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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.

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englischen Handlung.
und König Carls des I. Witwe, Maria; sein Bruder, Her-
zog Jacob von York; seine Schwester, die Herzoginn Maria
von Orleans; der Prinz Robert; und endlich alle die Ansehn-
lichsten unter den Pairs und den Großen des Königreichs. Die
übrigen Jnteressenten, oder diejenigen, welche mit der Dire-
ction der Geschäffte beladen werden sollten, wurden unter den
reichsten und geschicktesten Kaufleuten in London, sonderlich
aber unter denen ausgelesen, die sich bisher schon in die Hand-
lung eingelassen hatten, in deren Besitz die Compagnie einge-
setzet werden sollte: und diese Compagnie ward die königliche
Compagnie der africanischen Avanturiers
genannt, siehe den
176 §.

Nicht weniger hat die ostindische Compagnie zu dieses Kö-Flor u. Ab-
nahme der
ostindischen
Compagnie
durch die
Jnterloo-
pers.

nigs Carls des II. Zeiten die meisten Vorrechte erlanget, wie
sie denn unter seiner Regierung in den allerblühendsten Umstän-
den gewesen ist, wenn man die letzten fünf oder sechs Jahre
seiner Regierung ausnimmt, in welchen die Compagnie durch
den Handel der Jnterloopers nach Jndien, in Abnahme kam,
immaßen die starken Geldsummen, welche dem Könige die Jn-
terloopers von Zeit zu Zeit gaben, verursachten, daß die Com-
pagnie ihnen die Handlung nicht wehren konnte.

Nichts destoweniger ward zu solcher Zeit, nämlich 1681,Errichtung
der Hud-
sonsbayge-
sellschaft.

die Hudsonsbaygesellschaft errichtet, welche vermöge einer von
dem Könige Carln dem II. ertheilten Octroy die ausschließende
Freyheit erhielt, nach der Hudsonsbay und allen daran befind-
lichen Meeren, Meerengen, Meerbusen, Flüssen, Seen und
Durchfahrten zu handeln.

Wie aber 1685 Jacob der II auf den Thron stieg, so wur-Verboth der
Handlung
der Jnter-
loopers.

de der Handlung der Jnterloopers Einhalt gethan. Denn
gleich in dem ersten Jahre seiner Regierung nahm dieser wegen
die obgedachte königliche Compagnie der africanischen Avan-
turiers
zu ihm ihre Zuflucht, als von welchem sie die Ehre ge-
nossen hatte, ihn zweymal unter der Zahl ihrer Avanturiers
zu sehen; worauf die Compagnie alsofort eine ernstliche Pro-
clamation zu Ausschließung aller Engländer, die keine Mit-
glieder der Compagnie wären, oder denen keine Erlaubniß da-
zu ertheilet worden, von der Handlung auf den africanischen
Küsten, erhielt. Zu gleicher Zeit stellete auch die ostindische
Compagnie
dem Könige Jacob dem II vor, wie ihm und dem gan-
zen Reiche daran gelegen sey, sie bey ihrem Rechte in seiner
ganzen Ausdehnung zu unterstützen. Er begnadigte sie daher
mit einer den 1 April 1685 unterzeichneten Urkunde, in welcher
nicht allein alle ihr von dem vorigen Könige ertheilte Privile-
gien und Abtretungen bestätiget, sondern auch allen, nicht mit
in der Compagnie stehenden großbritannischen Unterthanen die
Handlung nach Ostindien so ausdrücklich und so scharf verbo-
then wurde, daß die Jnterloopers nicht das Herz hatten, wei-
ter nach Jndien zu gehen.

