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Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876.

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Allgemeine Thierzuchtlehre.
2. Die Aufzucht.

Außer den ererbten Eigenschaften erwirbt sich das werdende Thier durch An-
passung und Abänderung in Folge von Einwirkungen der umgebenden Außenwelt neue
Eigenschaften. Als allgemeine Ursache für die vererbten Eigenschaften ergibt sich die
Uebertragung der elterlichen Materie auf den kindlichen Körper, die Fortpflanzung, und
für die Thatsache der Anpassung oder Abänderung, die Thätigkeit der Ernährung oder
des Stoffwechsels im weitesten Sinne genommen. Auf die Anpassung oder Ab-
änderung hat nicht nur die Beschaffenheit des Klimas und des Bodens, sondern auch
der Züchter durch die Verabreichung verschiedenartiger Nahrung und durch die Pflege und
Haltung bestimmenden Einfluß. Klima und Boden des Aufenthaltsortes lassen sich
nicht so leicht abändern, diese natürlichen Einflüsse auf die Gestaltung der thierischen
Organismen entziehen sich daher der Einwirkung des Menschen. Um so mehr kann der
Züchter durch die künstlichen Einflüsse von Futter und Haltung, durch die Aufzucht,
eine Abänderung der Eigenschaften des Thieres herbeiführen.

Der Einfluß des Züchters durch die Aufzucht hat nicht erst von der Geburt,
sondern schon von dem Zeitpunkte der Befruchtung an zu beginnen.

Die Weiterbildung der Eizelle zum Embryo, Fötus und zur reifen Frucht ist
stets mit einem Stoffverbrauche verbunden, welchen das Mutterthier zu ersetzen hat.
Auf das Junge kann daher schon durch entsprechende Ernährung und Haltung des
Mutterthieres während dessen Trächtigkeit, d. h. in der Zeit von der Befruchtung
bis zur Geburt, ein mächtiger Einfluß ausgeübt werden. Die trächtigen Mutterthiere
sind im Allgemeinen reichlicher als gewöhnlich zu füttern, da sie nicht nur sich selbst,
sondern auch noch das Junge zu ernähren haben. Das Futter soll überdies die
entsprechende Zusammensetzung haben, wie weiterhin unter "Die Fütterung" ausgeführt
werden wird; es soll ein richtiges Verhältniß zwischen den Eiweißstoffen, dem Fett und
den stickstofffreien Nährstoffen ausweisen und eine ausreichende Aschenmenge, besonders
Phosphorsäure und Kalk, welche für die Knochenbildung des Jungen von Bedeutung
sind, enthalten.

Bei der Fütterung trächtiger Mutterthiere hat man alle plötzlichen Futter-Ueber-
gänge, welche leicht Durchfälle hervorrufen, zu vermeiden. Aus demselben Grunde
ist alles schwer verdauliche und verdorbene Futter auszuschließen. Wenn auch trächtige
Mutterthiere reichlich genährt werden sollen, so dürfen sie doch nicht gemästet werden.
Das Futter soll öfters verabreicht werden, damit nicht durch zu große Futtermassen
der Verdauungscanal überfüllt werde, nachdem ohnehin ein großer Theil des Raumes
der Bauchhöhle durch das wachsende Junge in Anspruch genommen wird. Eine Ver-
ringerung des Raumes der Bauchhöhle könnte leicht zu einer vorzeitigen Geburt,
zum Verwerfen, Abortiren führen. Um das Verwerfen hintan zu halten wird man
überdies alles blähende, erfrorene, bereifte, mit Pilzen, insbesondere mit Brand,
Rost oder mit Mehlthau befallene Futter von der Fütterung ausschließen. Das
Mutterkorn, welches auf wildwachsenden Pflanzen häufig vorkommt -- Dr. J. Kühn

Allgemeine Thierzuchtlehre.
2. Die Aufzucht.

