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Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

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Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch] sund/ sondern auch das Maul zu Annehmung des
Futters desto geschickter machet.

Futter.

Darauff folget nun das erste Futter/ und dessen viel
oder wenig/ nachdem man kräfftiges Getreide füt-
tert. Weil aber in unsern Landen der Haber das ge-
bräuchlichste ist/ so man am leichtesten und besten
Kauffs bekommet/ den man ausser der Pferd-Fütte-
rung nicht viel geniessen kan/ auch minder als anders
Getreyde/ grosse Mühe und Unkosten im Erbauen
verursachet/ den Pferden auch ins gemein wol zuschlä-
get/ leichtlich zu kauen und zu verdauen ist/ soll man al-
lein desselben Unterschied in acht nehmen/ daß man
von dem schweren und kräfftigen kaum die Hälffte/
gegen den leichten und schlechten/ nehme.

Unterschiedene Art Futter
zugeben.

Und ob gleich keinem ein gewisse Maaß fürzuschrei-
ben/ wie starck er seine Pferde will gefüttert oder fett
haben/ über das auch grosser Unterscheid bey den Pfer-
den zu finden/ daß manches bey halben Futter stärcker
und fetter bleibet/ als ein anders bey gantzem oder
doppeltem/ daß auch derselben viel so gar gefrässig/
daß sie nicht wol zu erfüllen seyn: Uber das auch
zwischen Pferden welche stets feyren/ oder doch gar
wenig arbeiten/ solches nur zum Lust in spatzieren/ oder
in der Abrichtung verrichten/ und die auff Reisen und
in andern Geschäfften Mühe ausstehen/ also auch ein
mehrers Futter haben müssen/ wieder ein grosser Un-
terschied zu machen: So wird hier allein der ersten
Art feyrender Pferde/ der andern anderwerts zu ge-
dencken/ und denselben überflüssig genug seyn/ von
mittelmässigem starcken Haber/ zu dem ersten Futter
von drey biß fünff Gauffen voll zu geben: Nach dem
die Pferd groß oder klein/ alt oder jung seyn.

Habern.

Solcher Haber soll gleicher Gestalt nicht allein an
sich selber/ auff einem guten Grund gewachsen seyn/
denn wo man den Habern von saurem Land nimmet/
welcher durchaus gesaltzen ist/ wie dessen im Stifft
Bremen und um Hamburg/ mehr als des guten zu
bekommen ist/ werden die Pferde davon auff der Stell
den lautern Stahl bekommen/ matt und durchfällig
werden/ und denselben nicht verdauen können/ auch
so lang davon nicht zu befreyen seyn/ als sie solchen es-
sen müssen/ woraus dann endlich nichts als das
gäntzliche Verderben des Pferdes erfolgen kan: mas-
sen dann auch solchen bösern Habern die Pferde des-
selben Landes nicht vertragen können/ sondern davon
gleicher Gestalt angestecket werden.

Also soll auch der Habern nicht auff dem Acker
vom Regen verfaulet/ oder an dämpfigen feuchten
Orten verwahret seyn/ daß er den Pferden naß oder
stinckend gereichet werde/ woraus nichts anders als
allerley Kranckheit entstehen kan: Er mag aber an
sich selber so gut und frisch seyn als er wolle/ so muß er
doch rein ausgestaubt und wol geschwungen werden/
daß die geringste Unreinigkeit darinnen nicht bleibe/
in Ermangelung dessen wird es in einem Stall an
[Spaltenumbruch] Pferden/ welche den Kropff/ Wurm und andere
Kranckheiten haben/ nicht mangeln.

Wie nun in Reichung dieses Futters auff die
Grösse und Alter der Pferde zu sehen ist/ daß einem je-
den sein Gebühr/ und weder zu viel/ noch zu wenig
werde/ weil ausser allem Zweifel/ ein grosses Pferd
mehr als ein kleines/ ja manchesmahl wol mehr als
doppelt erfordern kan: Jst auff folgendes wol Ach-
tung zu geben.

