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Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

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Pferde-Schatz.
[Spaltenumbruch] Pferde/ bey schlechter unordentlicher Erziehung/
Wartung und Abrichtung/ ein weichliches/ böses/ la-
sterhafftes Pferd in der besten Farbe anzutreffen. Da-
hero mehr auff des Pferdes Zustand/ als auff die
Farbe zu achten. Gleichwol wird der sicherer fah-
ren/ welcher die besten Farben erwehlet/ dabey es doch
noch Glück bedarff/ daß es wol gerathe/ als der gar
kein Abscheuhen vor den heßlichen und bösen Farben
tragen wird/ dabey sich vielmehr Mängel zu vermu-
then sind.

Es ist aber die höchste Farb in jeder derselben
Haupt-Farben/ als weiß/ schwartz/ roth/ gelb/ nach
derselben Vollkommenheit für die beste zuachten/ und
darauß die gröste Tauerhafftigkeit und Ertragung
der Arbeit abzunehmen/ die aus derselben entstehende
und abfallende Schattier-Farben/ um so viel gerin-
ger/ als weit sie von den höchsten Haupt-Farben zu
unterscheiden seyn/ auch desto geringer zuhalten.

Gleicher Gestalt werden die zweyfärbigen nach
der meisten übertreffenden Farbe/ und nicht nach der
wenigern geurtheilet/ welches sowol von den Sche-
cken als den gemengten Farben zuverstehen.

2. Die kurtzen Haar behalten nicht allein wegen der
Zierde/ sondern auch wegen derselben anhängenden
edlern Art den Preiß vor den langen Haaren/ welche
die beste Gestalt des Pferdes/ Leib und Glieder ver stel-
len können: Jndem sie die Schenckel gröber und
ungeschickter zeigen/ als sie an sich selber sind/ also auch
Kopff/ Halß und den Leib: verdecken also die gute
und böse Proportion eines Pferdes/ über daß sich auch
viel Unreinigkeit darinnen auffhält/ so nicht leichtlich
abzubringen und der Gesundheit schädlich ist/ ohne
daß langes Haar ein gar gemeine schlechte Art von
Pferden anzeiget/ auff welche nicht viel zu halten/ wel-
chem Mangel zwar durch ordentliche Mittel in et-
was durch fleissige Wartung und Futter abzuhelffen/
sofern die Natur des Pferdes nicht die gröste/ sondern
die geringste Ursach ist.

3. Der Glantz ist gleicher Gestalt ein Kennzeichen
edler Art und die höchste Zierde/ in der guten Gestalt
und Anzeigung der Reinigkeit/ wie auch wolständi-
gen Gesundheit des Leibs/ welche alle bey ungläntzi-
gen finstern Haaren nicht vollkommen seyn können.

4. Harte Haar zeigen von des Pferdes tauerhaff-
ten Natur/ und daß es mit Arbeit nicht leicht überla-
den werde. Hergegen seyn

5. Weiche Haar ein Kennzeichen subtiler und ge-
lährniger Sinnen.

6. Welches sich auch an der Haut in beyderley
Beschaffenheit befindet. Denn ist die Haut weiß/ so
sind die Pferde edler zarter Natur/ leichtlich zuzwin-
gen/ aber desto weich licher.

Wo die Haut schwartz/ ist das Pferd arbeitsam/
und tauerhafft/ aber desto schwerer zu seiner Abrich-
tung zu bringen/ welches auch bey widriger Farb/ als
eine weisse Haut unter schwartzen Haaren/ und eine
schwartze Haut unter weissen Haaren keinen andern
Verstand und Würckung hat.

Also ist auch eine jede weisse Haut/ unter welcher
Farb es seyn mag/ zart und weich/ welche eben wie die
Farb ein willigen Sinn/ und etwas Weichlichkeit;

Ein schwartze Haut grober Dicke/ so ein harte Na-
tur/ aber widrigen Sinn anzeiget.

[Spaltenumbruch]

Bey widerwärtigen Haaren an der Farbe so dick/
dünn/ hart und weich/ kan auch ein Temperament ab-
genommen werden/ daß dadurch ein und die andere
Eigenschafft gemässiget/ und gleichsam halb und halb
gemiltert wird.

Die rothe Haut bedeutet ein zorniges Gemüth/
könnte auch wol von andern Ursachen herkommen/
daß ein Pferd so blutreich wäre/ welches durch die
Haut scheinen kan.

Weisse Haar in der Möhn an den jungen Pfer-
den/ zeigen eine Weichlichkeit an/ wiewol sich dieselbe
offt mit der Zeit verliehren/ an alten Pferden gibt es
die Natur/ wiewol dabey zu erkennen/ daß ein Roß
von harter Natur nicht so bald als eines von weichli-
cher Art grau wird.

Weisse Möhn/ Schopff und Schweiff stehen an
den wenigsten Pferden schön/ wo es aber gleich bey et-
lichen die Gestalt nicht vermindert/ so ist es doch ein
Kennzeichen weicher Pferde.

