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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.

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portugiesischen Handlung.

Hiernächst war die Entdeckung noch mehrerer Länder seine
vornehmste Sorgfalt, worinnen er auch so glücklich war, daß,
nachdem er auf Congo zuerst festen Fuß gesetzet, er endlich im
Jahre 1487 durch den Schiffshauptmann Bartholomäus Diaz
bis an das Vorgebirge der guten Hoffnung gelangete, wel-2) Entde-
ckung des
Vorgebirges
der guten
Hoffnung in
Africa,

ches man anfangs wegen der beschwerlichen Neise Capo Tor-
mentoso, nachmals aber von der guten Hoffnung, von dar bis
nach Ostindien zu kommen, auf Befehl Königs Johannes des II
das Vorgebirge der guten Hoffnung genannt hat.

Es hatte nämlich der König Johann der II vieles von ei-3) und des
Wegs nach
Ostindien in
Asien.

nem sogenannten Priester Johannes gehöret, welcher Herr von
Aethiopien und zugleich Kaiser von ganz Jndien, hiernächst
auch der christlichen Religion zugethan seyn sollte. Daher war
er willens, mit demselben ein Bündniß aufzurichten, theils um
sich seiner wider die Mauren zu bedienen, theils mit ihnen ein
Commerz der indianischen Waaren und Specereyen anzufangen.
Jn dieser Absicht schickte er einige in der arabischen und andern
Sprachen erfahrne Männer mit großen Kosten zu Lande nach
Aethiopien und Jndien. Diese trafen nun zwar keinen Priester
Johannes an; entdeckten aber doch einen Weg nach Ostindien,
von welchem man bisher noch nichts gewußt, und viel-
mehr geglaubet hatte, daß Aethiopien und Jndien hart an ein-
ander stießen. Es verzog sich aber einige Jahre, ehe der König
Johann der II rechte Nachricht von der Sache einziehen konnte;
sobald er aber solche erhalten, entschloß er sich zur See von
dem Vorgebirge der guten Hoffnung gerades Weges nach Jn-
dien zu schiffen; und rüstete zu dem Ende eine große Flotte aus.
Jedoch er starb 1495, ehe noch solche Flotte hatte auslaufen
können. Solchergestalt war die Ehre der Ausführung eines
so großen Vorhabens Emanueln, der ihm in der Regierung
folgete, vorbehalten.

Dieser schickte im Jahre 1497 eine Flotte unter dem Be-4) Erste
Schifffahrt
nach Ost-
indien.

fehle des großen Seeheldens Vasco von Gama dahin, welche,
weil man bey dieser Reise nicht sowol auf Eroberungen, als
vielmehr auf die Entdeckung Ostindiens sein Absehen hatte, nur
aus vier Hauptschiffen bestand. Diese Flotte nahm ihren Weg
nach den Jnseln des grünen Vorgebirges, und von dar nach
dem Vorgebirge der guten Hoffnung. Von hier schiffete sie
nächst dem Ufer die Länge hin an der Ostseite von Africa bis
nach Mosambique. Hier fand sie arabische Kaufleute und Schiffe,
welche den Portugiesen nicht nur Nachricht von dem Wege
nach Jndien gaben, sondern auch den Gebrauch des Seecom-
passes und der Seekarten wiesen, indem sie diese vor Mauren
aus der Barbarey hielten. Hierauf setzte die Flotte durch
Beyhülfe einiger arabischen Seeleute ihren Weg fort, und kam
nach Monbaza, von da aber nach Melinda, und endlich nach
vielen Seegefahren den 22 May 1498 nach Calicut, einem
ostindischen Königreiche auf der malabarischen Küste, als wo-
selbst sich der vornehmste König und die größte Handlung von
Jndien befand. Dieser nahm die Portugiesen sehr wohl auf,

und
(E e) 5
portugieſiſchen Handlung.

