Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

Bild:
<< vorherige Seite

Arbeiten erschienen im "Bazar" sowie im "Bär". Während die Deutsche "Romanzeitung" vorwiegend Gedichte von ihr bringt, ist sie Mitarbeiterin einer Anzahl von Feuilletonkorrespondenzen, sowie der "Deutschen Frauenzeitung". Eine Gesamtausgabe ihrer Gedichte steht in Aussicht.

[Behr, Hedwig v.]

Behr, Hedwig v., geb. v. Wussow. Offene Worte. Auf Herrn v. Egidys Anregg. gesprochen. 8. (24) Kaiserswerth a. Rh. 1892, Buchh. der Diakonissen-Anstalt. n -.25

[Behr, Julia]

Behr, Julia. Was mir mein Klavier erzählt. 16. (48) Berlin 1859, Behr. kart. n 1.-

[Behr, Sophie]

Behr, Sophie. Russische Dichtungen. Übers. v. S. B. 2 Tle. 8. (IV, 140 u. 170) I. Aufl. 1890, II. Aufl. 1892, Berlin B. Behrs Verl. a 3.-, geb. a n 4.-

- Skizzen. 8. (VII, 199) Berlin 1896, A. Deubner. n 2.-

[Behrends-Wirth, Frau Rosa]

*Behrends-Wirth, Frau Rosa, Brüssel, zur Zeit Frankfurt a. M., in Bayreuth geboren, als Tochter des Juristen und Historikers J. G. A. Wirth, verbrachte ihre Kindheit in Elsass-Lothringen und der Schweiz, wo ihr Vater als politisch Verfolgter bis zum Jahre 1847 lebte. Verheiratet an einen Juristen, Dr. Adolf Behrends, lebte sie bis zu der Annexion der freien Reichsstadt 1867 daselbst, siedelte dann mit Mutter und ihrem Bruder, dem bekannten Nationalökonomen Max Wirth nach Bern über. Der Krieg führte sie als Krankenwärterin nach Frankfurt a. M. Nach demselben zog sie nach Brüssel, wo sie ihre Erinnerung aus der Kriegszeit niederschrieb.

- Frauenarbeit im Kriege. Selbsterlebtes aus d. J. 1870-1871. Neue (Titel-) Ausg. 8. (III, 170) Berlin 1892, F. Fontane & Co. n 2.-

Ausgabe 1892, Berlin, Brachvogel & Ranft. n 3.-

[Behrendt, Klara]

Behrendt, Fachlehrerin, Klara. Handarbeitsbuch f. d. Hand der Schülerinnen. 16. (58 m. Abbildgn.) Lahr 1893, M. Schauenburg. n -.40

[Behrens, Anna]

Behrens, Anna. Diesseits u. jenseits des Oceans. Eine Erzählg. f. d. reifere Jugend. Bevorwortet v. Ob.-Kirchen-Rath Schliemann. 8. (308) Zürich 1869. Staub. geb. 4.50

- Martha. Eine Erzählg. f. d. reifere Jugend. 8. (VI, 98) Nürnberg 1865, Zeiser. n 1.-

[Behrens, Frl. Bertha]

*Behrens, Frl. Bertha, Ps. W. Heimburg, Dresden-A. Werderstr. 25I. wurde geboren am 7. September 1850 in Thale, verbrachte ihre Jugend in Quedlinburg, wo sie ihre Schulbildung empfing. Vielfache Versetzungen ihres Vaters, der Militärarzt war, führten sie nach Salzwedel, Frankfurt a. M. und Lössnitz bei Dresden. In Salzwedel (1876-78) begann sie ihre litterarische Thätigkeit. 1887 wurde sie die Nachfolgerin der Marlitt in der "Gartenlaube", deren unabgeschlossenen Roman "das Eulenhaus" sie beendete. Ihre Schriften erschienen fast sämtlich im Verlag von Ernst Keils Nachfolger, Leipzig, zuerst in der Romanbibliothek der "Gartenlaube", dann als Buchausgabe, endlich die gesammelten Romane und Novellen in Lieferungen, mit Illustrationen von W. Claudius, Karl Zopf, M. Flashar, H. Albrecht, R. Gutschmid, A. v. Mandlick, A. Zick, C. Koch u.a.

