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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.

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französischen Handlung.
aber genehete Spitzen; zwirnene Strümpfe, und andere
Baretkrämerwaaren; allerhand Arten grober und feiner
Leinwand, Leinwande auf Atlasart, Coutils, Cannevas,
Seegeltücher und Schiffseile oder Tauen,
und diese letztern
sonderlich in Bretagne und zu Rochefort in Orleans; (b) aus
flächsenem und baumwollenem Garne aber allerhand Cannevas
und Barchente,
verfertiget. e) Die Baumwollenmanufactu-
ren
geben den Franzosen außer denen aus bloßer Baumwolle
bereiteten Barchenten, Brocatellen, Basins, Cannevas,
Strümpfen, Handschuhen, Mützen und anderer Baretkrämer-
arbeit, noch verschiedene aus Wolle und Baumwolle, aus Sei-
de und Baumwolle, aus leinenem oder hänfenem Garne
und Baumwolle gemengte Zeuge, die schon angemerket sind.
Allen diesen bisher erzählten Manufacturen bieten nun die Hand
f) die sehr schönen und vortrefflichen Färbereyen, sonderlich
die sehr schönen Scharlachfärbereyen in Paris, die insgemein
Teinture des Gobelins genennet wird, und die berühmten Fär-
bereyen in der Normandie; gewisser maßen auch g) die Gold-
und Silberfabriken,
in welchen die schönsten und feinsten ächte
und falsche oder sogenannte leonische Gold- und Silberfäden,
Lahn, Tressen, Spitzen etc. verfertiget werden. Jnsonderheit
verdienen h) die so genannten Galanteriewaaren besonders
angemerket zu werden, nachdem der Witz der Franzosen es da-
hin gebracht, daß die andern europäischen Völker von ihnen die
Moden annehmen; und ist Paris der Geburtsort der meisten
Moden- und Galanteriewaaren: wiewol es das Ansehen hat,
als ob man gegenwärtig nicht mehr so stark in die französischen
Galanteriewaaren und Moden verliebt sey, als noch vor we-
niger Zeit, und ehe die Deutschen angefangen haben, derglei-
chen Sachen eben so schön zu machen und neue Moden zu erfin-
den. Ferner sind in Frankreich i) sehr schöne Papiermanufa-
cturen
oder Papiermühlen, sonderlich zu Clermont in der Land-
schaft Auvergne, in Lyon, zu Tulle in der Landschaft Limosin
in Guienne, und zu Vienne in Dauphine; k) allerhand Ledermanu-
facturen
und Lohgerbereyen zu Corbeil in der Jsle de France,
zu St. Lo und Argentan in der Normandie, und andern Orten
mehr, in welchen Büffelshäute, ungarisches Leder, englisches
Kalbleder, Corduan, Saffian, Gemsenhäute etc. zubereitet wer-
den; l) ansehnliche Seifensiedereyen zu Abbeville und Amiens in
der Picardie, desgleichen zu Toulon etc. in welchen weiße und
schwarze, trockene und flüßige Seife verfertiget wird; m) Fa-
briken zu Jnseltlichtern, Wachsfackeln, und Leim; n) Blät-
ter- und Schnupftabacksfabriken,
wie denn unter andern der
straßburger Rappe insonderheit bekannt ist; und o) die schönen
Glasfabriken, in welchen man nicht nur Spiegel- und Fenster-
glas von außerordentlicher Größe, sowol als allerhand Formen
und gläserne Zierrathen gießt, sondern auch Crystallglas und
anderes feines Trinkgeschirr verfertiget. Die vornehmste unter
solchen Glasfabriken ist zu St. Robin in Jsle de France, wo-
selbst diese Fabrike wegen der vielfältigen dazu gehörigen Ge-

