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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876.

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Die Gespinnstpflanzen.
Rothklee, oder für Möhren, die gleich untergesäet und dann als Stoppelfrucht
geerntet werden.

Seine Ansprüche an die Bodennährstoffe sind entgegen der allgemeinen Ansicht
keine bedeutenden, namentlich, wenn die Flachsbereitung am Gute selbst vorgenommen
und nur die aschenarme Faser ausgeführt wird. Werden dagegen die rohen Lein-
stengel verkauft, so entgehen damit dem Boden bei einer mittleren Ernte von 1800
Kilogramm von einem Hektare: an Asche 54.72, Kali 16.92, Kalk 11.84, Phosphor-
säure 7.2, Kieselsäure 3.06 Kilogramm.

Auf die Beschaffenheit der Flachsfaser hat nach den Untersuchungen von Fleisch-
mann (Landwirth 1873, Nr. 17) besonders eine Kochsalzdüngung Einfluß. Dieselbe
bewirkt einen höheren Wasser-, Kali- und Phosphorsäuregehalt der Leinpflanze,
eine vermehrte Bildung feiner Flachsfasern und eine verminderte Verholzung
derselben. Nach Schischkin1) gewährte eine Chlorkalium-Düngung die feinsten und
längsten Stengel, während bei phosphorsaurem Kalk die kürzeste und gröbste Faser
erhalten wurde. Der Oelgehalt der Samen zeigte sich vorzüglich beeinflußt durch
die Düngung mit schwefelsaurem Natron und Chlorkalium.

Starke Düngungen mit frischem Stallmiste sind zu vermeiden, da dieser nicht gleich-
mäßig genug mit dem Boden vermengt werden kann, der Lein daher ungleich und
grobstenglig werden würde. Am zweckmäßigsten düngt man zur Vorfrucht oder man
bringt zeitlich im Herbste verrotteten Stallmist auf das Feld. Von vorzüglichem
Erfolge auf die Leinernte ist das Ueberfahren mit Jauche oder mit menschlichen
Excrementen, welche letztere vermengt mit verdorbenen Oelkuchen als flüssiger Dünger
verwendet werden. Aehnlich der Jauche begünstigt auch ein Ueberstreuen von Asche
oder von Compost aus Leinabfällen ein schnelles Emporwachsen der jungen Lein-
pflanzen, welche dadurch gegen die Angriffe der Erdflöhe mehr gesichert werden.

Die Vorbereitung muß sehr sorgfältig, gartenmäßig vorgenommen werden.
Nach einer Hackfrucht genügt eine im Herbste gegebene Furche. Nach Halmfrüchten
ist der Boden mehrmals, drei- bis viermal, zu pflügen und mit dem Wühler zu
bearbeiten. Beetackerungen eignen sich für den Leinbau nicht, sondern die Felder
müssen möglichst eben gepflügt werden. Im Frühjahre beschränkt sich die Vorbereitung
auf ein fleißiges Abeggen und Abwalzen, um das Feld in einen mürben, krümeligen
Zustand zu bringen, welcher zur Saat unbedingt erforderlich ist.

3. Die Saat.

Guter Leinsamen soll einen frischen Geruch, eine glänzende, mehr helle als
dunkelbraune Farbe besitzen und leicht aus der Hand gleiten. Von größter Bedeutung
für die Gewinnung vorzüglicher Ernten ist bei dem Leine der Samenwechsel. Die
vorzüglichsten Samen liefern die russischen Provinzen Litthauen, Esthland, Kurland,
aus welchen dieselben unter dem Namen Rigaer, Pernauer, Wiedauer, Libauer Lein, oder
unter dem Collectivnamen "Tonnenlein", in Tonnen verpackt, in den Handel gebracht werden.

1) Landw. Versuchsstationen. 1872, S. 126.

Die Geſpinnſtpflanzen.
Rothklee, oder für Möhren, die gleich untergeſäet und dann als Stoppelfrucht
geerntet werden.