Werke s. W. Heimburg.

[Beier, Sophie]

*Beier, Sophie, Hamburg-Borgfelde, Mittelweg 56., wurde am 27. Dez. 1870 in Hamburg geboren, sie verlebte ihre Jugend und ihre Erziehungsjahre auch daselbst. - Im Jahre 1889 vermählte sie sich

Arbeiten erschienen im »Bazar« sowie im »Bär«. Während die Deutsche »Romanzeitung« vorwiegend Gedichte von ihr bringt, ist sie Mitarbeiterin einer Anzahl von Feuilletonkorrespondenzen, sowie der »Deutschen Frauenzeitung«. Eine Gesamtausgabe ihrer Gedichte steht in Aussicht.

[Behr, Hedwig v.]

Behr, Hedwig v., geb. v. Wussow. Offene Worte. Auf Herrn v. Egidys Anregg. gesprochen. 8. (24) Kaiserswerth a. Rh. 1892, Buchh. der Diakonissen-Anstalt. n –.25

[Behr, Julia]

Behr, Julia. Was mir mein Klavier erzählt. 16. (48) Berlin 1859, Behr. kart. n 1.–

[Behr, Sophie]

Behr, Sophie. Russische Dichtungen. Übers. v. S. B. 2 Tle. 8. (IV, 140 u. 170) I. Aufl. 1890, II. Aufl. 1892, Berlin B. Behrs Verl. à 3.–, geb. à n 4.–

‒ Skizzen. 8. (VII, 199) Berlin 1896, A. Deubner. n 2.–

[Behrends-Wirth, Frau Rosa]

*Behrends-Wirth, Frau Rosa, Brüssel, zur Zeit Frankfurt a. M., in Bayreuth geboren, als Tochter des Juristen und Historikers J. G. A. Wirth, verbrachte ihre Kindheit in Elsass-Lothringen und der Schweiz, wo ihr Vater als politisch Verfolgter bis zum Jahre 1847 lebte. Verheiratet an einen Juristen, Dr. Adolf Behrends, lebte sie bis zu der Annexion der freien Reichsstadt 1867 daselbst, siedelte dann mit Mutter und ihrem Bruder, dem bekannten Nationalökonomen Max Wirth nach Bern über. Der Krieg führte sie als Krankenwärterin nach Frankfurt a. M. Nach demselben zog sie nach Brüssel, wo sie ihre Erinnerung aus der Kriegszeit niederschrieb.

‒ Frauenarbeit im Kriege. Selbsterlebtes aus d. J. 1870–1871. Neue (Titel-) Ausg. 8. (III, 170) Berlin 1892, F. Fontane & Co. n 2.–

Ausgabe 1892, Berlin, Brachvogel & Ranft. n 3.–

[Behrendt, Klara]

Behrendt, Fachlehrerin, Klara. Handarbeitsbuch f. d. Hand der Schülerinnen. 16. (58 m. Abbildgn.) Lahr 1893, M. Schauenburg. n –.40

[Behrens, Anna]

Behrens, Anna. Diesseits u. jenseits des Oceans. Eine Erzählg. f. d. reifere Jugend. Bevorwortet v. Ob.-Kirchen-Rath Schliemann. 8. (308) Zürich 1869. Staub. geb. 4.50

‒ Martha. Eine Erzählg. f. d. reifere Jugend. 8. (VI, 98) Nürnberg 1865, Zeiser. n 1.–

[Behrens, Frl. Bertha]

