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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876.

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Die Futterpflanzen.
kräftigeren Pflanzen ausreichenden Schutz erhalten. Durch die gemengte Aussaat ist
es außerdem möglich, die Futterpflanzen häufiger, als bei der Reinsaat, auf dasselbe
Feld wiederkehren zu lassen. Ein weiteres Moment, welches zu Gunsten der Gemenge
spricht, besteht darin, daß thierische und pflanzliche Feinde keine so weitgehende Ver-
breitung finden können wie bei Reinsaaten, abgesehen davon, daß bei einem Ueber-
handnehmen des einen oder anderen Feindes immer nur ein Theil des Pflanzen-
bestandes vernichtet werden kann, während der verschonte Theil sich um so kräftiger
entwickeln wird. Bei der Ernte bietet das Trocknen des Gemengfutters weniger
Schwierigkeiten als bei Reinsaaten. Die Ausnutzung des Gemengfutters durch das
Vieh kann eine viel vollständigere sein, wenn bei der Wahl der gemeinschaftlich aus-
zusäenden Pflanzen auf das Nährstoffverhältniß in denselben Rücksicht genommen
wird. Wird der Rothklee, welcher ein Nährstoffverhältniß von 1:2.3 besitzt, z. B.
mit Timotheusgras, welches ein Nährstoffverhältniß von 1:5.7 aufzuweisen hat,
gemengt angebaut, so erhält man in diesem Kleegrase ein Futter, in welchem sich
die Proteinstoffe in einem für die Viehfütterung günstigerem Verhältnisse zu den stickstoff-
freien Stoffen befinden. Dieser Umstand wird jedoch weniger in das Gewicht fallen,
da der Landwirth einem zu proteinreichen Futter durch Abmengung mit Stroh etc.
bald ein weiteres Nährstoffverhältniß geben kann.

Die Zahl der Klee- und Grasarten, welche zur Aussaat im Gemenge ver-
wendet werden können, ist eine derart große, daß sich für die richtige Auswahl der-
selben nur allgemeine Grundsätze feststellen lassen, welche durch versuchsweisen
Anbau für den speciellen Fall erprobt werden müssen. Entscheidend für die Wahl
der verschiedenen Futterpflanzen ist die Beschaffenheit des vorliegenden Bodens, Klimas und
der Lage, außerdem der Zweck, für welchen das Gemenge gebaut werden soll. In
letzterer Beziehung kann es sich entweder um die Gewinnung von Mähefutter oder
von Weide für Schafe oder Rindvieh handeln. Zur Weide wird man, je geringer
der Boden, hauptsächlich nur solche Pflanzen auswählen, welche wie Weißklee, verschiedene,
sich frühzeitig stark bestockende Grasarten, eine kräftige Reproduction besitzen und
gegen das wiederholte Abbeißen durch die Weidethiere unempfindlich sind. Weiter
wird der Umstand von Einfluß sein, wie lange Zeit das Gemenge benutzt werden
soll. Für ausdauerndes Gemenge wird man Luzerne, Weißklee, Grasarten,
englisches Raygras, französisches Raygras, Knaulgras, für zweijährigen Bestand
Timotheusgras vorherrschen lassen, im entgegengesetzten Falle den Rothklee, das
italienische Raygras wählen. Für Mähefutter wird man, je besser der Boden, um
somehr die Kleearten, besonders den Rothklee, vorwiegen lassen; unter günstigen Ve-
getationsverhältnissen können die Kleepflanzen oft 2/3 des Pflanzenbestandes ausmachen.
Auf nassem Boden treten mehr und mehr der Bastardklee, auf trockenem der Weiß-
klee an Stelle des Rothklee's.

Mit Bezug auf Vorstehendes seien die charakteristischen Eigenthümlichkeiten der am
häufigsten für Gemenge verwendeten Klee- und Grasarten angegeben und zwar ihre Aus-
dauer, ihre Ansprüche an Boden und Klima, ihr Wuchs, ihre Entwickelung (sehr früh --
Mai; früh -- Juni; mittelfrüh -- Juli; spät -- August), die Saatzeit, die Zahl

