Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.

Bild:
<< vorherige Seite

Preiße oder Werthe.
lich auf eine Sache gesetzet werden soll, zugleich (2) auf
die beständige Seltenheit oder auf die beständige Menge2) beständige
Seltenheit
oder Menge.

derselben Sache gesehen werde, ob sie nämlich vor alle Liebha-
ber zureiche, oder nicht, und mithin in ihrer Maaße etwas ge-
meines oder seltenes sey.

(*) Wenn wir sagen, der erste Grund des Werthes bestehe
in der Nutzbarkeit; so wollen wir darunter (1) nicht bloß
den unmittelbaren, sondern auch den mittelbaren Nu-
tzen
verstanden wissen. Jener ist das Vergnügen, wel-
ches eine Sache unmittelbar in uns erwecket; dieser aber
die Kraft eines Dinges, ein anderes hervorzubringen,
welches den Grund eines Vergnügens in sich halten muß,
z. E. das Brodt hat einen unmittelbaren Nutzen; das
Korn aber in Ansehung des Mehls, daraus das Brodt
gebacken wird, einen mittelbaren Nutzen. Desgleichen
verstehen wir (2) nicht bloß den wahrhaftigen, sondern
auch den eingebildeten Nutzen, welcher letztere derjenige
ist, so sich auf der Menschen falsche Einbildungen, ver-
derbte Affecten und Neigungen gründet.
§. 31.

Es pfleget aber nur allein auf diejenigen Dinge ein PreißEigenschaf-
ten der Din-
ge, auf wel-
che ein oder
kein Preiß
gesetzet
wird.

gesetzet zu werden, welche 1) den Menschen wahrhaftig nützlich
sind, oder doch nützlich zu seyn scheinen; anbey 2) einen solchen
Nutzen haben, der sich mit der Nutzbarkeit einer andern Sache
vergleichen läßt; und hiernächst 3) von der Art sind, daß da-
mit Handel und Wandel getrieben werden kann. Folglich kann
auf alles dasjenige kein Preiß gesetzet werden, was 1) den
Menschen weder einen wahrhaftigen, noch einen eingebildeten
Nutzen schaffet, und mithin in die Zahl der ganz unnützen
Dinge
gehöret; oder im Gegentheile 2) eine so große Nutzbar-
keit oder Seltenheit hat, daß sich solche mit der Nutzbarkeit
oder Seltenheit aller andern Dinge, wenigstens von glei-
cher Gattung, nicht vergleichen läßt, und daher unschätzbar
genennet wird; und endlich 3) von der Art ist, daß damit gar
kein Handel und Wandel getrieben werden kann.

§. 32.

Der Preiß ist veränderlich. Denn es kann nicht nur (1)Veränder-
lichkeit des
Preißes.

der natürliche Werth durch den willkührlichen Werth vergrös-
sert werden; sondern es kann auch (2) der willkührliche Werth
beydes steigen, als fallen, ob er schon nicht leicht so sehr fal-
len kann, daß er unter den natürlichen Werth hinunter kom-
me: gleichwie (3) der Werth solcher Sachen, davon man kei-
nen rechten innern Grund anzugeben vermögend ist, sondern
der auf äußerliche veränderliche Dinge ankömmt, ebenfalls1) Ursachen
dessen im
Waaren-
handel:
a) zufällige
Menge oder
Seltenheit
der Waare.

sehr veränderlich ist. Die (a) Ursachen der Preißesverände-
rung der eigentlichen Waaren
sind: a) die zufällige Men-
ge,
oder die zufällige Seltenheit einer Waare, indem jene
sie wohlfeil, und diese sie theuer machet. Ursachen der zu-
fälligen Menge
sind außerordentlich fruchtbare |Jahre,

oder
(C) 5

Preiße oder Werthe.
lich auf eine Sache geſetzet werden ſoll, zugleich (2) auf
die beſtaͤndige Seltenheit oder auf die beſtaͤndige Menge2) beſtaͤndige
Seltenheit
oder Menge.

derſelben Sache geſehen werde, ob ſie naͤmlich vor alle Liebha-
ber zureiche, oder nicht, und mithin in ihrer Maaße etwas ge-
meines oder ſeltenes ſey.

