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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875.

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Allgemeine Ackerbaulehre.
witterungsprozesses nimmt. Kohlensäurehaltiges Wasser löst an sich in reinem Wasser
unlösliche für die Pflanzennährung jedoch sehr wichtige Mineralsubstanzen, wie kohlen-
saure und phosphorsaure Salze und macht sie damit zur Aufnahme in den Pflanzen-
körper geeignet. Ebenso verwandelt es kieselsaure und sonstige schwerlösliche Salze
in leichter lösliche kohlensaure Salze um, welche wieder amorphe Kieselsäure unter
Bildung von kieselsauren Alkalien lösen und dadurch weiter zersetzend auf die Gesteine
einwirken.

Ein anderer Bestandtheil der Luft, das Ammoniak, liefert im Boden nicht nur
als kohlensaures Ammoniak ein Pflanzennährmittel, sondern dient auch als energisch
wirkendes Zersetzungsmittel, besonders der schwefel- und phosphorsauren Schwermetall-
oxyde. Kohlensaure Salze des Kali, Natrons und der Kalkerde werden durch das-
selbe in die entsprechenden salpetersauren Salze überführt.

Die stofflichen Aenderungen, welche durch die erwähnten Einwirkungen auf die
Felsmassen eingeleitet werden, reichen im Beginne schon hin um das Wachsthum
verschiedener Flechtenarten (Leprariae, Variolaricae, Parmelia etc.) zu unterhalten.
Die Vegetation dieser niederen Pflanzenformen ermöglicht weiterhin, durch die Fest-
haltung der Feuchtigkeit und durch die Bildung abgestorbener organischer Substanz
die Ansiedlung höher organisirter Pflanzen, wie Moose und Gräser. Letztere unter-
stützen am wirksamsten durch ihre Wurzelausscheidungen (S. 20) und durch die nach
ihrem Absterben vermehrte organische Substanz die Verwitterung der Felsmassen und
deren Umwandlung in culturfähigen Boden.

Nachdem der Verwitterungsprozeß in jedem Culturboden noch fortdauert,
finden sich daher in demselben gleichzeitig neben noch unzersetzten Gesteinstrümmern, so-
wohl Gesteine, dessen Spaltung in Bodenskelettheile und Bodennährstoffe verschieden weit
vorgeschritten, als auch in allen Stadien der Verwesung befindliche organische Reste.
Die Verwitterung erlangt schließlich ihr Ende, wenn von den ursprünglichen Fels-
massen nur mehr die unveränderlichen Theile des Bodenskeletes, wie der Thon, Sand,
Kalk, übrig sind.

Je nachdem der Boden in geologischer Hinsicht sein Bildungsmaterial von kry-
stallinischen Gesteinsmassen des Urgebirges oder von zweifellos sedimentären Gesteins-
ablagerungen herleitet, ergiebt sich ein bemerkenswerther Unterschied. Derselbe würde
nach der heutigen Auffassung der Bildung der geschichteten Urgebirgsgesteine durch
moleculare Umwandlung sedimentärer Ablagerungen in geologischer Beziehung nicht
aufrecht zu erhalten sein, wenn sich nicht für die aus den beiden Gesteinsgruppen
hervorgehenden Bodenarten eine Verschiedenheit der chemischen und physikalischen Be-
schaffenheit ergeben würde. In chemischer Hinsicht bestehen im Allgemeinen die kry-
stallinischen und eruptiven Gesteine aus Silicaten, während die sedimentären Gebirgs-
massen neben den Silicaten, noch Quarzgesteine, Kalksteine, Dolomite und zuweilen
auch Sulphate des Kalkes aufzuweisen haben. Diese verschiedene chemische Beschaffen-
heit der Gesteine bedingt auch eine Verschiedenheit der aus denselben durch Verwitte-
rung hervorgehenden Bodenarten, welche noch durch die verschiedene Ablagerung der
Verwitterungsprodukte vermehrt wird. Bei der Beurtheilung eines Bodens muß

Allgemeine Ackerbaulehre.
witterungsprozeſſes nimmt. Kohlenſäurehaltiges Waſſer löſt an ſich in reinem Waſſer
unlösliche für die Pflanzennährung jedoch ſehr wichtige Mineralſubſtanzen, wie kohlen-
ſaure und phosphorſaure Salze und macht ſie damit zur Aufnahme in den Pflanzen-
körper geeignet. Ebenſo verwandelt es kieſelſaure und ſonſtige ſchwerlösliche Salze
in leichter lösliche kohlenſaure Salze um, welche wieder amorphe Kieſelſäure unter
Bildung von kieſelſauren Alkalien löſen und dadurch weiter zerſetzend auf die Geſteine
einwirken.

