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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875.

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Allgemeine Ackerbaulehre.
versicherten Oeffnungen h in den Umfangsmauern den Eintritt in die Getreidemassen
gestatten. In dem untersten durch die Thüren b zugänglichen Geschoß befinden sich
die Trichter i, welche in einen durch den Schieber k verschlossenen größeren Trichter
münden. Läßt man einige Hectoliter Getreide durch diese Trichter ab, so entsteht
in dem Getreide der betreffenden Thurmabtheilungen eine so gründliche Bewegung,
als nur immer durch Umschaufeln erzielt werden könnte.

Eine sehr sichere Aufbewahrungsart ist die in neuerer Zeit von Dr. Louvels 1)
vorgeschlagene Aufbewahrung in einem Vacuum. Die Kosten eines derartigen
cylinderförmigen Apparates betragen jedoch inclusive Luftpumpe für 100 Hectoliter
1320 Mark, 660 fl.

Den Fruchtvorräthen werden besonders der weiße und schwarze Kornwurm ver-
derblich. Bemerkt man im August und September auf den Getreidehaufen einige,
zuweilen bis zu 20 und 30, durch ein weißgraues Gespinnst und weißlichen Unrath
verbundene Klümpchen von Körner, so hat man es mit dem ersteren Schädling,
dem weißen Kornwurm oder der Kornmotte (Tinea granella L.) zu thun, deren Raupe
das Innere der Körner ausfrißt und mit den erwähnten Gespinnsten umgiebt. Zur
Verpuppung sucht die im September ausgewachsene Raupe Balkenfugen oder Bretter-
ritzen auf. Aus der Puppe erscheint dann im April bis Juli der kleine silbergrau
gefärbte Schmetterling. Der zweite Schädling, der schwarze Kornwurm oder Ge-
treiderüsselkäfer (Curculio granarius L.) legt dagegen, nachdem er in Ritzen über-
wintert hat, seine Eier in die Getreidekörner, von deren Inhalt sich weiterhin Larve
und Käfer ernähren. Die Verpuppung erfolgt innerhalb der Körner. Aus der
Puppe entwickelt sich im Juli die erste Generation des Käfers, aus dessen Brut im
September Käfer zweiter Generation hervorgehen.

Gegen beide Schädlinge der Motte und dem Käfer, welche oft bedeutende Korn-
vorräthe vernichten können, empfiehlt sich ein sorgsames Reinhalten der Speicher,
Verstreichen aller Fugen und Ritzen mit Kalk, Theer, Entfernen des alten, oft in
Winkeln herumliegenden verstaubten Getreides, fleißiges Umschaufeln und Werfen der
Frucht besonders im Frühjahre und im Juli. Zeigen sich die Schädlinge erst ver-
einzelt, so suche man nach Möglichkeit, die an den Wänden sitzenden Motten, in den
Wintermonaten die Puppengespinnste, dann die Käfer, welche sich durch hingelegte Schaf-
felle anlocken lassen, zu vernichten. Bei kleineren Quantitäten angegriffenen Getreides
können die Raupen und entsprechend die Larven und Puppen des Käfers durch Dörren
im Backofen, jedoch nicht über 50 °C., um nicht die Keimkraft der Körner zu zer-
stören, getödtet werden. Für alle Fälle muß dasselbe so rasch als möglich von dem
Schüttboden entfernt werden. Ist das Uebel schon zuweit vorgeschritten, so bleibt
schließlich nichts anderes übrig, als den Schüttboden ganz zu leeren, sorgfältig bis
in die kleinsten Winkel unter Anwendung scharfer Lauge zu reinigen und ein Jahr
lang unbenützt stehen zu lassen.

1) Dingler's polytechnisches Journal 1872. 204. Bd. S. 261 ff.

