Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875.

Bild:
<< vorherige Seite

Die Düngung.
ist der Werth desselben ein höchst verschiedener. Den größten Werth besitzt der
Peruguano, welcher in jenen warmen und regenlosen Gebieten gewonnen wird.
Wegen des mangelnden Regens erhält sich der Peruguano in seiner ursprünglichen
Beschaffenheit, ohne sich durch Zersetzung, welche bei Anwesenheit von Wasser rasch
eintritt, zu verändern. Von den zahlreichen Guanosorten, welche in allen. Theilen
der Welt gefunden werden, kann jedoch wegen der klimatischen Beschaffenheit seines
Fundortes der Peruguano nahezu nur allein als Stickstoffphosphat bezeichnet werden.
Die übrigen in Landstrichen mit Regen vorkommenden Guanosorten werden unter
dem Einflusse der abwechselnden Trockne und Nässe bald derart zersetzt, daß die
organischen Stoffe in Form von kohlensaurem Ammoniak, Kohlensäure und Wasser
in die Atmosphäre entweichen, die löslichen unorganischen Salze ausgewaschen werden,
während nur die unlöslichen Verbindungen, besonders der phosphorsaure Kalk zurück-
bleiben. Diese stickstoffarmen Guanosorten wie Baker-, Sombrero-Guano etc. erhalten
daher ihren Platz unter den Phosphaten.

Der Peruguano (Preis 28 Mark, 14 fl. per 100 Kilogr.) besteht aus einer
hellbraungelben Masse, welcher verschieden große, knollige Stücke von weicher oder
harter Beschaffenheit beigemengt sind. Derselbe enthält die drei wichtigen Pflanzen-
nährstoffe, Stickstoff, Phosphorsäure und Kali, jedoch nicht in demselben Verhältnisse,
wie sie von den Pflanzenwurzeln aufgenommen werden, weshalb der Peruguano niemals
wie der Stallmist als Hauptdünger gelten kann. Der Stickstoff 12--14 %, kommt
im Peruguano nahezu zur Hälfte als Ammoniak und zum anderen Theile in
organischen Verbindungen (Harnsäure) vor, letztere werden im feuchten Boden rasch in
Ammoniak übergeführt. Die Phosphorsäure ist meist an Kalk, aber auch an
Ammoniak und an Eisenoxyd gebunden. Das Kali kommt in geringster Menge
gegenüber den beiden anderen Pflanzennährstoffen vor. Die günstige Wirkung des
Peruguanos ist daher besonders auf seinen Gehalt an leicht assimilirbaren Stickstoff- und
Phosphorsäure-Verbindungen zurückzuführen. Um die Phosphorsäure ebenso rasch wie die
vorhandenen Stickstoffverbindungen wirksam zu machen, verarbeitet die Fabrik Ohlendorff
und Co. in Hamburg zumeist seebeschädigten Guano durch Behandlung mit Schwefelsäure
auf Peruguano-Superphosphat (Preis per 100 Kilogr. 30 Mark, 15 fl.) Die
gleichmäßige Zusammensetzung (8--9 % Stickstoff und 9--10 % in Wasser löslicher
Phosphorsäure) hat die Anwendung dieses feingepulverten Düngemittels wesentlich gesteigert.

Bei der Verwendung des Peruguanos sind vorerst alle groben Theile durch
Absieben zu entfernen. Die Knollen werden dann mit hölzernen Stößeln unter
Beimischung scharfkantigen Sandes verkleinert und nun gemengt mit den abgesiebten
feineren Theilen und etwa dem 5--10fachen Gewichte an Erde ausgestreut. Die
größte Wirkung wird auf jenen Böden, welche nicht zu naß und trocken und welchen
Phosphorsäure und Stickstoff fehlen, erzielt werden. Auf Böden, welche arm an
Pflanzennährstoffen, wird jedoch durch die Düngung mit Peruguano die Erschöpfung
des Bodens beschleunigt. Ebenso ungeeignet ist eine Guanodüngung auf stark ver-
unkrauteten Böden, da durch die Begünstigung des Wachsthumes der Unkrautpflanzen
die Culturpflanzen leicht Schaden leiden können.

