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Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 4. Leipzig u. a., 1778.

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Ueber das Studium der Physiognomik.
und Beobachtungen verwebt. Die Zeichen der Leidenschaften hat er oft mit vielem Scharfsinn und so wohl ge-
lehrter als unmittelbarer Menschenkenntniß ausgefunden, und mit hinlänglicher Deutlichkeit bekannt gemacht.
Kurz, ich empfehle ihn mit der besten Ueberzeugung jedem, der den Menschen studieren, und besonders denen,
die über die menschlichen Charakter und Gemüthsbeschaffenheiten schreiben wollen. *)

22.

Unentbehrlich ist dem Physiognomen eine beträchtliche Sammlung der merkwürdigsten und bedeutungs-
vollsten Gesichter. Die, deren Studium ich ihm vorzüglich empfehle, und deren Zahl jede Kupfersammlung
ihm leicht vergrößern kann, will ich zur Schonung des Raums unten an setzen. Jch will nur die nennen, die
ich selber gesehen, und aus den mir an der Hand gelegenen Sammlungen für mich namentlich ausgezeichnet
habe; und deren jedes besonders kommentirt und mit andern seines gleichen und ungleichen verglichen zu wer-
den verdiente. Jch kann nur die Namen anführen, und bin gewiß, daß kein halb physiognomisches Auge
diese Sammlung von Gesichtern einigemale durchgehen wird, ohne den Blick merklich zu üben und zu stärken.
Wer aber ihren Charakter, ihre Geschichte, ihre Thaten, Werke, Schriften zugleich studieren, und mit ihren

Gesich-
*) [Spaltenumbruch] Vermischte Schriften, die dem Physiognomen zu
empfehlen sind, nebst denen hin und wieder in diesen
Fragmenten angeführten und benannten, möchten fol-
gende seyn --
Büffons Naturhistorie der Thiere, wegen der glück-
lichen Charakterisirung der Thiere; Hagedorn von der
Mahlerey; besonders aber Sandrarts und mehr noch
Junius große Werke -- in welchen aus allen alten
Schriftstellern alle mahlerische und physiognomische
Stellen mehr, als in keinem Physiognomisten vor und
nach ihm zu finden sind.
Le Brün von den Leidenschaften. Arlet Memoire,
ou l'on donne les differences du volume, du poids,
de la consistence & de l'arrangement du cerveau de
l'homme, & de celui de plusieurs animaux, avec
le rapport qui se trouve entre ces differences, & la
diversite de leurs exercices. Montpellier.
1747.
Kant vom Gefühle des Schönen und Erhabenen.
[Spaltenumbruch] Beyläufig mögen auch einige neuere physiognomische
Schriften -- z. E. das physiognomische Cabinet; Jun-
ker von Christusköpfen; Gedanken über Lavaters
Physiognomik; Breloken,
und alles was von Herrn
Lichtenberg wider mich herausgekommen ist, und her-
auskommen wird -- gelesen und -- wie man will, ent-
weder nach der Schärfe des Witzes, oder nach dem
Gehalte von bestimmten Beobachtungen geprüft wer-
den. Jn den Nikolaischen Rezensionen physiognomi-
scher Schriften ist viel Gutes und Prüfenswerthes ent-
halten. Jch rathe allen Physiognomen, alles zu lesen,
was wider Physiognomik und physiognomische Schrif-
ten und Schriftsteller, besonders aber wider meine eig-
ne Wenigkeit herauskommen mag. Durch alles wird
ihre Vorsichtigkeit schärfer und ihr Glaube an die Phy-
siognomik fester werden. Alle diese antiphysiognomi-
schen Schriften sind nebenein sehr physiognomisch in Ab-
sicht auf den Kopf und das Herz und den Geschmack
ihrer Verfasser.
N n n 3

Ueber das Studium der Phyſiognomik.
und Beobachtungen verwebt. Die Zeichen der Leidenſchaften hat er oft mit vielem Scharfſinn und ſo wohl ge-
lehrter als unmittelbarer Menſchenkenntniß ausgefunden, und mit hinlaͤnglicher Deutlichkeit bekannt gemacht.
Kurz, ich empfehle ihn mit der beſten Ueberzeugung jedem, der den Menſchen ſtudieren, und beſonders denen,
die uͤber die menſchlichen Charakter und Gemuͤthsbeſchaffenheiten ſchreiben wollen. *)

22.

