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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875.

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Allgemeine Ackerbaulehre.

Bei starken Abhängen wird der Boden auch durch Terrassirung in ebene
Abschnitte gebracht Bei der Herstellung der Terrassen wird vorerst am tiefsten Punkte
des Abhanges eine Steinmauer aufgeführt, hinter welcher zugeführter oder von dem
Abhang abgegrabener Boden aufgefüllt wird. Man hat dabei, wie bei jedem Ebenen,
sehr darauf zu achten, daß die etwa vorhandene Erdkrume möglichst wieder auf die
Oberfläche gebracht werde. Bei der Kostspieligkeit der Terrassirung wird diese Boden-
verbesserung nur bei hohem Bodenwerthe und bei werthvolleren Culturen, wie z. B.
bei der Weincultur, in südlichen Ländern bei Oelgärten, Orangen-, Citronengärten zur
Ausführung gelangen.

8. Die Anpflanzung von Gehölzen.

Die bisher angeführten Bodenmeliorationen bezwecken alle die Umänderung einer
ungünstigen Beschaffenheit des Bodens oder auch der örtlichen Lage. Im Vergleiche
zu diesen Verbesserungen des Bodens wird es dem Landwirthe nur nach langjährigen,
unausgesetzten Bemühungen gelingen gegen die Ungunst des Klimas anzukämpfen.

Durch die Melioration des Bodens, wie besonders durch die Waldrodung, die
Ent- und Bewässerung, die Aenderung der Neigung des Bodens, wird neben der
Bodenverbesserung vielfach auch der Einfluß der klimatischen Elemente, als der Wärme,
der Feuchtigkeit etc., corrigirt.

Gegen die Luftströmungen, welche durch ihre Kälte und Trockenheit oder durch
ihre mechanische Gewalt (Verwehen, Zerreißen der Blätter und ganzer Pflanzen)
der Cultur hinderlich werden, kann schließlich am erfolgreichsten nur durch die Anpflan-
zung der verschiedenartigsten Gehölze, wie von Obst- und Wildbäumen, vorgegangen
werden. Durch derartige Anlagen wird gleichzeitig ein Nutzen an Holz, Futterlaub
oder bei Obstbäumen an Obst von Feldstellen erzielt, welche sonst, wie Feldränder,
Bach- und Flußufer, Einrisse, Lehnen, Weidegründe etc., ungenutzt bleiben würden,
ganz abgesehen von dem Werthe, welcher derartigen Pflanzungen durch die Ver-
schönerung der ländlichen Besitzungen zukommt. In wirthschaftlicher Hinsicht wird
durch lebende oder auch todte Einfriedungen die Sicherheit des Besitzes gegen das
Eindringen unberufener Menschen und fremden Weideviehes, besonders wenn die Grund-
stücke an öffentliche Wege angrenzen, wesentlich gefördert und der Betrieb der eigenen
Weidewirthschaft erleichtert.

Bei zerstückelter Lage der Grundstücke werden bei der geringen Größe der ein-
zufriedenden Gebiete die Holzanlagen zu viel Platz wegnehmen. Ist die Einfriedung
in der Richtung von Ost nach West gestellt, so wird ihre Südseite leicht zu trocken
werden, während die Nordseite, je gebundener der Boden, an Nässe leiden kann.
Der Schnee wird sich im Winter an der Hecke anhäufen und dann im Frühjahre
die Bearbeitung verzögern. Durch die Verhinderung des Austrocknens und die Be-
schattung werden die Pflanzen unmittelbar an der Baumwand in ihrem Wachsthume
gestört werden, besonders dann, wenn eine Holzart, wie z. B. Pappeln, gewählt wurde,
welche durch ihre Wurzelausläufer den Boden weit ab von der Baumpflanzung aus-
trocknet. Gegen die Wurzelausläufer, welche auch der tiefen Bearbeitung des Bodens

Allgemeine Ackerbaulehre.

