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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898.

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[Asenijeff, Elsa]

Asenijeff, Elsa. Ist das die Liebe? Kleine psychol. Erzählen, u. Betrachtungen. 2. Aufl. 8. (VII, 143) Leipzig 1896, W. Friedrich. n 2.-

[Asmis, Auguste]

Asmis, Auguste, geb. Gelpcke. Die Berg-Patrioten. Eine Erzählg. aus der Reformation in Savoyen. 16. (212) Charlottenburg-Berlin 1878, Prochnow. n -.50

- Das Eckhäuschen und seine Bewohner, oder Vertrauen auf Gott. 16. (154 mit 1 Steintaf.) Charlottenburg 1877. (Barmen, Klein. Berlin, Beck.) n -.80

- Die Tochter des Arbeiters. Eine Geschichte für das deutsche Volk. 8. (135) Stavenhagen 1878, Beholtz. n 1.-

[Asmis, Johanna]

Asmis, Johanna. Grossmamas Jugend-Erinnerungen. 16. (92 m. 1 Holzschntaf.) Charlottenburg 1877, Barmen, Klein. n -.50

[Asmus, Frl. Martha]

*Asmus, Frl. Martha, Berlin W., Kleiststr. 3, ist am 20. Juni 1844 in Pillkallen in Ostpreussen geboren. Ihren Vater, der Kreisphysikus in Pillkallen war, verlor sie schon im Jahre 1846, und wurde nun von ihrer einer alten pommerschen Familie entstammenden Mutter mit ihren vier Geschwistern in Pommern erzogen. Später lebte sie lange Zeit mit ihrem Bruder, Docenten der Philosophie in Halle a. S., zusammen. Zwei Jahre hielt sie sich in Paris, wohin sie später noch öfter ging und in England auf, um die Nationen kennen zu lernen. Seit 1885 wohnt sie in Berlin. Ihre Novellen finden sich in verschiedenen Blättern; sie sind vorwiegend moderner Richtung, aber auch philosophische Artikel, Jugendgeschichten und Gelegenheitsgedichte hat sie verrasst.

- Ich gratuliere! Gelegenheitsgedichte. 16. (VII, 102) Stuttgart 1893, Greiner & Pfeiffer. n 1.-

[Assmuss, Frau Elise]

#Assmuss, Frau Elise, Stettin, Bellevuestr. 59, übersetzt aus dem Französischen und schreibt Novellen und Humoristisches.

[Assing, Ludmilla]

Assing, Ludmilla. Aus Rahels Herzensleben. Briefe u. Tagebuchblätter 8. (256) Leipzig 1877 Brockhaus n 4.50, geb. n 5.50

- Fürst Hermann v. Pückler-Muskau. Eine Biographie. 8. (544) Hamburg 1872. Hoffmann & Campe. n 4.50

- Gräfin Elisa v. Ahlefeld, die Gattin Adolphs v. Lützow, die Freundin Karl Immermanns. 8. (351) Berlin 1857, F. Duncker. n 1.20

- Pierro Cironi. 8. (332) Leipzig 1867, Matthes. n 4.50

- Sophie v. La Roche, die Freundin Wielands. 8. (384) Berlin 1859, Janke. 4.50

[Asten, Luise v.]

Asten, Luise v., Biographie s. Luise Fastenrath.

- Echegaray: Lustiges Leben - trauriger Tod. Übers.

- Lisandro der Bandit. Übers.

[Astl-Leonhard, Frau Anna]

*Astl-Leonhard, Frau Anna, geb. Vogel, Wien XVIII, 1, Michaelerstrasse 31, Ps. A. Vogel vom Spielberg, wurde am 12. Juli 1860 zu Brünn in Mähren, als Tochter des dort an der k. k. Oberrealschule als Professor wirkenden und auch durch vaterländische Dichtungen (Epen) bekannt gewordenen Dichters Hilarius Vogel geboren. Im Jahre 1870 siedelte sie infolge einer Berufung ihres Vaters nach Wien über, wo sie zur Zeit noch lebt. Sie bildete sich zur Lehrerin aus, wandte sich dann aber der Bühnenlaufbahn zu, die sie schliesslich mit dem Schriftstellerberufe vertauschte. Sie vermählte sich im Jahre 1884 mit dem Redakteur Hugo Astl-Leonhard, dem Verfasser des kürzlich erschienenen philosophischen Werkes "Ein deutsches Testament", das in seinem ersten Teile: "Die Natur als Organismus" vorliegt. Eine Anhängerin der modernen Schule ist Anna Astl-Leonhard für die verschiedensten Zeitungen und Zeitschriften thätig.

Werke s. A. Vogel vom Spielberg.

