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Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898.

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ihr, "Pan Cezar" und "Mutterrechte" über die Bretter des "Berliner Theaters" gegangen.

- Auf dornigem Pfad. Rom. 8. (216) Köln 1888, Bachem. geb. 1.-

- Cezar Grawinski. Nov. 1887.

- Eheglück. Rom. 3 Bde. 8. (601) Berlin 1890, Janke. 10.-

- Mutterrechte. Schausp. 1897.

- Pan Cezar. Schausp. in 4 Akten. 1895.

- Verfehlt. Rom. 8. (176) Breslau 1880, Schottländer. 3.50

[Weber, Amalie]

Weber, Amalie, s. Amalie von Donop.

u. Adf. Weber. Heimatkunde von Südbayern in Wort u. Bild. Für Schüler u. Schülerinnen der Volksschulen Münchens. 8. (105 m. 22 Illustr. u. 4 Karten) München 1897, M. Kellerer. kart. 1.-

[Weber, Arna]

Weber, Arna, Ps. Erhard Pfeil, schrieb Novellen und Romane.

[Weber, Auguste u. Anna Brentano-Bauck]

Weber, Auguste u. Anna Brentano-Bauck. Schicksalswalten. 3 Erzählgn. f. junge Mädchen. 8. (159 m. 2 Farbendr.-Bildern) Berlin 1896, A. Weichert. geb. 2.- u. 2.20

[Weber, Elise Agnes Laura]

Weber, Elise Agnes Laura, s. Laura Voigt.

- Das wahre deutsche Bürger-Kochbuch für den täglichen Tisch. 31. Aufl. 8. (256 m. Illustr.) Leipzig 1896, H. Matthes. kart. 1.50

[Weber, Frau Emilie]

*Weber, Frau Emilie, Ps. E. Avari, Karlsruhe in Baden, Luisenstrasse 13, geboren 1841 in Russheim, schreibt Novellen und Volksgeschichten, die in Kalendern und Zeitschriften zum Abdruck kommen.

[Weber, Erika]

Weber, Erika. Mecklenburgs Perle. 4. (44 m. Abbildgn.) Neubrandenburg 1896, O. Nahmmacher. geb. 4.-

[Weber, Gertrud]

Weber, Gertrud. Corisande von Manleon. Ein kulturgeschichtl. Rom. aus der Geschichte Bearns im 15. Jahrh. Nach dem Franz. in freier deutscher Bearbeitg. v. G. W. 8. (267) Köthen 1897, Schriften-Niederlage des Evangelischen Vereinshauses, geb. 3.-

[Weber, Josefine]

Weber, Josefine, s. Josefine Frielinghaus.

[Weber, Frl. Luise]

*Weber, Frl. Luise, Rostock, Ludwigstrasse 9, schreibt Konzert-Rezensionen, Berichte über Kunst-Ausstellungen, Vorträge u.s.w. für verschiedene mecklenburgische Blätter; darunter den "Rostocker Anzeiger", die "Mecklenburgische Zeitung" (Schwerin), "Mecklenburger Tageblatt" (Wismar) u.a.

[Weber, Frau Mathilde]

*Weber, Frau Mathilde, geb. Walz, Tübingen, Neckarhalde, Villa Weber, geboren den 16. August 1829 auf dem Schweizerhof bei Ellwangen, Württemberg, dem Gute ihres Vaters, späteren Direktors Gustav Walz der Akademie Hohenheim bei Stuttgart. Der Sinn für Humanität und Volkswohl wurde durch das treffliche Beispiel ihrer, von ihren Untergebenen und der ganzen Umgebung verehrten Eltern und deren sorgfältigen Erziehung früh geweckt, so dass ihre meisten späteren Schriften sich auf diesem Gebiete bewegen. Aber auch ihre Phantasie und der Drang nach Reisen und Kunstgenüssen wurde früh schon angeregt durch das grosse Erzählungstalent der Mutter. Mathilde entwickelte bald eine fruchtbringende Thätigkeit auf humanem Gebiete, welche durch ihre in ihrem 22. Jahre erfolgte Vermählung mit dem Universitätsprofessor Heinrich Weber in Tübingen keine Einbusse erfuhr, im Gegenteil begünstigte er sehr ihre aktive Wirksamkeit für die Frauenbewegung. Seit mehr als 20 Jahren ist sie Vorstandsmitglied des Allgemeinen deutschen

ihr, »Pan Cezar« und »Mutterrechte« über die Bretter des »Berliner Theaters« gegangen.

