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Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884.

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Das Rosten des Eisens.
in Mengen von weniger als 0.1 Proc. dagegen findet sich in übrigens
reinen Flusseisensorten nicht selten, ohne, wie es scheint, merklich
nachtheilige Einflüsse zu üben. 1)

17. Die Oxydation des Eisens und seiner Begleiter.
Das Rosten und die Einwirkung von Flüssigkeiten auf das Eisen.

Unter Rost im weiteren Sinne pflegt man jedes unter Einwirkung
irgend einer Flüssigkeit auf das Eisen entstandene basische, in Wasser
unlösliche Eisensalz zu verstehen; im engeren Sinne dagegen bezeichnet
man jenes braune, unter Einwirkung der Atmosphärilien entstandene
Gebilde des Eisens damit, welches, anfänglich nur auf der Oberfläche
bemerkbar, tiefer und tiefer eindringt, bis schliesslich ein ganzes Eisen-
stück in Rost umgewandelt ist.

Dieses leichte Rosten des Eisens setzt der Verwendung desselben
für viele Zwecke nicht geringe Schwierigkeiten entgegen, und Plinius
bezeichnet in poetischer Weise den Rost als den Fluch, der auf dem
Eisen laste als Vergeltung für die mancherlei Uebelthaten, zu denen
es sich in Händen der Räuber und Mörder gebrauchen lasse.

Der Rost besteht, wie bekannt ist, im Wesentlichen aus Eisenoxyd-
hydrat, und hieraus folgt schon, dass er in vollständig trockner Luft
nicht entstehen kann; er enthält aber auch kleine Mengen von Kohlen-
säure und wenigstens Spuren von Ammoniak. Calvert fand in dem
Roste der Röhrenbrücke über den Conway 0.900 Proc. kohlensaures
Eisen (Fe C O3), in einem andern 0.617 Proc.

Es lässt sich hieraus folgern, dass die Kohlensäure ebenfalls eine
gewisse Rolle bei der Rostbildung zu spielen habe. Deutlicher noch
zeigt sich dieser Einfluss derselben, wenn man von zwei Eisenstücken
das eine der Einwirkung gewöhnlichen, also kohlensäurehaltigen Wassers,
das andere der Einwirkung kohlensäurefreien Wassers aussetzt; das
erstere wird rasch sich mit Rost überziehen, das letztere lange Zeit
hindurch geschützt bleiben, sofern nicht auch die äussere, stets kohlen-
säurehaltige Luft Zutritt hatte. Es beruht hierauf der Zusatz von etwas
gebranntem Kalk oder einer geringen Menge Alkalien zu Wasser, in
welchem Eisengegenstände einige Zeit aufbewahrt werden sollen.

Ist Kohlensäure im Ueberschusse zugegen, der Zutritt freien Sauer-
stoffs dagegen abgehalten, so entsteht lösliches Carbonat; sobald aber
die Luft zu der Lösung tritt, wird jenes zersetzt und unlösliches Eisen-
oxydhydrat gebildet, ein Vorgang, der für manche Erzablagerungen die
Veranlassung bildete.

1) Die Bezeichnung "verbranntes Eisen" oder "verbrannter Stahl" für solches
schmiedbare Eisen, welches infolge einer Erhitzung bis nahe zum Schmelzpunkte
und darauf folgender ruhiger Abkühlung ein grobkörniges Gefüge erhalten, an Festig-
keit und Schmiedbarkeit eingebüsst hat, legt die Vermuthung nahe, dass die erwähn-
ten übelen Eigenschaften solchen Eisens durch die Aufnahme von Sauerstoff hervor-
gerufen seien. Neuere Untersuchungen haben indess dargethan, dass diese Sauerstoff-
aufnahme nicht immer die Ursache der Verschlechterung und jene Bezeichnung
"verbranntes Eisen" daher auch nicht im eigentlichen Sinne richtig ist. Vergl. die
Abhandlung des Verfassers: "Das Verbrennen des Eisens und Stahles" im Jahrbuch
für Berg- und Hüttenwesen im Königreiche Sachsen auf das Jahr 1883.

