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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875.

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Allgemeine Ackerbaulehre.
Hainbuchen (Carpinus betulus L.), Ulmen (Ulmus campestris L.), Eichen (Quercus
pedunculata Ehrh.
), Haseln (Corylus avellana L.), Akazien (Robinia pseud-
acacia L.
) etc. In der Lombardei und anderen südlichen Gegenden nimmt man zu
Buschhecken auch Maulbeerbäume. Die Buschhecken geben einen viel besseren Schutz
als die Stutzhecken und liefern Brennholz, Futterlaub und selbst kleines Nutzholz.

Um von den Buschhecken einen größeren Holzertrag zu erzielen, pflegt man die-
selben auch gemischt mit Oberholz, welches entweder als Schneidelholz oder Kopfholz
behandelt wird, anzulegen. Eine derartige Verbindung der Buschhecken mit hoch-
stämmigen Bäumen bietet überdies den Vortheil, daß die Hecke auch dann noch, wenn
das Unterholz abgehauen ist, durch die Hochstämme Schutz gewährt und umgekehrt.

Für sehr dem Winde ausgesetzte Gegenden umpflanzt man die Grundstücke selbst
mit hochstämmigen Bäumen, welche zu Baumhecken zusammengestellt werden. Die
Richtung dieser Baumhecken wird stets gegen den herrschenden Wind gestellt. Außer-
dem werden noch über quer Baumhecken angelegt, und zwar so, daß das ganze Gut in
eine Mehrzahl von Abtheilungen getheilt wird. Je kleiner diese ringsum von Baum-
hecken eingeschlossenen Abtheilungen (von 6--45, gewöhnlich 12--28 Hektar) sind,
um so mehr schützen dieselben, allerdings steigern sich damit durch die größere Aus-
dehnung die Kosten der Anlage und die Inanspruchnahme des Bodens.

Die Anlage aller dieser verschiedenen Hecken geschieht entweder auf ebener Erde
oder auf kleinen Erdwällen. Im letzteren Falle wird zur Bildung des Walles zu
jeder Seite desselben oder nur auf einer Seite ein Graben ausgehoben, welcher dann
die Verbreitung der Baumwurzeln in das Ackerland verhindert. Der ausgehobene
gute Boden wird zweckmäßig obenauf in die Mitte des Dammes gelegt, woselbst
dann die Bäume ihren Platz finden. Wird die Hecke auf ebenes Land gestellt, so
wird der Boden, nachdem die Richtung der Heckenanlage abgesteckt, auf 1 Meter
Breite 0.5 Meter tief gelockert und unter Umständen auch gedüngt. Im zeitlichen
Frühjahre wird der vorbereitete Boden mit 2 Cm. starken, vor dem Einsetzen auf
0.15 Meter Länge zurückgeschnittenen, 2--3jährigen Holzpflanzen bepflanzt, indem
bei dem Umspaten oder Umpflügen des Bodens die Stummelpflanzen gleich mit unter-
gebracht werden, wenn man nicht etwa das Einsetzen in Löcher vorzieht. Zur An-
lage von Baumhecken nimmt man Bäumchen, welche bereits mannshoch geworden.
Die Buschhecken werden meist in zwei 25 Cm. von einander entfernten Reihen
angelegt, in welche die Stummelpflanzen auf 30--40 Cm. abwechselnd eingesetzt
werden. In den ersten Jahren ist die Hecke sorgfältig von Unkraut rein zu halten
und zu lockern. Im zweiten Frühjahre (Anfang März) werden die Pflanzen sämmt-
lich auf 5--6 Cm. Länge zurückgeschnitten, damit sie möglichst viel Seitenzweige
entwickeln, die späterhin zur Verdichtung der Hecke bei kleineren Anlagen übereinander
gebogen und ineinander verflochten werden können.