Außer den ererbten Eigenſchaften erwirbt ſich das werdende Thier durch An-
paſſung und Abänderung in Folge von Einwirkungen der umgebenden Außenwelt neue
Eigenſchaften. Als allgemeine Urſache für die vererbten Eigenſchaften ergibt ſich die
Uebertragung der elterlichen Materie auf den kindlichen Körper, die Fortpflanzung, und
für die Thatſache der Anpaſſung oder Abänderung, die Thätigkeit der Ernährung oder
des Stoffwechſels im weiteſten Sinne genommen. Auf die Anpaſſung oder Ab-
änderung hat nicht nur die Beſchaffenheit des Klimas und des Bodens, ſondern auch
der Züchter durch die Verabreichung verſchiedenartiger Nahrung und durch die Pflege und
Haltung beſtimmenden Einfluß. Klima und Boden des Aufenthaltsortes laſſen ſich
nicht ſo leicht abändern, dieſe natürlichen Einflüſſe auf die Geſtaltung der thieriſchen
Organismen entziehen ſich daher der Einwirkung des Menſchen. Um ſo mehr kann der
Züchter durch die künſtlichen Einflüſſe von Futter und Haltung, durch die Aufzucht,
eine Abänderung der Eigenſchaften des Thieres herbeiführen.

Der Einfluß des Züchters durch die Aufzucht hat nicht erſt von der Geburt,
ſondern ſchon von dem Zeitpunkte der Befruchtung an zu beginnen.

Die Weiterbildung der Eizelle zum Embryo, Fötus und zur reifen Frucht iſt
ſtets mit einem Stoffverbrauche verbunden, welchen das Mutterthier zu erſetzen hat.
Auf das Junge kann daher ſchon durch entſprechende Ernährung und Haltung des
Mutterthieres während deſſen Trächtigkeit, d. h. in der Zeit von der Befruchtung
bis zur Geburt, ein mächtiger Einfluß ausgeübt werden. Die trächtigen Mutterthiere
ſind im Allgemeinen reichlicher als gewöhnlich zu füttern, da ſie nicht nur ſich ſelbſt,
ſondern auch noch das Junge zu ernähren haben. Das Futter ſoll überdies die
entſprechende Zuſammenſetzung haben, wie weiterhin unter „Die Fütterung“ ausgeführt
werden wird; es ſoll ein richtiges Verhältniß zwiſchen den Eiweißſtoffen, dem Fett und
den ſtickſtofffreien Nährſtoffen ausweiſen und eine ausreichende Aſchenmenge, beſonders
Phosphorſäure und Kalk, welche für die Knochenbildung des Jungen von Bedeutung
ſind, enthalten.

Bei der Fütterung trächtiger Mutterthiere hat man alle plötzlichen Futter-Ueber-
gänge, welche leicht Durchfälle hervorrufen, zu vermeiden. Aus demſelben Grunde
iſt alles ſchwer verdauliche und verdorbene Futter auszuſchließen. Wenn auch trächtige
Mutterthiere reichlich genährt werden ſollen, ſo dürfen ſie doch nicht gemäſtet werden.
Das Futter ſoll öfters verabreicht werden, damit nicht durch zu große Futtermaſſen
der Verdauungscanal überfüllt werde, nachdem ohnehin ein großer Theil des Raumes
der Bauchhöhle durch das wachſende Junge in Anſpruch genommen wird. Eine Ver-
ringerung des Raumes der Bauchhöhle könnte leicht zu einer vorzeitigen Geburt,
zum Verwerfen, Abortiren führen. Um das Verwerfen hintan zu halten wird man
überdies alles blähende, erfrorene, bereifte, mit Pilzen, insbeſondere mit Brand,
Roſt oder mit Mehlthau befallene Futter von der Fütterung ausſchließen. Das
Mutterkorn, welches auf wildwachſenden Pflanzen häufig vorkommt — Dr. J. Kühn