Hiernaͤchſt war die Entdeckung noch mehrerer Laͤnder ſeine
vornehmſte Sorgfalt, worinnen er auch ſo gluͤcklich war, daß,
nachdem er auf Congo zuerſt feſten Fuß geſetzet, er endlich im
Jahre 1487 durch den Schiffshauptmann Bartholomaͤus Diaz
bis an das Vorgebirge der guten Hoffnung gelangete, wel-2) Entde-
ckung des
Voꝛgebirges
der guten
Hoffnung in
Africa,

ches man anfangs wegen der beſchwerlichen Neiſe Capo Tor-
mentoſo, nachmals aber von der guten Hoffnung, von dar bis
nach Oſtindien zu kommen, auf Befehl Koͤnigs Johannes des II
das Vorgebirge der guten Hoffnung genannt hat.

Es hatte naͤmlich der Koͤnig Johann der II vieles von ei-3) und des
Wegs nach
Oſtindien in
Aſien.

nem ſogenannten Prieſter Johannes gehoͤret, welcher Herr von
Aethiopien und zugleich Kaiſer von ganz Jndien, hiernaͤchſt
auch der chriſtlichen Religion zugethan ſeyn ſollte. Daher war
er willens, mit demſelben ein Buͤndniß aufzurichten, theils um
ſich ſeiner wider die Mauren zu bedienen, theils mit ihnen ein
Commerz der indianiſchen Waaren und Specereyen anzufangen.
Jn dieſer Abſicht ſchickte er einige in der arabiſchen und andern
Sprachen erfahrne Maͤnner mit großen Koſten zu Lande nach
Aethiopien und Jndien. Dieſe trafen nun zwar keinen Prieſter
Johannes an; entdeckten aber doch einen Weg nach Oſtindien,
von welchem man bisher noch nichts gewußt, und viel-
mehr geglaubet hatte, daß Aethiopien und Jndien hart an ein-
ander ſtießen. Es verzog ſich aber einige Jahre, ehe der Koͤnig
Johann der II rechte Nachricht von der Sache einziehen konnte;
ſobald er aber ſolche erhalten, entſchloß er ſich zur See von
dem Vorgebirge der guten Hoffnung gerades Weges nach Jn-
dien zu ſchiffen; und ruͤſtete zu dem Ende eine große Flotte aus.
Jedoch er ſtarb 1495, ehe noch ſolche Flotte hatte auslaufen
koͤnnen. Solchergeſtalt war die Ehre der Ausfuͤhrung eines
ſo großen Vorhabens Emanueln, der ihm in der Regierung
folgete, vorbehalten.

Dieſer ſchickte im Jahre 1497 eine Flotte unter dem Be-4) Erſte
Schifffahrt
nach Oſt-
indien.

fehle des großen Seeheldens Vaſco von Gama dahin, welche,
weil man bey dieſer Reiſe nicht ſowol auf Eroberungen, als
vielmehr auf die Entdeckung Oſtindiens ſein Abſehen hatte, nur
aus vier Hauptſchiffen beſtand. Dieſe Flotte nahm ihren Weg
nach den Jnſeln des gruͤnen Vorgebirges, und von dar nach
dem Vorgebirge der guten Hoffnung. Von hier ſchiffete ſie
naͤchſt dem Ufer die Laͤnge hin an der Oſtſeite von Africa bis
nach Moſambique. Hier fand ſie arabiſche Kaufleute und Schiffe,
welche den Portugieſen nicht nur Nachricht von dem Wege
nach Jndien gaben, ſondern auch den Gebrauch des Seecom-
paſſes und der Seekarten wieſen, indem ſie dieſe vor Mauren
aus der Barbarey hielten. Hierauf ſetzte die Flotte durch
Beyhuͤlfe einiger arabiſchen Seeleute ihren Weg fort, und kam
nach Monbaza, von da aber nach Melinda, und endlich nach
vielen Seegefahren den 22 May 1498 nach Calicut, einem
oſtindiſchen Koͤnigreiche auf der malabariſchen Kuͤſte, als wo-
ſelbſt ſich der vornehmſte Koͤnig und die groͤßte Handlung von
Jndien befand. Dieſer nahm die Portugieſen ſehr wohl auf,

