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Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 63. Rudolstadt, 13. Dezember 1847.

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[Spaltenumbruch] allgemeine Theuerung erhöht worden, noch haben die teranischen
Kaufleute hundert Procent Profit an ihren Artikeln gemacht. Es
gilt dieß nur von Spirituosis wie überall, freilich ein Artikel, der
von dem Comitee zu den gesuchtesten gerechnet wurde. Der An-
legung von Mühlen widersetzte sich der Geldmangel, da Fleisch
und Brod angeschafft werden mußten, und selbst hierzu die Fonds
kaum reichten. Ebensowenig verkaufte Hr. v. M. den Wald, da
derselbe sich noch größtentheils im Besitze des Vereins befindet,
und das einzige Stück von Hrn. v. Coll in Abwesenheit des Ge-
neral = Commissairs verkauft worden ist. Lüge, und zwar eine
handgreifliche ist es, was von Friedrichsburg gesagt wird. Denn
ein Jahr vorher haben sämmtliche Bewohner dieser Stadt gerade
das Gegentheil davon in deutschen Zeitungen, z. B. in der Beilage
der O. P. A. Zeitung bekannt gemacht. Ebenso unwahr ist es,
was über die Erpedition unter Ben e gesagt wurde. Hr. Ben e,
jetzt in Deutschland, kann den wahren Hergang bezeugen. Eben
so wenig war Hr. v. M. 6 Monate in Nassau, das beiläufig
eins der wichtigsten Besitzthümer des Vereins ist, denn er verweilte
nur 2 Monate daselbst, während er in der übrigen Zeit in Gal-
veston, Houston ec. in Sachen des Vereins negocirte. Ebensowenig
wurde Hr. Coll erst kurz vor der Rückkehr des Hrn. v. M. zu
dessen Stellvertreter proclamirt, sondern 10 Tage nach dessen Ab-
reise von Braunfels durch öffentlichen Anschlag publicirt. Lächer-
lich ist ferner die Erzählung, daß Hr. Müller in Jndianpoint
durch seinen persönlichen Credit die Sache des Vereins gehalten
habe. Hr. Müller, sonst ein ehrenwerther und tüchtiger Beamter,
besitzt kein eigenes Vermögen, und nicht seine Bürgschaft, sondern
der Credit des Vereins, und namentlich die Dispositionen des
General=Commissairs, welcher Geld und Provisionen dahin ab-
sandte, brachten dieß zu Wege. Ebensowenig hat Hr. v. M. je
den Geldbedarf für die Kolonie in seinen Berichten zu niedrig
angeschlagen, sondern, wie sich aus seiner Correspondenz leicht
erweisen läßt, stets das Unzulängliche der Geldmittel hervorgehoben.
Ebensowenig hat derselbe das nöthige Geld in der Zeit, wo es
am dringendsten war, empfangen, sondern die deponirte Summe
von 211,000 fl. erhielt er erst gegen Ende 1846, während die
meisten Emigranten schon 1845 gelandet waren. Auch wurden
keine Vereinswagen gegen cash an Amerikaner verkauft, sondern
nur 3 Wagen und 2 Karren einigen alten dringenden Gläubigern
anstatt Zahlung für gelieferte Provisionen überlassen. Dasselbe
gilt von dem Contracte mit Torrey, welcher mir gerade das
Gegentheil sagte. Auch für Arzt und Apotheke war nicht nur
gesorgt, sondern einer der Schreiber des Artikels hat sogar selbst
eine ziemlich namhafte Summe zu jenem Behufe empfangen. Das
von Hrn. Cappes Gesagte ist sowohl unwahr, als auch ein für
dessen Ruf sehr verdächtigendes Lob, da sich ein Zusammenhang
daraus deduciren läßt, der den Verdacht, als habe jener Mann
sich näher mit dem Tumulte befaßt, als es seine einfache Stellung
als Secretär und seine Pflicht gegen den Verein erlaubt, auf-
kommen lassen könnte. Hr. Dr. Shubbert, nunmehr aus Fried-
richsburg entfernt, hat seither durch unerhörte Gewaltthaten und
eine Reihe ganz fataler Geschichten, gezeigt, daß er seiner Freunde
würdig ist. Hr. Cappes, der gewiß sich nicht in jene schmutzigen
Umtriebe eingelassen haben kann, dürfte mit dem Philosophen
sagen: "Gott bewahre mich vor Freunden, vor Feinden will ich
mich selbst schützen."

