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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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[Junghans, Sophie]

Junghans, Sophie. Die Gäste der Madame Santines. Rom. 2 Bde. 8. (394) Leipzig 1884, Reissner. n 6.-; in 1 Bd. geb. n 7.-

- Die Schwiegertochter. Nov. 2. Aufl. 8. (297) Berlin 1891, A. Goldschmidt. geb. n 2.50

- Ein Rätsel. Rom. 2 Bde. 8. (511) Berlin 1889, Dominik. n 8.-

- Eine Versuchung. Rom. 2. Aufl. 8. (472) Dresden 1890, Verlag des Universum. n 7.50; geb. bar n 9.-

- Freudvoll und Leidvoll. Erzählgn. 2 Bde. 8. (567) Jena 1873, Costenoble. 9.-

- Gedichte. 16. (142) Cassel 1869, C. Luckhardts Sep.-Cto. 1.50; geb. 2.25

- Geschieden. Rom. 2 Bde. 8. (619) Stuttgart 1895, Deutsche Verlags-Anstalt. n 8.-; geb. nn 10.-

- Haus Eckberg. Rom. in 2 Bdn. 8. (635) Leipzig 1878, Hirzel. n 8.-

- Hella Jasmund und andere Erzählungen. 8. (207) Stuttgart 1883, Spemann. geb. n 1.-

- Helldunkel. Rom. 2 Bde. 8. (827) Leipzig 1885, Reissner. n 9.-; geb. n 10.-

- Käthe. Geschichte e. modernen Mädchens. 2 Tle. 8. (661) Leipzig 1876, Hirzel. n 7.-

- Lore Fay. Erzählg. 8. (257) Dresden 1897, Carl Reissner. n 3.-; geb. n 4.-

- Neue Novellen. 8. (407) Leipzig 1883, Breitkopf & Härtel. n 5.40; geb. n 6.40

- Orsanna und andere Erzählungen. 2 Bde. 8. (586) Jena 1881, Costenoble. 9.-

- Schwertlilie. Rom. 8. (367) Stuttgart 1893, J. G. Cotta Nachf. n 4.-; geb. n 5.-

- Spiegelungen. Rom. 2 Bde. 8. (595) Berlin 1887, Dominik, n 9.-; geb. n 11.-

- Suum cuique. Erzählg. 2. Aufl. 8. (285) Jena 1883, Costenoble. 1.50

- Um das Glück. Rom. 2 Bde. 8. (276 u. 309) Köln 1896. A. Ahn n 8.-; geb. bar n 10.-

- Unter der Ehrenpforte. Nov. 8. (515) Berlin 1891, F. Fontane & Co. n 7.50; geb. nn 8.50

- Verflossene Stunden. Nov. 8. (219) Leipzig 1871, E. J. Günther. 2.25

- Zu rechter Zeit. Rom. 3 Bde. 8. (1026) Stuttgart 1893, Deutsche Verlags-Anstalt, n 12.-; geb. nn 15.-

- Zwei Brüder. Rom. 3 Bde. 8. (570) Leipzig 1889, Reissner. n 9.-; in 1 Bd. geb. n 10.-

[Jüngling, Madelaine]

Jüngling, Madelaine. Moderne Häkelkunst. 16. (68 m. 1 Steintafel.) Wien 1850, Bermann. n 1.-

[Jüngst, Frl. Antonie]

*Jüngst, Frl. Antonie, Münster in Westfalen, Eisenbahnstrasse 11, geboren 13. Juni 1843 zu Werne in Westfalen, kam sie früh verwaist zu ihren Pflegeeltern Justizrat Crone und Frau, unter deren liebevollen Obhut sie eine glückliche Kindheit und Jugend verlebte. Ihr dichterisches Talent machte sich früh geltend; schon ihre Schiefertafel bedeckte sich mit lyrischen Ergüssen, deren Anfang aber meistens ausgewischt werden musste, um dem Ende Platz zu machen. Nach Vollendung ihrer Erziehung bei den Ursulinerinnen in Aachen, weilte sie wieder im Hause ihrer Pflegeeltern als liebende und geliebte Tochter, bis der Tod diese Bande löste und ihr 1872 den Vater raubte. Ihre Mutter durfte sie bis vor drei Jahren besitzen und hat mit der vortrefflichen, bis ins hohe Alter hinein geistesfrischen und herzensfrohen Frau ein unsagbar glückliches Leben geführt. In ihren Mussestunden war die Poesie ihr eine liebe Freundin. Doch konnte sie sich lange nicht entschliessen, die Ergebnisse dichterischer Begeisterung andern mitzuteilen. Selbst dem blinden Professor Schlüter, dem Freunde Annette von Drostes, mit welchem sie viel verkehrte, wagte sie erst nach geraumer Zeit von ihren Dichtungen vorzulesen.