Futter-Maß.

Nachdem aber die Jungen viel gefrässiger als die
Alten/ sonderlich/ weil sie noch im Gewächse seyn/ und
einen hitzigen Magen haben/ so mehr als ein Alter
verdauen kan/ muß man in der Fütterung auf solchen
Unterschied gedencken/ daß die Jungen nicht zu ge-
schwind überschoppelt/ und allzu fett werden/ dahero
denselben lieber am Futter etwas abbrechen/ und bey
gutem Lust behalten: Hergegen muß man nicht
geringe Mühe und Künste brauchen/ die alten Pferde
bey dem Essen zu behalten/ weil derselben kalter schwa-
cher Magen so viel nicht mehr verdauen kan/ auch an-
dere Verhinderungen haben/ | so ihnen den Lust zu es-
sen nach und nach mindern So liget auch in Darrei-
chung des Futters manchesmahl an der Hand/ so das-
selbe reichet/ nicht wenig: denn mancher Knecht hat
von Natur eine solche Neigung zu den Pferden/ und
dabey ein so gesegnete Hand/ daß sein Hand voll/ mehr
als eines andern zwo/ erklecket: Also ist manches
Pferd zu Zeiten unlustig/ oder nicht allerdings gesund/
davon ihm der Lust zum essen geleget wird/ welchen
Ursachen man fleissig nachsuchen/ und sie je ehe je bes-
ser remediren solle.

Muß man also in allweg auff ein jedes Pferd für
sich sein fleissiges Auffmercken haben/ wie dasselbe sein
Futter bald oder langsam gar auff isset/ oder allzeit
was davon ligen lässet/ solchen Falß muß man ihm
das Futter lieber entziehen/ biß es wieder hungerig
wird/ als damit nöthigen/ welches ihme den Grauen
nur grösser machen würde.

Der vornehmste Haupt-Unterschied ist bey den
Pferden nach eines jeden Landes Art: denn wie die
Teutschen Pferde von den unwissenden Knechten
über ihr Vermögen/ mit Gewalt zu vielem essen
gleichsam gezwungen und genöthiget werden/ biß sie
solcher übermaß endlich gewohnen/ und forthin der-
gleichen nunmehr also gewohnet erfordern/ oder kei-
nen guten Dienst thun wollen: So werden ande-
re/ als die Persianische/ Türckische/ Barbarische/
Pohlnische/ Hungarische/ und mehr andere Pferde
mit grosser Mühe und Fleiß zu der Mässigkeit gehal-
ten. Weil dann dieselbe gar wenig/ ja wol bey der
Helffte Futter/ ungleich mehr und grössere Arbeit ver-
richten/ daß sie auch nicht mehr Futter annehmen
wollen/ als sie gewohnet seyn/ ja wann man ihnen
nur ein halbe Hand voll über ihr Ordinari fürgiebet/
nehmen sie so bald ein Grauen darob/ daß sie gar
nichts essen/ und dasselbe nicht auff eine/ sondern wol
etliche Mahlzeiten nacheinander: Dessen ungehin-
dert aber/ gehen sie nichts desto weniger ihren Weg/
wie zu der Zeit/ da sie ihr volles Futter essen: weil sie
auch bey einem Futter doppelte Tagreisen gegen den

Teut-

Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch] ſund/ ſondern auch das Maul zu Annehmung des
Futters deſto geſchickter machet.

Futter.

Darauff folget nun das erſte Futter/ und deſſen viel
oder wenig/ nachdem man kraͤfftiges Getreide fuͤt-
tert. Weil aber in unſern Landen der Haber das ge-
braͤuchlichſte iſt/ ſo man am leichteſten und beſten
Kauffs bekommet/ den man auſſer der Pferd-Fuͤtte-
rung nicht viel genieſſen kan/ auch minder als anders
Getreyde/ groſſe Muͤhe und Unkoſten im Erbauen
verurſachet/ den Pferden auch ins gemein wol zuſchlaͤ-
get/ leichtlich zu kauen und zu verdauen iſt/ ſoll man al-
lein deſſelben Unterſchied in acht nehmen/ daß man
von dem ſchweren und kraͤfftigen kaum die Haͤlffte/
gegen den leichten und ſchlechten/ nehme.