Leider geht aus manchen Stellen des Artikels hervor, daß
einzelne Mittheilungen von Leuten gemacht worden sind, welche
dem Verein näher standen, indeß wiederhole ich abermals, daß
ich nicht Hrn. Cappes beschuldige, obgleich dieser öfters feindlich
sich gegen seinen Vorgesetzten geäußert und auch eine Abschrift
des von Römer verfaßten Artikels mit nach Deutschland genommen
haben soll. Sollte er vielleicht durch Hrn. Fischer falsche Meinun-
[Spaltenumbruch] gen über den Generalcommissair eingesogen haben, sollte vielleicht
gar das Gerücht, als habe er schon auf der Reise nach Teras
an verschiedenen Orten sich für den designirten Nachfolger v. M's.
ausgegeben, während er doch nur zur Ueberbringung von Crediten
geschickt worden war, wahr sein? Jch zweifle daran und wieder-
hole den Spruch des Philosophen. Entstellt ist die Geschichte
von dem saueren Mehl. Hr. v. M. kaufte allerdings Proviant,
der aus den Armeevorräthen ausgesondert worden war, aber nur
für sich, und überließ das ( nur in einer zweizölligen Lage ver-
derbte ) , sonst vortreffliche Mehl ungern und theilweise den ihn
darum Bestürmenden. Er selbst und seine Tischgesellschaft lebten
davon, so lange es reichte, und keiner unter ihnen ist krank geworden.
Auch erlischt die Grant=Concession nicht im August 1847, sondern
im Februar 1848. Soweit von dem Artikel und seinen Verfassern.

Jch schließe hiermit meinen Bericht und werde erst einige Wochen
nach unserer in 10 Tagen erfolgenden Ankunft in dem Land unserer
Wünsche, von den Ufern des silbernen Llano aus neue Nachricht geben.
Wir haben daselbst eine unsern Zwecken entsprechende, durch Lage,
Klima, Naturschönheit und Fruchtbarkeit ausgezeichnete Landstrecke
für den künftigen Wohnplatz ausgewählt, und erwarten durch unsere
bisher ungetrübte Einigkeit und die vielen in Texas zum Gedeihen
einer solchen Unternehmung förderlichen, günstigen Außenverhält-
nisse ein glücklicheres Resultat, als viele Vorgänger. Es wird uns
diese Aussicht und das Bewußtsein, für eine Jdee zu kämpfen, mit
allen Mühsalen und Gefahren aussöhnen, welche eine so kleine
Schaar mitten in der Wildniß und durch lange Tagereisen von
der Cultur abgeschnitten nothwendig erwarten, und ich bin über-
zeugt, daß uns derselbe Stern in den Gebirgen der San Saba
leiten wird, dessen Schein uns über die Wüsten des Oceans und
über die heißen Prairien des östlichen Teras führte. Diese Hoff-
nung wird zur Gewißheit, wenn ich unsere Schaar betrachte und
die Kräfte der Jntelligenz, die Kräfte der Arbeit vereinigt nach
dem idealen Ziele streben sehe, das schon halb erreicht ist, wenn
körperlich gesunde und geistig freie Männer ( und das sind sie
insgesammt ) es sehen und erreichen wollen, für mein Vaterland
aber hoffe ich durch die wahrheitsgetreue Schilderung der hiesigen
Verhältnisse auch einen Nutzen erwachsen zu sehen, da Böswillig-
keit und zufälliges Unglück gegen das herrlichste Land der Welt
einen Theil der öffentlichen Meinung mit Unrecht eingenommen
haben. Es ist hier nicht von der einfachen Widerlegung unrichtiger
Urtheile, oder lügenhafter Berichte über Teras die Rede, sondern
es gilt hier die Aufmerksamkeit von Deutschland auf ein herrliches,
gesundes und glückliches Land von Neuem zu lenken, das schon
jetzt zur Hälfte und in seinen schönsten Provinzen deutsch ist, das
unter allen Landen des Westens sich am besten dazu eignet, ganz
deutsch zu werden und dann ein Vaterland für die besten und
tüchtigsten Bürger des leider gebrochenen Herzens von Europa
sein wird.