Jedoch kriegte die ostindische Compagnie in eben dem Jah-Aufhebung
der ostindi-
schen Com-
pagnie.

re einen neuen Stoß durch den Krieg, den sie in Jndien mit

dem
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engliſchen Handlung.
und Koͤnig Carls des I. Witwe, Maria; ſein Bruder, Her-
zog Jacob von York; ſeine Schweſter, die Herzoginn Maria
von Orleans; der Prinz Robert; und endlich alle die Anſehn-
lichſten unter den Pairs und den Großen des Koͤnigreichs. Die
uͤbrigen Jntereſſenten, oder diejenigen, welche mit der Dire-
ction der Geſchaͤffte beladen werden ſollten, wurden unter den
reichſten und geſchickteſten Kaufleuten in London, ſonderlich
aber unter denen ausgeleſen, die ſich bisher ſchon in die Hand-
lung eingelaſſen hatten, in deren Beſitz die Compagnie einge-
ſetzet werden ſollte: und dieſe Compagnie ward die koͤnigliche
Compagnie der africaniſchen Avanturiers
genannt, ſiehe den
176 §.

Nicht weniger hat die oſtindiſche Compagnie zu dieſes Koͤ-Flor u. Ab-
nahme der
oſtindiſchen
Compagnie
durch die
Jnterloo-
pers.

nigs Carls des II. Zeiten die meiſten Vorrechte erlanget, wie
ſie denn unter ſeiner Regierung in den allerbluͤhendſten Umſtaͤn-
den geweſen iſt, wenn man die letzten fuͤnf oder ſechs Jahre
ſeiner Regierung ausnimmt, in welchen die Compagnie durch
den Handel der Jnterloopers nach Jndien, in Abnahme kam,
immaßen die ſtarken Geldſummen, welche dem Koͤnige die Jn-
terloopers von Zeit zu Zeit gaben, verurſachten, daß die Com-
pagnie ihnen die Handlung nicht wehren konnte.

Nichts deſtoweniger ward zu ſolcher Zeit, naͤmlich 1681,Errichtung
der Hud-
ſonsbayge-
ſellſchaft.

die Hudſonsbaygeſellſchaft errichtet, welche vermoͤge einer von
dem Koͤnige Carln dem II. ertheilten Octroy die ausſchließende
Freyheit erhielt, nach der Hudſonsbay und allen daran befind-
lichen Meeren, Meerengen, Meerbuſen, Fluͤſſen, Seen und
Durchfahrten zu handeln.

Wie aber 1685 Jacob der II auf den Thron ſtieg, ſo wur-Verboth der
Handlung
der Jnter-
loopers.

de der Handlung der Jnterloopers Einhalt gethan. Denn
gleich in dem erſten Jahre ſeiner Regierung nahm dieſer wegen
die obgedachte koͤnigliche Compagnie der africaniſchen Avan-
turiers
zu ihm ihre Zuflucht, als von welchem ſie die Ehre ge-
noſſen hatte, ihn zweymal unter der Zahl ihrer Avanturiers
zu ſehen; worauf die Compagnie alſofort eine ernſtliche Pro-
clamation zu Ausſchließung aller Englaͤnder, die keine Mit-
glieder der Compagnie waͤren, oder denen keine Erlaubniß da-
zu ertheilet worden, von der Handlung auf den africaniſchen
Kuͤſten, erhielt. Zu gleicher Zeit ſtellete auch die oſtindiſche
Compagnie
dem Koͤnige Jacob dem II vor, wie ihm und dem gan-
zen Reiche daran gelegen ſey, ſie bey ihrem Rechte in ſeiner
ganzen Ausdehnung zu unterſtuͤtzen. Er begnadigte ſie daher
mit einer den 1 April 1685 unterzeichneten Urkunde, in welcher
nicht allein alle ihr von dem vorigen Koͤnige ertheilte Privile-
gien und Abtretungen beſtaͤtiget, ſondern auch allen, nicht mit
in der Compagnie ſtehenden großbritanniſchen Unterthanen die
Handlung nach Oſtindien ſo ausdruͤcklich und ſo ſcharf verbo-
then wurde, daß die Jnterloopers nicht das Herz hatten, wei-
ter nach Jndien zu gehen.

