Die ihr vom Sund bis zum Istrischen Golf, vom Rhein bis zur Dwina Öfter den Niegeseh'nen begrüsset mit freundlichen Zeilen, Eurer Liebe Kund' ihm bringet, und Kunde da- gegen Seines Leidens und Thuns von dem Nimmerzusehen- den heischet; Hört, wie ich leb', ihr Guten, in meiner äusser- sten Thule, Wie am Gestade des wogenden Meers, wie so fern von der Städte Lärmendem Prunk, von den Freuden des Klubs, von den Zirkeln der Weisen
Ekloge.
Die ihr vom Sund bis zum Istrischen Golf, vom Rhein bis zur Dwina Öfter den Niegeseh'nen begrüsset mit freundlichen Zeilen, Eurer Liebe Kund' ihm bringet, und Kunde da- gegen Seines Leidens und Thuns von dem Nimmerzusehen- den heischet; Hört, wie ich leb', ihr Guten, in meiner äusser- sten Thule, Wie am Gestade des wogenden Meers, wie so fern von der Städte Lärmendem Prunk, von den Freuden des Klubs, von den Zirkeln der Weisen
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Ekloge.
Die ihr vom Sund bis zum Istrischen Golf,
vom Rhein bis zur Dwina
Öfter den Niegeseh'nen begrüsset mit freundlichen
Zeilen,
Eurer Liebe Kund' ihm bringet, und Kunde da-
gegen
Seines Leidens und Thuns von dem Nimmerzusehen-
den heischet;
Hört, wie ich leb', ihr Guten, in meiner äusser-
sten Thule,
Wie am Gestade des wogenden Meers, wie so fern
von der Städte
Lärmendem Prunk, von den Freuden des Klubs,
von den Zirkeln der Weisen
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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 2. Leipzig, 1798, S. 360. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen02_1798/384>, abgerufen am 29.03.2024.
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