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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876.

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Besondere Pflanzenbaulehre.
bis 40° südlicher Breite, von Canada bis Laplata gebaut wird, sondern auch auf
Südeuropa, Afrika, Asien und Australien. In Europa geht der Maisbau bis zur
Isotherme von 9.4°C., bis zur Grenze des Weinbaues und selbst darüber hinaus,
sofern die vorzugsweise entscheidende mittlere Sommertemperatur (Juni -- August)
mindestens noch 19.4°C. erreicht.

Um zur Reife zu gelangen, bedürfen die Maispflanzen während ihrer Vege-
tationszeit von 129--186 und mehr Tagen eine Wärmesumme von 2500--3000°C.

Nach Haberlandt1) wird die Reifezeit früher Sorten bei der Uebertragung
derselben aus südlichen in nördliche Gegenden immer weiter hinausgeschoben. Es
macht sich dieß um so mehr geltend, je öfter der fremde Same zum Anbaue ge-
langte. Die frühesten Sorten gehören dem Süden an und jenen Ländern, welche sich
durch Trockenheit des Sommers, geringen Vorrath von Pflanzennährstoffen im Boden
und rasch steigende Sommerwärme auszeichnen. Die Körner solcher frühreifender
Sorten bleiben meist klein, haben aber eine größere Härte und größeres specifisches
Gewicht. Im Gegensatze zu den Bedingungen, welche Frühmaissorten hervorbringen,
entstehen spätreifende Sorten bei starken, jährlich wiederkehrenden Regen im Sommer,
bei künstlicher Bewässerung, besonders kurz vor dem Eintritte der Blüthe, bei frucht-
barem Boden und gemäßigter Sommerwärme, daher in den nördlicheren maisbau-
treibenden Ländern. Bei den späteren Sorten vergrößert sich mit der ganzen Pflanze
auch das einzelne Korn, es wird vielmals schwerer als ein frühreifendes, sein Ge-
webe wird lockerer und sein Stärkemehlgehalt nimmt ab.

Der Mais gedeiht auf schwerem, wie auf leichtem Boden. In wärmeren Ge-
genden wird er auf gebundeneren Böden höhere Erträge gewähren, da diese sich leichter
feucht erhalten. In nördlicheren Gegenden wird er in wärmeren, etwas geschützten
Lagen und auf leichterem Boden, der sich schneller erwärmt, besser gedeihen. Zu
nassen Boden verträgt der Mais nicht, während er selbst anhaltende Trockene, so-
fern nur zeitweilig ein Regenfall eintritt, gut übersteht. Er kommt noch auf ge-
ringen Bodenqualitäten fort, während er kräftigen Boden durch einen Körnerertrag
lohnt, wie er in gleicher Höhe von keiner anderen Körnerfrucht erreicht wird.

2. Die Vorfrucht und Vorbereitung.

Der Mais wird gewöhnlich zwischen zwei Halmfrüchten gebaut und zwar folgt nach
frühreifenden Maissorten Wintergetreide, nach spätreifenden Sommergetreide. Als
tiefwurzelnde Pflanze kann er mit gleicher Sicherheit bei gehöriger Düngung selbst Jahr
für Jahr auf demselben Felde angebaut werden. Nach Klee, Gras oder auf
Neubruch geräth er vorzüglich.

Durch Düngung kann der Mais zu einem sehr hohen Ertrage gebracht werden.
Er verträgt eine starke Stallmistdüngung, da er bei der Stärke seiner Halme nicht
zum Lagern neigt. Nur auf sehr kräftigem Boden wird es gestattet sein, ihn ohne

1) Beiträge zur Entwickelungsgeschichte der Maispflanze. Centralblatt f. d. ges.
Landescultur. 1867. Nr. 1.