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[42/0058] Allgemeine Thierzuchtlehre. 2. Die Aufzucht. Außer den ererbten Eigenſchaften erwirbt ſich das werdende Thier durch An- paſſung und Abänderung in Folge von Einwirkungen der umgebenden Außenwelt neue Eigenſchaften. Als allgemeine Urſache für die vererbten Eigenſchaften ergibt ſich die Uebertragung der elterlichen Materie auf den kindlichen Körper, die Fortpflanzung, und für die Thatſache der Anpaſſung oder Abänderung, die Thätigkeit der Ernährung oder des Stoffwechſels im weiteſten Sinne genommen. Auf die Anpaſſung oder Ab- änderung hat nicht nur die Beſchaffenheit des Klimas und des Bodens, ſondern auch der Züchter durch die Verabreichung verſchiedenartiger Nahrung und durch die Pflege und Haltung beſtimmenden Einfluß. Klima und Boden des Aufenthaltsortes laſſen ſich nicht ſo leicht abändern, dieſe natürlichen Einflüſſe auf die Geſtaltung der thieriſchen Organismen entziehen ſich daher der Einwirkung des Menſchen. Um ſo mehr kann der Züchter durch die künſtlichen Einflüſſe von Futter und Haltung, durch die Aufzucht, eine Abänderung der Eigenſchaften des Thieres herbeiführen. Der Einfluß des Züchters durch die Aufzucht hat nicht erſt von der Geburt, ſondern ſchon von dem Zeitpunkte der Befruchtung an zu beginnen. Die Weiterbildung der Eizelle zum Embryo, Fötus und zur reifen Frucht iſt ſtets mit einem Stoffverbrauche verbunden, welchen das Mutterthier zu erſetzen hat. Auf das Junge kann daher ſchon durch entſprechende Ernährung und Haltung des Mutterthieres während deſſen Trächtigkeit, d. h. in der Zeit von der Befruchtung bis zur Geburt, ein mächtiger Einfluß ausgeübt werden. Die trächtigen Mutterthiere ſind im Allgemeinen reichlicher als gewöhnlich zu füttern, da ſie nicht nur ſich ſelbſt, ſondern auch noch das Junge zu ernähren haben. Das Futter ſoll überdies die entſprechende Zuſammenſetzung haben, wie weiterhin unter „Die Fütterung“ ausgeführt werden wird; es ſoll ein richtiges Verhältniß zwiſchen den Eiweißſtoffen, dem Fett und den ſtickſtofffreien Nährſtoffen ausweiſen und eine ausreichende Aſchenmenge, beſonders Phosphorſäure und Kalk, welche für die Knochenbildung des Jungen von Bedeutung ſind, enthalten. Bei der Fütterung trächtiger Mutterthiere hat man alle plötzlichen Futter-Ueber- gänge, welche leicht Durchfälle hervorrufen, zu vermeiden. Aus demſelben Grunde iſt alles ſchwer verdauliche und verdorbene Futter auszuſchließen. Wenn auch trächtige Mutterthiere reichlich genährt werden ſollen, ſo dürfen ſie doch nicht gemäſtet werden. Das Futter ſoll öfters verabreicht werden, damit nicht durch zu große Futtermaſſen der Verdauungscanal überfüllt werde, nachdem ohnehin ein großer Theil des Raumes der Bauchhöhle durch das wachſende Junge in Anſpruch genommen wird. Eine Ver- ringerung des Raumes der Bauchhöhle könnte leicht zu einer vorzeitigen Geburt, zum Verwerfen, Abortiren führen. Um das Verwerfen hintan zu halten wird man überdies alles blähende, erfrorene, bereifte, mit Pilzen, insbeſondere mit Brand, Roſt oder mit Mehlthau befallene Futter von der Fütterung ausſchließen. Das Mutterkorn, welches auf wildwachſenden Pflanzen häufig vorkommt — Dr. J. Kühn

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Zitationshilfe: Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876, S. 42. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/krafft_landwirthschaft03_1876/58>, abgerufen am 19.04.2024.