Unentbehrlich iſt dem Phyſiognomen eine betraͤchtliche Sammlung der merkwuͤrdigſten und bedeutungs-
vollſten Geſichter. Die, deren Studium ich ihm vorzuͤglich empfehle, und deren Zahl jede Kupferſammlung
ihm leicht vergroͤßern kann, will ich zur Schonung des Raums unten an ſetzen. Jch will nur die nennen, die
ich ſelber geſehen, und aus den mir an der Hand gelegenen Sammlungen fuͤr mich namentlich ausgezeichnet
habe; und deren jedes beſonders kommentirt und mit andern ſeines gleichen und ungleichen verglichen zu wer-
den verdiente. Jch kann nur die Namen anfuͤhren, und bin gewiß, daß kein halb phyſiognomiſches Auge
dieſe Sammlung von Geſichtern einigemale durchgehen wird, ohne den Blick merklich zu uͤben und zu ſtaͤrken.
Wer aber ihren Charakter, ihre Geſchichte, ihre Thaten, Werke, Schriften zugleich ſtudieren, und mit ihren

Geſich-
*) [Spaltenumbruch] Vermiſchte Schriften, die dem Phyſiognomen zu
empfehlen ſind, nebſt denen hin und wieder in dieſen
Fragmenten angefuͤhrten und benannten, moͤchten fol-
gende ſeyn —
Buͤffons Naturhiſtorie der Thiere, wegen der gluͤck-
lichen Charakteriſirung der Thiere; Hagedorn von der
Mahlerey; beſonders aber Sandrarts und mehr noch
Junius große Werke — in welchen aus allen alten
Schriftſtellern alle mahleriſche und phyſiognomiſche
Stellen mehr, als in keinem Phyſiognomiſten vor und
nach ihm zu finden ſind.
Le Bruͤn von den Leidenſchaften. Arlet Memoire,
ou l’on donne les differences du volume, du poids,
de la conſiſtence & de l’arrangement du cerveau de
l’homme, & de celui de pluſieurs animaux, avec
le rapport qui ſe trouve entre ces differences, & la
diverſite de leurs exercices. Montpellier.
1747.
Kant vom Gefuͤhle des Schoͤnen und Erhabenen.
[Spaltenumbruch] Beylaͤufig moͤgen auch einige neuere phyſiognomiſche
Schriften — z. E. das phyſiognomiſche Cabinet; Jun-
ker von Chriſtuskoͤpfen; Gedanken uͤber Lavaters
Phyſiognomik; Breloken,
und alles was von Herrn
Lichtenberg wider mich herausgekommen iſt, und her-
auskommen wird — geleſen und — wie man will, ent-
weder nach der Schaͤrfe des Witzes, oder nach dem
Gehalte von beſtimmten Beobachtungen gepruͤft wer-
den. Jn den Nikolaiſchen Rezenſionen phyſiognomi-
ſcher Schriften iſt viel Gutes und Pruͤfenswerthes ent-
halten. Jch rathe allen Phyſiognomen, alles zu leſen,
was wider Phyſiognomik und phyſiognomiſche Schrif-
ten und Schriftſteller, beſonders aber wider meine eig-
ne Wenigkeit herauskommen mag. Durch alles wird
ihre Vorſichtigkeit ſchaͤrfer und ihr Glaube an die Phy-
ſiognomik feſter werden. Alle dieſe antiphyſiognomi-
ſchen Schriften ſind nebenein ſehr phyſiognomiſch in Ab-
ſicht auf den Kopf und das Herz und den Geſchmack
ihrer Verfaſſer.
