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[N. N.]: Splendor Solis. [s. l.], [ca. 1590].

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Zum Sibenden

So ist die Crafft von der
Hitz mit der Hitz also gemehrt
in der Erden/ daß Sie hat ihre zusamm

gedrungene theil resolvirt vnd leicht gemacht/
Daß auch die andern Element übertrifft/
vnd deßhalb sol diese Hitz gemiltert werden
mit der Kälten des Monds/ Davon spricht
Calid also: "Erleschet das Fewer eines
Dings/ mit der Kälte eines andern Dings."

Zum Sibenden

So ist die Crafft von der
Hitz mit der Hitz also gemehrt
in der Erden/ daß Sie hat ihre zusamm

gedrungene theil resolvirt vnd leicht gemacht/
Daß auch die andern Element übertrifft/
vnd deßhalb sol diese Hitz gemiltert werden
mit der Kälten des Monds/ Davon spricht
Calid also: »Erleschet das Fewer eines
Dings/ mit der Kälte eines andern Dings.«

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[0087] Zum Sibenden So ist die Crafft von der Hitz mit der Hitz also gemehrt in der Erden/ daß Sie hat ihre zusamm gedrungene theil resolvirt vnd leicht gemacht/ Daß auch die andern Element übertrifft/ vnd deßhalb sol diese Hitz gemiltert werden mit der Kälten des Monds/ Davon spricht Calid also: »Erleschet das Fewer eines Dings/ mit der Kälte eines andern Dings.«

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Zitationshilfe: [N. N.]: Splendor Solis. [s. l.], [ca. 1590], S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_splendorsolis_1590/87>, abgerufen am 29.03.2024.