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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.

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8 Cap. Von der
lich zum Hutmachen bedienet. Ferner ist das (5) Rindvieh
unvergleichlich, welches nicht nur die schönsten Kalb- und
Ochsenhäute und Hörner, sondern auch sehr wohlschmeckende
Butter und Käse giebt. Die (6) Heringe, welche an den
englischen Seeküsten gefangen werden, übertreffen an Fettigkeit
und Güte alle andere, die in der Gegend von Dänemark, Nor-
wegen, Schweden und Deutschland gefunden werden. Hier-
nächst fängt man auf der Küste von Cornwall zwischen | dem
Julius und November (7) Sardellen, womit in Frankreich,
Spanien und Jtalien ein großer Handel getrieben wird, als
wohin sie in unglaublicher Menge verführet werden. Desglei-
chen ist an den englischen Küsten, sonderlich auf der Bank von
Colchester, das Meer voll von wohlschmeckenden (8) Austern,
und werden sie für die besten gehalten. Auch sind von den
großen (9) Seekrebsen, welche aus England gebracht werden,
die vordersten Spitzen unter dem Namen der englischen Krebs-
scheeren,
oder Krebscheerenspitzen, bey uns bekannt. Aus
dem Thierreiche wenden wir uns in das Pflanzenreich, und
müssen England als ein schönes (10) Getreide- und Grasland
rühmen. Es hat auch (11) Flachs und Hanf, doch nicht über-
flüßig, und findet man vorzüglich in der Provinz Lancashire
guten Flachs und Hanf. Desgleichen hat dieses Reich einen
grofen Ueberfluß an vortrefflichen (12) Lorbeer- und Roßma-
rienbäumen,
etwas (13) Safran, und destomehr (14) Süß-
holz,
wie auch (15) Waydkraut zum blaufärben, und gute
(16) Eichen zum Schiffbau, obwol an anderm Bauholze ein
Mangel ist. Jn Ansehung des Mineralreichs hat England
allerhand edle und unedle Steine, als (17) Diamanten, son-
derlich aber viele und schöne (18) Achatsteine. Staffordshire
und Lancashire prangen mit (19) Alabasterbrüchen. Erstere
Provinz nebst Derbyshire und Cornwall hat auch (20) Marmor.
Die Halbinsel Portland ist wegen des (21) Steinbruchs be-
rühmt, dessen Härte bey nahe dem Marmor gleich kömmt, und
diejenigen Bausteine, so in der Provinz Nottingham gebrochen
werden, sind noch besser. Hiernächst findet man in England
viel (22) Crystall, und (23) Galmey, welcher den deutschen
Galmey übertrifft. Von (24) Steinkohlen werden ganze
Schiffsladungen weggeführet, und geschicht zu Newcastle der
größte Handel damit, immaßen die dasigen vor die besten ge-
halten werden. Von Metallen hat England aufzuweisen
(25) Silberbergwerke, in Lancashire, Durham, und Cornwall,
doch werden sie nicht sonderlich geachtet, weil sie allzu tief lie-
gen; (26) Eisen, in der Grafschaft Sussex und an verschiede-
nen Orten des Königreichs; (27) Stahl; (28) Kupfer, in
Cumberland und Sommersetshire. Das englische (29) Zinn
ist seiner Güte wegen mehr als zu bekannt, und zwar ist das
schönste, das nur in der Welt zu finden seyn mag, in der Pro-
vinz Cornwall anzutreffen. (30) Bley giebt es vornehmlich in
Derbyshire, und wird dessen eine große Menge aus England
verführet. Das englische (31) Bleyweiß ist bekannt genug.

