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Musäus, Johann Karl August: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N*** in Briefen entworfen. [Erster Theil.] Eisenach, 1760.

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Staat machen. Hiermit Gott befohlen. Ich verbleibe

Sein
wohlgeneigter Freund,
M. L. Wilibald.
XLIII. Brief.
Der Verwalter an den Magister.

Wohlgelahrter
Guter Freund,

Ihr Brief, den ich vor einer Stunde erhalten habe, hätte mir bald das Garaus gemacht. Es wäre kein Wunder, ich thäte mir ein Leids. Sie geben mir einen gar schlechten Trost in Ihrem Briefe, und der Herr v. N. kann es sein Tage nicht verantworten, daß er mich um meine Versorgung

Staat machen. Hiermit Gott befohlen. Ich verbleibe

Sein
wohlgeneigter Freund,
M. L. Wilibald.
XLIII. Brief.
Der Verwalter an den Magister.

Wohlgelahrter
Guter Freund,

Ihr Brief, den ich vor einer Stunde erhalten habe, hätte mir bald das Garaus gemacht. Es wäre kein Wunder, ich thäte mir ein Leids. Sie geben mir einen gar schlechten Trost in Ihrem Briefe, und der Herr v. N. kann es sein Tage nicht verantworten, daß er mich um meine Versorgung

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[324/0339] Staat machen. Hiermit Gott befohlen. Ich verbleibe Sein wohlgeneigter Freund, M. L. Wilibald. XLIII. Brief. Der Verwalter an den Magister. Wilmershausen den 20 Septembr. Wohlgelahrter Guter Freund, Ihr Brief, den ich vor einer Stunde erhalten habe, hätte mir bald das Garaus gemacht. Es wäre kein Wunder, ich thäte mir ein Leids. Sie geben mir einen gar schlechten Trost in Ihrem Briefe, und der Herr v. N. kann es sein Tage nicht verantworten, daß er mich um meine Versorgung

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Zitationshilfe: Musäus, Johann Karl August: Grandison der Zweite, Oder Geschichte des Herrn v. N*** in Briefen entworfen. [Erster Theil.] Eisenach, 1760, S. 324. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/musaeus_grandison01_1760/339>, abgerufen am 29.03.2024.