Unterſchiedene Art Futter
zugeben.

Und ob gleich keinem ein gewiſſe Maaß fuͤrzuſchrei-
ben/ wie ſtarck er ſeine Pferde will gefuͤttert oder fett
haben/ uͤber das auch groſſer Unterſcheid bey den Pfer-
den zu finden/ daß manches bey halben Futter ſtaͤrcker
und fetter bleibet/ als ein anders bey gantzem oder
doppeltem/ daß auch derſelben viel ſo gar gefraͤſſig/
daß ſie nicht wol zu erfuͤllen ſeyn: Uber das auch
zwiſchen Pferden welche ſtets feyren/ oder doch gar
wenig arbeiten/ ſolches nur zum Luſt in ſpatzieren/ oder
in der Abrichtung verrichten/ und die auff Reiſen und
in andern Geſchaͤfften Muͤhe ausſtehen/ alſo auch ein
mehrers Futter haben muͤſſen/ wieder ein groſſer Un-
terſchied zu machen: So wird hier allein der erſten
Art feyrender Pferde/ der andern anderwerts zu ge-
dencken/ und denſelben uͤberfluͤſſig genug ſeyn/ von
mittelmaͤſſigem ſtarcken Haber/ zu dem erſten Futter
von drey biß fuͤnff Gauffen voll zu geben: Nach dem
die Pferd groß oder klein/ alt oder jung ſeyn.

Habern.

Solcher Haber ſoll gleicher Geſtalt nicht allein an
ſich ſelber/ auff einem guten Grund gewachſen ſeyn/
denn wo man den Habern von ſaurem Land nimmet/
welcher durchaus geſaltzen iſt/ wie deſſen im Stifft
Bremen und um Hamburg/ mehr als des guten zu
bekommen iſt/ werden die Pferde davon auff der Stell
den lautern Stahl bekommen/ matt und durchfaͤllig
werden/ und denſelben nicht verdauen koͤnnen/ auch
ſo lang davon nicht zu befreyen ſeyn/ als ſie ſolchen eſ-
ſen muͤſſen/ woraus dann endlich nichts als das
gaͤntzliche Verderben des Pferdes erfolgen kan: maſ-
ſen dann auch ſolchen boͤſern Habern die Pferde deſ-
ſelben Landes nicht vertragen koͤnnen/ ſondern davon
gleicher Geſtalt angeſtecket werden.

Alſo ſoll auch der Habern nicht auff dem Acker
vom Regen verfaulet/ oder an daͤmpfigen feuchten
Orten verwahret ſeyn/ daß er den Pferden naß oder
ſtinckend gereichet werde/ woraus nichts anders als
allerley Kranckheit entſtehen kan: Er mag aber an
ſich ſelber ſo gut und friſch ſeyn als er wolle/ ſo muß er
doch rein ausgeſtaubt und wol geſchwungen werden/
daß die geringſte Unreinigkeit darinnen nicht bleibe/
in Ermangelung deſſen wird es in einem Stall an
[Spaltenumbruch] Pferden/ welche den Kropff/ Wurm und andere
Kranckheiten haben/ nicht mangeln.

Wie nun in Reichung dieſes Futters auff die
Groͤſſe und Alter der Pferde zu ſehen iſt/ daß einem je-
den ſein Gebuͤhr/ und weder zu viel/ noch zu wenig
werde/ weil auſſer allem Zweifel/ ein groſſes Pferd
mehr als ein kleines/ ja manchesmahl wol mehr als
doppelt erfordern kan: Jſt auff folgendes wol Ach-
tung zu geben.