Bei ſtarken Abhängen wird der Boden auch durch Terraſſirung in ebene
Abſchnitte gebracht Bei der Herſtellung der Terraſſen wird vorerſt am tiefſten Punkte
des Abhanges eine Steinmauer aufgeführt, hinter welcher zugeführter oder von dem
Abhang abgegrabener Boden aufgefüllt wird. Man hat dabei, wie bei jedem Ebenen,
ſehr darauf zu achten, daß die etwa vorhandene Erdkrume möglichſt wieder auf die
Oberfläche gebracht werde. Bei der Koſtſpieligkeit der Terraſſirung wird dieſe Boden-
verbeſſerung nur bei hohem Bodenwerthe und bei werthvolleren Culturen, wie z. B.
bei der Weincultur, in ſüdlichen Ländern bei Oelgärten, Orangen-, Citronengärten zur
Ausführung gelangen.

8. Die Anpflanzung von Gehölzen.

Die bisher angeführten Bodenmeliorationen bezwecken alle die Umänderung einer
ungünſtigen Beſchaffenheit des Bodens oder auch der örtlichen Lage. Im Vergleiche
zu dieſen Verbeſſerungen des Bodens wird es dem Landwirthe nur nach langjährigen,
unausgeſetzten Bemühungen gelingen gegen die Ungunſt des Klimas anzukämpfen.

Durch die Melioration des Bodens, wie beſonders durch die Waldrodung, die
Ent- und Bewäſſerung, die Aenderung der Neigung des Bodens, wird neben der
Bodenverbeſſerung vielfach auch der Einfluß der klimatiſchen Elemente, als der Wärme,
der Feuchtigkeit ꝛc., corrigirt.

Gegen die Luftſtrömungen, welche durch ihre Kälte und Trockenheit oder durch
ihre mechaniſche Gewalt (Verwehen, Zerreißen der Blätter und ganzer Pflanzen)
der Cultur hinderlich werden, kann ſchließlich am erfolgreichſten nur durch die Anpflan-
zung der verſchiedenartigſten Gehölze, wie von Obſt- und Wildbäumen, vorgegangen
werden. Durch derartige Anlagen wird gleichzeitig ein Nutzen an Holz, Futterlaub
oder bei Obſtbäumen an Obſt von Feldſtellen erzielt, welche ſonſt, wie Feldränder,
Bach- und Flußufer, Einriſſe, Lehnen, Weidegründe ꝛc., ungenutzt bleiben würden,
ganz abgeſehen von dem Werthe, welcher derartigen Pflanzungen durch die Ver-
ſchönerung der ländlichen Beſitzungen zukommt. In wirthſchaftlicher Hinſicht wird
durch lebende oder auch todte Einfriedungen die Sicherheit des Beſitzes gegen das
Eindringen unberufener Menſchen und fremden Weideviehes, beſonders wenn die Grund-
ſtücke an öffentliche Wege angrenzen, weſentlich gefördert und der Betrieb der eigenen
Weidewirthſchaft erleichtert.

Bei zerſtückelter Lage der Grundſtücke werden bei der geringen Größe der ein-
zufriedenden Gebiete die Holzanlagen zu viel Platz wegnehmen. Iſt die Einfriedung
in der Richtung von Oſt nach Weſt geſtellt, ſo wird ihre Südſeite leicht zu trocken
werden, während die Nordſeite, je gebundener der Boden, an Näſſe leiden kann.
Der Schnee wird ſich im Winter an der Hecke anhäufen und dann im Frühjahre
die Bearbeitung verzögern. Durch die Verhinderung des Austrocknens und die Be-
ſchattung werden die Pflanzen unmittelbar an der Baumwand in ihrem Wachsthume
geſtört werden, beſonders dann, wenn eine Holzart, wie z. B. Pappeln, gewählt wurde,
welche durch ihre Wurzelausläufer den Boden weit ab von der Baumpflanzung aus-
trocknet. Gegen die Wurzelausläufer, welche auch der tiefen Bearbeitung des Bodens

