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Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 2. Heidelberg und Leipzig, 1856.

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Brustdrüse; Milch.
zu gewinnen ist: Butin- (C40H40O4) (?), Stearin- (C36H36O4), Palmitin-
(C32H32O4), Myristin- (C28H28O4), Caprin- (C20H20O4), Capryl- (C16H16O4),
Capron- (C12H12O4) und Buttersäure (C8H8O4) (Lerch, Heintz). Den
gegebenen Formeln nach gehören diese Säuren sämmtlich zur Gruppe der
Fettsäuren von dem Typus 2(CnHn)O4, von welchen aber in der Butter
nur die Glieder vertreten sind, deren Kohlen- und Wasserstoffatomzahl
durch 4 theilbar ist. Dem Gewicht nach besteht die Butter vorzugs-
weise aus Olein und Palmitin. -- Die Colostrumkügelchen bestehen we-
sentlich aus einem zusammengeballten Häufchen sehr kleiner freier Fett-
tropfen; zusammengehalten werden die Tröpfchen entweder durch die
Haut einer Zelle, in deren Hohlraum das Häufchen eingelagert ist, oder
durch eine die Tröpfchen verklebende (caseinhaltige?) Zwischensubstanz,
so dass sie auch dann noch zusammenhalten, wenn die Zellhaut ver-
schwunden ist. -- Das Milchserum endlich enthält in seinem Wasser auf-
gelöst Casein mit phosphorsaurem Kalk und Magnesia verbunden, Eiweiss (?),
Milchzucker, Milchsäure, Extrakte, Natron, Kali, Eisenoxyd, Phosphor-,
Salz-, Kohlensäure und Spuren von Kiesel- und Flusssäure.

Ueber das Eiweiss in der Milch führt man seit Jahren Controverse; Scherer
und Lieberkühn *) zeigten, dass die gewöhnliche Reaktion auf lösliches Eiweiss,
das Gerinnen beim Kochen, zur Nachweisung desselben in der Milch unbrauchbar
ist; so gerinnt u A. nach dem letzten Chemiker der gekochte Wasserauszug eines
Milchrückstandes, der aus der eingekochten Milch bereitet war. Der Grund dieses
eigenen Verhaltens liegt in der Anwesenheit der Salze. -- Doyere, Poggiale,
Girardin
etc. scheinen unter Eiweiss überhaupt nur einen eiweissartigen Körper
zu verstehen, der nach (nicht sorgsamer?) Ausfällung des Caseins in dem Milchserum,
oder besser in den Molken, gelöst bleibt.

Die Zusammensetzung der Gesammtmilch ist veränderlich. Man
untersuchte bis dahin die Abhängigkeit dieser Veränderungen mit: dem
Alter, der Nahrung, der Constitution, der Haarfarbe, den Gemüthszustän-
den der Mutter, ferner, ob die letztere während der Milchabsonderung
schwanger, oder seit wann sie niedergekommen, ob sie menstrualfähig,
menstruirt oder nicht menstruirt, ob sie eine Erst- oder Mehrgebärende,
wie entwickelt die Brustdrüse sei; endlich untersuchte man die Milch
je nach der verschieden langen Aufenthaltszeit in der Brustdrüse, und ob
die in verschiedenen Orten des Brustdrüsenraumes enthaltene anders zu-
sammengesetzt sei. Diese zum Theil sonderbaren Fragstellungen sind
begreiflich nicht von wissenschaftlichen Bedürfnissen, sondern eingegeben
durch das Vorurtheil der Pariser Familien gegen gewisse Arten von
Ammen. Ziehen wir zuerst die Milch in Betracht, welche nach der Ge-
burt gebildet wird, so erfahren wir aus den vorliegenden Untersuchungen

a) Die aufgeschwemmten Bestandtheile der Milch bestehen in den
ersten Tagen vorzugsweise aus Colostrum-, später aus Milchkügelchen

*) Poggendorf's Annalen. 86. Bd. 117.