Futter-Maß.

Nachdem aber die Jungen viel gefraͤſſiger als die
Alten/ ſonderlich/ weil ſie noch im Gewaͤchſe ſeyn/ und
einen hitzigen Magen haben/ ſo mehr als ein Alter
verdauen kan/ muß man in der Fuͤtterung auf ſolchen
Unterſchied gedencken/ daß die Jungen nicht zu ge-
ſchwind uͤberſchoppelt/ und allzu fett werden/ dahero
denſelben lieber am Futter etwas abbrechen/ und bey
gutem Luſt behalten: Hergegen muß man nicht
geringe Muͤhe und Kuͤnſte brauchen/ die alten Pferde
bey dem Eſſen zu behalten/ weil derſelben kalter ſchwa-
cher Magen ſo viel nicht mehr verdauen kan/ auch an-
dere Verhinderungen haben/ | ſo ihnen den Luſt zu eſ-
ſen nach und nach mindern So liget auch in Darrei-
chung des Futters manchesmahl an der Hand/ ſo daſ-
ſelbe reichet/ nicht wenig: denn mancher Knecht hat
von Natur eine ſolche Neigung zu den Pferden/ und
dabey ein ſo geſegnete Hand/ daß ſein Hand voll/ mehr
als eines andern zwo/ erklecket: Alſo iſt manches
Pferd zu Zeiten unluſtig/ oder nicht alleꝛdings geſund/
davon ihm der Luſt zum eſſen geleget wird/ welchen
Urſachen man fleiſſig nachſuchen/ und ſie je ehe je beſ-
ſer remediren ſolle.

Muß man alſo in allweg auff ein jedes Pferd fuͤr
ſich ſein fleiſſiges Auffmercken haben/ wie daſſelbe ſein
Futter bald oder langſam gar auff iſſet/ oder allzeit
was davon ligen laͤſſet/ ſolchen Falß muß man ihm
das Futter lieber entziehen/ biß es wieder hungerig
wird/ als damit noͤthigen/ welches ihme den Grauen
nur groͤſſer machen wuͤrde.

Der vornehmſte Haupt-Unterſchied iſt bey den
Pferden nach eines jeden Landes Art: denn wie die
Teutſchen Pferde von den unwiſſenden Knechten
uͤber ihr Vermoͤgen/ mit Gewalt zu vielem eſſen
gleichſam gezwungen und genoͤthiget werden/ biß ſie
ſolcher uͤbermaß endlich gewohnen/ und forthin der-
gleichen nunmehr alſo gewohnet erfordern/ oder kei-
nen guten Dienſt thun wollen: So werden ande-
re/ als die Perſianiſche/ Tuͤrckiſche/ Barbariſche/
Pohlniſche/ Hungariſche/ und mehr andere Pferde
mit groſſer Muͤhe und Fleiß zu der Maͤſſigkeit gehal-
ten. Weil dann dieſelbe gar wenig/ ja wol bey der
Helffte Futter/ ungleich mehr und groͤſſere Arbeit ver-
richten/ daß ſie auch nicht mehr Futter annehmen
wollen/ als ſie gewohnet ſeyn/ ja wann man ihnen
nur ein halbe Hand voll uͤber ihr Ordinari fuͤrgiebet/
nehmen ſie ſo bald ein Grauen darob/ daß ſie gar
nichts eſſen/ und daſſelbe nicht auff eine/ ſondern wol
etliche Mahlzeiten nacheinander: Deſſen ungehin-
dert aber/ gehen ſie nichts deſto weniger ihren Weg/
wie zu der Zeit/ da ſie ihr volles Futter eſſen: weil ſie
auch bey einem Futter doppelte Tagreiſen gegen den