*Behrens, Frl. Bertha, Ps. W. Heimburg, Dresden-A. Werderstr. 25I. wurde geboren am 7. September 1850 in Thale, verbrachte ihre Jugend in Quedlinburg, wo sie ihre Schulbildung empfing. Vielfache Versetzungen ihres Vaters, der Militärarzt war, führten sie nach Salzwedel, Frankfurt a. M. und Lössnitz bei Dresden. In Salzwedel (1876–78) begann sie ihre litterarische Thätigkeit. 1887 wurde sie die Nachfolgerin der Marlitt in der »Gartenlaube«, deren unabgeschlossenen Roman »das Eulenhaus« sie beendete. Ihre Schriften erschienen fast sämtlich im Verlag von Ernst Keils Nachfolger, Leipzig, zuerst in der Romanbibliothek der »Gartenlaube«, dann als Buchausgabe, endlich die gesammelten Romane und Novellen in Lieferungen, mit Illustrationen von W. Claudius, Karl Zopf, M. Flashar, H. Albrecht, R. Gutschmid, A. v. Mandlick, A. Zick, C. Koch u.a.

Werke s. W. Heimburg.

[Beier, Sophie]

*Beier, Sophie, Hamburg-Borgfelde, Mittelweg 56., wurde am 27. Dez. 1870 in Hamburg geboren, sie verlebte ihre Jugend und ihre Erziehungsjahre auch daselbst. – Im Jahre 1889 vermählte sie sich