Das Rosten des Eisens.
in Mengen von weniger als 0.1 Proc. dagegen findet sich in übrigens
reinen Flusseisensorten nicht selten, ohne, wie es scheint, merklich
nachtheilige Einflüsse zu üben. 1)

17. Die Oxydation des Eisens und seiner Begleiter.
Das Rosten und die Einwirkung von Flüssigkeiten auf das Eisen.

Unter Rost im weiteren Sinne pflegt man jedes unter Einwirkung
irgend einer Flüssigkeit auf das Eisen entstandene basische, in Wasser
unlösliche Eisensalz zu verstehen; im engeren Sinne dagegen bezeichnet
man jenes braune, unter Einwirkung der Atmosphärilien entstandene
Gebilde des Eisens damit, welches, anfänglich nur auf der Oberfläche
bemerkbar, tiefer und tiefer eindringt, bis schliesslich ein ganzes Eisen-
stück in Rost umgewandelt ist.

Dieses leichte Rosten des Eisens setzt der Verwendung desselben
für viele Zwecke nicht geringe Schwierigkeiten entgegen, und Plinius
bezeichnet in poetischer Weise den Rost als den Fluch, der auf dem
Eisen laste als Vergeltung für die mancherlei Uebelthaten, zu denen
es sich in Händen der Räuber und Mörder gebrauchen lasse.

Der Rost besteht, wie bekannt ist, im Wesentlichen aus Eisenoxyd-
hydrat, und hieraus folgt schon, dass er in vollständig trockner Luft
nicht entstehen kann; er enthält aber auch kleine Mengen von Kohlen-
säure und wenigstens Spuren von Ammoniak. Calvert fand in dem
Roste der Röhrenbrücke über den Conway 0.900 Proc. kohlensaures
Eisen (Fe C O3), in einem andern 0.617 Proc.

Es lässt sich hieraus folgern, dass die Kohlensäure ebenfalls eine
gewisse Rolle bei der Rostbildung zu spielen habe. Deutlicher noch
zeigt sich dieser Einfluss derselben, wenn man von zwei Eisenstücken
das eine der Einwirkung gewöhnlichen, also kohlensäurehaltigen Wassers,
das andere der Einwirkung kohlensäurefreien Wassers aussetzt; das
erstere wird rasch sich mit Rost überziehen, das letztere lange Zeit
hindurch geschützt bleiben, sofern nicht auch die äussere, stets kohlen-
säurehaltige Luft Zutritt hatte. Es beruht hierauf der Zusatz von etwas
gebranntem Kalk oder einer geringen Menge Alkalien zu Wasser, in
welchem Eisengegenstände einige Zeit aufbewahrt werden sollen.

Ist Kohlensäure im Ueberschusse zugegen, der Zutritt freien Sauer-
stoffs dagegen abgehalten, so entsteht lösliches Carbonat; sobald aber
die Luft zu der Lösung tritt, wird jenes zersetzt und unlösliches Eisen-
oxydhydrat gebildet, ein Vorgang, der für manche Erzablagerungen die
Veranlassung bildete.

