Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714.

Bild:
<< vorherige Seite

respective Schwägern, Gevattern und Brudern, Herrn Ernst Augusto, Herrn Georg Wilhelm, und Herrn Rudolph Augusto, respective Bischoffen zu Oßnabrüg, Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg.

LV.
Antwort Herrn Ernst Augusts, Herrn Georg Wilhelms, und Herrn Rudolph Augusts, respective Administratoris des Stiffts Oßnabrüg, und Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, auf vorherstehendes Chur-Pfältzisches Schreiben, de Anno 1680.
Freundlich geliebter Herr Vetter, Schwager und Gevatter,

EUer Liebden, den 20. Aprilis dieses Jahrs, an uns und übrige regierende Herren Hertzogen unsers Fürstlichen Hauses, abgelassenes freund-vetterliches Schreiben haben wir samt dessen Anlagen wohl erhalten, und darab ausführlich und der Länge nach ersehen, was Euer Liebden wegen der von denen Königlichen Frantzösischen Kriegs- und Civil-Bedienten im Elsaß neuerlich vorhabenden Einziehung einiger ansehentlichen Appertinentien der Unter-Pfaltz, Extension der im Elsaß gemachten Impositionen auf Euer Liebden Unterthanen und Angehörige in dero Amt Germersheim, wie auch von denselben praetendirten Huldigung und anderer wider das Instrumentum Pacis Westphalicae und jüngsten Nimwegischen Friedens-Schluß lauffenden harten Verfahren, auch derentwegen von Euer Liebden Ihro Königliche Majestät in Franckreich, vermittelst überreichter verschiedener Memorialen, gethanen Vorstellungen, uns zu vernehmen geben, und wie sie uns

respective Schwägern, Gevattern und Brudern, Herrn Ernst Augusto, Herrn Georg Wilhelm, und Herrn Rudolph Augusto, respective Bischoffen zu Oßnabrüg, Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg.

LV.
Antwort Herrn Ernst Augusts, Herrn Georg Wilhelms, und Herrn Rudolph Augusts, respective Administratoris des Stiffts Oßnabrüg, und Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, auf vorherstehendes Chur-Pfältzisches Schreiben, de Anno 1680.
Freundlich geliebter Herr Vetter, Schwager und Gevatter,

EUer Liebden, den 20. Aprilis dieses Jahrs, an uns und übrige regierende Herren Hertzogen unsers Fürstlichen Hauses, abgelassenes freund-vetterliches Schreiben haben wir samt dessen Anlagen wohl erhalten, und darab ausführlich und der Länge nach ersehen, was Euer Liebden wegen der von denen Königlichen Frantzösischen Kriegs- und Civil-Bedienten im Elsaß neuerlich vorhabenden Einziehung einiger ansehentlichen Appertinentien der Unter-Pfaltz, Extension der im Elsaß gemachten Impositionen auf Euer Liebden Unterthanen und Angehörige in dero Amt Germersheim, wie auch von denselben praetendirten Huldigung und anderer wider das Instrumentum Pacis Westphalicae und jüngsten Nimwegischen Friedens-Schluß lauffenden harten Verfahren, auch derentwegen von Euer Liebden Ihro Königliche Majestät in Franckreich, vermittelst überreichter verschiedener Memorialen, gethanen Vorstellungen, uns zu vernehmen geben, und wie sie uns

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0184" n="148"/>
respective Schwägern, Gevattern und Brudern, Herrn Ernst Augusto, Herrn Georg
                     Wilhelm, und Herrn Rudolph Augusto, respective Bischoffen zu Oßnabrüg, Hertzogen
                     zu Braunschweig und Lüneburg.</p>
      </div>
      <div>
        <head>LV.<lb/></head>
        <l>Antwort Herrn Ernst Augusts, Herrn Georg Wilhelms, und Herrn Rudolph Augusts,
                     respective Administratoris des Stiffts Oßnabrüg, und Hertzogen zu Braunschweig
                     und Lüneburg, auf vorherstehendes Chur-Pfältzisches Schreiben, de Anno 1680.</l>
      </div>
      <div>
        <head>Freundlich geliebter Herr Vetter, Schwager und Gevatter,<lb/></head>
        <p>EUer Liebden, den 20. Aprilis dieses Jahrs, an uns und übrige regierende Herren
                     Hertzogen unsers Fürstlichen Hauses, abgelassenes freund-vetterliches Schreiben
                     haben wir samt dessen Anlagen wohl erhalten, und darab ausführlich und der Länge
                     nach ersehen, was Euer Liebden wegen der von denen Königlichen Frantzösischen
                     Kriegs- und Civil-Bedienten im Elsaß neuerlich vorhabenden Einziehung einiger
                     ansehentlichen Appertinentien der Unter-Pfaltz, Extension der im Elsaß gemachten
                     Impositionen auf Euer Liebden Unterthanen und Angehörige in dero Amt
                     Germersheim, wie auch von denselben praetendirten Huldigung und anderer wider
                     das Instrumentum Pacis Westphalicae und jüngsten Nimwegischen Friedens-Schluß
                     lauffenden harten Verfahren, auch derentwegen von Euer Liebden Ihro Königliche
                     Majestät in Franckreich, vermittelst überreichter verschiedener Memorialen,
                     gethanen Vorstellungen, uns zu vernehmen geben, und wie sie uns
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[148/0184] respective Schwägern, Gevattern und Brudern, Herrn Ernst Augusto, Herrn Georg Wilhelm, und Herrn Rudolph Augusto, respective Bischoffen zu Oßnabrüg, Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg. LV. Antwort Herrn Ernst Augusts, Herrn Georg Wilhelms, und Herrn Rudolph Augusts, respective Administratoris des Stiffts Oßnabrüg, und Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, auf vorherstehendes Chur-Pfältzisches Schreiben, de Anno 1680. Freundlich geliebter Herr Vetter, Schwager und Gevatter, EUer Liebden, den 20. Aprilis dieses Jahrs, an uns und übrige regierende Herren Hertzogen unsers Fürstlichen Hauses, abgelassenes freund-vetterliches Schreiben haben wir samt dessen Anlagen wohl erhalten, und darab ausführlich und der Länge nach ersehen, was Euer Liebden wegen der von denen Königlichen Frantzösischen Kriegs- und Civil-Bedienten im Elsaß neuerlich vorhabenden Einziehung einiger ansehentlichen Appertinentien der Unter-Pfaltz, Extension der im Elsaß gemachten Impositionen auf Euer Liebden Unterthanen und Angehörige in dero Amt Germersheim, wie auch von denselben praetendirten Huldigung und anderer wider das Instrumentum Pacis Westphalicae und jüngsten Nimwegischen Friedens-Schluß lauffenden harten Verfahren, auch derentwegen von Euer Liebden Ihro Königliche Majestät in Franckreich, vermittelst überreichter verschiedener Memorialen, gethanen Vorstellungen, uns zu vernehmen geben, und wie sie uns

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Obrigkeitskritik und Fürstenberatung: Die Oberhofprediger in Braunschweig-Wolfenbüttel 1568-1714: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-02-15T13:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-02-15T13:54:31Z)
Marcus Baumgarten, Frederike Neuber, Frank Wiegand: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-02-15T13:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/184
Zitationshilfe: Lünig, Johann Christian: Die Teutsche Reichs-Cantzley. Achter Theil. nebst zwey vollständigen Registern. Leipzig, 1714, S. 148. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/luenig_reichscantzley_1714/184>, abgerufen am 25.04.2024.