Allgemeine Ackerbaulehre.
Hainbuchen (Carpinus betulus L.), Ulmen (Ulmus campestris L.), Eichen (Quercus
pedunculata Ehrh.
), Haſeln (Corylus avellana L.), Akazien (Robinia pseud-
acacia L.
) ꝛc. In der Lombardei und anderen ſüdlichen Gegenden nimmt man zu
Buſchhecken auch Maulbeerbäume. Die Buſchhecken geben einen viel beſſeren Schutz
als die Stutzhecken und liefern Brennholz, Futterlaub und ſelbſt kleines Nutzholz.

Um von den Buſchhecken einen größeren Holzertrag zu erzielen, pflegt man die-
ſelben auch gemiſcht mit Oberholz, welches entweder als Schneidelholz oder Kopfholz
behandelt wird, anzulegen. Eine derartige Verbindung der Buſchhecken mit hoch-
ſtämmigen Bäumen bietet überdies den Vortheil, daß die Hecke auch dann noch, wenn
das Unterholz abgehauen iſt, durch die Hochſtämme Schutz gewährt und umgekehrt.

Für ſehr dem Winde ausgeſetzte Gegenden umpflanzt man die Grundſtücke ſelbſt
mit hochſtämmigen Bäumen, welche zu Baumhecken zuſammengeſtellt werden. Die
Richtung dieſer Baumhecken wird ſtets gegen den herrſchenden Wind geſtellt. Außer-
dem werden noch über quer Baumhecken angelegt, und zwar ſo, daß das ganze Gut in
eine Mehrzahl von Abtheilungen getheilt wird. Je kleiner dieſe ringsum von Baum-
hecken eingeſchloſſenen Abtheilungen (von 6—45, gewöhnlich 12—28 Hektar) ſind,
um ſo mehr ſchützen dieſelben, allerdings ſteigern ſich damit durch die größere Aus-
dehnung die Koſten der Anlage und die Inanſpruchnahme des Bodens.

Die Anlage aller dieſer verſchiedenen Hecken geſchieht entweder auf ebener Erde
oder auf kleinen Erdwällen. Im letzteren Falle wird zur Bildung des Walles zu
jeder Seite deſſelben oder nur auf einer Seite ein Graben ausgehoben, welcher dann
die Verbreitung der Baumwurzeln in das Ackerland verhindert. Der ausgehobene
gute Boden wird zweckmäßig obenauf in die Mitte des Dammes gelegt, woſelbſt
dann die Bäume ihren Platz finden. Wird die Hecke auf ebenes Land geſtellt, ſo
wird der Boden, nachdem die Richtung der Heckenanlage abgeſteckt, auf 1 Meter
Breite 0.5 Meter tief gelockert und unter Umſtänden auch gedüngt. Im zeitlichen
Frühjahre wird der vorbereitete Boden mit 2 Cm. ſtarken, vor dem Einſetzen auf
0.15 Meter Länge zurückgeſchnittenen, 2—3jährigen Holzpflanzen bepflanzt, indem
bei dem Umſpaten oder Umpflügen des Bodens die Stummelpflanzen gleich mit unter-
gebracht werden, wenn man nicht etwa das Einſetzen in Löcher vorzieht. Zur An-
lage von Baumhecken nimmt man Bäumchen, welche bereits mannshoch geworden.
Die Buſchhecken werden meiſt in zwei 25 Cm. von einander entfernten Reihen
angelegt, in welche die Stummelpflanzen auf 30—40 Cm. abwechſelnd eingeſetzt
werden. In den erſten Jahren iſt die Hecke ſorgfältig von Unkraut rein zu halten
und zu lockern. Im zweiten Frühjahre (Anfang März) werden die Pflanzen ſämmt-
lich auf 5—6 Cm. Länge zurückgeſchnitten, damit ſie möglichſt viel Seitenzweige
entwickeln, die ſpäterhin zur Verdichtung der Hecke bei kleineren Anlagen übereinander
gebogen und ineinander verflochten werden können.