häude

franzoͤſiſchen Handlung.
aber genehete Spitzen; zwirnene Struͤmpfe, und andere
Baretkraͤmerwaaren; allerhand Arten grober und feiner
Leinwand, Leinwande auf Atlasart, Coutils, Cannevas,
Seegeltuͤcher und Schiffſeile oder Tauen,
und dieſe letztern
ſonderlich in Bretagne und zu Rochefort in Orleans; (b) aus
flaͤchſenem und baumwollenem Garne aber allerhand Cannevas
und Barchente,
verfertiget. e) Die Baumwollenmanufactu-
ren
geben den Franzoſen außer denen aus bloßer Baumwolle
bereiteten Barchenten, Brocatellen, Baſins, Cannevas,
Struͤmpfen, Handſchuhen, Muͤtzen und anderer Baretkraͤmer-
arbeit, noch verſchiedene aus Wolle und Baumwolle, aus Sei-
de und Baumwolle, aus leinenem oder haͤnfenem Garne
und Baumwolle gemengte Zeuge, die ſchon angemerket ſind.
Allen dieſen bisher erzaͤhlten Manufacturen bieten nun die Hand
f) die ſehr ſchoͤnen und vortrefflichen Faͤrbereyen, ſonderlich
die ſehr ſchoͤnen Scharlachfaͤrbereyen in Paris, die insgemein
Teinture des Gobelins genennet wird, und die beruͤhmten Faͤr-
bereyen in der Normandie; gewiſſer maßen auch g) die Gold-
und Silberfabriken,
in welchen die ſchoͤnſten und feinſten aͤchte
und falſche oder ſogenannte leoniſche Gold- und Silberfaͤden,
Lahn, Treſſen, Spitzen ꝛc. verfertiget werden. Jnſonderheit
verdienen h) die ſo genannten Galanteriewaaren beſonders
angemerket zu werden, nachdem der Witz der Franzoſen es da-
hin gebracht, daß die andern europaͤiſchen Voͤlker von ihnen die
Moden annehmen; und iſt Paris der Geburtsort der meiſten
Moden- und Galanteriewaaren: wiewol es das Anſehen hat,
als ob man gegenwaͤrtig nicht mehr ſo ſtark in die franzoͤſiſchen
Galanteriewaaren und Moden verliebt ſey, als noch vor we-
niger Zeit, und ehe die Deutſchen angefangen haben, derglei-
chen Sachen eben ſo ſchoͤn zu machen und neue Moden zu erfin-
den. Ferner ſind in Frankreich i) ſehr ſchoͤne Papiermanufa-
cturen
oder Papiermuͤhlen, ſonderlich zu Clermont in der Land-
ſchaft Auvergne, in Lyon, zu Tulle in der Landſchaft Limoſin
in Guienne, und zu Vienne in Dauphine; k) allerhand Ledermanu-
facturen
und Lohgerbereyen zu Corbeil in der Jsle de France,
zu St. Lo und Argentan in der Normandie, und andern Orten
mehr, in welchen Buͤffelshaͤute, ungariſches Leder, engliſches
Kalbleder, Corduan, Saffian, Gemſenhaͤute ꝛc. zubereitet wer-
den; l) anſehnliche Seifenſiedereyen zu Abbeville und Amiens in
der Picardie, desgleichen zu Toulon ꝛc. in welchen weiße und
ſchwarze, trockene und fluͤßige Seife verfertiget wird; m) Fa-
briken zu Jnſeltlichtern, Wachsfackeln, und Leim; n) Blaͤt-
ter- und Schnupftabacksfabriken,
wie denn unter andern der
ſtraßburger Rappe inſonderheit bekannt iſt; und o) die ſchoͤnen
Glasfabriken, in welchen man nicht nur Spiegel- und Fenſter-
glas von außerordentlicher Groͤße, ſowol als allerhand Formen
und glaͤſerne Zierrathen gießt, ſondern auch Cryſtallglas und
anderes feines Trinkgeſchirr verfertiget. Die vornehmſte unter
ſolchen Glasfabriken iſt zu St. Robin in Jsle de France, wo-
ſelbſt dieſe Fabrike wegen der vielfaͤltigen dazu gehoͤrigen Ge-