[Asenijeff, Elsa]

Asenijeff, Elsa. Ist das die Liebe? Kleine psychol. Erzählen, u. Betrachtungen. 2. Aufl. 8. (VII, 143) Leipzig 1896, W. Friedrich. n 2.–

[Asmis, Auguste]

Asmis, Auguste, geb. Gelpcke. Die Berg-Patrioten. Eine Erzählg. aus der Reformation in Savoyen. 16. (212) Charlottenburg-Berlin 1878, Prochnow. n –.50

‒ Das Eckhäuschen und seine Bewohner, oder Vertrauen auf Gott. 16. (154 mit 1 Steintaf.) Charlottenburg 1877. (Barmen, Klein. Berlin, Beck.) n –.80

‒ Die Tochter des Arbeiters. Eine Geschichte für das deutsche Volk. 8. (135) Stavenhagen 1878, Beholtz. n 1.–

[Asmis, Johanna]

Asmis, Johanna. Grossmamas Jugend-Erinnerungen. 16. (92 m. 1 Holzschntaf.) Charlottenburg 1877, Barmen, Klein. n –.50

[Asmus, Frl. Martha]

*Asmus, Frl. Martha, Berlin W., Kleiststr. 3, ist am 20. Juni 1844 in Pillkallen in Ostpreussen geboren. Ihren Vater, der Kreisphysikus in Pillkallen war, verlor sie schon im Jahre 1846, und wurde nun von ihrer einer alten pommerschen Familie entstammenden Mutter mit ihren vier Geschwistern in Pommern erzogen. Später lebte sie lange Zeit mit ihrem Bruder, Docenten der Philosophie in Halle a. S., zusammen. Zwei Jahre hielt sie sich in Paris, wohin sie später noch öfter ging und in England auf, um die Nationen kennen zu lernen. Seit 1885 wohnt sie in Berlin. Ihre Novellen finden sich in verschiedenen Blättern; sie sind vorwiegend moderner Richtung, aber auch philosophische Artikel, Jugendgeschichten und Gelegenheitsgedichte hat sie verrasst.

‒ Ich gratuliere! Gelegenheitsgedichte. 16. (VII, 102) Stuttgart 1893, Greiner & Pfeiffer. n 1.–

[Assmuss, Frau Elise]

□Assmuss, Frau Elise, Stettin, Bellevuestr. 59, übersetzt aus dem Französischen und schreibt Novellen und Humoristisches.

[Assing, Ludmilla]

Assing, Ludmilla. Aus Rahels Herzensleben. Briefe u. Tagebuchblätter 8. (256) Leipzig 1877 Brockhaus n 4.50, geb. n 5.50

‒ Fürst Hermann v. Pückler-Muskau. Eine Biographie. 8. (544) Hamburg 1872. Hoffmann & Campe. n 4.50

‒ Gräfin Elisa v. Ahlefeld, die Gattin Adolphs v. Lützow, die Freundin Karl Immermanns. 8. (351) Berlin 1857, F. Duncker. n 1.20

‒ Pierro Cironi. 8. (332) Leipzig 1867, Matthes. n 4.50

‒ Sophie v. La Roche, die Freundin Wielands. 8. (384) Berlin 1859, Janke. 4.50

[Asten, Luise v.]

Asten, Luise v., Biographie s. Luise Fastenrath.

‒ Echegaray: Lustiges Leben – trauriger Tod. Übers.

‒ Lisandro der Bandit. Übers.

[Astl-Leonhard, Frau Anna]

*Astl-Leonhard, Frau Anna, geb. Vogel, Wien XVIII, 1, Michaelerstrasse 31, Ps. A. Vogel vom Spielberg, wurde am 12. Juli 1860 zu Brünn in Mähren, als Tochter des dort an der k. k. Oberrealschule als Professor wirkenden und auch durch vaterländische Dichtungen (Epen) bekannt gewordenen Dichters Hilarius Vogel geboren. Im Jahre 1870 siedelte sie infolge einer Berufung ihres Vaters nach Wien über, wo sie zur Zeit noch lebt. Sie bildete sich zur Lehrerin aus, wandte sich dann aber der Bühnenlaufbahn zu, die sie schliesslich mit dem Schriftstellerberufe vertauschte. Sie vermählte sich im Jahre 1884 mit dem Redakteur Hugo Astl-Leonhard, dem Verfasser des kürzlich erschienenen philosophischen Werkes »Ein deutsches Testament«, das in seinem ersten Teile: »Die Natur als Organismus« vorliegt. Eine Anhängerin der modernen Schule ist Anna Astl-Leonhard für die verschiedensten Zeitungen und Zeitschriften thätig.