Ein anderer Beſtandtheil der Luft, das Ammoniak, liefert im Boden nicht nur
als kohlenſaures Ammoniak ein Pflanzennährmittel, ſondern dient auch als energiſch
wirkendes Zerſetzungsmittel, beſonders der ſchwefel- und phosphorſauren Schwermetall-
oxyde. Kohlenſaure Salze des Kali, Natrons und der Kalkerde werden durch das-
ſelbe in die entſprechenden ſalpeterſauren Salze überführt.

Die ſtofflichen Aenderungen, welche durch die erwähnten Einwirkungen auf die
Felsmaſſen eingeleitet werden, reichen im Beginne ſchon hin um das Wachsthum
verſchiedener Flechtenarten (Leprariae, Variolaricae, Parmelia etc.) zu unterhalten.
Die Vegetation dieſer niederen Pflanzenformen ermöglicht weiterhin, durch die Feſt-
haltung der Feuchtigkeit und durch die Bildung abgeſtorbener organiſcher Subſtanz
die Anſiedlung höher organiſirter Pflanzen, wie Mooſe und Gräſer. Letztere unter-
ſtützen am wirkſamſten durch ihre Wurzelausſcheidungen (S. 20) und durch die nach
ihrem Abſterben vermehrte organiſche Subſtanz die Verwitterung der Felsmaſſen und
deren Umwandlung in culturfähigen Boden.

Nachdem der Verwitterungsprozeß in jedem Culturboden noch fortdauert,
finden ſich daher in demſelben gleichzeitig neben noch unzerſetzten Geſteinstrümmern, ſo-
wohl Geſteine, deſſen Spaltung in Bodenſkelettheile und Bodennährſtoffe verſchieden weit
vorgeſchritten, als auch in allen Stadien der Verweſung befindliche organiſche Reſte.
Die Verwitterung erlangt ſchließlich ihr Ende, wenn von den urſprünglichen Fels-
maſſen nur mehr die unveränderlichen Theile des Bodenſkeletes, wie der Thon, Sand,
Kalk, übrig ſind.

Je nachdem der Boden in geologiſcher Hinſicht ſein Bildungsmaterial von kry-
ſtalliniſchen Geſteinsmaſſen des Urgebirges oder von zweifellos ſedimentären Geſteins-
ablagerungen herleitet, ergiebt ſich ein bemerkenswerther Unterſchied. Derſelbe würde
nach der heutigen Auffaſſung der Bildung der geſchichteten Urgebirgsgeſteine durch
moleculare Umwandlung ſedimentärer Ablagerungen in geologiſcher Beziehung nicht
aufrecht zu erhalten ſein, wenn ſich nicht für die aus den beiden Geſteinsgruppen
hervorgehenden Bodenarten eine Verſchiedenheit der chemiſchen und phyſikaliſchen Be-
ſchaffenheit ergeben würde. In chemiſcher Hinſicht beſtehen im Allgemeinen die kry-
ſtalliniſchen und eruptiven Geſteine aus Silicaten, während die ſedimentären Gebirgs-
maſſen neben den Silicaten, noch Quarzgeſteine, Kalkſteine, Dolomite und zuweilen
auch Sulphate des Kalkes aufzuweiſen haben. Dieſe verſchiedene chemiſche Beſchaffen-
heit der Geſteine bedingt auch eine Verſchiedenheit der aus denſelben durch Verwitte-
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Verwitterungsprodukte vermehrt wird. Bei der Beurtheilung eines Bodens muß

