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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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[Walter, Hertha]

Walter, Hertha. Neues praktisches Kochbuch für die bürgerliche Küche. 8. (248) Styrum 1888, Spaarmann. geb. 2.-

[Walter, Karoline]

Walter, Karoline, (F. Walter). Gedichte. Aus d. Nachl. der Verstorbenen. Gesam. v. Karoline Walter. 12. (VIII, 87) Troppau 1893, Zenker. 2.-

[Walter, Frl. Marie]

*Walter, Frl. Marie, Frankfurt a. M., Westendstrasse 27, geboren am 3. Oktober 1860 zu Hannover. Die erste Hälfte ihres Lebens verbrachte sie grösstenteils auf Reisen durch halb Europa. Seit 6 Jahren hat sie sich in Frankfurt niedergelassen und der Schriftstellerei gewidmet, in die sie von Gustav Freytag und Ludwig Fulda eingeführt wurde. Ihr hauptsächlichstes Gebiet ist die Übersetzung moderner und die Neugestaltung älterer englischer und französischer Werke, die sie in zahlreichen Tageszeitungen zum Abdruck gebracht hat. Ausserdem schreibt sie kleine Novellen, Skizzen u.s.w.

- Corruption. Übers. d. Perry White. Stuttgart 1898, J. Engelhorn.

- Der rote Dolman. Rom. 8. (124) Köln 1894, Kölner Verlagsanstalt & Druckerei, A.-G. 1.-

- Ein gefährliches Geheimnis. Frei nach dem Engl. 8. (156) Ebda. 1894. 1.-

- Lady Dianas Geheimnis. Rom. Übers. d. Florence Marryat. 8. (286) I. Band. Mannheim 1894, J. Bensheimer. 4.-; geb. 5.-

[Walters, Amy v.]

Walters, Amy v. Aus freier Luft. Ein Skizzenbuch. 8. (124) Bern 1882, Wyss. 2.60

[Walterstein, Frau Clara]

Walterstein, Frau Clara, geborne Heiland, Ps. Wally Stein, Charlottenburg, Georgenstrasse 46a, geboren den 25. Februar 1849 in Bobersberg bei Crossen a. W., ist Jugendschriftstellerin. Ihre Novellen, Humoresken und Gedichte wurden in Zeitschriften veröffentlicht.

Werke s. Wally Stein.

[Walterstorff, Charlotte v.]

Walterstorff, Charlotte v. Erzählungen für Kinder. 8. (232) Hamburg 1858, Maukes Sortiment. 4.-

[Walther, H.]

Walther, H., Biographie s. Hermance Metzger.

[Walther, Frau Lina]

*Walther, Frau Lina, Wernigerode a. H., Lindenbergstrasse 32, am 10. Oktober 1824 als Tochter des damaligen Diakonus an der Barfüsser-Kirche, Johann Friedrich Moeller in Erfurt geboren, verlebte eine glückliche Kindheit und Jugend, bis ihr Vater 1843 als Generalsuperintendent nach Magdeburg versetzt wurde. 1855 verheiratete sie sich mit dem Pastor Hermann Walther. Wegen langjähriger, schwerer Leiden musste er sich 1874 emeritieren lassen, 1875 starb er. Die kinderlose Witwe widmete sich der Schriftstellerei.

- Allerlei Erzieher. Eine Erzählg. fürs Volk. 16. (233) Eisleben 1892, Christlicher Verein im nördlichen Deutschland. geb. -.75

- Allerlei wunderbare Geschichten. Gotha, F. A. Perthes.

- Aus ernster Zeit. 12. (ca. 24 m. 1 Bild) Hamburg 1894, Agentur des Rauhen Hauses. -.10

- Bürgermeister Benjamin Lieberkühn. Ein Lebensbild aus Halberstadts Vergangenheit. 8. (184) Gotha 1896, G. Schloessmann. 2.-; geb. 2.80

- Christelchen. Eine wahre Geschichte. 8. (32) Konstanz 1897, C. Hirsch. -.15

- Das Weihnachtslied. Eine Erzählung f. junge Mädchen. 8. (303) Gotha 1887, F. A. Perthes. 3.-

- Der Adjunktus v. Oldenhausen. Eine Geschichte aus dem vor. Jahrh. 2. Aufl. 8. (212) Gotha 1895, G. Schloessmann. 2.-; geb. 2.80

- Der Mond ist aufgegangen. 12. (ca. 24 m. 1 Bild) Hamburg 1895, Agentur des Rauhen Hauses. -.10