Seine Anſprüche an die Bodennährſtoffe ſind entgegen der allgemeinen Anſicht
keine bedeutenden, namentlich, wenn die Flachsbereitung am Gute ſelbſt vorgenommen
und nur die aſchenarme Faſer ausgeführt wird. Werden dagegen die rohen Lein-
ſtengel verkauft, ſo entgehen damit dem Boden bei einer mittleren Ernte von 1800
Kilogramm von einem Hektare: an Aſche 54.72, Kali 16.92, Kalk 11.84, Phosphor-
ſäure 7.2, Kieſelſäure 3.06 Kilogramm.

Auf die Beſchaffenheit der Flachsfaſer hat nach den Unterſuchungen von Fleiſch-
mann (Landwirth 1873, Nr. 17) beſonders eine Kochſalzdüngung Einfluß. Dieſelbe
bewirkt einen höheren Waſſer-, Kali- und Phosphorſäuregehalt der Leinpflanze,
eine vermehrte Bildung feiner Flachsfaſern und eine verminderte Verholzung
derſelben. Nach Schiſchkin1) gewährte eine Chlorkalium-Düngung die feinſten und
längſten Stengel, während bei phosphorſaurem Kalk die kürzeſte und gröbſte Faſer
erhalten wurde. Der Oelgehalt der Samen zeigte ſich vorzüglich beeinflußt durch
die Düngung mit ſchwefelſaurem Natron und Chlorkalium.

Starke Düngungen mit friſchem Stallmiſte ſind zu vermeiden, da dieſer nicht gleich-
mäßig genug mit dem Boden vermengt werden kann, der Lein daher ungleich und
grobſtenglig werden würde. Am zweckmäßigſten düngt man zur Vorfrucht oder man
bringt zeitlich im Herbſte verrotteten Stallmiſt auf das Feld. Von vorzüglichem
Erfolge auf die Leinernte iſt das Ueberfahren mit Jauche oder mit menſchlichen
Excrementen, welche letztere vermengt mit verdorbenen Oelkuchen als flüſſiger Dünger
verwendet werden. Aehnlich der Jauche begünſtigt auch ein Ueberſtreuen von Aſche
oder von Compoſt aus Leinabfällen ein ſchnelles Emporwachſen der jungen Lein-
pflanzen, welche dadurch gegen die Angriffe der Erdflöhe mehr geſichert werden.

Die Vorbereitung muß ſehr ſorgfältig, gartenmäßig vorgenommen werden.
Nach einer Hackfrucht genügt eine im Herbſte gegebene Furche. Nach Halmfrüchten
iſt der Boden mehrmals, drei- bis viermal, zu pflügen und mit dem Wühler zu
bearbeiten. Beetackerungen eignen ſich für den Leinbau nicht, ſondern die Felder
müſſen möglichſt eben gepflügt werden. Im Frühjahre beſchränkt ſich die Vorbereitung
auf ein fleißiges Abeggen und Abwalzen, um das Feld in einen mürben, krümeligen
Zuſtand zu bringen, welcher zur Saat unbedingt erforderlich iſt.

3. Die Saat.

Guter Leinſamen ſoll einen friſchen Geruch, eine glänzende, mehr helle als
dunkelbraune Farbe beſitzen und leicht aus der Hand gleiten. Von größter Bedeutung
für die Gewinnung vorzüglicher Ernten iſt bei dem Leine der Samenwechſel. Die
vorzüglichſten Samen liefern die ruſſiſchen Provinzen Litthauen, Eſthland, Kurland,
aus welchen dieſelben unter dem Namen Rigaer, Pernauer, Wiedauer, Libauer Lein, oder
unter dem Collectivnamen „Tonnenlein“, in Tonnen verpackt, in den Handel gebracht werden.