(*) Wenn wir ſagen, der erſte Grund des Werthes beſtehe
in der Nutzbarkeit; ſo wollen wir darunter (1) nicht bloß
den unmittelbaren, ſondern auch den mittelbaren Nu-
tzen
verſtanden wiſſen. Jener iſt das Vergnuͤgen, wel-
ches eine Sache unmittelbar in uns erwecket; dieſer aber
die Kraft eines Dinges, ein anderes hervorzubringen,
welches den Grund eines Vergnuͤgens in ſich halten muß,
z. E. das Brodt hat einen unmittelbaren Nutzen; das
Korn aber in Anſehung des Mehls, daraus das Brodt
gebacken wird, einen mittelbaren Nutzen. Desgleichen
verſtehen wir (2) nicht bloß den wahrhaftigen, ſondern
auch den eingebildeten Nutzen, welcher letztere derjenige
iſt, ſo ſich auf der Menſchen falſche Einbildungen, ver-
derbte Affecten und Neigungen gruͤndet.
§. 31.

Es pfleget aber nur allein auf diejenigen Dinge ein PreißEigenſchaf-
ten der Din-
ge, auf wel-
che ein oder
kein Preiß
geſetzet
wird.

geſetzet zu werden, welche 1) den Menſchen wahrhaftig nuͤtzlich
ſind, oder doch nuͤtzlich zu ſeyn ſcheinen; anbey 2) einen ſolchen
Nutzen haben, der ſich mit der Nutzbarkeit einer andern Sache
vergleichen laͤßt; und hiernaͤchſt 3) von der Art ſind, daß da-
mit Handel und Wandel getrieben werden kann. Folglich kann
auf alles dasjenige kein Preiß geſetzet werden, was 1) den
Menſchen weder einen wahrhaftigen, noch einen eingebildeten
Nutzen ſchaffet, und mithin in die Zahl der ganz unnuͤtzen
Dinge
gehoͤret; oder im Gegentheile 2) eine ſo große Nutzbar-
keit oder Seltenheit hat, daß ſich ſolche mit der Nutzbarkeit
oder Seltenheit aller andern Dinge, wenigſtens von glei-
cher Gattung, nicht vergleichen laͤßt, und daher unſchaͤtzbar
genennet wird; und endlich 3) von der Art iſt, daß damit gar
kein Handel und Wandel getrieben werden kann.

§. 32.

Der Preiß iſt veraͤnderlich. Denn es kann nicht nur (1)Veraͤnder-
lichkeit des
Preißes.

der natuͤrliche Werth durch den willkuͤhrlichen Werth vergroͤſ-
ſert werden; ſondern es kann auch (2) der willkuͤhrliche Werth
beydes ſteigen, als fallen, ob er ſchon nicht leicht ſo ſehr fal-
len kann, daß er unter den natuͤrlichen Werth hinunter kom-
me: gleichwie (3) der Werth ſolcher Sachen, davon man kei-
nen rechten innern Grund anzugeben vermoͤgend iſt, ſondern
der auf aͤußerliche veraͤnderliche Dinge ankoͤmmt, ebenfalls1) Urſachen
deſſen im
Waaren-
handel:
a) zufaͤllige
Menge oder
Seltenheit
der Waare.