- Conradin, der Staufe. Ep. Gedicht in 20 Gesängen. 2. Aufl. 12. (343) Paderborn 1888, F. Schöningh. n 3.-; geb. m. Goldschn. n 4.80

- Der Glocken Romfahrt. Ein Bilderkreis. 12. (254) Münster 1884, Verlag des "Westfälischen Merkur". n 1.60; geb. m. Goldschn. n 3.-

- Der Tod Baldurs. Ep. Gedicht. 12. (141) Paderborn 1886, Schöningh. n 1.50; geb. n 2.80

[Junghans, Sophie]

Junghans, Sophie. Die Gäste der Madame Santines. Rom. 2 Bde. 8. (394) Leipzig 1884, Reissner. n 6.–; in 1 Bd. geb. n 7.–

‒ Die Schwiegertochter. Nov. 2. Aufl. 8. (297) Berlin 1891, A. Goldschmidt. geb. n 2.50

‒ Ein Rätsel. Rom. 2 Bde. 8. (511) Berlin 1889, Dominik. n 8.–

‒ Eine Versuchung. Rom. 2. Aufl. 8. (472) Dresden 1890, Verlag des Universum. n 7.50; geb. bar n 9.–

‒ Freudvoll und Leidvoll. Erzählgn. 2 Bde. 8. (567) Jena 1873, Costenoble. 9.–

‒ Gedichte. 16. (142) Cassel 1869, C. Luckhardts Sep.-Cto. 1.50; geb. 2.25

‒ Geschieden. Rom. 2 Bde. 8. (619) Stuttgart 1895, Deutsche Verlags-Anstalt. n 8.–; geb. nn 10.–

‒ Haus Eckberg. Rom. in 2 Bdn. 8. (635) Leipzig 1878, Hirzel. n 8.–

‒ Hella Jasmund und andere Erzählungen. 8. (207) Stuttgart 1883, Spemann. geb. n 1.–

‒ Helldunkel. Rom. 2 Bde. 8. (827) Leipzig 1885, Reissner. n 9.–; geb. n 10.–

‒ Käthe. Geschichte e. modernen Mädchens. 2 Tle. 8. (661) Leipzig 1876, Hirzel. n 7.–

‒ Lore Fay. Erzählg. 8. (257) Dresden 1897, Carl Reissner. n 3.–; geb. n 4.–

‒ Neue Novellen. 8. (407) Leipzig 1883, Breitkopf & Härtel. n 5.40; geb. n 6.40

‒ Orsanna und andere Erzählungen. 2 Bde. 8. (586) Jena 1881, Costenoble. 9.–

‒ Schwertlilie. Rom. 8. (367) Stuttgart 1893, J. G. Cotta Nachf. n 4.–; geb. n 5.–

‒ Spiegelungen. Rom. 2 Bde. 8. (595) Berlin 1887, Dominik, n 9.–; geb. n 11.–

‒ Suum cuique. Erzählg. 2. Aufl. 8. (285) Jena 1883, Costenoble. 1.50

‒ Um das Glück. Rom. 2 Bde. 8. (276 u. 309) Köln 1896. A. Ahn n 8.–; geb. bar n 10.–

‒ Unter der Ehrenpforte. Nov. 8. (515) Berlin 1891, F. Fontane & Co. n 7.50; geb. nn 8.50