   
Literatur.

Wigwam und Hütte. Erzählung aus dem Westen
Amerika's von W. G. Simms. Aus dem Englischen
von Fr. Gerstäcker. Dresden und Leipzig, in der
Arnoldischen Buchhandlung
. 1846.

Jn einer Reihe recht ansprechender Erzählungen führt uns der
Verf. in das naturfrische, lebendige Treiben der amerikanischen
Welt und zwar auf den uns Deutschen meistens noch fremden,
südwestlichen Boden der Verein. Staaten. Wie schon die Wahl

[Spaltenumbruch] allgemeine Theuerung erhöht worden, noch haben die teranischen
Kaufleute hundert Procent Profit an ihren Artikeln gemacht. Es
gilt dieß nur von Spirituosis wie überall, freilich ein Artikel, der
von dem Comitée zu den gesuchtesten gerechnet wurde. Der An-
legung von Mühlen widersetzte sich der Geldmangel, da Fleisch
und Brod angeschafft werden mußten, und selbst hierzu die Fonds
kaum reichten. Ebensowenig verkaufte Hr. v. M. den Wald, da
derselbe sich noch größtentheils im Besitze des Vereins befindet,
und das einzige Stück von Hrn. v. Coll in Abwesenheit des Ge-
neral = Commissairs verkauft worden ist. Lüge, und zwar eine
handgreifliche ist es, was von Friedrichsburg gesagt wird. Denn
ein Jahr vorher haben sämmtliche Bewohner dieser Stadt gerade
das Gegentheil davon in deutschen Zeitungen, z. B. in der Beilage
der O. P. A. Zeitung bekannt gemacht. Ebenso unwahr ist es,
was über die Erpedition unter Ben é gesagt wurde. Hr. Ben é,
jetzt in Deutschland, kann den wahren Hergang bezeugen. Eben
so wenig war Hr. v. M. 6 Monate in Nassau, das beiläufig
eins der wichtigsten Besitzthümer des Vereins ist, denn er verweilte
nur 2 Monate daselbst, während er in der übrigen Zeit in Gal-
veston, Houston ec. in Sachen des Vereins negocirte. Ebensowenig
wurde Hr. Coll erst kurz vor der Rückkehr des Hrn. v. M. zu
dessen Stellvertreter proclamirt, sondern 10 Tage nach dessen Ab-
reise von Braunfels durch öffentlichen Anschlag publicirt. Lächer-
lich ist ferner die Erzählung, daß Hr. Müller in Jndianpoint
durch seinen persönlichen Credit die Sache des Vereins gehalten
habe. Hr. Müller, sonst ein ehrenwerther und tüchtiger Beamter,
besitzt kein eigenes Vermögen, und nicht seine Bürgschaft, sondern
der Credit des Vereins, und namentlich die Dispositionen des
General=Commissairs, welcher Geld und Provisionen dahin ab-
sandte, brachten dieß zu Wege. Ebensowenig hat Hr. v. M. je
den Geldbedarf für die Kolonie in seinen Berichten zu niedrig
angeschlagen, sondern, wie sich aus seiner Correspondenz leicht
erweisen läßt, stets das Unzulängliche der Geldmittel hervorgehoben.
Ebensowenig hat derselbe das nöthige Geld in der Zeit, wo es
am dringendsten war, empfangen, sondern die deponirte Summe
von 211,000 fl. erhielt er erst gegen Ende 1846, während die
meisten Emigranten schon 1845 gelandet waren. Auch wurden
keine Vereinswagen gegen cash an Amerikaner verkauft, sondern
nur 3 Wagen und 2 Karren einigen alten dringenden Gläubigern
anstatt Zahlung für gelieferte Provisionen überlassen. Dasselbe
gilt von dem Contracte mit Torrey, welcher mir gerade das
Gegentheil sagte. Auch für Arzt und Apotheke war nicht nur
gesorgt, sondern einer der Schreiber des Artikels hat sogar selbst
eine ziemlich namhafte Summe zu jenem Behufe empfangen. Das
von Hrn. Cappes Gesagte ist sowohl unwahr, als auch ein für
dessen Ruf sehr verdächtigendes Lob, da sich ein Zusammenhang
daraus deduciren läßt, der den Verdacht, als habe jener Mann
sich näher mit dem Tumulte befaßt, als es seine einfache Stellung
als Secretär und seine Pflicht gegen den Verein erlaubt, auf-
kommen lassen könnte. Hr. Dr. Shubbert, nunmehr aus Fried-
richsburg entfernt, hat seither durch unerhörte Gewaltthaten und
eine Reihe ganz fataler Geschichten, gezeigt, daß er seiner Freunde
würdig ist. Hr. Cappes, der gewiß sich nicht in jene schmutzigen
Umtriebe eingelassen haben kann, dürfte mit dem Philosophen
sagen: „Gott bewahre mich vor Freunden, vor Feinden will ich
mich selbst schützen.“