Jedoch kriegte die oſtindiſche Compagnie in eben dem Jah-Aufhebung
der oſtindi-
ſchen Com-
pagnie.

re einen neuen Stoß durch den Krieg, den ſie in Jndien mit

dem
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[501/1105] engliſchen Handlung. und Koͤnig Carls des I. Witwe, Maria; ſein Bruder, Her- zog Jacob von York; ſeine Schweſter, die Herzoginn Maria von Orleans; der Prinz Robert; und endlich alle die Anſehn- lichſten unter den Pairs und den Großen des Koͤnigreichs. Die uͤbrigen Jntereſſenten, oder diejenigen, welche mit der Dire- ction der Geſchaͤffte beladen werden ſollten, wurden unter den reichſten und geſchickteſten Kaufleuten in London, ſonderlich aber unter denen ausgeleſen, die ſich bisher ſchon in die Hand- lung eingelaſſen hatten, in deren Beſitz die Compagnie einge- ſetzet werden ſollte: und dieſe Compagnie ward die koͤnigliche Compagnie der africaniſchen Avanturiers genannt, ſiehe den 176 §. Nicht weniger hat die oſtindiſche Compagnie zu dieſes Koͤ- nigs Carls des II. Zeiten die meiſten Vorrechte erlanget, wie ſie denn unter ſeiner Regierung in den allerbluͤhendſten Umſtaͤn- den geweſen iſt, wenn man die letzten fuͤnf oder ſechs Jahre ſeiner Regierung ausnimmt, in welchen die Compagnie durch den Handel der Jnterloopers nach Jndien, in Abnahme kam, immaßen die ſtarken Geldſummen, welche dem Koͤnige die Jn- terloopers von Zeit zu Zeit gaben, verurſachten, daß die Com- pagnie ihnen die Handlung nicht wehren konnte. Flor u. Ab- nahme der oſtindiſchen Compagnie durch die Jnterloo- pers. Nichts deſtoweniger ward zu ſolcher Zeit, naͤmlich 1681, die Hudſonsbaygeſellſchaft errichtet, welche vermoͤge einer von dem Koͤnige Carln dem II. ertheilten Octroy die ausſchließende Freyheit erhielt, nach der Hudſonsbay und allen daran befind- lichen Meeren, Meerengen, Meerbuſen, Fluͤſſen, Seen und Durchfahrten zu handeln. Errichtung der Hud- ſonsbayge- ſellſchaft. Wie aber 1685 Jacob der II auf den Thron ſtieg, ſo wur- de der Handlung der Jnterloopers Einhalt gethan. Denn gleich in dem erſten Jahre ſeiner Regierung nahm dieſer wegen die obgedachte koͤnigliche Compagnie der africaniſchen Avan- turiers zu ihm ihre Zuflucht, als von welchem ſie die Ehre ge- noſſen hatte, ihn zweymal unter der Zahl ihrer Avanturiers zu ſehen; worauf die Compagnie alſofort eine ernſtliche Pro- clamation zu Ausſchließung aller Englaͤnder, die keine Mit- glieder der Compagnie waͤren, oder denen keine Erlaubniß da- zu ertheilet worden, von der Handlung auf den africaniſchen Kuͤſten, erhielt. Zu gleicher Zeit ſtellete auch die oſtindiſche Compagnie dem Koͤnige Jacob dem II vor, wie ihm und dem gan- zen Reiche daran gelegen ſey, ſie bey ihrem Rechte in ſeiner ganzen Ausdehnung zu unterſtuͤtzen. Er begnadigte ſie daher mit einer den 1 April 1685 unterzeichneten Urkunde, in welcher nicht allein alle ihr von dem vorigen Koͤnige ertheilte Privile- gien und Abtretungen beſtaͤtiget, ſondern auch allen, nicht mit in der Compagnie ſtehenden großbritanniſchen Unterthanen die Handlung nach Oſtindien ſo ausdruͤcklich und ſo ſcharf verbo- then wurde, daß die Jnterloopers nicht das Herz hatten, wei- ter nach Jndien zu gehen. Verboth der Handlung der Jnter- loopers. Jedoch kriegte die oſtindiſche Compagnie in eben dem Jah- re einen neuen Stoß durch den Krieg, den ſie in Jndien mit dem Aufhebung der oſtindi- ſchen Com- pagnie. (J i) 3

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Zitationshilfe: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 501. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1105>, abgerufen am 18.04.2024.