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[88/0106] Allgemeine Ackerbaulehre. Bei ſtarken Abhängen wird der Boden auch durch Terraſſirung in ebene Abſchnitte gebracht Bei der Herſtellung der Terraſſen wird vorerſt am tiefſten Punkte des Abhanges eine Steinmauer aufgeführt, hinter welcher zugeführter oder von dem Abhang abgegrabener Boden aufgefüllt wird. Man hat dabei, wie bei jedem Ebenen, ſehr darauf zu achten, daß die etwa vorhandene Erdkrume möglichſt wieder auf die Oberfläche gebracht werde. Bei der Koſtſpieligkeit der Terraſſirung wird dieſe Boden- verbeſſerung nur bei hohem Bodenwerthe und bei werthvolleren Culturen, wie z. B. bei der Weincultur, in ſüdlichen Ländern bei Oelgärten, Orangen-, Citronengärten zur Ausführung gelangen. 8. Die Anpflanzung von Gehölzen. Die bisher angeführten Bodenmeliorationen bezwecken alle die Umänderung einer ungünſtigen Beſchaffenheit des Bodens oder auch der örtlichen Lage. Im Vergleiche zu dieſen Verbeſſerungen des Bodens wird es dem Landwirthe nur nach langjährigen, unausgeſetzten Bemühungen gelingen gegen die Ungunſt des Klimas anzukämpfen. Durch die Melioration des Bodens, wie beſonders durch die Waldrodung, die Ent- und Bewäſſerung, die Aenderung der Neigung des Bodens, wird neben der Bodenverbeſſerung vielfach auch der Einfluß der klimatiſchen Elemente, als der Wärme, der Feuchtigkeit ꝛc., corrigirt. Gegen die Luftſtrömungen, welche durch ihre Kälte und Trockenheit oder durch ihre mechaniſche Gewalt (Verwehen, Zerreißen der Blätter und ganzer Pflanzen) der Cultur hinderlich werden, kann ſchließlich am erfolgreichſten nur durch die Anpflan- zung der verſchiedenartigſten Gehölze, wie von Obſt- und Wildbäumen, vorgegangen werden. Durch derartige Anlagen wird gleichzeitig ein Nutzen an Holz, Futterlaub oder bei Obſtbäumen an Obſt von Feldſtellen erzielt, welche ſonſt, wie Feldränder, Bach- und Flußufer, Einriſſe, Lehnen, Weidegründe ꝛc., ungenutzt bleiben würden, ganz abgeſehen von dem Werthe, welcher derartigen Pflanzungen durch die Ver- ſchönerung der ländlichen Beſitzungen zukommt. In wirthſchaftlicher Hinſicht wird durch lebende oder auch todte Einfriedungen die Sicherheit des Beſitzes gegen das Eindringen unberufener Menſchen und fremden Weideviehes, beſonders wenn die Grund- ſtücke an öffentliche Wege angrenzen, weſentlich gefördert und der Betrieb der eigenen Weidewirthſchaft erleichtert. Bei zerſtückelter Lage der Grundſtücke werden bei der geringen Größe der ein- zufriedenden Gebiete die Holzanlagen zu viel Platz wegnehmen. Iſt die Einfriedung in der Richtung von Oſt nach Weſt geſtellt, ſo wird ihre Südſeite leicht zu trocken werden, während die Nordſeite, je gebundener der Boden, an Näſſe leiden kann. Der Schnee wird ſich im Winter an der Hecke anhäufen und dann im Frühjahre die Bearbeitung verzögern. Durch die Verhinderung des Austrocknens und die Be- ſchattung werden die Pflanzen unmittelbar an der Baumwand in ihrem Wachsthume geſtört werden, beſonders dann, wenn eine Holzart, wie z. B. Pappeln, gewählt wurde, welche durch ihre Wurzelausläufer den Boden weit ab von der Baumpflanzung aus- trocknet. Gegen die Wurzelausläufer, welche auch der tiefen Bearbeitung des Bodens

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875, S. 88. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft01_1875/106>, abgerufen am 18.04.2024.