Teut-
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[46/0052] Neuer vollkommener ſund/ ſondern auch das Maul zu Annehmung des Futters deſto geſchickter machet. Futter. Darauff folget nun das erſte Futter/ und deſſen viel oder wenig/ nachdem man kraͤfftiges Getreide fuͤt- tert. Weil aber in unſern Landen der Haber das ge- braͤuchlichſte iſt/ ſo man am leichteſten und beſten Kauffs bekommet/ den man auſſer der Pferd-Fuͤtte- rung nicht viel genieſſen kan/ auch minder als anders Getreyde/ groſſe Muͤhe und Unkoſten im Erbauen verurſachet/ den Pferden auch ins gemein wol zuſchlaͤ- get/ leichtlich zu kauen und zu verdauen iſt/ ſoll man al- lein deſſelben Unterſchied in acht nehmen/ daß man von dem ſchweren und kraͤfftigen kaum die Haͤlffte/ gegen den leichten und ſchlechten/ nehme. Unterſchiedene Art Futter zugeben. Und ob gleich keinem ein gewiſſe Maaß fuͤrzuſchrei- ben/ wie ſtarck er ſeine Pferde will gefuͤttert oder fett haben/ uͤber das auch groſſer Unterſcheid bey den Pfer- den zu finden/ daß manches bey halben Futter ſtaͤrcker und fetter bleibet/ als ein anders bey gantzem oder doppeltem/ daß auch derſelben viel ſo gar gefraͤſſig/ daß ſie nicht wol zu erfuͤllen ſeyn: Uber das auch zwiſchen Pferden welche ſtets feyren/ oder doch gar wenig arbeiten/ ſolches nur zum Luſt in ſpatzieren/ oder in der Abrichtung verrichten/ und die auff Reiſen und in andern Geſchaͤfften Muͤhe ausſtehen/ alſo auch ein mehrers Futter haben muͤſſen/ wieder ein groſſer Un- terſchied zu machen: So wird hier allein der erſten Art feyrender Pferde/ der andern anderwerts zu ge- dencken/ und denſelben uͤberfluͤſſig genug ſeyn/ von mittelmaͤſſigem ſtarcken Haber/ zu dem erſten Futter von drey biß fuͤnff Gauffen voll zu geben: Nach dem die Pferd groß oder klein/ alt oder jung ſeyn. Habern. Solcher Haber ſoll gleicher Geſtalt nicht allein an ſich ſelber/ auff einem guten Grund gewachſen ſeyn/ denn wo man den Habern von ſaurem Land nimmet/ welcher durchaus geſaltzen iſt/ wie deſſen im Stifft Bremen und um Hamburg/ mehr als des guten zu bekommen iſt/ werden die Pferde davon auff der Stell den lautern Stahl bekommen/ matt und durchfaͤllig werden/ und denſelben nicht verdauen koͤnnen/ auch ſo lang davon nicht zu befreyen ſeyn/ als ſie ſolchen eſ- ſen muͤſſen/ woraus dann endlich nichts als das gaͤntzliche Verderben des Pferdes erfolgen kan: maſ- ſen dann auch ſolchen boͤſern Habern die Pferde deſ- ſelben Landes nicht vertragen koͤnnen/ ſondern davon gleicher Geſtalt angeſtecket werden. Alſo ſoll auch der Habern nicht auff dem Acker vom Regen verfaulet/ oder an daͤmpfigen feuchten Orten verwahret ſeyn/ daß er den Pferden naß oder ſtinckend gereichet werde/ woraus nichts anders als allerley Kranckheit entſtehen kan: Er mag aber an ſich ſelber ſo gut und friſch ſeyn als er wolle/ ſo muß er doch rein ausgeſtaubt und wol geſchwungen werden/ daß die geringſte Unreinigkeit darinnen nicht bleibe/ in Ermangelung deſſen wird es in einem Stall an Pferden/ welche den Kropff/ Wurm und andere Kranckheiten haben/ nicht mangeln. Wie nun in Reichung dieſes Futters auff