Blümchen, die ihr lieblich blühtet, Düfte hauchtet, Strahlen sprühtet, Blümchen, ach, ihr seyd verblüht! Eure Reize sind entwichen, Eure Schönheit ist verblichen, Eure Strahlen sind versprüht.
Eures Kelches süsse Düfte, Ausgegossen durch die Lüfte, Schmeicheln keinem Wandrer mehr Eure goldbesprengten Glocken Kränzen keines Mädchens Locken, Schmücken keinen Busen mehr.
Der Blumenstrauſs.
Blümchen, die ihr lieblich blühtet, Düfte hauchtet, Strahlen sprühtet, Blümchen, ach, ihr seyd verblüht! Eure Reize sind entwichen, Eure Schönheit ist verblichen, Eure Strahlen sind versprüht.
Eures Kelches süſse Düfte, Ausgegossen durch die Lüfte, Schmeicheln keinem Wandrer mehr Eure goldbesprengten Glocken Kränzen keines Mädchens Locken, Schmücken keinen Busen mehr.
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Der Blumenstrauſs.
Blümchen, die ihr lieblich blühtet,
Düfte hauchtet, Strahlen sprühtet,
Blümchen, ach, ihr seyd verblüht!
Eure Reize sind entwichen,
Eure Schönheit ist verblichen,
Eure Strahlen sind versprüht.
Eures Kelches süſse Düfte,
Ausgegossen durch die Lüfte,
Schmeicheln keinem Wandrer mehr
Eure goldbesprengten Glocken
Kränzen keines Mädchens Locken,
Schmücken keinen Busen mehr.
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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 1. Leipzig, 1798, S. 74. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen01_1798/114>, abgerufen am 29.03.2024.
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