Leider geht aus manchen Stellen des Artikels hervor, daß
einzelne Mittheilungen von Leuten gemacht worden sind, welche
dem Verein näher standen, indeß wiederhole ich abermals, daß
ich nicht Hrn. Cappes beschuldige, obgleich dieser öfters feindlich
sich gegen seinen Vorgesetzten geäußert und auch eine Abschrift
des von Römer verfaßten Artikels mit nach Deutschland genommen
haben soll. Sollte er vielleicht durch Hrn. Fischer falsche Meinun-
[Spaltenumbruch] gen über den Generalcommissair eingesogen haben, sollte vielleicht
gar das Gerücht, als habe er schon auf der Reise nach Teras
an verschiedenen Orten sich für den designirten Nachfolger v. M's.
ausgegeben, während er doch nur zur Ueberbringung von Crediten
geschickt worden war, wahr sein? Jch zweifle daran und wieder-
hole den Spruch des Philosophen. Entstellt ist die Geschichte
von dem saueren Mehl. Hr. v. M. kaufte allerdings Proviant,
der aus den Armeevorräthen ausgesondert worden war, aber nur
für sich, und überließ das ( nur in einer zweizölligen Lage ver-
derbte ) , sonst vortreffliche Mehl ungern und theilweise den ihn
darum Bestürmenden. Er selbst und seine Tischgesellschaft lebten
davon, so lange es reichte, und keiner unter ihnen ist krank geworden.
Auch erlischt die Grant=Concession nicht im August 1847, sondern
im Februar 1848. Soweit von dem Artikel und seinen Verfassern.

Jch schließe hiermit meinen Bericht und werde erst einige Wochen
nach unserer in 10 Tagen erfolgenden Ankunft in dem Land unserer
Wünsche, von den Ufern des silbernen Llano aus neue Nachricht geben.
Wir haben daselbst eine unsern Zwecken entsprechende, durch Lage,
Klima, Naturschönheit und Fruchtbarkeit ausgezeichnete Landstrecke
für den künftigen Wohnplatz ausgewählt, und erwarten durch unsere
bisher ungetrübte Einigkeit und die vielen in Texas zum Gedeihen
einer solchen Unternehmung förderlichen, günstigen Außenverhält-
nisse ein glücklicheres Resultat, als viele Vorgänger. Es wird uns
diese Aussicht und das Bewußtsein, für eine Jdee zu kämpfen, mit
allen Mühsalen und Gefahren aussöhnen, welche eine so kleine
Schaar mitten in der Wildniß und durch lange Tagereisen von
der Cultur abgeschnitten nothwendig erwarten, und ich bin über-
zeugt, daß uns derselbe Stern in den Gebirgen der San Saba
leiten wird, dessen Schein uns über die Wüsten des Oceans und
über die heißen Prairien des östlichen Teras führte. Diese Hoff-
nung wird zur Gewißheit, wenn ich unsere Schaar betrachte und
die Kräfte der Jntelligenz, die Kräfte der Arbeit vereinigt nach
dem idealen Ziele streben sehe, das schon halb erreicht ist, wenn
körperlich gesunde und geistig freie Männer ( und das sind sie
insgesammt ) es sehen und erreichen wollen, für mein Vaterland
aber hoffe ich durch die wahrheitsgetreue Schilderung der hiesigen
Verhältnisse auch einen Nutzen erwachsen zu sehen, da Böswillig-
keit und zufälliges Unglück gegen das herrlichste Land der Welt
einen Theil der öffentlichen Meinung mit Unrecht eingenommen
haben. Es ist hier nicht von der einfachen Widerlegung unrichtiger
Urtheile, oder lügenhafter Berichte über Teras die Rede, sondern
es gilt hier die Aufmerksamkeit von Deutschland auf ein herrliches,
gesundes und glückliches Land von Neuem zu lenken, das schon
jetzt zur Hälfte und in seinen schönsten Provinzen deutsch ist, das
unter allen Landen des Westens sich am besten dazu eignet, ganz
deutsch zu werden und dann ein Vaterland für die besten und
tüchtigsten Bürger des leider gebrochenen Herzens von Europa
sein wird.