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[90/0108] Allgemeine Ackerbaulehre. Hainbuchen (Carpinus betulus L.), Ulmen (Ulmus campestris L.), Eichen (Quercus pedunculata Ehrh.), Haſeln (Corylus avellana L.), Akazien (Robinia pseud- acacia L.) ꝛc. In der Lombardei und anderen ſüdlichen Gegenden nimmt man zu Buſchhecken auch Maulbeerbäume. Die Buſchhecken geben einen viel beſſeren Schutz als die Stutzhecken und liefern Brennholz, Futterlaub und ſelbſt kleines Nutzholz. Um von den Buſchhecken einen größeren Holzertrag zu erzielen, pflegt man die- ſelben auch gemiſcht mit Oberholz, welches entweder als Schneidelholz oder Kopfholz behandelt wird, anzulegen. Eine derartige Verbindung der Buſchhecken mit hoch- ſtämmigen Bäumen bietet überdies den Vortheil, daß die Hecke auch dann noch, wenn das Unterholz abgehauen iſt, durch die Hochſtämme Schutz gewährt und umgekehrt. Für ſehr dem Winde ausgeſetzte Gegenden umpflanzt man die Grundſtücke ſelbſt mit hochſtämmigen Bäumen, welche zu Baumhecken zuſammengeſtellt werden. Die Richtung dieſer Baumhecken wird ſtets gegen den herrſchenden Wind geſtellt. Außer- dem werden noch über quer Baumhecken angelegt, und zwar ſo, daß das ganze Gut in eine Mehrzahl von Abtheilungen getheilt wird. Je kleiner dieſe ringsum von Baum- hecken eingeſchloſſenen Abtheilungen (von 6—45, gewöhnlich 12—28 Hektar) ſind, um ſo mehr ſchützen dieſelben, allerdings ſteigern ſich damit durch die größere Aus- dehnung die Koſten der Anlage und die Inanſpruchnahme des Bodens. Die Anlage aller dieſer verſchiedenen Hecken geſchieht entweder auf ebener Erde oder auf kleinen Erdwällen. Im letzteren Falle wird zur Bildung des Walles zu jeder Seite deſſelben oder nur auf einer Seite ein Graben ausgehoben, welcher dann die Verbreitung der Baumwurzeln in das Ackerland verhindert. Der ausgehobene gute Boden wird zweckmäßig obenauf in die Mitte des Dammes gelegt, woſelbſt dann die Bäume ihren Platz finden. Wird die Hecke auf ebenes Land geſtellt, ſo wird der Boden, nachdem die Richtung der Heckenanlage abgeſteckt, auf 1 Meter Breite 0.5 Meter tief gelockert und unter Umſtänden auch gedüngt. Im zeitlichen Frühjahre wird der vorbereitete Boden mit 2 Cm. ſtarken, vor dem Einſetzen auf 0.15 Meter Länge zurückgeſchnittenen, 2—3jährigen Holzpflanzen bepflanzt, indem bei dem Umſpaten oder Umpflügen des Bodens die Stummelpflanzen gleich mit unter- gebracht werden, wenn man nicht etwa das Einſetzen in Löcher vorzieht. Zur An- lage von Baumhecken nimmt man Bäumchen, welche bereits mannshoch geworden. Die Buſchhecken werden meiſt in zwei 25 Cm. von einander entfernten Reihen angelegt, in welche die Stummelpflanzen auf 30—40 Cm. abwechſelnd eingeſetzt werden. In den erſten Jahren iſt die Hecke ſorgfältig von Unkraut rein zu halten und zu lockern. Im zweiten Frühjahre (Anfang März) werden die Pflanzen ſämmt- lich auf 5—6 Cm. Länge zurückgeſchnitten, damit ſie möglichſt viel Seitenzweige entwickeln, die ſpäterhin zur Verdichtung der Hecke bei kleineren Anlagen übereinander gebogen und ineinander verflochten werden können.

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875, S. 90. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft01_1875/108>, abgerufen am 18.04.2024.