Krafft, Lehrb. d. Landw. II. 14

Die Futterpflanzen.
kräftigeren Pflanzen ausreichenden Schutz erhalten. Durch die gemengte Ausſaat iſt
es außerdem möglich, die Futterpflanzen häufiger, als bei der Reinſaat, auf daſſelbe
Feld wiederkehren zu laſſen. Ein weiteres Moment, welches zu Gunſten der Gemenge
ſpricht, beſteht darin, daß thieriſche und pflanzliche Feinde keine ſo weitgehende Ver-
breitung finden können wie bei Reinſaaten, abgeſehen davon, daß bei einem Ueber-
handnehmen des einen oder anderen Feindes immer nur ein Theil des Pflanzen-
beſtandes vernichtet werden kann, während der verſchonte Theil ſich um ſo kräftiger
entwickeln wird. Bei der Ernte bietet das Trocknen des Gemengfutters weniger
Schwierigkeiten als bei Reinſaaten. Die Ausnutzung des Gemengfutters durch das
Vieh kann eine viel vollſtändigere ſein, wenn bei der Wahl der gemeinſchaftlich aus-
zuſäenden Pflanzen auf das Nährſtoffverhältniß in denſelben Rückſicht genommen
wird. Wird der Rothklee, welcher ein Nährſtoffverhältniß von 1:2.3 beſitzt, z. B.
mit Timotheusgras, welches ein Nährſtoffverhältniß von 1:5.7 aufzuweiſen hat,
gemengt angebaut, ſo erhält man in dieſem Kleegraſe ein Futter, in welchem ſich
die Proteïnſtoffe in einem für die Viehfütterung günſtigerem Verhältniſſe zu den ſtickſtoff-
freien Stoffen befinden. Dieſer Umſtand wird jedoch weniger in das Gewicht fallen,
da der Landwirth einem zu proteïnreichen Futter durch Abmengung mit Stroh ꝛc.
bald ein weiteres Nährſtoffverhältniß geben kann.

Die Zahl der Klee- und Grasarten, welche zur Ausſaat im Gemenge ver-
wendet werden können, iſt eine derart große, daß ſich für die richtige Auswahl der-
ſelben nur allgemeine Grundſätze feſtſtellen laſſen, welche durch verſuchsweiſen
Anbau für den ſpeciellen Fall erprobt werden müſſen. Entſcheidend für die Wahl
der verſchiedenen Futterpflanzen iſt die Beſchaffenheit des vorliegenden Bodens, Klimas und
der Lage, außerdem der Zweck, für welchen das Gemenge gebaut werden ſoll. In
letzterer Beziehung kann es ſich entweder um die Gewinnung von Mähefutter oder
von Weide für Schafe oder Rindvieh handeln. Zur Weide wird man, je geringer
der Boden, hauptſächlich nur ſolche Pflanzen auswählen, welche wie Weißklee, verſchiedene,
ſich frühzeitig ſtark beſtockende Grasarten, eine kräftige Reproduction beſitzen und
gegen das wiederholte Abbeißen durch die Weidethiere unempfindlich ſind. Weiter
wird der Umſtand von Einfluß ſein, wie lange Zeit das Gemenge benutzt werden
ſoll. Für ausdauerndes Gemenge wird man Luzerne, Weißklee, Grasarten,
engliſches Raygras, franzöſiſches Raygras, Knaulgras, für zweijährigen Beſtand
Timotheusgras vorherrſchen laſſen, im entgegengeſetzten Falle den Rothklee, das
italieniſche Raygras wählen. Für Mähefutter wird man, je beſſer der Boden, um
ſomehr die Kleearten, beſonders den Rothklee, vorwiegen laſſen; unter günſtigen Ve-
getationsverhältniſſen können die Kleepflanzen oft ⅔ des Pflanzenbeſtandes ausmachen.
Auf naſſem Boden treten mehr und mehr der Baſtardklee, auf trockenem der Weiß-
klee an Stelle des Rothklee’s.