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[30/0048] Allgemeine Ackerbaulehre. witterungsprozeſſes nimmt. Kohlenſäurehaltiges Waſſer löſt an ſich in reinem Waſſer unlösliche für die Pflanzennährung jedoch ſehr wichtige Mineralſubſtanzen, wie kohlen- ſaure und phosphorſaure Salze und macht ſie damit zur Aufnahme in den Pflanzen- körper geeignet. Ebenſo verwandelt es kieſelſaure und ſonſtige ſchwerlösliche Salze in leichter lösliche kohlenſaure Salze um, welche wieder amorphe Kieſelſäure unter Bildung von kieſelſauren Alkalien löſen und dadurch weiter zerſetzend auf die Geſteine einwirken. Ein anderer Beſtandtheil der Luft, das Ammoniak, liefert im Boden nicht nur als kohlenſaures Ammoniak ein Pflanzennährmittel, ſondern dient auch als energiſch wirkendes Zerſetzungsmittel, beſonders der ſchwefel- und phosphorſauren Schwermetall- oxyde. Kohlenſaure Salze des Kali, Natrons und der Kalkerde werden durch das- ſelbe in die entſprechenden ſalpeterſauren Salze überführt. Die ſtofflichen Aenderungen, welche durch die erwähnten Einwirkungen auf die Felsmaſſen eingeleitet werden, reichen im Beginne ſchon hin um das Wachsthum verſchiedener Flechtenarten (Leprariae, Variolaricae, Parmelia etc.) zu unterhalten. Die Vegetation dieſer niederen Pflanzenformen ermöglicht weiterhin, durch die Feſt- haltung der Feuchtigkeit und durch die Bildung abgeſtorbener organiſcher Subſtanz die Anſiedlung höher organiſirter Pflanzen, wie Mooſe und Gräſer. Letztere unter- ſtützen am wirkſamſten durch ihre Wurzelausſcheidungen (S. 20) und durch die nach ihrem Abſterben vermehrte organiſche Subſtanz die Verwitterung der Felsmaſſen und deren Umwandlung in culturfähigen Boden. Nachdem der Verwitterungsprozeß in jedem Culturboden noch fortdauert, finden ſich daher in demſelben gleichzeitig neben noch unzerſetzten Geſteinstrümmern, ſo- wohl Geſteine, deſſen Spaltung in Bodenſkelettheile und Bodennährſtoffe verſchieden weit vorgeſchritten, als auch in allen Stadien der Verweſung befindliche organiſche Reſte. Die Verwitterung erlangt ſchließlich ihr Ende, wenn von den urſprünglichen Fels- maſſen nur mehr die unveränderlichen Theile des Bodenſkeletes, wie der Thon, Sand, Kalk, übrig ſind. Je nachdem der Boden in geologiſcher Hinſicht ſein Bildungsmaterial von kry- ſtalliniſchen Geſteinsmaſſen des Urgebirges oder von zweifellos ſedimentären Geſteins- ablagerungen herleitet, ergiebt ſich ein bemerkenswerther Unterſchied. Derſelbe würde nach der heutigen Auffaſſung der Bildung der geſchichteten Urgebirgsgeſteine durch moleculare Umwandlung ſedimentärer Ablagerungen in geologiſcher Beziehung nicht aufrecht zu erhalten ſein, wenn ſich nicht für die aus den beiden Geſteinsgruppen hervorgehenden Bodenarten eine Verſchiedenheit der chemiſchen und phyſikaliſchen Be- ſchaffenheit ergeben würde. In chemiſcher Hinſicht beſtehen im Allgemeinen die kry- ſtalliniſchen und eruptiven Geſteine aus Silicaten, während die ſedimentären Gebirgs- maſſen neben den Silicaten, noch Quarzgeſteine, Kalkſteine, Dolomite und zuweilen auch Sulphate des Kalkes aufzuweiſen haben. Dieſe verſchiedene chemiſche Beſchaffen- heit der Geſteine bedingt auch eine Verſchiedenheit der aus denſelben durch Verwitte- rung hervorgehenden Bodenarten, welche noch durch die verſchiedene Ablagerung der Verwitterungsprodukte vermehrt wird. Bei der Beurtheilung eines Bodens muß

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 1. Berlin, 1875, S. 30. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft01_1875/48>, abgerufen am 29.03.2024.