Die Düngung.
iſt der Werth deſſelben ein höchſt verſchiedener. Den größten Werth beſitzt der
Peruguano, welcher in jenen warmen und regenloſen Gebieten gewonnen wird.
Wegen des mangelnden Regens erhält ſich der Peruguano in ſeiner urſprünglichen
Beſchaffenheit, ohne ſich durch Zerſetzung, welche bei Anweſenheit von Waſſer raſch
eintritt, zu verändern. Von den zahlreichen Guanoſorten, welche in allen. Theilen
der Welt gefunden werden, kann jedoch wegen der klimatiſchen Beſchaffenheit ſeines
Fundortes der Peruguano nahezu nur allein als Stickſtoffphosphat bezeichnet werden.
Die übrigen in Landſtrichen mit Regen vorkommenden Guanoſorten werden unter
dem Einfluſſe der abwechſelnden Trockne und Näſſe bald derart zerſetzt, daß die
organiſchen Stoffe in Form von kohlenſaurem Ammoniak, Kohlenſäure und Waſſer
in die Atmoſphäre entweichen, die löslichen unorganiſchen Salze ausgewaſchen werden,
während nur die unlöslichen Verbindungen, beſonders der phosphorſaure Kalk zurück-
bleiben. Dieſe ſtickſtoffarmen Guanoſorten wie Baker-, Sombrero-Guano ꝛc. erhalten
daher ihren Platz unter den Phosphaten.

Der Peruguano (Preis 28 Mark, 14 fl. per 100 Kilogr.) beſteht aus einer
hellbraungelben Maſſe, welcher verſchieden große, knollige Stücke von weicher oder
harter Beſchaffenheit beigemengt ſind. Derſelbe enthält die drei wichtigen Pflanzen-
nährſtoffe, Stickſtoff, Phosphorſäure und Kali, jedoch nicht in demſelben Verhältniſſe,
wie ſie von den Pflanzenwurzeln aufgenommen werden, weshalb der Peruguano niemals
wie der Stallmiſt als Hauptdünger gelten kann. Der Stickſtoff 12—14 %, kommt
im Peruguano nahezu zur Hälfte als Ammoniak und zum anderen Theile in
organiſchen Verbindungen (Harnſäure) vor, letztere werden im feuchten Boden raſch in
Ammoniak übergeführt. Die Phosphorſäure iſt meiſt an Kalk, aber auch an
Ammoniak und an Eiſenoxyd gebunden. Das Kali kommt in geringſter Menge
gegenüber den beiden anderen Pflanzennährſtoffen vor. Die günſtige Wirkung des
Peruguanos iſt daher beſonders auf ſeinen Gehalt an leicht aſſimilirbaren Stickſtoff- und
Phosphorſäure-Verbindungen zurückzuführen. Um die Phosphorſäure ebenſo raſch wie die
vorhandenen Stickſtoffverbindungen wirkſam zu machen, verarbeitet die Fabrik Ohlendorff
und Co. in Hamburg zumeiſt ſeebeſchädigten Guano durch Behandlung mit Schwefelſäure
auf Peruguano-Superphosphat (Preis per 100 Kilogr. 30 Mark, 15 fl.) Die
gleichmäßige Zuſammenſetzung (8—9 % Stickſtoff und 9—10 % in Waſſer löslicher
Phosphorſäure) hat die Anwendung dieſes feingepulverten Düngemittels weſentlich geſteigert.