- Die Frau Bürgermeisterin. 12. (ca. 24 m. Bildern) Ebda. 1896. -.10

[Walter, Hertha]

Walter, Hertha. Neues praktisches Kochbuch für die bürgerliche Küche. 8. (248) Styrum 1888, Spaarmann. geb. 2.–

[Walter, Karoline]

Walter, Karoline, (F. Walter). Gedichte. Aus d. Nachl. der Verstorbenen. Gesam. v. Karoline Walter. 12. (VIII, 87) Troppau 1893, Zenker. 2.–

[Walter, Frl. Marie]

*Walter, Frl. Marie, Frankfurt a. M., Westendstrasse 27, geboren am 3. Oktober 1860 zu Hannover. Die erste Hälfte ihres Lebens verbrachte sie grösstenteils auf Reisen durch halb Europa. Seit 6 Jahren hat sie sich in Frankfurt niedergelassen und der Schriftstellerei gewidmet, in die sie von Gustav Freytag und Ludwig Fulda eingeführt wurde. Ihr hauptsächlichstes Gebiet ist die Übersetzung moderner und die Neugestaltung älterer englischer und französischer Werke, die sie in zahlreichen Tageszeitungen zum Abdruck gebracht hat. Ausserdem schreibt sie kleine Novellen, Skizzen u.s.w.

‒ Corruption. Übers. d. Perry White. Stuttgart 1898, J. Engelhorn.

‒ Der rote Dolman. Rom. 8. (124) Köln 1894, Kölner Verlagsanstalt & Druckerei, A.-G. 1.–

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‒ Lady Dianas Geheimnis. Rom. Übers. d. Florence Marryat. 8. (286) I. Band. Mannheim 1894, J. Bensheimer. 4.–; geb. 5.–

[Walters, Amy v.]

Walters, Amy v. Aus freier Luft. Ein Skizzenbuch. 8. (124) Bern 1882, Wyss. 2.60

[Walterstein, Frau Clara]

Walterstein, Frau Clara, geborne Heiland, Ps. Wally Stein, Charlottenburg, Georgenstrasse 46a, geboren den 25. Februar 1849 in Bobersberg bei Crossen a. W., ist Jugendschriftstellerin. Ihre Novellen, Humoresken und Gedichte wurden in Zeitschriften veröffentlicht.

Werke s. Wally Stein.

[Walterstorff, Charlotte v.]

Walterstorff, Charlotte v. Erzählungen für Kinder. 8. (232) Hamburg 1858, Maukes Sortiment. 4.–

[Walther, H.]

Walther, H., Biographie s. Hermance Metzger.

[Walther, Frau Lina]

*Walther, Frau Lina, Wernigerode a. H., Lindenbergstrasse 32, am 10. Oktober 1824 als Tochter des damaligen Diakonus an der Barfüsser-Kirche, Johann Friedrich Moeller in Erfurt geboren, verlebte eine glückliche Kindheit und Jugend, bis ihr Vater 1843 als Generalsuperintendent nach Magdeburg versetzt wurde. 1855 verheiratete sie sich mit dem Pastor Hermann Walther. Wegen langjähriger, schwerer Leiden musste er sich 1874 emeritieren lassen, 1875 starb er. Die kinderlose Witwe widmete sich der Schriftstellerei.

‒ Allerlei Erzieher. Eine Erzählg. fürs Volk. 16. (233) Eisleben 1892, Christlicher Verein im nördlichen Deutschland. geb. –.75

‒ Allerlei wunderbare Geschichten. Gotha, F. A. Perthes.

‒ Aus ernster Zeit. 12. (ca. 24 m. 1 Bild) Hamburg 1894, Agentur des Rauhen Hauses. –.10

‒ Bürgermeister Benjamin Lieberkühn. Ein Lebensbild aus Halberstadts Vergangenheit. 8. (184) Gotha 1896, G. Schloessmann. 2.–; geb. 2.80

‒ Christelchen. Eine wahre Geschichte. 8. (32) Konstanz 1897, C. Hirsch. –.15

‒ Das Weihnachtslied. Eine Erzählung f. junge Mädchen. 8. (303) Gotha 1887, F. A. Perthes. 3.–