und
(E e) 5
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[441/1045] portugieſiſchen Handlung. Hiernaͤchſt war die Entdeckung noch mehrerer Laͤnder ſeine vornehmſte Sorgfalt, worinnen er auch ſo gluͤcklich war, daß, nachdem er auf Congo zuerſt feſten Fuß geſetzet, er endlich im Jahre 1487 durch den Schiffshauptmann Bartholomaͤus Diaz bis an das Vorgebirge der guten Hoffnung gelangete, wel- ches man anfangs wegen der beſchwerlichen Neiſe Capo Tor- mentoſo, nachmals aber von der guten Hoffnung, von dar bis nach Oſtindien zu kommen, auf Befehl Koͤnigs Johannes des II das Vorgebirge der guten Hoffnung genannt hat. 2) Entde- ckung des Voꝛgebirges der guten Hoffnung in Africa, Es hatte naͤmlich der Koͤnig Johann der II vieles von ei- nem ſogenannten Prieſter Johannes gehoͤret, welcher Herr von Aethiopien und zugleich Kaiſer von ganz Jndien, hiernaͤchſt auch der chriſtlichen Religion zugethan ſeyn ſollte. Daher war er willens, mit demſelben ein Buͤndniß aufzurichten, theils um ſich ſeiner wider die Mauren zu bedienen, theils mit ihnen ein Commerz der indianiſchen Waaren und Specereyen anzufangen. Jn dieſer Abſicht ſchickte er einige in der arabiſchen und andern Sprachen erfahrne Maͤnner mit großen Koſten zu Lande nach Aethiopien und Jndien. Dieſe trafen nun zwar keinen Prieſter Johannes an; entdeckten aber doch einen Weg nach Oſtindien, von welchem man bisher noch nichts gewußt, und viel- mehr geglaubet hatte, daß Aethiopien und Jndien hart an ein- ander ſtießen. Es verzog ſich aber einige Jahre, ehe der Koͤnig Johann der II rechte Nachricht von der Sache einziehen konnte; ſobald er aber ſolche erhalten, entſchloß er ſich zur See von dem Vorgebirge der guten Hoffnung gerades Weges nach Jn- dien zu ſchiffen; und ruͤſtete zu dem Ende eine große Flotte aus. Jedoch er ſtarb 1495, ehe noch ſolche Flotte hatte auslaufen koͤnnen. Solchergeſtalt war die Ehre der Ausfuͤhrung eines ſo großen Vorhabens Emanueln, der ihm in der Regierung folgete, vorbehalten. 3) und des Wegs nach Oſtindien in Aſien. Dieſer ſchickte im Jahre 1497 eine Flotte unter dem Be- fehle des großen Seeheldens Vaſco von Gama dahin, welche, weil man bey dieſer Reiſe nicht ſowol auf Eroberungen, als vielmehr auf die Entdeckung Oſtindiens ſein Abſehen hatte, nur aus vier Hauptſchiffen beſtand. Dieſe Flotte nahm ihren Weg nach den Jnſeln des gruͤnen Vorgebirges, und von dar nach dem Vorgebirge der guten Hoffnung. Von hier ſchiffete ſie naͤchſt dem Ufer die Laͤnge hin an der Oſtſeite von Africa bis nach Moſambique. Hier fand ſie arabiſche Kaufleute und Schiffe, welche den Portugieſen nicht nur Nachricht von dem Wege nach Jndien gaben, ſondern auch den Gebrauch des Seecom- paſſes und der Seekarten wieſen, indem ſie dieſe vor Mauren aus der Barbarey hielten. Hierauf ſetzte die Flotte durch Beyhuͤlfe einiger arabiſchen Seeleute ihren Weg fort, und kam nach Monbaza, von da aber nach Melinda, und endlich nach vielen Seegefahren den 22 May 1498 nach Calicut, einem oſtindiſchen Koͤnigreiche auf der malabariſchen Kuͤſte, als wo- ſelbſt ſich der vornehmſte Koͤnig und die groͤßte Handlung von Jndien befand. Dieſer nahm die Portugieſen ſehr wohl auf, und 4) Erſte Schifffahrt nach Oſt- indien. (E e) 5

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Zitationshilfe: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 441. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1045>, abgerufen am 25.04.2024.