Bei der Verwendung des Peruguanos ſind vorerſt alle groben Theile durch
Abſieben zu entfernen. Die Knollen werden dann mit hölzernen Stößeln unter
Beimiſchung ſcharfkantigen Sandes verkleinert und nun gemengt mit den abgeſiebten
feineren Theilen und etwa dem 5—10fachen Gewichte an Erde ausgeſtreut. Die
größte Wirkung wird auf jenen Böden, welche nicht zu naß und trocken und welchen
Phosphorſäure und Stickſtoff fehlen, erzielt werden. Auf Böden, welche arm an
Pflanzennährſtoffen, wird jedoch durch die Düngung mit Peruguano die Erſchöpfung
des Bodens beſchleunigt. Ebenſo ungeeignet iſt eine Guanodüngung auf ſtark ver-
unkrauteten Böden, da durch die Begünſtigung des Wachsthumes der Unkrautpflanzen
die Culturpflanzen leicht Schaden leiden können.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <p><pb facs="#f0207" n="189"/><fw place="top" type="header">Die Düngung.</fw><lb/>
i&#x017F;t der Werth de&#x017F;&#x017F;elben ein höch&#x017F;t ver&#x017F;chiedener. Den größten Werth be&#x017F;itzt der<lb/><hi rendition="#g">Peruguano</hi>, welcher in jenen warmen und regenlo&#x017F;en Gebieten gewonnen wird.<lb/>
Wegen des mangelnden Regens erhält &#x017F;ich der Peruguano in &#x017F;einer ur&#x017F;prünglichen<lb/>
Be&#x017F;chaffenheit, ohne &#x017F;ich durch Zer&#x017F;etzung, welche bei Anwe&#x017F;enheit von Wa&#x017F;&#x017F;er ra&#x017F;ch<lb/>
eintritt, zu verändern. Von den zahlreichen Guano&#x017F;orten, welche in allen. Theilen<lb/>
der Welt gefunden werden, kann jedoch wegen der klimati&#x017F;chen Be&#x017F;chaffenheit &#x017F;eines<lb/>
Fundortes der Peruguano nahezu nur allein als Stick&#x017F;toffphosphat bezeichnet werden.<lb/>
Die übrigen in Land&#x017F;trichen mit Regen vorkommenden Guano&#x017F;orten werden unter<lb/>
dem Einflu&#x017F;&#x017F;e der abwech&#x017F;elnden Trockne und Nä&#x017F;&#x017F;e bald derart zer&#x017F;etzt, daß die<lb/>
organi&#x017F;chen Stoffe in Form von kohlen&#x017F;aurem Ammoniak, Kohlen&#x017F;äure und Wa&#x017F;&#x017F;er<lb/>
in die Atmo&#x017F;phäre entweichen, die löslichen unorgani&#x017F;chen Salze ausgewa&#x017F;chen werden,<lb/>
während nur die unlöslichen Verbindungen, be&#x017F;onders der phosphor&#x017F;aure Kalk zurück-<lb/>
bleiben. Die&#x017F;e &#x017F;tick&#x017F;toffarmen Guano&#x017F;orten wie Baker-, Sombrero-Guano &#xA75B;c. erhalten<lb/>
daher ihren Platz unter den Phosphaten.</p><lb/>
                <p>Der Peruguano (Preis 28 Mark, 14 fl. per 100 Kilogr.) be&#x017F;teht aus einer<lb/>
hellbraungelben Ma&#x017F;&#x017F;e, welcher ver&#x017F;chieden große, knollige Stücke von weicher oder<lb/>
harter Be&#x017F;chaffenheit beigemengt &#x017F;ind. Der&#x017F;elbe enthält die drei wichtigen Pflanzen-<lb/>
nähr&#x017F;toffe, Stick&#x017F;toff, Phosphor&#x017F;äure und Kali, jedoch nicht in dem&#x017F;elben Verhältni&#x017F;&#x017F;e,<lb/>
wie &#x017F;ie von den Pflanzenwurzeln aufgenommen werden, weshalb der Peruguano niemals<lb/>