Mit Bezug auf Vorſtehendes ſeien die charakteriſtiſchen Eigenthümlichkeiten der am
häufigſten für Gemenge verwendeten Klee- und Grasarten angegeben und zwar ihre Aus-
dauer, ihre Anſprüche an Boden und Klima, ihr Wuchs, ihre Entwickelung (ſehr früh —
Mai; früh — Juni; mittelfrüh — Juli; ſpät — Auguſt), die Saatzeit, die Zahl

Krafft, Lehrb. d. Landw. II. 14
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[209/0223] Die Futterpflanzen. kräftigeren Pflanzen ausreichenden Schutz erhalten. Durch die gemengte Ausſaat iſt es außerdem möglich, die Futterpflanzen häufiger, als bei der Reinſaat, auf daſſelbe Feld wiederkehren zu laſſen. Ein weiteres Moment, welches zu Gunſten der Gemenge ſpricht, beſteht darin, daß thieriſche und pflanzliche Feinde keine ſo weitgehende Ver- breitung finden können wie bei Reinſaaten, abgeſehen davon, daß bei einem Ueber- handnehmen des einen oder anderen Feindes immer nur ein Theil des Pflanzen- beſtandes vernichtet werden kann, während der verſchonte Theil ſich um ſo kräftiger entwickeln wird. Bei der Ernte bietet das Trocknen des Gemengfutters weniger Schwierigkeiten als bei Reinſaaten. Die Ausnutzung des Gemengfutters durch das Vieh kann eine viel vollſtändigere ſein, wenn bei der Wahl der gemeinſchaftlich aus- zuſäenden Pflanzen auf das Nährſtoffverhältniß in denſelben Rückſicht genommen wird. Wird der Rothklee, welcher ein Nährſtoffverhältniß von 1:2.3 beſitzt, z. B. mit Timotheusgras, welches ein Nährſtoffverhältniß von 1:5.7 aufzuweiſen hat, gemengt angebaut, ſo erhält man in dieſem Kleegraſe ein Futter, in welchem ſich die Proteïnſtoffe in einem für die Viehfütterung günſtigerem Verhältniſſe zu den ſtickſtoff- freien Stoffen befinden. Dieſer Umſtand wird jedoch weniger in das Gewicht fallen, da der Landwirth einem zu proteïnreichen Futter durch Abmengung mit Stroh ꝛc. bald ein weiteres Nährſtoffverhältniß geben kann. Die Zahl der Klee- und Grasarten, welche zur Ausſaat im Gemenge ver- wendet werden können, iſt eine derart große, daß ſich für die richtige Auswahl der- ſelben nur allgemeine Grundſätze feſtſtellen laſſen, welche durch verſuchsweiſen Anbau für den ſpeciellen Fall erprobt werden müſſen. Entſcheidend für die Wahl der verſchiedenen Futterpflanzen iſt die Beſchaffenheit des vorliegenden Bodens, Klimas und der Lage, außerdem der Zweck, für welchen das Gemenge gebaut werden ſoll. In letzterer Beziehung kann es ſich entweder um die Gewinnung von Mähefutter oder von Weide für Schafe oder Rindvieh handeln. Zur Weide wird man, je geringer der Boden, hauptſächlich nur ſolche Pflanzen auswählen, welche wie Weißklee, verſchiedene, ſich frühzeitig ſtark beſtockende Grasarten, eine kräftige Reproduction beſitzen und gegen das wiederholte Abbeißen durch die Weidethiere unempfindlich ſind. Weiter wird der Umſtand von Einfluß ſein, wie lange Zeit das Gemenge benutzt werden ſoll. Für ausdauerndes Gemenge wird man Luzerne, Weißklee, Grasarten, engliſches Raygras, franzöſiſches Raygras, Knaulgras, für zweijährigen Beſtand Timotheusgras vorherrſchen laſſen, im entgegengeſetzten Falle den Rothklee, das italieniſche Raygras wählen. Für Mähefutter wird man, je beſſer der Boden, um ſomehr die Kleearten, beſonders den Rothklee, vorwiegen laſſen; unter günſtigen Ve- getationsverhältniſſen können die Kleepflanzen oft ⅔ des Pflanzenbeſtandes ausmachen. Auf naſſem Boden treten mehr und mehr der Baſtardklee, auf trockenem der Weiß- klee an Stelle des Rothklee’s. Mit Bezug auf Vorſtehendes ſeien die charakteriſtiſchen Eigenthümlichkeiten der am häufigſten für Gemenge verwendeten Klee- und Grasarten angegeben und zwar ihre Aus- dauer, ihre Anſprüche an Boden und Klima, ihr Wuchs, ihre Entwickelung (ſehr früh — Mai; früh — Juni; mittelfrüh — Juli; ſpät — Auguſt), die Saatzeit, die Zahl Krafft, Lehrb. d. Landw. II. 14

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 2. Berlin, 1876, S. 209. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft02_1876/223>, abgerufen am 16.04.2024.