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Kunckel, Johann: Ars Vitraria Experimentalis, Oder Vollkommene Glasmacher-Kunst. Frankfurt (Main) u. a., 1679.

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C. Merrets Anmerckungen über die Bücher NERI,
sars, der gelehrte Turnebus ersetzet; indem man vor Alters/ an stat Vi-
trum,
das Wort Ultrum zu lesen pflegte: dasselbe Wort Vitrum, Glas/
bezeichnet das Griechische Wort Isatis, welches im Lateinischen Gla-
stum
heisset/ und ein Kraut bedeutet/ welches eine blaue Farb giebet/
denen Wegwarten nicht ungleich: solches erhellet aus den Worten Vi-
truvii,
da er saget: sie färben sich/ in Ermanglung der Jndianischen
Farbe/ mit dem Vitro, welches die Grichen Isatin nennen.

Nicht anders befindet sichs in des Apuleji Tractat vom Kräutern/
(der zwar noch nicht im Truck/ sondern in des Emerici Casauboni Hän-
den sich befindet/ ist auch viel verbesserter und vermehrter/ als alle ande-
re editiones, so bißhero an den Tag kommen sind) da man also lieset:
Das Kraut Isatis wird von etlichen Angion oder Arosion, von den Jta-
lienern Rutum, auch von andern das Glas-Kraut genennet: Jedoch se-
tzet Salmasius beständig/ vor Glastum das Wort Gvastum, welches das
Britannische Wort Gvadum ist/ damit sie die blaue Glas-Farb benen-
nen: Jngleichen bezeugets auch Plinius im 22. Buch/ cap. 1. mit diesen
Worten: Das Kraut/ welches man in Franckreich Glastum nennet/ so
dem Wegerich nicht ungleich ist/ gebrauchen der Britannier Weiber/ die
damit ihren gantzen Leib bestreichen/ und einigen gewissen Gottesdien-
sten also nackend beywohnen: Jngleichen saget Cambden, in seiner
Britannischen Beschreibung also: Das ist jenes Kraut/ welches wir
Glastum nennen/ es giebet etwas blaue Farb/ welche die Britannier/
biß auff den heutigen Tag/ Glaß heissen.

Die Ursach/ warumb diesem Wort Glasto der Name Glaß bey-
geleget worden/ ist vielleicht diese; dieweil das Glaß/ wie unser Autor
und die Erfahrung lehren/ etwas blaues von Natur bey sich hat: das
Lateinische Wort Vitrum, kommet her von dem Wort Visum, das ist/ ge-
sehen (eben als wie das Wort Aratrum, ein Pflug/ und Rutrum, Schauf-
fel/ von Aratum geackert/ und rutum geschauffelt/ die letzte Sylbe in
trum verändert) weil es nach der Meinung Isidori, im 16 Buch/ cap.
15. dem Gesicht/ wegen seiner Helligkeit/ durchsichtig ist: dann man kan
alles das jenige/ was man in andere Metalle giesset/ nicht von aussen her
sehen; da hingegen alle Liqvores, und was nur im Glaß gehalten wird/
zusehen sind/ gleich als ob sie nicht im Glaß wären; und daher kommet es/
daß alle durchsichtige Cörper/ Gläser genennet werden: Wie dann die
Naturkündiger und Poeten/ als Horatius, Ovidius, Boethius, Apulejus,
auch das Eyerweiß/ Meer/ die Flüsse und Wasser also benennen.

Das

C. Merrets Anmerckungen uͤber die Buͤcher NERI,
ſars, der gelehrte Turnebus erſetzet; indem man vor Alters/ an ſtat Vi-
trum,
das Wort Ultrum zu leſen pflegte: daſſelbe Wort Vitrum, Glas/
bezeichnet das Griechiſche Wort Iſatis, welches im Lateiniſchen Gla-
ſtum
heiſſet/ und ein Kraut bedeutet/ welches eine blaue Farb giebet/
denen Wegwarten nicht ungleich: ſolches erhellet aus den Worten Vi-
truvii,
da er ſaget: ſie faͤrben ſich/ in Ermanglung der Jndianiſchen
Farbe/ mit dem Vitro, welches die Grichen Iſatin nennen.

Nicht anders befindet ſichs in des Apuleji Tractat vom Kraͤutern/
(der zwar noch nicht im Truck/ ſondern in des Emerici Caſauboni Haͤn-
den ſich befindet/ iſt auch viel verbeſſerter und vermehrter/ als alle ande-
re editiones, ſo bißhero an den Tag kommen ſind) da man alſo lieſet:
Das Kraut Iſatis wird von etlichen Angion oder Aroſion, von den Jta-
lienern Rutum, auch von andern das Glas-Kraut genennet: Jedoch ſe-
tzet Salmaſius beſtaͤndig/ vor Glaſtum das Wort Gvaſtum, welches das
Britanniſche Wort Gvadum iſt/ damit ſie die blaue Glas-Farb benen-
nen: Jngleichen bezeugets auch Plinius im 22. Buch/ cap. 1. mit dieſen
Worten: Das Kraut/ welches man in Franckreich Glaſtum nennet/ ſo
dem Wegerich nicht ungleich iſt/ gebrauchen der Britañier Weiber/ die
damit ihren gantzen Leib beſtreichen/ und einigen gewiſſen Gottesdien-
ſten alſo nackend beywohnen: Jngleichen ſaget Cambden, in ſeiner
Britanniſchen Beſchreibung alſo: Das iſt jenes Kraut/ welches wir
Glaſtum nennen/ es giebet etwas blaue Farb/ welche die Britannier/
biß auff den heutigen Tag/ Glaß heiſſen.

