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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875.

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Die Bodenbearbeitung.

Den Stachelwalzen ähnlich, nur mit viel geringerem Gewichte und daher mit
größerer Breite gebaut, sind die Zapfenwalzen (Markirwalzen), an deren Um-
fange in entsprechenden Entfernungen Zapfen eingesetzt sind. Dieselben haben den
Zweck, in einen geebeneten Boden in regelmäßigen Abständen Löcher einzudrücken, in welche
dann der Same hineingelegt oder die Pflanzen hineingesteckt werden. Bei der Kamm-
cultur verwendet man zu demselben Zwecke kleine, hölzerne Hand-Markirtrommeln,
welche ähnlich den Prismenwalzen mit ihren entsprechend weit gestellten Leisten die
Kämme eindrücken und dadurch markiren.

Für die Kleincultur verwendet man anstatt der mit Zugthieren bespannten
Walzen die Handwalze, die Patsche und den Kloßhammer. Letzterer ein
gestielter, starker hölzerner Schlägel wird zur Zertrümmerung, der nach der Bestellung
des Feldes noch verbleibenden Schollen verwendet.

Die Verschiedenartigkeit der Walzenformen läßt schon erkennen, daß die Walze
ähnlich der Egge, zu den mannigfaltigsten Arbeiten gebraucht wird. Am häufigsten
wird dieselbe verwendet, um den Boden zu verdichten, die Schollen zu verkleinern
und den Boden zu ebenen oder zu formen.

Durch das Abwalzen wird ein lockerer Boden verdichtet, bindiger. Unter-
gepflügte Stoppeln, Düngermassen werden durch das Walzen an den Boden gedrückt
und damit ihr schnelleres Verfaulen unterstützt. Bei Blachfrösten überwalzt man
Wintergetreidesaaten, um durch Verdichten des Bodens den Nachtheil des Aus-
frierens zu beseitigen.

Durch die Verkleinerung der Schollen soll das Feld für die Saat vorbereitet
werden. Ausgesäete feinere Sämereien wie Klee-, Gras-, Spergelsamen werden ab-
gewalzt, um dieselben durch das Zerdrücken der Erdkrümeln und kleineren Schollen
mit Erde zu bedecken oder an den Boden anzudrücken, damit sie dann sicherer an-
keimen. Nach dem Aufgehen der Saat wird das Feld besonders mit der Stachel-
walze bearbeitet, um eine durch Regengüsse entstandene Kruste, welche das weitere
Eindringen des Regenwassers verhindert und das Aufgehen der Saat beeinträchtigt,
zu zerbrechen.

Auf dem glatt gewalzten und geebeneten Felde wird der richtige Anschluß der
Drillbreiten leichter erzielt werden können, indem sich die Radspur der Drillmaschine
kenntlicher eindrückt. Ebenso wird man die Linien und Punkte, welche der Marqueur
(Reihenzieher) oder die Markirtrommel auf dem Felde bezeichnet, auf dem glatt
gewalzten Felde leichter wahrnehmen. Das Ebenen durch die Walze erleichtert nicht
nur den Gang der Säe-, sondern auch der Mähemaschine, ebenso das Mähen mit
der Sense, welches sonst auf scholligem Felde nur bei Belassung höherer Stoppeln
ausgeführt werden kann.

Außer der Bodenbearbeitung wird die Walze auch zu verschiedenen anderen
Zwecken verwendet. Zuweilen walzt man Wiesen zur Erleichterung des Mähens
oder man walzt hohe grüne Pflanzen, welche als Gründüngung untergepflügt werden
sollen, um dieselben sicherer durch den Pflug mit Erde zu bedecken. Schwere Walzen
dienen auch zum Vertilgen mancherlei Ungeziefers, als Raupen, Schnecken u. dgl.,

Krafft, Lehrb. d. Landw. I. 10
Die Bodenbearbeitung.