ſehr veraͤnderlich iſt. Die (a) Urſachen der Preißesveraͤnde-
rung der eigentlichen Waaren
ſind: a) die zufaͤllige Men-
ge,
oder die zufaͤllige Seltenheit einer Waare, indem jene
ſie wohlfeil, und dieſe ſie theuer machet. Urſachen der zu-
faͤlligen Menge
ſind außerordentlich fruchtbare |Jahre,

oder
(C) 5
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <floatingText>
          <body>
            <div n="1">
              <div n="2">
                <div n="3">
                  <div n="4">
                    <p><pb facs="#f0645" n="41"/><fw place="top" type="header">Preiße oder Werthe.</fw><lb/><hi rendition="#fr">lich auf eine Sache ge&#x017F;etzet werden &#x017F;oll,</hi> zugleich (2) auf<lb/>
die <hi rendition="#fr">be&#x017F;ta&#x0364;ndige Seltenheit</hi> oder auf die <hi rendition="#fr">be&#x017F;ta&#x0364;ndige Menge</hi><note place="right">2) be&#x017F;ta&#x0364;ndige<lb/>
Seltenheit<lb/>
oder Menge.</note><lb/>
der&#x017F;elben Sache ge&#x017F;ehen werde, ob &#x017F;ie na&#x0364;mlich vor alle Liebha-<lb/>
ber zureiche, oder nicht, und mithin in ihrer Maaße etwas ge-<lb/>
meines oder &#x017F;eltenes &#x017F;ey.</p><lb/>
                    <note place="end" n="(*)">Wenn wir &#x017F;agen, der er&#x017F;te Grund des Werthes be&#x017F;tehe<lb/>
in der Nutzbarkeit; &#x017F;o wollen wir darunter (1) nicht bloß<lb/>
den <hi rendition="#fr">unmittelbaren,</hi> &#x017F;ondern auch den <hi rendition="#fr">mittelbaren Nu-<lb/>
tzen</hi> ver&#x017F;tanden wi&#x017F;&#x017F;en. Jener i&#x017F;t das Vergnu&#x0364;gen, wel-<lb/>
ches eine Sache unmittelbar in uns erwecket; die&#x017F;er aber<lb/>
die Kraft eines Dinges, ein anderes hervorzubringen,<lb/>
welches den Grund eines Vergnu&#x0364;gens in &#x017F;ich halten muß,<lb/>
z. E. das Brodt hat einen unmittelbaren Nutzen; das<lb/>
Korn aber in An&#x017F;ehung des Mehls, daraus das Brodt<lb/>
gebacken wird, einen mittelbaren Nutzen. Desgleichen<lb/>
ver&#x017F;tehen wir (2) nicht bloß den <hi rendition="#fr">wahrhaftigen,</hi> &#x017F;ondern<lb/>
auch den <hi rendition="#fr">eingebildeten</hi> Nutzen, welcher letztere derjenige<lb/>
i&#x017F;t, &#x017F;o &#x017F;ich auf der Men&#x017F;chen fal&#x017F;che Einbildungen, ver-<lb/>
derbte Affecten und Neigungen gru&#x0364;ndet.</note>
                  </div><lb/>
                  <div n="4">
                    <head>§. 31.</head><lb/>
                    <p>Es pfleget aber nur allein auf diejenigen Dinge <hi rendition="#fr">ein Preiß</hi><note place="right">Eigen&#x017F;chaf-<lb/>
ten der Din-<lb/>
ge, auf wel-<lb/>
che ein oder<lb/>
kein Preiß<lb/>
ge&#x017F;etzet<lb/>
wird.</note><lb/>
ge&#x017F;etzet zu werden, welche 1) den Men&#x017F;chen wahrhaftig nu&#x0364;tzlich<lb/>
&#x017F;ind, oder doch nu&#x0364;tzlich zu &#x017F;eyn &#x017F;cheinen; anbey 2) einen &#x017F;olchen<lb/>
Nutzen haben, der &#x017F;ich mit der Nutzbarkeit einer andern Sache<lb/>
vergleichen la&#x0364;ßt; und hierna&#x0364;ch&#x017F;t 3) von der Art &#x017F;ind, daß da-<lb/>