Brustdrüse; Milch.
zu gewinnen ist: Butin- (C40H40O4) (?), Stearin- (C36H36O4), Palmitin-
(C32H32O4), Myristin- (C28H28O4), Caprin- (C20H20O4), Capryl- (C16H16O4),
Capron- (C12H12O4) und Buttersäure (C8H8O4) (Lerch, Heintz). Den
gegebenen Formeln nach gehören diese Säuren sämmtlich zur Gruppe der
Fettsäuren von dem Typus 2(CnHn)O4, von welchen aber in der Butter
nur die Glieder vertreten sind, deren Kohlen- und Wasserstoffatomzahl
durch 4 theilbar ist. Dem Gewicht nach besteht die Butter vorzugs-
weise aus Olein und Palmitin. — Die Colostrumkügelchen bestehen we-
sentlich aus einem zusammengeballten Häufchen sehr kleiner freier Fett-
tropfen; zusammengehalten werden die Tröpfchen entweder durch die
Haut einer Zelle, in deren Hohlraum das Häufchen eingelagert ist, oder
durch eine die Tröpfchen verklebende (caseinhaltige?) Zwischensubstanz,
so dass sie auch dann noch zusammenhalten, wenn die Zellhaut ver-
schwunden ist. — Das Milchserum endlich enthält in seinem Wasser auf-
gelöst Casein mit phosphorsaurem Kalk und Magnesia verbunden, Eiweiss (?),
Milchzucker, Milchsäure, Extrakte, Natron, Kali, Eisenoxyd, Phosphor-,
Salz-, Kohlensäure und Spuren von Kiesel- und Flusssäure.

Ueber das Eiweiss in der Milch führt man seit Jahren Controverse; Scherer
und Lieberkühn *) zeigten, dass die gewöhnliche Reaktion auf lösliches Eiweiss,
das Gerinnen beim Kochen, zur Nachweisung desselben in der Milch unbrauchbar
ist; so gerinnt u A. nach dem letzten Chemiker der gekochte Wasserauszug eines
Milchrückstandes, der aus der eingekochten Milch bereitet war. Der Grund dieses
eigenen Verhaltens liegt in der Anwesenheit der Salze. — Doyére, Poggiale,
Girardin
etc. scheinen unter Eiweiss überhaupt nur einen eiweissartigen Körper
zu verstehen, der nach (nicht sorgsamer?) Ausfällung des Caseins in dem Milchserum,
oder besser in den Molken, gelöst bleibt.

Die Zusammensetzung der Gesammtmilch ist veränderlich. Man
untersuchte bis dahin die Abhängigkeit dieser Veränderungen mit: dem
Alter, der Nahrung, der Constitution, der Haarfarbe, den Gemüthszustän-
den der Mutter, ferner, ob die letztere während der Milchabsonderung
schwanger, oder seit wann sie niedergekommen, ob sie menstrualfähig,
menstruirt oder nicht menstruirt, ob sie eine Erst- oder Mehrgebärende,
wie entwickelt die Brustdrüse sei; endlich untersuchte man die Milch
je nach der verschieden langen Aufenthaltszeit in der Brustdrüse, und ob
die in verschiedenen Orten des Brustdrüsenraumes enthaltene anders zu-
sammengesetzt sei. Diese zum Theil sonderbaren Fragstellungen sind
begreiflich nicht von wissenschaftlichen Bedürfnissen, sondern eingegeben
durch das Vorurtheil der Pariser Familien gegen gewisse Arten von
Ammen. Ziehen wir zuerst die Milch in Betracht, welche nach der Ge-
burt gebildet wird, so erfahren wir aus den vorliegenden Untersuchungen

a) Die aufgeschwemmten Bestandtheile der Milch bestehen in den
ersten Tagen vorzugsweise aus Colostrum-, später aus Milchkügelchen