wie der Stallmi&#x017F;t als Hauptdünger gelten kann. Der Stick&#x017F;toff 12&#x2014;14 %, kommt<lb/>
im Peruguano nahezu zur Hälfte als Ammoniak und zum anderen Theile in<lb/>
organi&#x017F;chen Verbindungen (Harn&#x017F;äure) vor, letztere werden im feuchten Boden ra&#x017F;ch in<lb/>
Ammoniak übergeführt. Die Phosphor&#x017F;äure i&#x017F;t mei&#x017F;t an Kalk, aber auch an<lb/>
Ammoniak und an Ei&#x017F;enoxyd gebunden. Das Kali kommt in gering&#x017F;ter Menge<lb/>
gegenüber den beiden anderen Pflanzennähr&#x017F;toffen vor. Die gün&#x017F;tige Wirkung des<lb/>
Peruguanos i&#x017F;t daher be&#x017F;onders auf &#x017F;einen Gehalt an leicht a&#x017F;&#x017F;imilirbaren Stick&#x017F;toff- und<lb/>
Phosphor&#x017F;äure-Verbindungen zurückzuführen. Um die Phosphor&#x017F;äure eben&#x017F;o ra&#x017F;ch wie die<lb/>
vorhandenen Stick&#x017F;toffverbindungen wirk&#x017F;am zu machen, verarbeitet die Fabrik Ohlendorff<lb/>
und Co. in Hamburg zumei&#x017F;t &#x017F;eebe&#x017F;chädigten Guano durch Behandlung mit Schwefel&#x017F;äure<lb/>
auf <hi rendition="#g">Peruguano-Superphosphat</hi> (Preis per 100 Kilogr. 30 Mark, 15 fl.) Die<lb/>
gleichmäßige Zu&#x017F;ammen&#x017F;etzung (8&#x2014;9 % Stick&#x017F;toff und 9&#x2014;10 % in Wa&#x017F;&#x017F;er löslicher<lb/>
Phosphor&#x017F;äure) hat die Anwendung die&#x017F;es feingepulverten Düngemittels we&#x017F;entlich ge&#x017F;teigert.</p><lb/>
                <p>Bei der Verwendung des Peruguanos &#x017F;ind vorer&#x017F;t alle groben Theile durch<lb/>
Ab&#x017F;ieben zu entfernen. Die Knollen werden dann mit hölzernen Stößeln unter<lb/>
Beimi&#x017F;chung &#x017F;charfkantigen Sandes verkleinert und nun gemengt mit den abge&#x017F;iebten<lb/>
feineren Theilen und etwa dem 5&#x2014;10fachen Gewichte an Erde ausge&#x017F;treut. Die<lb/>
größte Wirkung wird auf jenen Böden, welche nicht zu naß und trocken und welchen<lb/>
Phosphor&#x017F;äure und Stick&#x017F;toff fehlen, erzielt werden. Auf Böden, welche arm an<lb/>
Pflanzennähr&#x017F;toffen, wird jedoch durch die Düngung mit Peruguano die Er&#x017F;chöpfung<lb/>
des Bodens be&#x017F;chleunigt. Eben&#x017F;o ungeeignet i&#x017F;t eine Guanodüngung auf &#x017F;tark ver-<lb/>
unkrauteten Böden, da durch die Begün&#x017F;tigung des Wachsthumes der Unkrautpflanzen<lb/>
die Culturpflanzen leicht Schaden leiden können.</p><lb/>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[189/0207] Die Düngung. iſt der Werth deſſelben ein höchſt verſchiedener. Den größten Werth beſitzt der Peruguano, welcher in jenen warmen und regenloſen Gebieten gewonnen wird. Wegen des mangelnden Regens erhält ſich der Peruguano in ſeiner urſprünglichen Beſchaffenheit, ohne ſich durch Zerſetzung, welche bei Anweſenheit von Waſſer raſch eintritt, zu verändern. Von den zahlreichen Guanoſorten, welche in allen. Theilen der Welt gefunden werden, kann jedoch wegen der klimatiſchen Beſchaffenheit ſeines Fundortes der Peruguano nahezu nur allein als Stickſtoffphosphat bezeichnet werden. Die übrigen in Landſtrichen