Allgemeine Ackerbaulehre.
verſicherten Oeffnungen h in den Umfangsmauern den Eintritt in die Getreidemaſſen
geſtatten. In dem unterſten durch die Thüren b zugänglichen Geſchoß befinden ſich
die Trichter i, welche in einen durch den Schieber k verſchloſſenen größeren Trichter
münden. Läßt man einige Hectoliter Getreide durch dieſe Trichter ab, ſo entſteht
in dem Getreide der betreffenden Thurmabtheilungen eine ſo gründliche Bewegung,
als nur immer durch Umſchaufeln erzielt werden könnte.

Eine ſehr ſichere Aufbewahrungsart iſt die in neuerer Zeit von Dr. Louvels 1)
vorgeſchlagene Aufbewahrung in einem Vacuum. Die Koſten eines derartigen
cylinderförmigen Apparates betragen jedoch incluſive Luftpumpe für 100 Hectoliter
1320 Mark, 660 fl.

Den Fruchtvorräthen werden beſonders der weiße und ſchwarze Kornwurm ver-
derblich. Bemerkt man im Auguſt und September auf den Getreidehaufen einige,
zuweilen bis zu 20 und 30, durch ein weißgraues Geſpinnſt und weißlichen Unrath
verbundene Klümpchen von Körner, ſo hat man es mit dem erſteren Schädling,
dem weißen Kornwurm oder der Kornmotte (Tinea granella L.) zu thun, deren Raupe
das Innere der Körner ausfrißt und mit den erwähnten Geſpinnſten umgiebt. Zur
Verpuppung ſucht die im September ausgewachſene Raupe Balkenfugen oder Bretter-
ritzen auf. Aus der Puppe erſcheint dann im April bis Juli der kleine ſilbergrau
gefärbte Schmetterling. Der zweite Schädling, der ſchwarze Kornwurm oder Ge-
treiderüſſelkäfer (Curculio granarius L.) legt dagegen, nachdem er in Ritzen über-
wintert hat, ſeine Eier in die Getreidekörner, von deren Inhalt ſich weiterhin Larve
und Käfer ernähren. Die Verpuppung erfolgt innerhalb der Körner. Aus der
Puppe entwickelt ſich im Juli die erſte Generation des Käfers, aus deſſen Brut im
September Käfer zweiter Generation hervorgehen.

Gegen beide Schädlinge der Motte und dem Käfer, welche oft bedeutende Korn-
vorräthe vernichten können, empfiehlt ſich ein ſorgſames Reinhalten der Speicher,
Verſtreichen aller Fugen und Ritzen mit Kalk, Theer, Entfernen des alten, oft in
Winkeln herumliegenden verſtaubten Getreides, fleißiges Umſchaufeln und Werfen der
Frucht beſonders im Frühjahre und im Juli. Zeigen ſich die Schädlinge erſt ver-
einzelt, ſo ſuche man nach Möglichkeit, die an den Wänden ſitzenden Motten, in den
Wintermonaten die Puppengeſpinnſte, dann die Käfer, welche ſich durch hingelegte Schaf-
felle anlocken laſſen, zu vernichten. Bei kleineren Quantitäten angegriffenen Getreides
können die Raupen und entſprechend die Larven und Puppen des Käfers durch Dörren
im Backofen, jedoch nicht über 50 °C., um nicht die Keimkraft der Körner zu zer-
ſtören, getödtet werden. Für alle Fälle muß daſſelbe ſo raſch als möglich von dem
Schüttboden entfernt werden. Iſt das Uebel ſchon zuweit vorgeſchritten, ſo bleibt
ſchließlich nichts anderes übrig, als den Schüttboden ganz zu leeren, ſorgfältig bis
in die kleinſten Winkel unter Anwendung ſcharfer Lauge zu reinigen und ein Jahr
lang unbenützt ſtehen zu laſſen.