*) Poggendorf’s Annalen. 86. Bd. 117.
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[290/0306] Brustdrüse; Milch. zu gewinnen ist: Butin- (C40H40O4) (?), Stearin- (C36H36O4), Palmitin- (C32H32O4), Myristin- (C28H28O4), Caprin- (C20H20O4), Capryl- (C16H16O4), Capron- (C12H12O4) und Buttersäure (C8H8O4) (Lerch, Heintz). Den gegebenen Formeln nach gehören diese Säuren sämmtlich zur Gruppe der Fettsäuren von dem Typus 2(CnHn)O4, von welchen aber in der Butter nur die Glieder vertreten sind, deren Kohlen- und Wasserstoffatomzahl durch 4 theilbar ist. Dem Gewicht nach besteht die Butter vorzugs- weise aus Olein und Palmitin. — Die Colostrumkügelchen bestehen we- sentlich aus einem zusammengeballten Häufchen sehr kleiner freier Fett- tropfen; zusammengehalten werden die Tröpfchen entweder durch die Haut einer Zelle, in deren Hohlraum das Häufchen eingelagert ist, oder durch eine die Tröpfchen verklebende (caseinhaltige?) Zwischensubstanz, so dass sie auch dann noch zusammenhalten, wenn die Zellhaut ver- schwunden ist. — Das Milchserum endlich enthält in seinem Wasser auf- gelöst Casein mit phosphorsaurem Kalk und Magnesia verbunden, Eiweiss (?), Milchzucker, Milchsäure, Extrakte, Natron, Kali, Eisenoxyd, Phosphor-, Salz-, Kohlensäure und Spuren von Kiesel- und Flusssäure. Ueber das Eiweiss in der Milch führt man seit Jahren Controverse; Scherer und Lieberkühn *) zeigten, dass die gewöhnliche Reaktion auf lösliches Eiweiss, das Gerinnen beim Kochen, zur Nachweisung desselben in der Milch unbrauchbar ist; so gerinnt u A. nach dem letzten Chemiker der gekochte Wasserauszug eines Milchrückstandes, der aus der eingekochten Milch bereitet war. Der Grund dieses eigenen Verhaltens liegt in der Anwesenheit der Salze. — Doyére, Poggiale, Girardin etc. scheinen unter Eiweiss überhaupt nur einen eiweissartigen Körper zu verstehen, der nach (nicht sorgsamer?) Ausfällung des Caseins in dem Milchserum, oder besser in den Molken, gelöst bleibt. Die Zusammensetzung der Gesammtmilch ist veränderlich. Man untersuchte bis dahin die Abhängigkeit dieser Veränderungen mit: dem Alter, der Nahrung, der Constitution, der Haarfarbe, den Gemüthszustän- den der Mutter, ferner, ob die letztere während der Milchabsonderung schwanger, oder seit wann sie niedergekommen, ob sie menstrualfähig, menstruirt oder nicht menstruirt, ob sie eine Erst- oder Mehrgebärende, wie entwickelt die Brustdrüse sei; endlich untersuchte man die Milch je nach der verschieden langen Aufenthaltszeit in der Brustdrüse, und ob die in verschiedenen Orten des Brustdrüsenraumes enthaltene anders zu- sammengesetzt sei. Diese zum Theil sonderbaren Fragstellungen sind begreiflich nicht von wissenschaftlichen Bedürfnissen, sondern eingegeben durch das Vorurtheil der Pariser Familien gegen gewisse Arten von Ammen. Ziehen wir zuerst die Milch in Betracht, welche nach der Ge- burt gebildet wird, so erfahren wir aus den vorliegenden Untersuchungen a) Die aufgeschwemmten Bestandtheile der Milch bestehen in den ersten Tagen vorzugsweise aus Colostrum-, später aus Milchkügelchen *) Poggendorf’s Annalen. 86. Bd. 117.

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Zitationshilfe: Ludwig, Carl: Lehrbuch der Physiologie des Menschen. Bd. 2. Heidelberg und Leipzig, 1856, S. 290. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludwig_physiologie02_1856/306>, abgerufen am 16.04.2024.