Beſondere Pflanzenbaulehre.
bis 40° ſüdlicher Breite, von Canada bis Laplata gebaut wird, ſondern auch auf
Südeuropa, Afrika, Aſien und Auſtralien. In Europa geht der Maisbau bis zur
Iſotherme von 9.4°C., bis zur Grenze des Weinbaues und ſelbſt darüber hinaus,
ſofern die vorzugsweiſe entſcheidende mittlere Sommertemperatur (Juni — Auguſt)
mindeſtens noch 19.4°C. erreicht.

Um zur Reife zu gelangen, bedürfen die Maispflanzen während ihrer Vege-
tationszeit von 129—186 und mehr Tagen eine Wärmeſumme von 2500—3000°C.

Nach Haberlandt1) wird die Reifezeit früher Sorten bei der Uebertragung
derſelben aus ſüdlichen in nördliche Gegenden immer weiter hinausgeſchoben. Es
macht ſich dieß um ſo mehr geltend, je öfter der fremde Same zum Anbaue ge-
langte. Die früheſten Sorten gehören dem Süden an und jenen Ländern, welche ſich
durch Trockenheit des Sommers, geringen Vorrath von Pflanzennährſtoffen im Boden
und raſch ſteigende Sommerwärme auszeichnen. Die Körner ſolcher frühreifender
Sorten bleiben meiſt klein, haben aber eine größere Härte und größeres ſpecifiſches
Gewicht. Im Gegenſatze zu den Bedingungen, welche Frühmaisſorten hervorbringen,
entſtehen ſpätreifende Sorten bei ſtarken, jährlich wiederkehrenden Regen im Sommer,
bei künſtlicher Bewäſſerung, beſonders kurz vor dem Eintritte der Blüthe, bei frucht-
barem Boden und gemäßigter Sommerwärme, daher in den nördlicheren maisbau-
treibenden Ländern. Bei den ſpäteren Sorten vergrößert ſich mit der ganzen Pflanze
auch das einzelne Korn, es wird vielmals ſchwerer als ein frühreifendes, ſein Ge-
webe wird lockerer und ſein Stärkemehlgehalt nimmt ab.

Der Mais gedeiht auf ſchwerem, wie auf leichtem Boden. In wärmeren Ge-
genden wird er auf gebundeneren Böden höhere Erträge gewähren, da dieſe ſich leichter
feucht erhalten. In nördlicheren Gegenden wird er in wärmeren, etwas geſchützten
Lagen und auf leichterem Boden, der ſich ſchneller erwärmt, beſſer gedeihen. Zu
naſſen Boden verträgt der Mais nicht, während er ſelbſt anhaltende Trockene, ſo-
fern nur zeitweilig ein Regenfall eintritt, gut überſteht. Er kommt noch auf ge-
ringen Bodenqualitäten fort, während er kräftigen Boden durch einen Körnerertrag
lohnt, wie er in gleicher Höhe von keiner anderen Körnerfrucht erreicht wird.

2. Die Vorfrucht und Vorbereitung.

Der Mais wird gewöhnlich zwiſchen zwei Halmfrüchten gebaut und zwar folgt nach
frühreifenden Maisſorten Wintergetreide, nach ſpätreifenden Sommergetreide. Als
tiefwurzelnde Pflanze kann er mit gleicher Sicherheit bei gehöriger Düngung ſelbſt Jahr
für Jahr auf demſelben Felde angebaut werden. Nach Klee, Gras oder auf
Neubruch geräth er vorzüglich.