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[0410] Walter, Hertha Walter, Hertha. Neues praktisches Kochbuch für die bürgerliche Küche. 8. (248) Styrum 1888, Spaarmann. geb. 2.– Walter, Karoline Walter, Karoline, (F. Walter). Gedichte. Aus d. Nachl. der Verstorbenen. Gesam. v. Karoline Walter. 12. (VIII, 87) Troppau 1893, Zenker. 2.– Walter, Frl. Marie *Walter, Frl. Marie, Frankfurt a. M., Westendstrasse 27, geboren am 3. Oktober 1860 zu Hannover. Die erste Hälfte ihres Lebens verbrachte sie grösstenteils auf Reisen durch halb Europa. Seit 6 Jahren hat sie sich in Frankfurt niedergelassen und der Schriftstellerei gewidmet, in die sie von Gustav Freytag und Ludwig Fulda eingeführt wurde. Ihr hauptsächlichstes Gebiet ist die Übersetzung moderner und die Neugestaltung älterer englischer und französischer Werke, die sie in zahlreichen Tageszeitungen zum Abdruck gebracht hat. Ausserdem schreibt sie kleine Novellen, Skizzen u.s.w. ‒ Corruption. Übers. d. Perry White. Stuttgart 1898, J. Engelhorn. ‒ Der rote Dolman. Rom. 8. (124) Köln 1894, Kölner Verlagsanstalt & Druckerei, A.-G. 1.– ‒ Ein gefährliches Geheimnis. Frei nach dem Engl. 8. (156) Ebda. 1894. 1.– ‒ Lady Dianas Geheimnis. Rom. Übers. d. Florence Marryat. 8. (286) I. Band. Mannheim 1894, J. Bensheimer. 4.–; geb. 5.– Walters, Amy v. Walters, Amy v. Aus freier Luft. Ein Skizzenbuch. 8. (124) Bern 1882, Wyss. 2.60 Walterstein, Frau Clara Walterstein, Frau Clara, geborne Heiland, Ps. Wally Stein, Charlottenburg, Georgenstrasse 46a, geboren den 25. Februar 1849 in Bobersberg bei Crossen a. W., ist Jugendschriftstellerin. Ihre Novellen, Humoresken und Gedichte wurden in Zeitschriften veröffentlicht. Werke s. Wally Stein. Walterstorff, Charlotte v. Walterstorff, Charlotte v. Erzählungen für Kinder. 8. (232) Hamburg 1858, Maukes Sortiment. 4.– Walther, H. Walther, H., Biographie s. Hermance Metzger. Walther, Frau Lina *Walther, Frau Lina, Wernigerode a. H., Lindenbergstrasse 32, am 10. Oktober 1824 als Tochter des damaligen Diakonus an der Barfüsser-Kirche, Johann Friedrich Moeller in Erfurt geboren, verlebte eine glückliche Kindheit und Jugend, bis ihr Vater 1843 als Generalsuperintendent nach Magdeburg versetzt wurde. 1855 verheiratete sie sich mit dem Pastor Hermann Walther. Wegen langjähriger, schwerer Leiden musste er sich 1874 emeritieren lassen, 1875 starb er. Die kinderlose Witwe widmete sich der Schriftstellerei. ‒ Allerlei Erzieher. Eine Erzählg. fürs Volk. 16. (233) Eisleben 1892, Christlicher Verein im nördlichen Deutschland. geb. –.75 ‒ Allerlei wunderbare Geschichten. Gotha, F. A. Perthes. ‒ Aus ernster Zeit. 12. (ca. 24 m. 1 Bild) Hamburg 1894, Agentur des Rauhen Hauses. –.10 ‒ Bürgermeister Benjamin Lieberkühn. Ein Lebensbild aus Halberstadts Vergangenheit. 8. (184) Gotha 1896, G. Schloessmann. 2.–; geb. 2.80 ‒ Christelchen. Eine wahre Geschichte. 8. (32) Konstanz 1897, C. Hirsch. –.15 ‒ Das Weihnachtslied. Eine Erzählung f. junge Mädchen. 8. (303) Gotha 1887, F. A. Perthes. 3.– ‒ Der Adjunktus v. Oldenhausen. Eine Geschichte aus dem vor. Jahrh. 2. Aufl. 8. (212) Gotha 1895, G. Schloessmann. 2.–; geb. 2.80 ‒ Der Mond ist aufgegangen. 12. (ca. 24 m. 1 Bild) Hamburg 1895, Agentur des Rauhen Hauses. –.10 ‒ Die Frau Bürgermeisterin. 12. (ca. 24 m. Bildern) Ebda. 1896. –.10

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/410>, abgerufen am 24.04.2024.