mit Handel und Wandel getrieben werden kann. Folglich kann<lb/>
auf alles dasjenige <hi rendition="#fr">kein Preiß</hi> ge&#x017F;etzet werden, was 1) den<lb/>
Men&#x017F;chen weder einen wahrhaftigen, noch einen eingebildeten<lb/>
Nutzen &#x017F;chaffet, und mithin in die Zahl der <hi rendition="#fr">ganz unnu&#x0364;tzen<lb/>
Dinge</hi> geho&#x0364;ret; oder im Gegentheile 2) eine &#x017F;o große Nutzbar-<lb/>
keit oder Seltenheit hat, daß &#x017F;ich &#x017F;olche mit der Nutzbarkeit<lb/>
oder Seltenheit aller andern Dinge, wenig&#x017F;tens von glei-<lb/>
cher Gattung, nicht vergleichen la&#x0364;ßt, und daher <hi rendition="#fr">un&#x017F;cha&#x0364;tzbar</hi><lb/>
genennet wird; und endlich 3) von der Art i&#x017F;t, daß damit gar<lb/>
kein Handel und Wandel getrieben werden kann.</p>
                  </div><lb/>
                  <div n="4">
                    <head>§. 32.</head><lb/>
                    <p>Der Preiß i&#x017F;t <hi rendition="#fr">vera&#x0364;nderlich.</hi> Denn es kann nicht nur (1)<note place="right">Vera&#x0364;nder-<lb/>
lichkeit des<lb/>
Preißes.</note><lb/>
der <hi rendition="#fr">natu&#x0364;rliche</hi> Werth durch den willku&#x0364;hrlichen Werth vergro&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ert werden; &#x017F;ondern es kann auch (2) der <hi rendition="#fr">willku&#x0364;hrliche</hi> Werth<lb/>
beydes &#x017F;teigen, als fallen, ob er &#x017F;chon nicht leicht &#x017F;o &#x017F;ehr fal-<lb/>
len kann, daß er unter den natu&#x0364;rlichen Werth hinunter kom-<lb/>
me: gleichwie (3) der Werth &#x017F;olcher Sachen, davon man kei-<lb/>
nen rechten <hi rendition="#fr">innern Grund</hi> anzugeben vermo&#x0364;gend i&#x017F;t, &#x017F;ondern<lb/>
der auf <hi rendition="#fr">a&#x0364;ußerliche vera&#x0364;nderliche Dinge</hi> anko&#x0364;mmt, ebenfalls<note place="right">1) Ur&#x017F;achen<lb/>
de&#x017F;&#x017F;en im<lb/>
Waaren-<lb/>
handel:<lb/><hi rendition="#aq">a</hi>) zufa&#x0364;llige<lb/>
Menge oder<lb/>
Seltenheit<lb/>
der Waare.</note><lb/>
&#x017F;ehr vera&#x0364;nderlich i&#x017F;t. Die (<hi rendition="#aq">a</hi>) <hi rendition="#fr">Ur&#x017F;achen der Preißesvera&#x0364;nde-<lb/>
rung der eigentlichen Waaren</hi> &#x017F;ind: a) die <hi rendition="#fr">zufa&#x0364;llige Men-<lb/>
ge,</hi> oder die <hi rendition="#fr">zufa&#x0364;llige Seltenheit einer Waare,</hi> indem jene<lb/>
&#x017F;ie wohlfeil, und die&#x017F;e &#x017F;ie theuer machet. <hi rendition="#fr">Ur&#x017F;achen der zu-<lb/>
fa&#x0364;lligen Menge</hi> &#x017F;ind außerordentlich fruchtbare |Jahre,<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">(C) 5</fw><fw place="bottom" type="catch">oder</fw><lb/></p>
                  </div>
                </div>
              </div>
            </div>
          </body>