‒ Auf dornigem Pfad. Rom. 8. (216) Köln 1888, Bachem. geb. 1.–

‒ Cezar Grawinski. Nov. 1887.

‒ Eheglück. Rom. 3 Bde. 8. (601) Berlin 1890, Janke. 10.–

‒ Mutterrechte. Schausp. 1897.

‒ Pan Cezar. Schausp. in 4 Akten. 1895.

‒ Verfehlt. Rom. 8. (176) Breslau 1880, Schottländer. 3.50

[Weber, Amalie]

Weber, Amalie, s. Amalie von Donop.

u. Adf. Weber. Heimatkunde von Südbayern in Wort u. Bild. Für Schüler u. Schülerinnen der Volksschulen Münchens. 8. (105 m. 22 Illustr. u. 4 Karten) München 1897, M. Kellerer. kart. 1.–

[Weber, Arna]

Weber, Arna, Ps. Erhard Pfeil, schrieb Novellen und Romane.

[Weber, Auguste u. Anna Brentano-Bauck]

Weber, Auguste u. Anna Brentano-Bauck. Schicksalswalten. 3 Erzählgn. f. junge Mädchen. 8. (159 m. 2 Farbendr.-Bildern) Berlin 1896, A. Weichert. geb. 2.– u. 2.20

[Weber, Elise Agnes Laura]

Weber, Elise Agnes Laura, s. Laura Voigt.

‒ Das wahre deutsche Bürger-Kochbuch für den täglichen Tisch. 31. Aufl. 8. (256 m. Illustr.) Leipzig 1896, H. Matthes. kart. 1.50

[Weber, Frau Emilie]

*Weber, Frau Emilie, Ps. E. Avari, Karlsruhe in Baden, Luisenstrasse 13, geboren 1841 in Russheim, schreibt Novellen und Volksgeschichten, die in Kalendern und Zeitschriften zum Abdruck kommen.

[Weber, Erika]

Weber, Erika. Mecklenburgs Perle. 4. (44 m. Abbildgn.) Neubrandenburg 1896, O. Nahmmacher. geb. 4.–

[Weber, Gertrud]

Weber, Gertrud. Corisande von Manléon. Ein kulturgeschichtl. Rom. aus der Geschichte Bearns im 15. Jahrh. Nach dem Franz. in freier deutscher Bearbeitg. v. G. W. 8. (267) Köthen 1897, Schriften-Niederlage des Evangelischen Vereinshauses, geb. 3.–

[Weber, Josefine]

Weber, Josefine, s. Josefine Frielinghaus.

[Weber, Frl. Luise]

*Weber, Frl. Luise, Rostock, Ludwigstrasse 9, schreibt Konzert-Rezensionen, Berichte über Kunst-Ausstellungen, Vorträge u.s.w. für verschiedene mecklenburgische Blätter; darunter den »Rostocker Anzeiger«, die »Mecklenburgische Zeitung« (Schwerin), »Mecklenburger Tageblatt« (Wismar) u.a.

[Weber, Frau Mathilde]

*Weber, Frau Mathilde, geb. Walz, Tübingen, Neckarhalde, Villa Weber, geboren den 16. August 1829 auf dem Schweizerhof bei Ellwangen, Württemberg, dem Gute ihres Vaters, späteren Direktors Gustav Walz der Akademie Hohenheim bei Stuttgart. Der Sinn für Humanität und Volkswohl wurde durch das treffliche Beispiel ihrer, von ihren Untergebenen und der ganzen Umgebung verehrten Eltern und deren sorgfältigen Erziehung früh geweckt, so dass ihre meisten späteren Schriften sich auf diesem Gebiete bewegen. Aber auch ihre Phantasie und der Drang nach Reisen und Kunstgenüssen wurde früh schon angeregt durch das grosse Erzählungstalent der Mutter. Mathilde entwickelte bald eine fruchtbringende Thätigkeit auf humanem Gebiete, welche durch ihre in ihrem 22. Jahre erfolgte Vermählung mit dem Universitätsprofessor Heinrich Weber in Tübingen keine Einbusse erfuhr, im Gegenteil begünstigte er sehr ihre aktive Wirksamkeit für die Frauenbewegung. Seit mehr als 20 Jahren ist sie Vorstandsmitglied des Allgemeinen deutschen