1) Landw. Verſuchsſtationen. 1872, S. 126.
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[121/0135] Die Geſpinnſtpflanzen. Rothklee, oder für Möhren, die gleich untergeſäet und dann als Stoppelfrucht geerntet werden. Seine Anſprüche an die Bodennährſtoffe ſind entgegen der allgemeinen Anſicht keine bedeutenden, namentlich, wenn die Flachsbereitung am Gute ſelbſt vorgenommen und nur die aſchenarme Faſer ausgeführt wird. Werden dagegen die rohen Lein- ſtengel verkauft, ſo entgehen damit dem Boden bei einer mittleren Ernte von 1800 Kilogramm von einem Hektare: an Aſche 54.72, Kali 16.92, Kalk 11.84, Phosphor- ſäure 7.2, Kieſelſäure 3.06 Kilogramm. Auf die Beſchaffenheit der Flachsfaſer hat nach den Unterſuchungen von Fleiſch- mann (Landwirth 1873, Nr. 17) beſonders eine Kochſalzdüngung Einfluß. Dieſelbe bewirkt einen höheren Waſſer-, Kali- und Phosphorſäuregehalt der Leinpflanze, eine vermehrte Bildung feiner Flachsfaſern und eine verminderte Verholzung derſelben. Nach Schiſchkin 1) gewährte eine Chlorkalium-Düngung die feinſten und längſten Stengel, während bei phosphorſaurem Kalk die kürzeſte und gröbſte Faſer erhalten wurde. Der Oelgehalt der Samen zeigte ſich vorzüglich beeinflußt durch die Düngung mit ſchwefelſaurem Natron und Chlorkalium. Starke Düngungen mit friſchem Stallmiſte ſind zu vermeiden, da dieſer nicht gleich- mäßig genug mit dem Boden vermengt werden kann, der Lein daher ungleich und grobſtenglig werden würde. Am zweckmäßigſten düngt man zur Vorfrucht oder man bringt zeitlich im Herbſte verrotteten Stallmiſt auf das Feld. Von vorzüglichem Erfolge auf die Leinernte iſt das Ueberfahren mit Jauche oder mit menſchlichen Excrementen, welche letztere vermengt mit verdorbenen Oelkuchen als flüſſiger Dünger verwendet werden. Aehnlich der Jauche begünſtigt auch ein Ueberſtreuen von Aſche oder von Compoſt aus Leinabfällen ein ſchnelles Emporwachſen der jungen Lein- pflanzen, welche dadurch gegen die Angriffe der Erdflöhe mehr geſichert werden. Die Vorbereitung muß ſehr ſorgfältig, gartenmäßig vorgenommen werden. Nach einer Hackfrucht genügt eine im Herbſte gegebene Furche. Nach Halmfrüchten iſt der Boden mehrmals, drei- bis viermal, zu pflügen und mit dem Wühler zu bearbeiten. Beetackerungen eignen ſich für den Leinbau nicht, ſondern die Felder müſſen möglichſt eben gepflügt werden. Im Frühjahre beſchränkt ſich die Vorbereitung auf ein fleißiges Abeggen und Abwalzen, um das Feld in einen mürben, krümeligen Zuſtand zu bringen, welcher zur Saat unbedingt erforderlich iſt. 3. Die Saat. Guter Leinſamen ſoll einen friſchen Geruch, eine glänzende, mehr helle als dunkelbraune Farbe beſitzen und leicht aus der Hand gleiten. Von größter Bedeutung für die Gewinnung vorzüglicher Ernten iſt bei dem Leine der Samenwechſel. Die vorzüglichſten Samen liefern die ruſſiſchen Provinzen Litthauen, Eſthland, Kurland, aus welchen dieſelben unter dem Namen Rigaer, Pernauer, Wiedauer, Libauer Lein, oder unter dem Collectivnamen „Tonnenlein“, in Tonnen verpackt, in den Handel gebracht werden. 1) Landw. Verſuchsſtationen. 1872, S. 126.

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876, S. 121. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft02_1876/135>, abgerufen am 18.04.2024.