mit Regen vorkommenden Guanoſorten werden unter dem Einfluſſe der abwechſelnden Trockne und Näſſe bald derart zerſetzt, daß die organiſchen Stoffe in Form von kohlenſaurem Ammoniak, Kohlenſäure und Waſſer in die Atmoſphäre entweichen, die löslichen unorganiſchen Salze ausgewaſchen werden, während nur die unlöslichen Verbindungen, beſonders der phosphorſaure Kalk zurück- bleiben. Dieſe ſtickſtoffarmen Guanoſorten wie Baker-, Sombrero-Guano ꝛc. erhalten daher ihren Platz unter den Phosphaten. Der Peruguano (Preis 28 Mark, 14 fl. per 100 Kilogr.) beſteht aus einer hellbraungelben Maſſe, welcher verſchieden große, knollige Stücke von weicher oder harter Beſchaffenheit beigemengt ſind. Derſelbe enthält die drei wichtigen Pflanzen- nährſtoffe, Stickſtoff, Phosphorſäure und Kali, jedoch nicht in demſelben Verhältniſſe, wie ſie von den Pflanzenwurzeln aufgenommen werden, weshalb der Peruguano niemals wie der Stallmiſt als Hauptdünger gelten kann. Der Stickſtoff 12—14 %, kommt im Peruguano nahezu zur Hälfte als Ammoniak und zum anderen Theile in organiſchen Verbindungen (Harnſäure) vor, letztere werden im feuchten Boden raſch in Ammoniak übergeführt. Die Phosphorſäure iſt meiſt an Kalk, aber auch an Ammoniak und an Eiſenoxyd gebunden. Das Kali kommt in geringſter Menge gegenüber den beiden anderen Pflanzennährſtoffen vor. Die günſtige Wirkung des Peruguanos iſt daher beſonders auf ſeinen Gehalt an leicht aſſimilirbaren Stickſtoff- und Phosphorſäure-Verbindungen zurückzuführen. Um die Phosphorſäure ebenſo raſch wie die vorhandenen Stickſtoffverbindungen wirkſam zu machen, verarbeitet die Fabrik Ohlendorff und Co. in Hamburg zumeiſt ſeebeſchädigten Guano durch Behandlung mit Schwefelſäure auf Peruguano-Superphosphat (Preis per 100 Kilogr. 30 Mark, 15 fl.) Die gleichmäßige Zuſammenſetzung (8—9 % Stickſtoff und 9—10 % in Waſſer löslicher Phosphorſäure) hat die Anwendung dieſes feingepulverten Düngemittels weſentlich geſteigert. Bei der Verwendung des Peruguanos ſind vorerſt alle groben Theile durch Abſieben zu entfernen. Die Knollen werden dann mit hölzernen Stößeln unter Beimiſchung ſcharfkantigen Sandes verkleinert und nun gemengt mit den abgeſiebten feineren Theilen und etwa dem 5—10fachen Gewichte an Erde ausgeſtreut. Die größte Wirkung wird auf jenen Böden, welche nicht zu naß und trocken und welchen Phosphorſäure und Stickſtoff fehlen, erzielt werden. Auf Böden, welche arm an Pflanzennährſtoffen, wird jedoch durch die Düngung mit Peruguano die Erſchöpfung des Bodens beſchleunigt. Ebenſo ungeeignet iſt eine Guanodüngung auf ſtark ver- unkrauteten Böden, da durch die Begünſtigung des Wachsthumes der Unkrautpflanzen die Culturpflanzen leicht Schaden leiden können.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft01_1875
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft01_1875/207
Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875, S. 189. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft01_1875/207>, abgerufen am 28.03.2024.