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[0415] ihr, »Pan Cezar« und »Mutterrechte« über die Bretter des »Berliner Theaters« gegangen. ‒ Auf dornigem Pfad. Rom. 8. (216) Köln 1888, Bachem. geb. 1.– ‒ Cezar Grawinski. Nov. 1887. ‒ Eheglück. Rom. 3 Bde. 8. (601) Berlin 1890, Janke. 10.– ‒ Mutterrechte. Schausp. 1897. ‒ Pan Cezar. Schausp. in 4 Akten. 1895. ‒ Verfehlt. Rom. 8. (176) Breslau 1880, Schottländer. 3.50 Weber, Amalie Weber, Amalie, s. Amalie von Donop. u. Adf. Weber. Heimatkunde von Südbayern in Wort u. Bild. Für Schüler u. Schülerinnen der Volksschulen Münchens. 8. (105 m. 22 Illustr. u. 4 Karten) München 1897, M. Kellerer. kart. 1.– Weber, Arna Weber, Arna, Ps. Erhard Pfeil, schrieb Novellen und Romane. Weber, Auguste u. Anna Brentano-Bauck Weber, Auguste u. Anna Brentano-Bauck. Schicksalswalten. 3 Erzählgn. f. junge Mädchen. 8. (159 m. 2 Farbendr.-Bildern) Berlin 1896, A. Weichert. geb. 2.– u. 2.20 Weber, Elise Agnes Laura Weber, Elise Agnes Laura, s. Laura Voigt. ‒ Das wahre deutsche Bürger-Kochbuch für den täglichen Tisch. 31. Aufl. 8. (256 m. Illustr.) Leipzig 1896, H. Matthes. kart. 1.50 Weber, Frau Emilie *Weber, Frau Emilie, Ps. E. Avari, Karlsruhe in Baden, Luisenstrasse 13, geboren 1841 in Russheim, schreibt Novellen und Volksgeschichten, die in Kalendern und Zeitschriften zum Abdruck kommen. Weber, Erika Weber, Erika. Mecklenburgs Perle. 4. (44 m. Abbildgn.) Neubrandenburg 1896, O. Nahmmacher. geb. 4.– Weber, Gertrud Weber, Gertrud. Corisande von Manléon. Ein kulturgeschichtl. Rom. aus der Geschichte Bearns im 15. Jahrh. Nach dem Franz. in freier deutscher Bearbeitg. v. G. W. 8. (267) Köthen 1897, Schriften-Niederlage des Evangelischen Vereinshauses, geb. 3.– Weber, Josefine Weber, Josefine, s. Josefine Frielinghaus. Weber, Frl. Luise *Weber, Frl. Luise, Rostock, Ludwigstrasse 9, schreibt Konzert-Rezensionen, Berichte über Kunst-Ausstellungen, Vorträge u.s.w. für verschiedene mecklenburgische Blätter; darunter den »Rostocker Anzeiger«, die »Mecklenburgische Zeitung« (Schwerin), »Mecklenburger Tageblatt« (Wismar) u.a. Weber, Frau Mathilde *Weber, Frau Mathilde, geb. Walz, Tübingen, Neckarhalde, Villa Weber, geboren den 16. August 1829 auf dem Schweizerhof bei Ellwangen, Württemberg, dem Gute ihres Vaters, späteren Direktors Gustav Walz der Akademie Hohenheim bei Stuttgart. Der Sinn für Humanität und Volkswohl wurde durch das treffliche Beispiel ihrer, von ihren Untergebenen und der ganzen Umgebung verehrten Eltern und deren sorgfältigen Erziehung früh geweckt, so dass ihre meisten späteren Schriften sich auf diesem Gebiete bewegen. Aber auch ihre Phantasie und der Drang nach Reisen und Kunstgenüssen wurde früh schon angeregt durch das grosse Erzählungstalent der Mutter. Mathilde entwickelte bald eine fruchtbringende Thätigkeit auf humanem Gebiete, welche durch ihre in ihrem 22. Jahre erfolgte Vermählung mit dem Universitätsprofessor Heinrich Weber in Tübingen keine Einbusse erfuhr, im Gegenteil begünstigte er sehr ihre aktive Wirksamkeit für die Frauenbewegung. Seit mehr als 20 Jahren ist sie Vorstandsmitglied des Allgemeinen deutschen

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Zitationshilfe: Pataky, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder. 2. Band: M-Z. Berlin, 1898, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pataky_lexikon02_1898/415>, abgerufen am 25.04.2024.