Ferner

8 Cap. Von der
lich zum Hutmachen bedienet. Ferner iſt das (5) Rindvieh
unvergleichlich, welches nicht nur die ſchoͤnſten Kalb- und
Ochſenhaͤute und Hoͤrner, ſondern auch ſehr wohlſchmeckende
Butter und Kaͤſe giebt. Die (6) Heringe, welche an den
engliſchen Seekuͤſten gefangen werden, uͤbertreffen an Fettigkeit
und Guͤte alle andere, die in der Gegend von Daͤnemark, Nor-
wegen, Schweden und Deutſchland gefunden werden. Hier-
naͤchſt faͤngt man auf der Kuͤſte von Cornwall zwiſchen | dem
Julius und November (7) Sardellen, womit in Frankreich,
Spanien und Jtalien ein großer Handel getrieben wird, als
wohin ſie in unglaublicher Menge verfuͤhret werden. Desglei-
chen iſt an den engliſchen Kuͤſten, ſonderlich auf der Bank von
Colcheſter, das Meer voll von wohlſchmeckenden (8) Auſtern,
und werden ſie fuͤr die beſten gehalten. Auch ſind von den
großen (9) Seekrebſen, welche aus England gebracht werden,
die vorderſten Spitzen unter dem Namen der engliſchen Krebs-
ſcheeren,
oder Krebscheerenſpitzen, bey uns bekannt. Aus
dem Thierreiche wenden wir uns in das Pflanzenreich, und
muͤſſen England als ein ſchoͤnes (10) Getreide- und Grasland
ruͤhmen. Es hat auch (11) Flachs und Hanf, doch nicht uͤber-
fluͤßig, und findet man vorzuͤglich in der Provinz Lancaſhire
guten Flachs und Hanf. Desgleichen hat dieſes Reich einen
grofen Ueberfluß an vortrefflichen (12) Lorbeer- und Roßma-
rienbaͤumen,
etwas (13) Safran, und deſtomehr (14) Suͤß-
holz,
wie auch (15) Waydkraut zum blaufaͤrben, und gute
(16) Eichen zum Schiffbau, obwol an anderm Bauholze ein
Mangel iſt. Jn Anſehung des Mineralreichs hat England
allerhand edle und unedle Steine, als (17) Diamanten, ſon-
derlich aber viele und ſchoͤne (18) Achatſteine. Staffordſhire
und Lancaſhire prangen mit (19) Alabaſterbruͤchen. Erſtere
Provinz nebſt Derbyſhire und Cornwall hat auch (20) Marmor.
Die Halbinſel Portland iſt wegen des (21) Steinbruchs be-
ruͤhmt, deſſen Haͤrte bey nahe dem Marmor gleich koͤmmt, und
diejenigen Bauſteine, ſo in der Provinz Nottingham gebrochen
werden, ſind noch beſſer. Hiernaͤchſt findet man in England
viel (22) Cryſtall, und (23) Galmey, welcher den deutſchen
Galmey uͤbertrifft. Von (24) Steinkohlen werden ganze
Schiffsladungen weggefuͤhret, und geſchicht zu Newcaſtle der
groͤßte Handel damit, immaßen die daſigen vor die beſten ge-
halten werden. Von Metallen hat England aufzuweiſen
(25) Silberbergwerke, in Lancaſhire, Durham, und Cornwall,
doch werden ſie nicht ſonderlich geachtet, weil ſie allzu tief lie-
gen; (26) Eiſen, in der Grafſchaft Suſſex und an verſchiede-
nen Orten des Koͤnigreichs; (27) Stahl; (28) Kupfer, in
Cumberland und Sommerſetſhire. Das engliſche (29) Zinn
iſt ſeiner Guͤte wegen mehr als zu bekannt, und zwar iſt das
ſchoͤnſte, das nur in der Welt zu finden ſeyn mag, in der Pro-
vinz Cornwall anzutreffen. (30) Bley giebt es vornehmlich in
Derbyſhire, und wird deſſen eine große Menge aus England
verfuͤhret. Das engliſche (31) Bleyweiß iſt bekannt genug.