   
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Wigwam und Hütte. Erzählung aus dem Westen
Amerika's von W. G. Simms. Aus dem Englischen
von Fr. Gerstäcker. Dresden und Leipzig, in der
Arnoldischen Buchhandlung
. 1846.

Jn einer Reihe recht ansprechender Erzählungen führt uns der
Verf. in das naturfrische, lebendige Treiben der amerikanischen
Welt und zwar auf den uns Deutschen meistens noch fremden,
südwestlichen Boden der Verein. Staaten. Wie schon die Wahl

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Ben é, jetzt in Deutschland, kann den wahren Hergang bezeugen. Eben so wenig war Hr. v. M. 6 Monate in Nassau, das beiläufig eins der wichtigsten Besitzthümer des Vereins ist, denn er verweilte nur 2 Monate daselbst, während er in der übrigen Zeit in Gal- veston, Houston ec. in Sachen des Vereins negocirte. Ebensowenig wurde Hr. Coll erst kurz vor der Rückkehr des Hrn. v. M. zu dessen Stellvertreter proclamirt, sondern 10 Tage nach dessen Ab- reise von Braunfels durch öffentlichen Anschlag publicirt. Lächer- lich ist ferner die Erzählung, daß Hr. Müller in Jndianpoint durch seinen persönlichen Credit die Sache des Vereins gehalten habe. Hr. Müller, sonst ein ehrenwerther und tüchtiger Beamter, besitzt kein eigenes Vermögen, und nicht seine Bürgschaft, sondern der Credit des Vereins, und namentlich die Dispositionen des General=Commissairs, welcher Geld und Provisionen dahin ab- sandte, brachten dieß zu Wege. Ebensowenig hat Hr. v. 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Cappes Gesagte ist sowohl unwahr, als auch ein für dessen Ruf sehr verdächtigendes Lob, da sich ein Zusammenhang daraus deduciren läßt, der den Verdacht, als habe jener Mann sich näher mit dem Tumulte befaßt, als es seine einfache Stellung als Secretär und seine Pflicht gegen den Verein erlaubt, auf- kommen lassen könnte. Hr. Dr. Shubbert, nunmehr aus Fried- richsburg entfernt, hat seither durch unerhörte Gewaltthaten und eine Reihe ganz fataler Geschichten, gezeigt, daß er seiner Freunde würdig ist. Hr. Cappes, der gewiß sich nicht in jene schmutzigen Umtriebe eingelassen haben kann, dürfte mit dem Philosophen sagen: „Gott bewahre mich vor Freunden, vor Feinden will ich mich selbst schützen.“ Leider geht aus manchen Stellen des Artikels hervor, daß einzelne Mittheilungen von Leuten gemacht worden sind, welche dem Verein näher standen, indeß wiederhole ich abermals, daß ich nicht Hrn. Cappes beschuldige, obgleich dieser öfters feindlich sich gegen seinen Vorgesetzten geäußert und auch eine Abschrift des von Römer verfaßten Artikels mit nach Deutschland genommen haben soll. Sollte er vielleicht durch Hrn. Fischer falsche Meinun- gen über den Generalcommissair eingesogen haben, sollte vielleicht gar das Gerücht, als habe er schon auf der Reise nach Teras an verschiedenen Orten sich für den designirten Nachfolger v. M's. ausgegeben, während er doch nur zur Ueberbringung von Crediten geschickt worden war, wahr sein? Jch zweifle daran und wieder- hole den Spruch des Philosophen. Entstellt ist die Geschichte von dem saueren Mehl. Hr. v. M. kaufte allerdings Proviant, der aus den Armeevorräthen ausgesondert worden war, aber nur für sich, und überließ das ( nur in einer