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[557/1161] franzoͤſiſchen Handlung. aber genehete Spitzen; zwirnene Struͤmpfe, und andere Baretkraͤmerwaaren; allerhand Arten grober und feiner Leinwand, Leinwande auf Atlasart, Coutils, Cannevas, Seegeltuͤcher und Schiffſeile oder Tauen, und dieſe letztern ſonderlich in Bretagne und zu Rochefort in Orleans; (b) aus flaͤchſenem und baumwollenem Garne aber allerhand Cannevas und Barchente, verfertiget. e) Die Baumwollenmanufactu- ren geben den Franzoſen außer denen aus bloßer Baumwolle bereiteten Barchenten, Brocatellen, Baſins, Cannevas, Struͤmpfen, Handſchuhen, Muͤtzen und anderer Baretkraͤmer- arbeit, noch verſchiedene aus Wolle und Baumwolle, aus Sei- de und Baumwolle, aus leinenem oder haͤnfenem Garne und Baumwolle gemengte Zeuge, die ſchon angemerket ſind. Allen dieſen bisher erzaͤhlten Manufacturen bieten nun die Hand f) die ſehr ſchoͤnen und vortrefflichen Faͤrbereyen, ſonderlich die ſehr ſchoͤnen Scharlachfaͤrbereyen in Paris, die insgemein Teinture des Gobelins genennet wird, und die beruͤhmten Faͤr- bereyen in der Normandie; gewiſſer maßen auch g) die Gold- und Silberfabriken, in welchen die ſchoͤnſten und feinſten aͤchte und falſche oder ſogenannte leoniſche Gold- und Silberfaͤden, Lahn, Treſſen, Spitzen ꝛc. verfertiget werden. Jnſonderheit verdienen h) die ſo genannten Galanteriewaaren beſonders angemerket zu werden, nachdem der Witz der Franzoſen es da- hin gebracht, daß die andern europaͤiſchen Voͤlker von ihnen die Moden annehmen; und iſt Paris der Geburtsort der meiſten Moden- und Galanteriewaaren: wiewol es das Anſehen hat, als ob man gegenwaͤrtig nicht mehr ſo ſtark in die franzoͤſiſchen Galanteriewaaren und Moden verliebt ſey, als noch vor we- niger Zeit, und ehe die Deutſchen angefangen haben, derglei- chen Sachen eben ſo ſchoͤn zu machen und neue Moden zu erfin- den. Ferner ſind in Frankreich i) ſehr ſchoͤne Papiermanufa- cturen oder Papiermuͤhlen, ſonderlich zu Clermont in der Land- ſchaft Auvergne, in Lyon, zu Tulle in der Landſchaft Limoſin in Guienne, und zu Vienne in Dauphine; k) allerhand Ledermanu- facturen und Lohgerbereyen zu Corbeil in der Jsle de France, zu St. Lo und Argentan in der Normandie, und andern Orten mehr, in welchen Buͤffelshaͤute, ungariſches Leder, engliſches Kalbleder, Corduan, Saffian, Gemſenhaͤute ꝛc. zubereitet wer- den; l) anſehnliche Seifenſiedereyen zu Abbeville und Amiens in der Picardie, desgleichen zu Toulon ꝛc. in welchen weiße und ſchwarze, trockene und fluͤßige Seife verfertiget wird; m) Fa- briken zu Jnſeltlichtern, Wachsfackeln, und Leim; n) Blaͤt- ter- und Schnupftabacksfabriken, wie denn unter andern der ſtraßburger Rappe inſonderheit bekannt iſt; und o) die ſchoͤnen Glasfabriken, in welchen man nicht nur Spiegel- und Fenſter- glas von außerordentlicher Groͤße, ſowol als allerhand Formen und glaͤſerne Zierrathen gießt, ſondern auch Cryſtallglas und anderes feines Trinkgeſchirr verfertiget. Die vornehmſte unter ſolchen Glasfabriken iſt zu St. Robin in Jsle de France, wo- ſelbſt dieſe Fabrike wegen der vielfaͤltigen dazu gehoͤrigen Ge- haͤude

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Zitationshilfe: Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 557. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1161>, abgerufen am 25.04.2024.