Durch Düngung kann der Mais zu einem ſehr hohen Ertrage gebracht werden.
Er verträgt eine ſtarke Stallmiſtdüngung, da er bei der Stärke ſeiner Halme nicht
zum Lagern neigt. Nur auf ſehr kräftigem Boden wird es geſtattet ſein, ihn ohne

1) Beiträge zur Entwickelungsgeſchichte der Maispflanze. Centralblatt f. d. geſ.
Landescultur. 1867. Nr. 1.
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[52/0066] Beſondere Pflanzenbaulehre. bis 40° ſüdlicher Breite, von Canada bis Laplata gebaut wird, ſondern auch auf Südeuropa, Afrika, Aſien und Auſtralien. In Europa geht der Maisbau bis zur Iſotherme von 9.4°C., bis zur Grenze des Weinbaues und ſelbſt darüber hinaus, ſofern die vorzugsweiſe entſcheidende mittlere Sommertemperatur (Juni — Auguſt) mindeſtens noch 19.4°C. erreicht. Um zur Reife zu gelangen, bedürfen die Maispflanzen während ihrer Vege- tationszeit von 129—186 und mehr Tagen eine Wärmeſumme von 2500—3000°C. Nach Haberlandt 1) wird die Reifezeit früher Sorten bei der Uebertragung derſelben aus ſüdlichen in nördliche Gegenden immer weiter hinausgeſchoben. Es macht ſich dieß um ſo mehr geltend, je öfter der fremde Same zum Anbaue ge- langte. Die früheſten Sorten gehören dem Süden an und jenen Ländern, welche ſich durch Trockenheit des Sommers, geringen Vorrath von Pflanzennährſtoffen im Boden und raſch ſteigende Sommerwärme auszeichnen. Die Körner ſolcher frühreifender Sorten bleiben meiſt klein, haben aber eine größere Härte und größeres ſpecifiſches Gewicht. Im Gegenſatze zu den Bedingungen, welche Frühmaisſorten hervorbringen, entſtehen ſpätreifende Sorten bei ſtarken, jährlich wiederkehrenden Regen im Sommer, bei künſtlicher Bewäſſerung, beſonders kurz vor dem Eintritte der Blüthe, bei frucht- barem Boden und gemäßigter Sommerwärme, daher in den nördlicheren maisbau- treibenden Ländern. Bei den ſpäteren Sorten vergrößert ſich mit der ganzen Pflanze auch das einzelne Korn, es wird vielmals ſchwerer als ein frühreifendes, ſein Ge- webe wird lockerer und ſein Stärkemehlgehalt nimmt ab. Der Mais gedeiht auf ſchwerem, wie auf leichtem Boden. In wärmeren Ge- genden wird er auf gebundeneren Böden höhere Erträge gewähren, da dieſe ſich leichter feucht erhalten. In nördlicheren Gegenden wird er in wärmeren, etwas geſchützten Lagen und auf leichterem Boden, der ſich ſchneller erwärmt, beſſer gedeihen. Zu naſſen Boden verträgt der Mais nicht, während er ſelbſt anhaltende Trockene, ſo- fern nur zeitweilig ein Regenfall eintritt, gut überſteht. Er kommt noch auf ge- ringen Bodenqualitäten fort, während er kräftigen Boden durch einen Körnerertrag lohnt, wie er in gleicher Höhe von keiner anderen Körnerfrucht erreicht wird. 2. Die Vorfrucht und Vorbereitung. Der Mais wird gewöhnlich zwiſchen zwei Halmfrüchten gebaut und zwar folgt nach frühreifenden Maisſorten Wintergetreide, nach ſpätreifenden Sommergetreide. Als tiefwurzelnde Pflanze kann er mit gleicher Sicherheit bei gehöriger Düngung ſelbſt Jahr für Jahr auf demſelben Felde angebaut werden. Nach Klee, Gras oder auf Neubruch geräth er vorzüglich. Durch Düngung kann der Mais zu einem ſehr hohen Ertrage gebracht werden. Er verträgt eine ſtarke Stallmiſtdüngung, da er bei der Stärke ſeiner Halme nicht zum Lagern neigt. Nur auf ſehr kräftigem Boden wird es geſtattet ſein, ihn ohne 1) Beiträge zur Entwickelungsgeſchichte der Maispflanze. Centralblatt f. d. geſ. Landescultur. 1867. Nr. 1.

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876, S. 52. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft02_1876/66>, abgerufen am 28.03.2024.