Den Stachelwalzen ähnlich, nur mit viel geringerem Gewichte und daher mit
größerer Breite gebaut, ſind die Zapfenwalzen (Markirwalzen), an deren Um-
fange in entſprechenden Entfernungen Zapfen eingeſetzt ſind. Dieſelben haben den
Zweck, in einen geebeneten Boden in regelmäßigen Abſtänden Löcher einzudrücken, in welche
dann der Same hineingelegt oder die Pflanzen hineingeſteckt werden. Bei der Kamm-
cultur verwendet man zu demſelben Zwecke kleine, hölzerne Hand-Markirtrommeln,
welche ähnlich den Prismenwalzen mit ihren entſprechend weit geſtellten Leiſten die
Kämme eindrücken und dadurch markiren.

Für die Kleincultur verwendet man anſtatt der mit Zugthieren beſpannten
Walzen die Handwalze, die Patſche und den Kloßhammer. Letzterer ein
geſtielter, ſtarker hölzerner Schlägel wird zur Zertrümmerung, der nach der Beſtellung
des Feldes noch verbleibenden Schollen verwendet.

Die Verſchiedenartigkeit der Walzenformen läßt ſchon erkennen, daß die Walze
ähnlich der Egge, zu den mannigfaltigſten Arbeiten gebraucht wird. Am häufigſten
wird dieſelbe verwendet, um den Boden zu verdichten, die Schollen zu verkleinern
und den Boden zu ebenen oder zu formen.

Durch das Abwalzen wird ein lockerer Boden verdichtet, bindiger. Unter-
gepflügte Stoppeln, Düngermaſſen werden durch das Walzen an den Boden gedrückt
und damit ihr ſchnelleres Verfaulen unterſtützt. Bei Blachfröſten überwalzt man
Wintergetreideſaaten, um durch Verdichten des Bodens den Nachtheil des Aus-
frierens zu beſeitigen.

Durch die Verkleinerung der Schollen ſoll das Feld für die Saat vorbereitet
werden. Ausgeſäete feinere Sämereien wie Klee-, Gras-, Spergelſamen werden ab-
gewalzt, um dieſelben durch das Zerdrücken der Erdkrümeln und kleineren Schollen
mit Erde zu bedecken oder an den Boden anzudrücken, damit ſie dann ſicherer an-
keimen. Nach dem Aufgehen der Saat wird das Feld beſonders mit der Stachel-
walze bearbeitet, um eine durch Regengüſſe entſtandene Kruſte, welche das weitere
Eindringen des Regenwaſſers verhindert und das Aufgehen der Saat beeinträchtigt,
zu zerbrechen.

Auf dem glatt gewalzten und geebeneten Felde wird der richtige Anſchluß der
Drillbreiten leichter erzielt werden können, indem ſich die Radſpur der Drillmaſchine
kenntlicher eindrückt. Ebenſo wird man die Linien und Punkte, welche der Marqueur
(Reihenzieher) oder die Markirtrommel auf dem Felde bezeichnet, auf dem glatt
gewalzten Felde leichter wahrnehmen. Das Ebenen durch die Walze erleichtert nicht
nur den Gang der Säe-, ſondern auch der Mähemaſchine, ebenſo das Mähen mit
der Senſe, welches ſonſt auf ſcholligem Felde nur bei Belaſſung höherer Stoppeln
ausgeführt werden kann.

Außer der Bodenbearbeitung wird die Walze auch zu verſchiedenen anderen
Zwecken verwendet. Zuweilen walzt man Wieſen zur Erleichterung des Mähens
oder man walzt hohe grüne Pflanzen, welche als Gründüngung untergepflügt werden
ſollen, um dieſelben ſicherer durch den Pflug mit Erde zu bedecken. Schwere Walzen
dienen auch zum Vertilgen mancherlei Ungeziefers, als Raupen, Schnecken u. dgl.,

