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Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 2, St. 2. Berlin, 1784.

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lichen Geschlechts, noch ein sehr kleines Bändchen beizutragen, dessen Jnhalt von der Natur und Wahrheit abhängt; nemlich: wie ein Mensch, ohne Rücksicht auf Stand oder Nation, sich vor allen kleinen Unpäßlichkeiten, Krankheiten, ja vor Pest und Jnfluenzen präcaviren könne, durch Mittel, die in eines jeden Gewalt sein: kurz ein Mensch kann das vollkommenste Wohlsein in seiner Gewalt haben.



lichen Geschlechts, noch ein sehr kleines Baͤndchen beizutragen, dessen Jnhalt von der Natur und Wahrheit abhaͤngt; nemlich: wie ein Mensch, ohne Ruͤcksicht auf Stand oder Nation, sich vor allen kleinen Unpaͤßlichkeiten, Krankheiten, ja vor Pest und Jnfluenzen praͤcaviren koͤnne, durch Mittel, die in eines jeden Gewalt sein: kurz ein Mensch kann das vollkommenste Wohlsein in seiner Gewalt haben.


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[2/0002] lichen Geschlechts, noch ein sehr kleines Baͤndchen beizutragen, dessen Jnhalt von der Natur und Wahrheit abhaͤngt; nemlich: wie ein Mensch, ohne Ruͤcksicht auf Stand oder Nation, sich vor allen kleinen Unpaͤßlichkeiten, Krankheiten, ja vor Pest und Jnfluenzen praͤcaviren koͤnne, durch Mittel, die in eines jeden Gewalt sein: kurz ein Mensch kann das vollkommenste Wohlsein in seiner Gewalt haben.

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Zitationshilfe: Moritz, Karl Philipp (Hrsg.): Gnothi sauton oder Magazin zur Erfahrungsseelenkunde. Bd. 2, St. 2. Berlin, 1784, S. 2. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/moritz_erfahrungsseelenkunde0202_1784/2>, abgerufen am 28.03.2024.