die Groͤſſe und Alter der Pferde zu ſehen iſt/ daß einem je- den ſein Gebuͤhr/ und weder zu viel/ noch zu wenig werde/ weil auſſer allem Zweifel/ ein groſſes Pferd mehr als ein kleines/ ja manchesmahl wol mehr als doppelt erfordern kan: Jſt auff folgendes wol Ach- tung zu geben. Futter-Maß. Nachdem aber die Jungen viel gefraͤſſiger als die Alten/ ſonderlich/ weil ſie noch im Gewaͤchſe ſeyn/ und einen hitzigen Magen haben/ ſo mehr als ein Alter verdauen kan/ muß man in der Fuͤtterung auf ſolchen Unterſchied gedencken/ daß die Jungen nicht zu ge- ſchwind uͤberſchoppelt/ und allzu fett werden/ dahero denſelben lieber am Futter etwas abbrechen/ und bey gutem Luſt behalten: Hergegen muß man nicht geringe Muͤhe und Kuͤnſte brauchen/ die alten Pferde bey dem Eſſen zu behalten/ weil derſelben kalter ſchwa- cher Magen ſo viel nicht mehr verdauen kan/ auch an- dere Verhinderungen haben/ | ſo ihnen den Luſt zu eſ- ſen nach und nach mindern So liget auch in Darrei- chung des Futters manchesmahl an der Hand/ ſo daſ- ſelbe reichet/ nicht wenig: denn mancher Knecht hat von Natur eine ſolche Neigung zu den Pferden/ und dabey ein ſo geſegnete Hand/ daß ſein Hand voll/ mehr als eines andern zwo/ erklecket: Alſo iſt manches Pferd zu Zeiten unluſtig/ oder nicht alleꝛdings geſund/ davon ihm der Luſt zum eſſen geleget wird/ welchen Urſachen man fleiſſig nachſuchen/ und ſie je ehe je beſ- ſer remediren ſolle. Muß man alſo in allweg auff ein jedes Pferd fuͤr ſich ſein fleiſſiges Auffmercken haben/ wie daſſelbe ſein Futter bald oder langſam gar auff iſſet/ oder allzeit was davon ligen laͤſſet/ ſolchen Falß muß man ihm das Futter lieber entziehen/ biß es wieder hungerig wird/ als damit noͤthigen/ welches ihme den Grauen nur groͤſſer machen wuͤrde. Der vornehmſte Haupt-Unterſchied iſt bey den Pferden nach eines jeden Landes Art: denn wie die Teutſchen Pferde von den unwiſſenden Knechten uͤber ihr Vermoͤgen/ mit Gewalt zu vielem eſſen gleichſam gezwungen und genoͤthiget werden/ biß ſie ſolcher uͤbermaß endlich gewohnen/ und forthin der- gleichen nunmehr alſo gewohnet erfordern/ oder kei- nen guten Dienſt thun wollen: So werden ande- re/ als die Perſianiſche/ Tuͤrckiſche/ Barbariſche/ Pohlniſche/ Hungariſche/ und mehr andere Pferde mit groſſer Muͤhe und Fleiß zu der Maͤſſigkeit gehal- ten. Weil dann dieſelbe gar wenig/ ja wol bey der Helffte Futter/ ungleich mehr und groͤſſere Arbeit ver- richten/ daß ſie auch nicht mehr Futter annehmen wollen/ als ſie gewohnet ſeyn/ ja wann man ihnen nur ein halbe Hand voll uͤber ihr Ordinari fuͤrgiebet/ nehmen ſie ſo bald ein Grauen darob/ daß ſie gar nichts eſſen/ und daſſelbe nicht auff eine/ ſondern wol etliche Mahlzeiten nacheinander: Deſſen ungehin- dert aber/ gehen ſie nichts deſto weniger ihren Weg/ wie zu der Zeit/ da ſie ihr volles Futter eſſen: weil ſie auch bey einem Futter doppelte Tagreiſen gegen den Teut-

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Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 46. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/52>, abgerufen am 29.03.2024.