die Constante gezogen werden kann, so erhält man auch y oder
[Formel 1]
.
II.Für den Fall, daßa (I.) negativ, also b2 < a2 seyn würde, wird nach (§. 130. Beysp. II. 10.)
[Formel 2]
. Hier kann, wenn
[Formel 3]
mit dem Buchsta- ben t bezeichnet wird, statt Arc cos -- t auch geschrieben werden 180° -- Arc cos t, mithin statt -- Arc cos -- t der Ausdruck Arc cos t -- 180°, wo denn der auf 180° sich beziehende In- tegraltheil zur Constante gerechnet werden kann. Daher erhält man y oder
[Formel 4]
. wo denn diese Const. mit der im vorigen Aus- drucke freylich nicht einerley Werth haben kann.
III.Für den Fall, daß b = a also b2 -- a2 = o seyn würde, können die gefunde-
nen
Zweyter Theil. Viertes Kapitel.
die Conſtante gezogen werden kann, ſo erhaͤlt man auch y oder
[Formel 1]
.
II.Fuͤr den Fall, daßα (I.) negativ, alſo b2 < a2 ſeyn wuͤrde, wird nach (§. 130. Beyſp. II. 10.)
[Formel 2]
. Hier kann, wenn
[Formel 3]
mit dem Buchſta- ben t bezeichnet wird, ſtatt Arc coſ — t auch geſchrieben werden 180° — Arc coſ t, mithin ſtatt — Arc coſ — t der Ausdruck Arc coſ t — 180°, wo denn der auf 180° ſich beziehende In- tegraltheil zur Conſtante gerechnet werden kann. Daher erhaͤlt man y oder
[Formel 4]
. wo denn dieſe Conſt. mit der im vorigen Aus- drucke freylich nicht einerley Werth haben kann.
III.Fuͤr den Fall, daß b = a alſo b2 — a2 = o ſeyn wuͤrde, koͤnnen die gefunde-
nen
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><divn="5"><p><pbfacs="#f0166"n="150"/><fwplace="top"type="header">Zweyter Theil. Viertes Kapitel.</fw><lb/>
die Conſtante gezogen werden kann, ſo erhaͤlt man<lb/>
auch <hirendition="#aq">y</hi> oder<lb/><formula/>.</p><lb/><p><hirendition="#aq">II.</hi><hirendition="#g">Fuͤr den Fall, daß</hi><hirendition="#i">α</hi> (<hirendition="#aq">I.</hi>) <hirendition="#g">negativ,<lb/>
alſo <hirendition="#aq">b<hirendition="#sup">2</hi>< a<hirendition="#sup">2</hi></hi>ſeyn wuͤrde</hi>, wird nach (§. 130.<lb/>
Beyſp. <hirendition="#aq">II.</hi> 10.)<lb/><formula/>.<lb/>
Hier kann, wenn <formula/> mit dem Buchſta-<lb/>
ben <hirendition="#aq">t</hi> bezeichnet wird, ſtatt <hirendition="#aq">Arc coſ— t</hi> auch<lb/>
geſchrieben werden 180° —<hirendition="#aq">Arc coſ t</hi>, mithin<lb/>ſtatt —<hirendition="#aq">Arc coſ— t</hi> der Ausdruck <hirendition="#aq">Arc coſ t</hi>—<lb/>
180°, wo denn der auf 180° ſich beziehende In-<lb/>
tegraltheil zur Conſtante gerechnet werden kann.<lb/>
Daher erhaͤlt man <hirendition="#aq">y</hi> oder<lb/><formula/>.<lb/>
wo denn dieſe <hirendition="#aq">Conſt.</hi> mit der im vorigen Aus-<lb/>
drucke freylich nicht einerley Werth haben kann.</p><lb/><p><hirendition="#aq">III.</hi><hirendition="#g">Fuͤr den Fall, daß <hirendition="#aq">b = a</hi> alſo</hi><lb/><hirendition="#aq">b<hirendition="#sup">2</hi>— a<hirendition="#sup">2</hi> = o</hi>ſeyn wuͤrde, koͤnnen die gefunde-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">nen</fw><lb/></p></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[150/0166]
Zweyter Theil. Viertes Kapitel.
die Conſtante gezogen werden kann, ſo erhaͤlt man
auch y oder
[FORMEL].
II. Fuͤr den Fall, daß α (I.) negativ,
alſo b2 < a2 ſeyn wuͤrde, wird nach (§. 130.
Beyſp. II. 10.)
[FORMEL].
Hier kann, wenn [FORMEL] mit dem Buchſta-
ben t bezeichnet wird, ſtatt Arc coſ — t auch
geſchrieben werden 180° — Arc coſ t, mithin
ſtatt — Arc coſ — t der Ausdruck Arc coſ t —
180°, wo denn der auf 180° ſich beziehende In-
tegraltheil zur Conſtante gerechnet werden kann.
Daher erhaͤlt man y oder
[FORMEL].
wo denn dieſe Conſt. mit der im vorigen Aus-
drucke freylich nicht einerley Werth haben kann.
III. Fuͤr den Fall, daß b = a alſo
b2 — a2 = o ſeyn wuͤrde, koͤnnen die gefunde-
nen
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Mayer, Johann Tobias: Vollständiger Lehrbegriff der höhern Analysis. Bd. 2. Göttingen, 1818, S. 150. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mayer_analysis02_1818/166>, abgerufen am 28.03.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.