Krafft, Lehrb. d. Landw. I. 10
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[145/0163] Die Bodenbearbeitung. Den Stachelwalzen ähnlich, nur mit viel geringerem Gewichte und daher mit größerer Breite gebaut, ſind die Zapfenwalzen (Markirwalzen), an deren Um- fange in entſprechenden Entfernungen Zapfen eingeſetzt ſind. Dieſelben haben den Zweck, in einen geebeneten Boden in regelmäßigen Abſtänden Löcher einzudrücken, in welche dann der Same hineingelegt oder die Pflanzen hineingeſteckt werden. Bei der Kamm- cultur verwendet man zu demſelben Zwecke kleine, hölzerne Hand-Markirtrommeln, welche ähnlich den Prismenwalzen mit ihren entſprechend weit geſtellten Leiſten die Kämme eindrücken und dadurch markiren. Für die Kleincultur verwendet man anſtatt der mit Zugthieren beſpannten Walzen die Handwalze, die Patſche und den Kloßhammer. Letzterer ein geſtielter, ſtarker hölzerner Schlägel wird zur Zertrümmerung, der nach der Beſtellung des Feldes noch verbleibenden Schollen verwendet. Die Verſchiedenartigkeit der Walzenformen läßt ſchon erkennen, daß die Walze ähnlich der Egge, zu den mannigfaltigſten Arbeiten gebraucht wird. Am häufigſten wird dieſelbe verwendet, um den Boden zu verdichten, die Schollen zu verkleinern und den Boden zu ebenen oder zu formen. Durch das Abwalzen wird ein lockerer Boden verdichtet, bindiger. Unter- gepflügte Stoppeln, Düngermaſſen werden durch das Walzen an den Boden gedrückt und damit ihr ſchnelleres Verfaulen unterſtützt. Bei Blachfröſten überwalzt man Wintergetreideſaaten, um durch Verdichten des Bodens den Nachtheil des Aus- frierens zu beſeitigen. Durch die Verkleinerung der Schollen ſoll das Feld für die Saat vorbereitet werden. Ausgeſäete feinere Sämereien wie Klee-, Gras-, Spergelſamen werden ab- gewalzt, um dieſelben durch das Zerdrücken der Erdkrümeln und kleineren Schollen mit Erde zu bedecken oder an den Boden anzudrücken, damit ſie dann ſicherer an- keimen. Nach dem Aufgehen der Saat wird das Feld beſonders mit der Stachel- walze bearbeitet, um eine durch Regengüſſe entſtandene Kruſte, welche das weitere Eindringen des Regenwaſſers verhindert und das Aufgehen der Saat beeinträchtigt, zu zerbrechen. Auf dem glatt gewalzten und geebeneten Felde wird der richtige Anſchluß der Drillbreiten leichter erzielt werden können, indem ſich die Radſpur der Drillmaſchine kenntlicher eindrückt. Ebenſo wird man die Linien und Punkte, welche der Marqueur (Reihenzieher) oder die Markirtrommel auf dem Felde bezeichnet, auf dem glatt gewalzten Felde leichter wahrnehmen. Das Ebenen durch die Walze erleichtert nicht nur den Gang der Säe-, ſondern auch der Mähemaſchine, ebenſo das Mähen mit der Senſe, welches ſonſt auf ſcholligem Felde nur bei Belaſſung höherer Stoppeln ausgeführt werden kann. Außer der Bodenbearbeitung wird die Walze auch zu verſchiedenen anderen Zwecken verwendet. Zuweilen walzt man Wieſen zur Erleichterung des Mähens oder man walzt hohe grüne Pflanzen, welche als Gründüngung untergepflügt werden ſollen, um dieſelben ſicherer durch den Pflug mit Erde zu bedecken. Schwere Walzen dienen auch zum Vertilgen mancherlei Ungeziefers, als Raupen, Schnecken u. dgl., Krafft, Lehrb. d. Landw. I. 10

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875, S. 145. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft01_1875/163>, abgerufen am 28.03.2024.