1) Dingler's polytechniſches Journal 1872. 204. Bd. S. 261 ff.
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[280/0298] Allgemeine Ackerbaulehre. verſicherten Oeffnungen h in den Umfangsmauern den Eintritt in die Getreidemaſſen geſtatten. In dem unterſten durch die Thüren b zugänglichen Geſchoß befinden ſich die Trichter i, welche in einen durch den Schieber k verſchloſſenen größeren Trichter münden. Läßt man einige Hectoliter Getreide durch dieſe Trichter ab, ſo entſteht in dem Getreide der betreffenden Thurmabtheilungen eine ſo gründliche Bewegung, als nur immer durch Umſchaufeln erzielt werden könnte. Eine ſehr ſichere Aufbewahrungsart iſt die in neuerer Zeit von Dr. Louvels 1) vorgeſchlagene Aufbewahrung in einem Vacuum. Die Koſten eines derartigen cylinderförmigen Apparates betragen jedoch incluſive Luftpumpe für 100 Hectoliter 1320 Mark, 660 fl. Den Fruchtvorräthen werden beſonders der weiße und ſchwarze Kornwurm ver- derblich. Bemerkt man im Auguſt und September auf den Getreidehaufen einige, zuweilen bis zu 20 und 30, durch ein weißgraues Geſpinnſt und weißlichen Unrath verbundene Klümpchen von Körner, ſo hat man es mit dem erſteren Schädling, dem weißen Kornwurm oder der Kornmotte (Tinea granella L.) zu thun, deren Raupe das Innere der Körner ausfrißt und mit den erwähnten Geſpinnſten umgiebt. Zur Verpuppung ſucht die im September ausgewachſene Raupe Balkenfugen oder Bretter- ritzen auf. Aus der Puppe erſcheint dann im April bis Juli der kleine ſilbergrau gefärbte Schmetterling. Der zweite Schädling, der ſchwarze Kornwurm oder Ge- treiderüſſelkäfer (Curculio granarius L.) legt dagegen, nachdem er in Ritzen über- wintert hat, ſeine Eier in die Getreidekörner, von deren Inhalt ſich weiterhin Larve und Käfer ernähren. Die Verpuppung erfolgt innerhalb der Körner. Aus der Puppe entwickelt ſich im Juli die erſte Generation des Käfers, aus deſſen Brut im September Käfer zweiter Generation hervorgehen. Gegen beide Schädlinge der Motte und dem Käfer, welche oft bedeutende Korn- vorräthe vernichten können, empfiehlt ſich ein ſorgſames Reinhalten der Speicher, Verſtreichen aller Fugen und Ritzen mit Kalk, Theer, Entfernen des alten, oft in Winkeln herumliegenden verſtaubten Getreides, fleißiges Umſchaufeln und Werfen der Frucht beſonders im Frühjahre und im Juli. Zeigen ſich die Schädlinge erſt ver- einzelt, ſo ſuche man nach Möglichkeit, die an den Wänden ſitzenden Motten, in den Wintermonaten die Puppengeſpinnſte, dann die Käfer, welche ſich durch hingelegte Schaf- felle anlocken laſſen, zu vernichten. Bei kleineren Quantitäten angegriffenen Getreides können die Raupen und entſprechend die Larven und Puppen des Käfers durch Dörren im Backofen, jedoch nicht über 50 °C., um nicht die Keimkraft der Körner zu zer- ſtören, getödtet werden. Für alle Fälle muß daſſelbe ſo raſch als möglich von dem Schüttboden entfernt werden. Iſt das Uebel ſchon zuweit vorgeſchritten, ſo bleibt ſchließlich nichts anderes übrig, als den Schüttboden ganz zu leeren, ſorgfältig bis in die kleinſten Winkel unter Anwendung ſcharfer Lauge zu reinigen und ein Jahr lang unbenützt ſtehen zu laſſen. 1) Dingler's polytechniſches Journal 1872. 204. Bd. S. 261 ff.

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875, S. 280. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft01_1875/298>, abgerufen am 23.04.2024.