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[469/0613] Ueber das Studium der Phyſiognomik. und Beobachtungen verwebt. Die Zeichen der Leidenſchaften hat er oft mit vielem Scharfſinn und ſo wohl ge- lehrter als unmittelbarer Menſchenkenntniß ausgefunden, und mit hinlaͤnglicher Deutlichkeit bekannt gemacht. Kurz, ich empfehle ihn mit der beſten Ueberzeugung jedem, der den Menſchen ſtudieren, und beſonders denen, die uͤber die menſchlichen Charakter und Gemuͤthsbeſchaffenheiten ſchreiben wollen. *) 22. Unentbehrlich iſt dem Phyſiognomen eine betraͤchtliche Sammlung der merkwuͤrdigſten und bedeutungs- vollſten Geſichter. Die, deren Studium ich ihm vorzuͤglich empfehle, und deren Zahl jede Kupferſammlung ihm leicht vergroͤßern kann, will ich zur Schonung des Raums unten an ſetzen. Jch will nur die nennen, die ich ſelber geſehen, und aus den mir an der Hand gelegenen Sammlungen fuͤr mich namentlich ausgezeichnet habe; und deren jedes beſonders kommentirt und mit andern ſeines gleichen und ungleichen verglichen zu wer- den verdiente. Jch kann nur die Namen anfuͤhren, und bin gewiß, daß kein halb phyſiognomiſches Auge dieſe Sammlung von Geſichtern einigemale durchgehen wird, ohne den Blick merklich zu uͤben und zu ſtaͤrken. Wer aber ihren Charakter, ihre Geſchichte, ihre Thaten, Werke, Schriften zugleich ſtudieren, und mit ihren Geſich- *) Vermiſchte Schriften, die dem Phyſiognomen zu empfehlen ſind, nebſt denen hin und wieder in dieſen Fragmenten angefuͤhrten und benannten, moͤchten fol- gende ſeyn — Buͤffons Naturhiſtorie der Thiere, wegen der gluͤck- lichen Charakteriſirung der Thiere; Hagedorn von der Mahlerey; beſonders aber Sandrarts und mehr noch Junius große Werke — in welchen aus allen alten Schriftſtellern alle mahleriſche und phyſiognomiſche Stellen mehr, als in keinem Phyſiognomiſten vor und nach ihm zu finden ſind. Le Bruͤn von den Leidenſchaften. Arlet Memoire, ou l’on donne les differences du volume, du poids, de la conſiſtence & de l’arrangement du cerveau de l’homme, & de celui de pluſieurs animaux, avec le rapport qui ſe trouve entre ces differences, & la diverſite de leurs exercices. Montpellier. 1747. Kant vom Gefuͤhle des Schoͤnen und Erhabenen. Beylaͤufig moͤgen auch einige neuere phyſiognomiſche Schriften — z. E. das phyſiognomiſche Cabinet; Jun- ker von Chriſtuskoͤpfen; Gedanken uͤber Lavaters Phyſiognomik; Breloken, und alles was von Herrn Lichtenberg wider mich herausgekommen iſt, und her- auskommen wird — geleſen und — wie man will, ent- weder nach der Schaͤrfe des Witzes, oder nach dem Gehalte von beſtimmten Beobachtungen gepruͤft wer- den. Jn den Nikolaiſchen Rezenſionen phyſiognomi- ſcher Schriften iſt viel Gutes und Pruͤfenswerthes ent- halten. Jch rathe allen Phyſiognomen, alles zu leſen, was wider Phyſiognomik und phyſiognomiſche Schrif- ten und Schriftſteller, beſonders aber wider meine eig- ne Wenigkeit herauskommen mag. Durch alles wird ihre Vorſichtigkeit ſchaͤrfer und ihr Glaube an die Phy- ſiognomik feſter werden. Alle dieſe antiphyſiognomi- ſchen Schriften ſind nebenein ſehr phyſiognomiſch in Ab- ſicht auf den Kopf und das Herz und den Geſchmack ihrer Verfaſſer. N n n 3

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Zitationshilfe: Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 4. Leipzig u. a., 1778, S. 469. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lavater_fragmente04_1778/613>, abgerufen am 29.03.2024.