Ferner
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[510/1114] 8 Cap. Von der lich zum Hutmachen bedienet. Ferner iſt das (5) Rindvieh unvergleichlich, welches nicht nur die ſchoͤnſten Kalb- und Ochſenhaͤute und Hoͤrner, ſondern auch ſehr wohlſchmeckende Butter und Kaͤſe giebt. Die (6) Heringe, welche an den engliſchen Seekuͤſten gefangen werden, uͤbertreffen an Fettigkeit und Guͤte alle andere, die in der Gegend von Daͤnemark, Nor- wegen, Schweden und Deutſchland gefunden werden. Hier- naͤchſt faͤngt man auf der Kuͤſte von Cornwall zwiſchen | dem Julius und November (7) Sardellen, womit in Frankreich, Spanien und Jtalien ein großer Handel getrieben wird, als wohin ſie in unglaublicher Menge verfuͤhret werden. Desglei- chen iſt an den engliſchen Kuͤſten, ſonderlich auf der Bank von Colcheſter, das Meer voll von wohlſchmeckenden (8) Auſtern, und werden ſie fuͤr die beſten gehalten. Auch ſind von den großen (9) Seekrebſen, welche aus England gebracht werden, die vorderſten Spitzen unter dem Namen der engliſchen Krebs- ſcheeren, oder Krebscheerenſpitzen, bey uns bekannt. Aus dem Thierreiche wenden wir uns in das Pflanzenreich, und muͤſſen England als ein ſchoͤnes (10) Getreide- und Grasland ruͤhmen. Es hat auch (11) Flachs und Hanf, doch nicht uͤber- fluͤßig, und findet man vorzuͤglich in der Provinz Lancaſhire guten Flachs und Hanf. Desgleichen hat dieſes Reich einen grofen Ueberfluß an vortrefflichen (12) Lorbeer- und Roßma- rienbaͤumen, etwas (13) Safran, und deſtomehr (14) Suͤß- holz, wie auch (15) Waydkraut zum blaufaͤrben, und gute (16) Eichen zum Schiffbau, obwol an anderm Bauholze ein Mangel iſt. Jn Anſehung des Mineralreichs hat England allerhand edle und unedle Steine, als (17) Diamanten, ſon- derlich aber viele und ſchoͤne (18) Achatſteine. Staffordſhire und Lancaſhire prangen mit (19) Alabaſterbruͤchen. Erſtere Provinz nebſt Derbyſhire und Cornwall hat auch (20) Marmor. Die Halbinſel Portland iſt wegen des (21) Steinbruchs be- ruͤhmt, deſſen Haͤrte bey nahe dem Marmor gleich koͤmmt, und diejenigen Bauſteine, ſo in der Provinz Nottingham gebrochen werden, ſind noch beſſer. Hiernaͤchſt findet man in England viel (22) Cryſtall, und (23) Galmey, welcher den deutſchen Galmey uͤbertrifft. Von (24) Steinkohlen werden ganze Schiffsladungen weggefuͤhret, und geſchicht zu Newcaſtle der groͤßte Handel damit, immaßen die daſigen vor die beſten ge- halten werden. Von Metallen hat England aufzuweiſen (25) Silberbergwerke, in Lancaſhire, Durham, und Cornwall, doch werden ſie nicht ſonderlich geachtet, weil ſie allzu tief lie- gen; (26) Eiſen, in der Grafſchaft Suſſex und an verſchiede- nen Orten des Koͤnigreichs; (27) Stahl; (28) Kupfer, in Cumberland und Sommerſetſhire. Das engliſche (29) Zinn iſt ſeiner Guͤte wegen mehr als zu bekannt, und zwar iſt das ſchoͤnſte, das nur in der Welt zu finden ſeyn mag, in der Pro- vinz Cornwall anzutreffen. (30) Bley giebt es vornehmlich in Derbyſhire, und wird deſſen eine große Menge aus England verfuͤhret. Das engliſche (31) Bleyweiß iſt bekannt genug. Ferner

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Zitationshilfe: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 510. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1114>, abgerufen am 18.04.2024.