zweizölligen Lage ver- derbte ) , sonst vortreffliche Mehl ungern und theilweise den ihn darum Bestürmenden. Er selbst und seine Tischgesellschaft lebten davon, so lange es reichte, und keiner unter ihnen ist krank geworden. Auch erlischt die Grant=Concession nicht im August 1847, sondern im Februar 1848. Soweit von dem Artikel und seinen Verfassern. Jch schließe hiermit meinen Bericht und werde erst einige Wochen nach unserer in 10 Tagen erfolgenden Ankunft in dem Land unserer Wünsche, von den Ufern des silbernen Llano aus neue Nachricht geben. Wir haben daselbst eine unsern Zwecken entsprechende, durch Lage, Klima, Naturschönheit und Fruchtbarkeit ausgezeichnete Landstrecke für den künftigen Wohnplatz ausgewählt, und erwarten durch unsere bisher ungetrübte Einigkeit und die vielen in Texas zum Gedeihen einer solchen Unternehmung förderlichen, günstigen Außenverhält- nisse ein glücklicheres Resultat, als viele Vorgänger. Es wird uns diese Aussicht und das Bewußtsein, für eine Jdee zu kämpfen, mit allen Mühsalen und Gefahren aussöhnen, welche eine so kleine Schaar mitten in der Wildniß und durch lange Tagereisen von der Cultur abgeschnitten nothwendig erwarten, und ich bin über- zeugt, daß uns derselbe Stern in den Gebirgen der San Saba leiten wird, dessen Schein uns über die Wüsten des Oceans und über die heißen Prairien des östlichen Teras führte. Diese Hoff- nung wird zur Gewißheit, wenn ich unsere Schaar betrachte und die Kräfte der Jntelligenz, die Kräfte der Arbeit vereinigt nach dem idealen Ziele streben sehe, das schon halb erreicht ist, wenn körperlich gesunde und geistig freie Männer ( und das sind sie insgesammt ) es sehen und erreichen wollen, für mein Vaterland aber hoffe ich durch die wahrheitsgetreue Schilderung der hiesigen Verhältnisse auch einen Nutzen erwachsen zu sehen, da Böswillig- keit und zufälliges Unglück gegen das herrlichste Land der Welt einen Theil der öffentlichen Meinung mit Unrecht eingenommen haben. Es ist hier nicht von der einfachen Widerlegung unrichtiger Urtheile, oder lügenhafter Berichte über Teras die Rede, sondern es gilt hier die Aufmerksamkeit von Deutschland auf ein herrliches, gesundes und glückliches Land von Neuem zu lenken, das schon jetzt zur Hälfte und in seinen schönsten Provinzen deutsch ist, das unter allen Landen des Westens sich am besten dazu eignet, ganz deutsch zu werden und dann ein Vaterland für die besten und tüchtigsten Bürger des leider gebrochenen Herzens von Europa sein wird. Neu=Braunfels, denn 17. Septbr. 1847. ( gez. ) Dr. von Herff. Literatur. Wigwam und Hütte. Erzählung aus dem Westen Amerika's von W. G. Simms. Aus dem Englischen von Fr. Gerstäcker. Dresden und Leipzig, in der Arnoldischen Buchhandlung. 1846. Jn einer Reihe recht ansprechender Erzählungen führt uns der Verf. in das naturfrische, lebendige Treiben der amerikanischen Welt und zwar auf den uns Deutschen meistens noch fremden, südwestlichen Boden der Verein. Staaten. Wie schon die Wahl

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Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 63. Rudolstadt, 13. Dezember 1847, S. 500. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer63_1847/4>, abgerufen am 25.04.2024.