1) Die Bezeichnung „verbranntes Eisen“ oder „verbrannter Stahl“ für solches
schmiedbare Eisen, welches infolge einer Erhitzung bis nahe zum Schmelzpunkte
und darauf folgender ruhiger Abkühlung ein grobkörniges Gefüge erhalten, an Festig-
keit und Schmiedbarkeit eingebüsst hat, legt die Vermuthung nahe, dass die erwähn-
ten übelen Eigenschaften solchen Eisens durch die Aufnahme von Sauerstoff hervor-
gerufen seien. Neuere Untersuchungen haben indess dargethan, dass diese Sauerstoff-
aufnahme nicht immer die Ursache der Verschlechterung und jene Bezeichnung
„verbranntes Eisen“ daher auch nicht im eigentlichen Sinne richtig ist. Vergl. die
Abhandlung des Verfassers: „Das Verbrennen des Eisens und Stahles“ im Jahrbuch
für Berg- und Hüttenwesen im Königreiche Sachsen auf das Jahr 1883.
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[277/0323] Das Rosten des Eisens. in Mengen von weniger als 0.1 Proc. dagegen findet sich in übrigens reinen Flusseisensorten nicht selten, ohne, wie es scheint, merklich nachtheilige Einflüsse zu üben. 1) 17. Die Oxydation des Eisens und seiner Begleiter. Das Rosten und die Einwirkung von Flüssigkeiten auf das Eisen. Unter Rost im weiteren Sinne pflegt man jedes unter Einwirkung irgend einer Flüssigkeit auf das Eisen entstandene basische, in Wasser unlösliche Eisensalz zu verstehen; im engeren Sinne dagegen bezeichnet man jenes braune, unter Einwirkung der Atmosphärilien entstandene Gebilde des Eisens damit, welches, anfänglich nur auf der Oberfläche bemerkbar, tiefer und tiefer eindringt, bis schliesslich ein ganzes Eisen- stück in Rost umgewandelt ist. Dieses leichte Rosten des Eisens setzt der Verwendung desselben für viele Zwecke nicht geringe Schwierigkeiten entgegen, und Plinius bezeichnet in poetischer Weise den Rost als den Fluch, der auf dem Eisen laste als Vergeltung für die mancherlei Uebelthaten, zu denen es sich in Händen der Räuber und Mörder gebrauchen lasse. Der Rost besteht, wie bekannt ist, im Wesentlichen aus Eisenoxyd- hydrat, und hieraus folgt schon, dass er in vollständig trockner Luft nicht entstehen kann; er enthält aber auch kleine Mengen von Kohlen- säure und wenigstens Spuren von Ammoniak. Calvert fand in dem Roste der Röhrenbrücke über den Conway 0.900 Proc. kohlensaures Eisen (Fe C O3), in einem andern 0.617 Proc. Es lässt sich hieraus folgern, dass die Kohlensäure ebenfalls eine gewisse Rolle bei der Rostbildung zu spielen habe. Deutlicher noch zeigt sich dieser Einfluss derselben, wenn man von zwei Eisenstücken das eine der Einwirkung gewöhnlichen, also kohlensäurehaltigen Wassers, das andere der Einwirkung kohlensäurefreien Wassers aussetzt; das erstere wird rasch sich mit Rost überziehen, das letztere lange Zeit hindurch geschützt bleiben, sofern nicht auch die äussere, stets kohlen- säurehaltige Luft Zutritt hatte. Es beruht hierauf der Zusatz von etwas gebranntem Kalk oder einer geringen Menge Alkalien zu Wasser, in welchem Eisengegenstände einige Zeit aufbewahrt werden sollen. Ist Kohlensäure im Ueberschusse zugegen, der Zutritt freien Sauer- stoffs dagegen abgehalten, so entsteht lösliches Carbonat; sobald aber die Luft zu der Lösung tritt, wird jenes zersetzt und unlösliches Eisen- oxydhydrat gebildet, ein Vorgang, der für manche Erzablagerungen die Veranlassung bildete. 1) Die Bezeichnung „verbranntes Eisen“ oder „verbrannter Stahl“ für solches schmiedbare Eisen, welches infolge einer Erhitzung bis nahe zum Schmelzpunkte und darauf folgender ruhiger Abkühlung ein grobkörniges Gefüge erhalten, an Festig- keit und Schmiedbarkeit eingebüsst hat, legt die Vermuthung nahe, dass die erwähn- ten übelen Eigenschaften solchen Eisens durch die Aufnahme von Sauerstoff hervor- gerufen seien. Neuere Untersuchungen haben indess dargethan, dass diese Sauerstoff- aufnahme nicht immer die Ursache der Verschlechterung und jene Bezeichnung „verbranntes Eisen“ daher auch nicht im eigentlichen Sinne richtig ist. Vergl. die Abhandlung des Verfassers: „Das Verbrennen des Eisens und Stahles“ im Jahrbuch für Berg- und Hüttenwesen im Königreiche Sachsen auf das Jahr 1883.

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Zitationshilfe: Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884, S. 277. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ledebur_eisenhuettenkunde_1884/323>, abgerufen am 28.03.2024.