‒ Verflossene Stunden. Nov. 8. (219) Leipzig 1871, E. J. Günther. 2.25

‒ Zu rechter Zeit. Rom. 3 Bde. 8. (1026) Stuttgart 1893, Deutsche Verlags-Anstalt, n 12.–; geb. nn 15.–

‒ Zwei Brüder. Rom. 3 Bde. 8. (570) Leipzig 1889, Reissner. n 9.–; in 1 Bd. geb. n 10.–

[Jüngling, Madelaine]

Jüngling, Madelaine. Moderne Häkelkunst. 16. (68 m. 1 Steintafel.) Wien 1850, Bermann. n 1.–

[Jüngst, Frl. Antonie]

*Jüngst, Frl. Antonie, Münster in Westfalen, Eisenbahnstrasse 11, geboren 13. Juni 1843 zu Werne in Westfalen, kam sie früh verwaist zu ihren Pflegeeltern Justizrat Crone und Frau, unter deren liebevollen Obhut sie eine glückliche Kindheit und Jugend verlebte. Ihr dichterisches Talent machte sich früh geltend; schon ihre Schiefertafel bedeckte sich mit lyrischen Ergüssen, deren Anfang aber meistens ausgewischt werden musste, um dem Ende Platz zu machen. Nach Vollendung ihrer Erziehung bei den Ursulinerinnen in Aachen, weilte sie wieder im Hause ihrer Pflegeeltern als liebende und geliebte Tochter, bis der Tod diese Bande löste und ihr 1872 den Vater raubte. Ihre Mutter durfte sie bis vor drei Jahren besitzen und hat mit der vortrefflichen, bis ins hohe Alter hinein geistesfrischen und herzensfrohen Frau ein unsagbar glückliches Leben geführt. In ihren Mussestunden war die Poesie ihr eine liebe Freundin. Doch konnte sie sich lange nicht entschliessen, die Ergebnisse dichterischer Begeisterung andern mitzuteilen. Selbst dem blinden Professor Schlüter, dem Freunde Annette von Drostes, mit welchem sie viel verkehrte, wagte sie erst nach geraumer Zeit von ihren Dichtungen vorzulesen.

‒ Conradin, der Staufe. Ep. Gedicht in 20 Gesängen. 2. Aufl. 12. (343) Paderborn 1888, F. Schöningh. n 3.–; geb. m. Goldschn. n 4.80

‒ Der Glocken Romfahrt. Ein Bilderkreis. 12. (254) Münster 1884, Verlag des »Westfälischen Merkur«. n 1.60; geb. m. Goldschn. n 3.–

‒ Der Tod Baldurs. Ep. Gedicht. 12. (141) Paderborn 1886, Schöningh. n 1.50; geb. n 2.80