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="lexiconEntry">
        <p><pb facs="#f0066"/>
Arbeiten erschienen im »Bazar« sowie im »Bär«. Während die Deutsche »Romanzeitung« vorwiegend Gedichte von ihr bringt, ist sie Mitarbeiterin einer Anzahl von Feuilletonkorrespondenzen, sowie der »Deutschen Frauenzeitung«. Eine Gesamtausgabe ihrer Gedichte steht in Aussicht.</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Behr, Hedwig v.</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Behr,</hi> Hedwig v., geb. v. Wussow. Offene Worte. Auf Herrn v. Egidys Anregg. gesprochen. 8. (24) Kaiserswerth a. Rh. 1892, Buchh. der Diakonissen-Anstalt. n &#x2013;.25</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Behr, Julia</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Behr,</hi> Julia. Was mir mein Klavier erzählt. 16. (48) Berlin 1859, Behr. kart. n 1.&#x2013;</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Behr, Sophie</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Behr,</hi> Sophie. Russische Dichtungen. Übers. v. S. B. 2 Tle. 8. (IV, 140 u. 170) I. Aufl. 1890, II. Aufl. 1892, Berlin B. Behrs Verl. à 3.&#x2013;, geb. à n 4.&#x2013;</p><lb/>
        <p>&#x2012; Skizzen. 8. (VII, 199) Berlin 1896, A. Deubner. n 2.&#x2013;</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Behrends-Wirth, Frau Rosa</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">*Behrends-Wirth,</hi> Frau Rosa, Brüssel, zur Zeit Frankfurt a. M., in Bayreuth geboren, als Tochter des Juristen und Historikers J. G. A. Wirth, verbrachte ihre Kindheit in Elsass-Lothringen und der Schweiz, wo ihr Vater als politisch Verfolgter bis zum Jahre 1847 lebte. Verheiratet an einen Juristen, Dr. Adolf Behrends, lebte sie bis zu der Annexion der freien Reichsstadt 1867 daselbst, siedelte dann mit Mutter und ihrem Bruder, dem bekannten Nationalökonomen Max Wirth nach Bern über. Der Krieg führte sie als Krankenwärterin nach Frankfurt a. M. Nach demselben zog sie nach Brüssel, wo sie ihre Erinnerung aus der Kriegszeit niederschrieb.</p><lb/>
        <p>&#x2012; Frauenarbeit im Kriege. Selbsterlebtes aus d. J. 1870&#x2013;1871. Neue (Titel-) Ausg. 8. (III, 170) Berlin 1892, F. Fontane &amp; Co. n 2.&#x2013;</p><lb/>
        <p>Ausgabe 1892, Berlin, Brachvogel &amp; Ranft. n 3.&#x2013;</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Behrendt, Klara</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Behrendt,</hi> Fachlehrerin, Klara. Handarbeitsbuch f. d. Hand der Schülerinnen. 16. (58 m. Abbildgn.) Lahr 1893, M. Schauenburg. n &#x2013;.40</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Behrens, Anna</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">Behrens,</hi> Anna. Diesseits u. jenseits des Oceans. Eine Erzählg. f. d. reifere Jugend. Bevorwortet v. Ob.-Kirchen-Rath Schliemann. 8. (308) Zürich 1869. Staub. geb. 4.50</p><lb/>
        <p>&#x2012; Martha. Eine Erzählg. f. d. reifere Jugend. 8. (VI, 98) Nürnberg 1865, Zeiser. n 1.&#x2013;</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Behrens, Frl. Bertha</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">*Behrens,</hi> Frl. Bertha, Ps. W. Heimburg, Dresden-A. Werderstr. 25<hi rendition="#sup">I.</hi> wurde geboren am 7. September 1850 in Thale, verbrachte ihre Jugend in Quedlinburg, wo sie ihre Schulbildung empfing. Vielfache Versetzungen ihres Vaters, der Militärarzt war, führten sie nach Salzwedel, Frankfurt a. M. und Lössnitz bei Dresden. In Salzwedel (1876&#x2013;78) begann sie ihre litterarische Thätigkeit. 1887 wurde sie die Nachfolgerin der Marlitt in der »Gartenlaube«, deren unabgeschlossenen Roman »das Eulenhaus« sie beendete. Ihre Schriften erschienen fast sämtlich im Verlag von Ernst Keils Nachfolger, Leipzig, zuerst in der Romanbibliothek der »Gartenlaube«, dann als Buchausgabe, endlich die gesammelten Romane und Novellen in Lieferungen, mit Illustrationen von W. Claudius, Karl Zopf, M. Flashar, H. Albrecht, R. Gutschmid, A. v. Mandlick, A. Zick, C. Koch u.a.</p><lb/>
        <p><hi rendition="#g">Werke s. W. Heimburg</hi>.</p><lb/>
      </div>
      <div type="lexiconEntry">
        <head>
          <supplied>
            <persName>Beier, Sophie</persName>
          </supplied>
        </head><lb/>