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[0038] Asenijeff, Elsa Asenijeff, Elsa. Ist das die Liebe? Kleine psychol. Erzählen, u. Betrachtungen. 2. Aufl. 8. (VII, 143) Leipzig 1896, W. Friedrich. n 2.– Asmis, Auguste Asmis, Auguste, geb. Gelpcke. Die Berg-Patrioten. Eine Erzählg. aus der Reformation in Savoyen. 16. (212) Charlottenburg-Berlin 1878, Prochnow. n –.50 ‒ Das Eckhäuschen und seine Bewohner, oder Vertrauen auf Gott. 16. (154 mit 1 Steintaf.) Charlottenburg 1877. (Barmen, Klein. Berlin, Beck.) n –.80 ‒ Die Tochter des Arbeiters. Eine Geschichte für das deutsche Volk. 8. (135) Stavenhagen 1878, Beholtz. n 1.– Asmis, Johanna Asmis, Johanna. Grossmamas Jugend-Erinnerungen. 16. (92 m. 1 Holzschntaf.) Charlottenburg 1877, Barmen, Klein. n –.50 Asmus, Frl. Martha *Asmus, Frl. Martha, Berlin W., Kleiststr. 3, ist am 20. Juni 1844 in Pillkallen in Ostpreussen geboren. Ihren Vater, der Kreisphysikus in Pillkallen war, verlor sie schon im Jahre 1846, und wurde nun von ihrer einer alten pommerschen Familie entstammenden Mutter mit ihren vier Geschwistern in Pommern erzogen. Später lebte sie lange Zeit mit ihrem Bruder, Docenten der Philosophie in Halle a. S., zusammen. Zwei Jahre hielt sie sich in Paris, wohin sie später noch öfter ging und in England auf, um die Nationen kennen zu lernen. Seit 1885 wohnt sie in Berlin. Ihre Novellen finden sich in verschiedenen Blättern; sie sind vorwiegend moderner Richtung, aber auch philosophische Artikel, Jugendgeschichten und Gelegenheitsgedichte hat sie verrasst. ‒ Ich gratuliere! Gelegenheitsgedichte. 16. (VII, 102) Stuttgart 1893, Greiner & Pfeiffer. n 1.– Assmuss, Frau Elise □Assmuss, Frau Elise, Stettin, Bellevuestr. 59, übersetzt aus dem Französischen und schreibt Novellen und Humoristisches. Assing, Ludmilla Assing, Ludmilla. Aus Rahels Herzensleben. Briefe u. Tagebuchblätter 8. (256) Leipzig 1877 Brockhaus n 4.50, geb. n 5.50 ‒ Fürst Hermann v. Pückler-Muskau. Eine Biographie. 8. (544) Hamburg 1872. Hoffmann & Campe. n 4.50 ‒ Gräfin Elisa v. Ahlefeld, die Gattin Adolphs v. Lützow, die Freundin Karl Immermanns. 8. (351) Berlin 1857, F. Duncker. n 1.20 ‒ Pierro Cironi. 8. (332) Leipzig 1867, Matthes. n 4.50 ‒ Sophie v. La Roche, die Freundin Wielands. 8. (384) Berlin 1859, Janke. 4.50 Asten, Luise v. Asten, Luise v., Biographie s. Luise Fastenrath. ‒ Echegaray: Lustiges Leben – trauriger Tod. Übers. ‒ Lisandro der Bandit. Übers. Astl-Leonhard, Frau Anna *Astl-Leonhard, Frau Anna, geb. Vogel, Wien XVIII, 1, Michaelerstrasse 31, Ps. A. Vogel vom Spielberg, wurde am 12. Juli 1860 zu Brünn in Mähren, als Tochter des dort an der k. k. Oberrealschule als Professor wirkenden und auch durch vaterländische Dichtungen (Epen) bekannt gewordenen Dichters Hilarius Vogel geboren. Im Jahre 1870 siedelte sie infolge einer Berufung ihres Vaters nach Wien über, wo sie zur Zeit noch lebt. Sie bildete sich zur Lehrerin aus, wandte sich dann aber der Bühnenlaufbahn zu, die sie schliesslich mit dem Schriftstellerberufe vertauschte. Sie vermählte sich im Jahre 1884 mit dem Redakteur Hugo Astl-Leonhard, dem Verfasser des kürzlich erschienenen philosophischen Werkes »Ein deutsches Testament«, das in seinem ersten Teile: »Die Natur als Organismus« vorliegt. Eine Anhängerin der modernen Schule ist Anna Astl-Leonhard für die verschiedensten Zeitungen und Zeitschriften thätig. Werke s. A. Vogel vom Spielberg.

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 1. Band: A-L. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon01_1898/38>, abgerufen am 28.03.2024.