Die Urſach/ warumb dieſem Wort Glaſto der Name Glaß bey-
geleget worden/ iſt vielleicht dieſe; dieweil das Glaß/ wie unſer Autor
und die Erfahrung lehren/ etwas blaues von Natur bey ſich hat: das
Lateiniſche Wort Vitrum, kommet her von dem Wort Viſum, das iſt/ ge-
ſehen (eben als wie das Wort Aratrum, ein Pflug/ und Rutrum, Schauf-
fel/ von Aratum geackert/ und rutum geſchauffelt/ die letzte Sylbe in
trum veraͤndert) weil es nach der Meinung Iſidori, im 16 Buch/ cap.
15. dem Geſicht/ wegen ſeiner Helligkeit/ durchſichtig iſt: dann man kan
alles das jenige/ was man in andere Metalle gieſſet/ nicht von auſſen her
ſehen; da hingegen alle Liqvores, und was nur im Glaß gehalten wird/
zuſehen ſind/ gleich als ob ſie nicht im Glaß waͤren; und daher kommet es/
daß alle durchſichtige Coͤrper/ Glaͤſer genennet werden: Wie dann die
Naturkuͤndiger uñ Poeten/ als Horatius, Ovidius, Boëthius, Apulejus,
auch das Eyerweiß/ Meer/ die Fluͤſſe und Waſſer alſo benennen.

Das
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[216/0260] C. Merrets Anmerckungen uͤber die Buͤcher NERI, ſars, der gelehrte Turnebus erſetzet; indem man vor Alters/ an ſtat Vi- trum, das Wort Ultrum zu leſen pflegte: daſſelbe Wort Vitrum, Glas/ bezeichnet das Griechiſche Wort Iſatis, welches im Lateiniſchen Gla- ſtum heiſſet/ und ein Kraut bedeutet/ welches eine blaue Farb giebet/ denen Wegwarten nicht ungleich: ſolches erhellet aus den Worten Vi- truvii, da er ſaget: ſie faͤrben ſich/ in Ermanglung der Jndianiſchen Farbe/ mit dem Vitro, welches die Grichen Iſatin nennen. Nicht anders befindet ſichs in des Apuleji Tractat vom Kraͤutern/ (der zwar noch nicht im Truck/ ſondern in des Emerici Caſauboni Haͤn- den ſich befindet/ iſt auch viel verbeſſerter und vermehrter/ als alle ande- re editiones, ſo bißhero an den Tag kommen ſind) da man alſo lieſet: Das Kraut Iſatis wird von etlichen Angion oder Aroſion, von den Jta- lienern Rutum, auch von andern das Glas-Kraut genennet: Jedoch ſe- tzet Salmaſius beſtaͤndig/ vor Glaſtum das Wort Gvaſtum, welches das Britanniſche Wort Gvadum iſt/ damit ſie die blaue Glas-Farb benen- nen: Jngleichen bezeugets auch Plinius im 22. Buch/ cap. 1. mit dieſen Worten: Das Kraut/ welches man in Franckreich Glaſtum nennet/ ſo dem Wegerich nicht ungleich iſt/ gebrauchen der Britañier Weiber/ die damit ihren gantzen Leib beſtreichen/ und einigen gewiſſen Gottesdien- ſten alſo nackend beywohnen: Jngleichen ſaget Cambden, in ſeiner Britanniſchen Beſchreibung alſo: Das iſt jenes Kraut/ welches wir Glaſtum nennen/ es giebet etwas blaue Farb/ welche die Britannier/ biß auff den heutigen Tag/ Glaß heiſſen. Die Urſach/ warumb dieſem Wort Glaſto der Name Glaß bey- geleget worden/ iſt vielleicht dieſe; dieweil das Glaß/ wie unſer Autor und die Erfahrung lehren/ etwas blaues von Natur bey ſich hat: das Lateiniſche Wort Vitrum, kommet her von dem Wort Viſum, das iſt/ ge- ſehen (eben als wie das Wort Aratrum, ein Pflug/ und Rutrum, Schauf- fel/ von Aratum geackert/ und rutum geſchauffelt/ die letzte Sylbe in trum veraͤndert) weil es nach der Meinung Iſidori, im 16 Buch/ cap. 15. dem Geſicht/ wegen ſeiner Helligkeit/ durchſichtig iſt: dann man kan alles das jenige/ was man in andere Metalle gieſſet/ nicht von auſſen her ſehen; da hingegen alle Liqvores, und was nur im Glaß gehalten wird/ zuſehen ſind/ gleich als ob ſie nicht im Glaß waͤren; und daher kommet es/ daß alle durchſichtige Coͤrper/ Glaͤſer genennet werden: Wie dann die Naturkuͤndiger uñ Poeten/ als Horatius, Ovidius, Boëthius, Apulejus, auch das Eyerweiß/ Meer/ die Fluͤſſe und Waſſer alſo benennen. Das

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Zitationshilfe: Kunckel, Johann: Ars Vitraria Experimentalis, Oder Vollkommene Glasmacher-Kunst. Frankfurt (Main) u. a., 1679, S. 216. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kunckel_glasmacher_1679/260>, abgerufen am 19.04.2024.