        <p><hi rendition="#b">*Beier,</hi> Sophie, Hamburg-Borgfelde, Mittelweg 56., wurde am 27. Dez. 1870 in Hamburg geboren, sie verlebte ihre Jugend und ihre Erziehungsjahre auch daselbst. &#x2013; Im Jahre 1889 vermählte sie sich
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0066] Arbeiten erschienen im »Bazar« sowie im »Bär«. Während die Deutsche »Romanzeitung« vorwiegend Gedichte von ihr bringt, ist sie Mitarbeiterin einer Anzahl von Feuilletonkorrespondenzen, sowie der »Deutschen Frauenzeitung«. Eine Gesamtausgabe ihrer Gedichte steht in Aussicht. Behr, Hedwig v. Behr, Hedwig v., geb. v. Wussow. Offene Worte. Auf Herrn v. Egidys Anregg. gesprochen. 8. (24) Kaiserswerth a. Rh. 1892, Buchh. der Diakonissen-Anstalt. n –.25 Behr, Julia Behr, Julia. Was mir mein Klavier erzählt. 16. (48) Berlin 1859, Behr. kart. n 1.– Behr, Sophie Behr, Sophie. Russische Dichtungen. Übers. v. S. B. 2 Tle. 8. (IV, 140 u. 170) I. Aufl. 1890, II. Aufl. 1892, Berlin B. Behrs Verl. à 3.–, geb. à n 4.– ‒ Skizzen. 8. (VII, 199) Berlin 1896, A. Deubner. n 2.– Behrends-Wirth, Frau Rosa *Behrends-Wirth, Frau Rosa, Brüssel, zur Zeit Frankfurt a. M., in Bayreuth geboren, als Tochter des Juristen und Historikers J. G. A. Wirth, verbrachte ihre Kindheit in Elsass-Lothringen und der Schweiz, wo ihr Vater als politisch Verfolgter bis zum Jahre 1847 lebte. Verheiratet an einen Juristen, Dr. Adolf Behrends, lebte sie bis zu der Annexion der freien Reichsstadt 1867 daselbst, siedelte dann mit Mutter und ihrem Bruder, dem bekannten Nationalökonomen Max Wirth nach Bern über. Der Krieg führte sie als Krankenwärterin nach Frankfurt a. M. Nach demselben zog sie nach Brüssel, wo sie ihre Erinnerung aus der Kriegszeit niederschrieb. ‒ Frauenarbeit im Kriege. Selbsterlebtes aus d. J. 1870–1871. Neue (Titel-) Ausg. 8. (III, 170) Berlin 1892, F. Fontane & Co. n 2.– Ausgabe 1892, Berlin, Brachvogel & Ranft. n 3.– Behrendt, Klara Behrendt, Fachlehrerin, Klara. Handarbeitsbuch f. d. Hand der Schülerinnen. 16. (58 m. Abbildgn.) Lahr 1893, M. Schauenburg. n –.40 Behrens, Anna Behrens, Anna. Diesseits u. jenseits des Oceans. Eine Erzählg. f. d. reifere Jugend. Bevorwortet v. Ob.-Kirchen-Rath Schliemann. 8. (308) Zürich 1869. Staub. geb. 4.50 ‒ Martha. Eine Erzählg. f. d. reifere Jugend. 8. (VI, 98) Nürnberg 1865, Zeiser. n 1.– Behrens, Frl. Bertha *Behrens, Frl. Bertha, Ps. W. Heimburg, Dresden-A. Werderstr. 25I. wurde geboren am 7. September 1850 in Thale, verbrachte ihre Jugend in Quedlinburg, wo sie ihre Schulbildung empfing. Vielfache Versetzungen ihres Vaters, der Militärarzt war, führten sie nach Salzwedel, Frankfurt a. M. und Lössnitz bei Dresden. In Salzwedel (1876–78) begann sie ihre litterarische Thätigkeit. 1887 wurde sie die Nachfolgerin der Marlitt in der »Gartenlaube«, deren unabgeschlossenen Roman »das Eulenhaus« sie beendete. Ihre Schriften erschienen fast sämtlich im Verlag von Ernst Keils Nachfolger, Leipzig, zuerst in der Romanbibliothek der »Gartenlaube«, dann als Buchausgabe, endlich die gesammelten Romane und Novellen in Lieferungen, mit Illustrationen von W. Claudius, Karl Zopf, M. Flashar, H. Albrecht, R. Gutschmid, A. v. Mandlick, A. Zick, C. Koch u.a. Werke s. W. Heimburg. Beier, Sophie *Beier, Sophie, Hamburg-Borgfelde, Mittelweg 56., wurde am 27. Dez. 1870 in Hamburg geboren, sie verlebte ihre Jugend und ihre Erziehungsjahre auch daselbst. – Im Jahre 1889 vermählte sie sich

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

zeno.org – Contumax GmbH & Co. KG: Bereitstellung der Texttranskription. (2020-05-29T09:41:52Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-05-29T09:41:52Z)

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: nicht übernommen; Druckfehler: dokumentiert; fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: keine Angabe; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: keine Angabe; I/J in Fraktur: keine Angabe; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: keine Angabe; langes s (ſ): keine Angabe; Normalisierungen: dokumentiert; rundes r (ꝛ): keine Angabe; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: aufgelöst; u/v bzw. U/V: keine Angabe; Vokale mit übergest. e: keine Angabe; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: DTABf-getreu; Zeilenumbrüche markiert: nein;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/66
Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/66>, abgerufen am 19.04.2024.