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[0421] Junghans, Sophie Junghans, Sophie. Die Gäste der Madame Santines. Rom. 2 Bde. 8. (394) Leipzig 1884, Reissner. n 6.–; in 1 Bd. geb. n 7.– ‒ Die Schwiegertochter. Nov. 2. Aufl. 8. (297) Berlin 1891, A. Goldschmidt. geb. n 2.50 ‒ Ein Rätsel. Rom. 2 Bde. 8. (511) Berlin 1889, Dominik. n 8.– ‒ Eine Versuchung. Rom. 2. Aufl. 8. (472) Dresden 1890, Verlag des Universum. n 7.50; geb. bar n 9.– ‒ Freudvoll und Leidvoll. Erzählgn. 2 Bde. 8. (567) Jena 1873, Costenoble. 9.– ‒ Gedichte. 16. (142) Cassel 1869, C. Luckhardts Sep.-Cto. 1.50; geb. 2.25 ‒ Geschieden. Rom. 2 Bde. 8. (619) Stuttgart 1895, Deutsche Verlags-Anstalt. n 8.–; geb. nn 10.– ‒ Haus Eckberg. Rom. in 2 Bdn. 8. (635) Leipzig 1878, Hirzel. n 8.– ‒ Hella Jasmund und andere Erzählungen. 8. (207) Stuttgart 1883, Spemann. geb. n 1.– ‒ Helldunkel. Rom. 2 Bde. 8. (827) Leipzig 1885, Reissner. n 9.–; geb. n 10.– ‒ Käthe. Geschichte e. modernen Mädchens. 2 Tle. 8. (661) Leipzig 1876, Hirzel. n 7.– ‒ Lore Fay. Erzählg. 8. (257) Dresden 1897, Carl Reissner. n 3.–; geb. n 4.– ‒ Neue Novellen. 8. (407) Leipzig 1883, Breitkopf & Härtel. n 5.40; geb. n 6.40 ‒ Orsanna und andere Erzählungen. 2 Bde. 8. (586) Jena 1881, Costenoble. 9.– ‒ Schwertlilie. Rom. 8. (367) Stuttgart 1893, J. G. Cotta Nachf. n 4.–; geb. n 5.– ‒ Spiegelungen. Rom. 2 Bde. 8. (595) Berlin 1887, Dominik, n 9.–; geb. n 11.– ‒ Suum cuique. Erzählg. 2. Aufl. 8. (285) Jena 1883, Costenoble. 1.50 ‒ Um das Glück. Rom. 2 Bde. 8. (276 u. 309) Köln 1896. A. Ahn n 8.–; geb. bar n 10.– ‒ Unter der Ehrenpforte. Nov. 8. (515) Berlin 1891, F. Fontane & Co. n 7.50; geb. nn 8.50 ‒ Verflossene Stunden. Nov. 8. (219) Leipzig 1871, E. J. Günther. 2.25 ‒ Zu rechter Zeit. Rom. 3 Bde. 8. (1026) Stuttgart 1893, Deutsche Verlags-Anstalt, n 12.–; geb. nn 15.– ‒ Zwei Brüder. Rom. 3 Bde. 8. (570) Leipzig 1889, Reissner. n 9.–; in 1 Bd. geb. n 10.– Jüngling, Madelaine Jüngling, Madelaine. Moderne Häkelkunst. 16. (68 m. 1 Steintafel.) Wien 1850, Bermann. n 1.– Jüngst, Frl. Antonie *Jüngst, Frl. Antonie, Münster in Westfalen, Eisenbahnstrasse 11, geboren 13. Juni 1843 zu Werne in Westfalen, kam sie früh verwaist zu ihren Pflegeeltern Justizrat Crone und Frau, unter deren liebevollen Obhut sie eine glückliche Kindheit und Jugend verlebte. Ihr dichterisches Talent machte sich früh geltend; schon ihre Schiefertafel bedeckte sich mit lyrischen Ergüssen, deren Anfang aber meistens ausgewischt werden musste, um dem Ende Platz zu machen. Nach Vollendung ihrer Erziehung bei den Ursulinerinnen in Aachen, weilte sie wieder im Hause ihrer Pflegeeltern als liebende und geliebte Tochter, bis der Tod diese Bande löste und ihr 1872 den Vater raubte. Ihre Mutter durfte sie bis vor drei Jahren besitzen und hat mit der vortrefflichen, bis ins hohe Alter hinein geistesfrischen und herzensfrohen Frau ein unsagbar glückliches Leben geführt. In ihren Mussestunden war die Poesie ihr eine liebe Freundin. Doch konnte sie sich lange nicht entschliessen, die Ergebnisse dichterischer Begeisterung andern mitzuteilen. Selbst dem blinden Professor Schlüter, dem Freunde Annette von Drostes, mit welchem sie viel verkehrte, wagte sie erst nach geraumer Zeit von ihren Dichtungen vorzulesen. ‒ Conradin, der Staufe. Ep. Gedicht in 20 Gesängen. 2. Aufl. 12. (343) Paderborn 1888, F. Schöningh. n 3.–; geb. m. Goldschn. n 4.80 ‒ Der Glocken Romfahrt. Ein Bilderkreis. 12. (254) Münster 1884, Verlag des »Westfälischen Merkur«. n 1.60; geb. m. Goldschn. n 3.– ‒ Der Tod Baldurs. Ep. Gedicht. 12. (141) Paderborn 1886, Schöningh. n 1.50; geb. n 2.80

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/421>, abgerufen am 29.03.2024.