        </floatingText>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[41/0645] Preiße oder Werthe. lich auf eine Sache geſetzet werden ſoll, zugleich (2) auf die beſtaͤndige Seltenheit oder auf die beſtaͤndige Menge derſelben Sache geſehen werde, ob ſie naͤmlich vor alle Liebha- ber zureiche, oder nicht, und mithin in ihrer Maaße etwas ge- meines oder ſeltenes ſey. 2) beſtaͤndige Seltenheit oder Menge. ⁽*⁾ Wenn wir ſagen, der erſte Grund des Werthes beſtehe in der Nutzbarkeit; ſo wollen wir darunter (1) nicht bloß den unmittelbaren, ſondern auch den mittelbaren Nu- tzen verſtanden wiſſen. Jener iſt das Vergnuͤgen, wel- ches eine Sache unmittelbar in uns erwecket; dieſer aber die Kraft eines Dinges, ein anderes hervorzubringen, welches den Grund eines Vergnuͤgens in ſich halten muß, z. E. das Brodt hat einen unmittelbaren Nutzen; das Korn aber in Anſehung des Mehls, daraus das Brodt gebacken wird, einen mittelbaren Nutzen. Desgleichen verſtehen wir (2) nicht bloß den wahrhaftigen, ſondern auch den eingebildeten Nutzen, welcher letztere derjenige iſt, ſo ſich auf der Menſchen falſche Einbildungen, ver- derbte Affecten und Neigungen gruͤndet. §. 31. Es pfleget aber nur allein auf diejenigen Dinge ein Preiß geſetzet zu werden, welche 1) den Menſchen wahrhaftig nuͤtzlich ſind, oder doch nuͤtzlich zu ſeyn ſcheinen; anbey 2) einen ſolchen Nutzen haben, der ſich mit der Nutzbarkeit einer andern Sache vergleichen laͤßt; und hiernaͤchſt 3) von der Art ſind, daß da- mit Handel und Wandel getrieben werden kann. Folglich kann auf alles dasjenige kein Preiß geſetzet werden, was 1) den Menſchen weder einen wahrhaftigen, noch einen eingebildeten Nutzen ſchaffet, und mithin in die Zahl der ganz unnuͤtzen Dinge gehoͤret; oder im Gegentheile 2) eine ſo große Nutzbar- keit oder Seltenheit hat, daß ſich ſolche mit der Nutzbarkeit oder Seltenheit aller andern Dinge, wenigſtens von glei- cher Gattung, nicht vergleichen laͤßt, und daher unſchaͤtzbar genennet wird; und endlich 3) von der Art iſt, daß damit gar kein Handel und Wandel getrieben werden kann. Eigenſchaf- ten der Din- ge, auf wel- che ein oder kein Preiß geſetzet wird. §. 32. Der Preiß iſt veraͤnderlich. Denn es kann nicht nur (1) der natuͤrliche Werth durch den willkuͤhrlichen Werth vergroͤſ- ſert werden; ſondern es kann auch (2) der willkuͤhrliche Werth beydes ſteigen, als fallen, ob er ſchon nicht leicht ſo ſehr fal- len kann, daß er unter den natuͤrlichen Werth hinunter kom- me: gleichwie (3) der Werth ſolcher Sachen, davon man kei- nen rechten innern Grund anzugeben vermoͤgend iſt, ſondern der auf aͤußerliche veraͤnderliche Dinge ankoͤmmt, ebenfalls ſehr veraͤnderlich iſt. Die (a) Urſachen der Preißesveraͤnde- rung der eigentlichen Waaren ſind: a) die zufaͤllige Men- ge, oder die zufaͤllige Seltenheit einer Waare, indem jene ſie wohlfeil, und dieſe ſie theuer machet. Urſachen der zu- faͤlligen Menge ſind außerordentlich fruchtbare |Jahre, oder Veraͤnder- lichkeit des Preißes. 1) Urſachen deſſen im Waaren- handel: a) zufaͤllige Menge oder Seltenheit der Waare. (C) 5

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/645
Zitationshilfe: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 41. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/645>, abgerufen am 29.03.2024.