Hergegen seynd schwartze Haar/ am Schopff/
Schweiff und Möhn jederzeit in allerley Farben
wolständig/ und zeigen ein starcke tauerhaffte Natur
an.

Widerborstige auffstehende Haar/ einen gleich-
mässigen Sinn.

Wie kräfftig die Farb bey den Pferden würcke/ und
derselben innerlicher Complexion gewisse Kennzeichen
von sich gebe/ ist auch bey anderer Thier Betrachtung
und Beschaffenheit/ und sonderlich an den Hunden zu
erkennen: Denn jemehr die Hunde der Wölffe oder
Füchse Farbe an den Haaren tragen: Je mehr werden
sie sich derselben andern Eigenschafften vergleichen/ so
gar/ daß die meiste äusserliche Gestalt derselben Aehn-
lichkeit erweiset. Selten wird man einen Wolffs-
grauen Hund sehen/ welcher nicht in dem Gewächs
und Grösse des Leibes mit den Wölffen überein köm-
met.

Also wird man an allen kleinen Hunden/ deren
Haar der Füchsen Haar ähnlich seyn/ in gleich niedri-
gem/ langen Leibe/ dicken Schweiff/ und spitzigen
Mäulern sehen/ daß man sie auch von fernem nicht
wol aus dem Lauff oder Trab erkennen wird/ wo
man nicht der Thier sonderliche Erfahrung hat/ und
Unterschied zumachen weiß.

So dann die Farb so mächtig/ daß sie auch des
gantzen Leibs Gestalt an sich ziehet/ wer wird mit Ver-
nunfft widersprechen können/ daß auch die Sinnen
und Gemüther in etwas davon participiren müssen/
und dannenhero ein Urtheil von ihrer Beschaffenheit
aus der Pferde Farb zugeben sey.

Sprach.

Es schreibet der allmächtige GOTT selber dem
Pferde gleichsam eine eigene Sprache zu/ und zwar
dem rechten Gebrauch nach auff zweyerley Weise.

1. Sagt GOtt: Kanstu dem Roß seinen Halß
zieren mit seinem Geschrey? womit GOtt die Lieb-
ligkeit seiner Stimm oder Sprach beschreiben will/
welche abermahl eine doppelte herrliche Eigenschafft
ist: Einmahl/ daß dadurch des Pferdes gute Gestalt
und Ansehen verbessert wird/ worinnen es sich wie ein
lachender frölicher Mensch bezeuget. Wie nun das
Lachen dem Menschen (wann es nicht unmassig) un-

gleich

Pferde-Schatz.
[Spaltenumbruch] Pferde/ bey ſchlechter unordentlicher Erziehung/
Wartung und Abrichtung/ ein weichliches/ boͤſes/ la-
ſterhafftes Pferd in der beſten Farbe anzutreffen. Da-
hero mehr auff des Pferdes Zuſtand/ als auff die
Farbe zu achten. Gleichwol wird der ſicherer fah-
ren/ welcher die beſten Farben erwehlet/ dabey es doch
noch Gluͤck bedarff/ daß es wol gerathe/ als der gar
kein Abſcheuhen vor den heßlichen und boͤſen Farben
tragen wird/ dabey ſich vielmehr Maͤngel zu vermu-
then ſind.

Es iſt aber die hoͤchſte Farb in jeder derſelben
Haupt-Farben/ als weiß/ ſchwartz/ roth/ gelb/ nach
derſelben Vollkommenheit fuͤr die beſte zuachten/ und
darauß die groͤſte Tauerhafftigkeit und Ertragung
der Arbeit abzunehmen/ die aus derſelben entſtehende
und abfallende Schattier-Farben/ um ſo viel gerin-
ger/ als weit ſie von den hoͤchſten Haupt-Farben zu
unterſcheiden ſeyn/ auch deſto geringer zuhalten.

Gleicher Geſtalt werden die zweyfaͤrbigen nach
der meiſten uͤbertreffenden Farbe/ und nicht nach der
wenigern geurtheilet/ welches ſowol von den Sche-
cken als den gemengten Farben zuverſtehen.

2. Die kurtzen Haar behalten nicht allein wegen der
Zierde/ ſondern auch wegen derſelben anhaͤngenden
edlern Art den Preiß vor den langen Haaren/ welche
die beſte Geſtalt des Pferdes/ Leib und Glieder ver ſtel-
len koͤnnen: Jndem ſie die Schenckel groͤber und
ungeſchickter zeigen/ als ſie an ſich ſelber ſind/ alſo auch
Kopff/ Halß und den Leib: verdecken alſo die gute
und boͤſe Proportion eines Pferdes/ uͤber daß ſich auch
viel Unreinigkeit darinnen auffhaͤlt/ ſo nicht leichtlich
abzubringen und der Geſundheit ſchaͤdlich iſt/ ohne
daß langes Haar ein gar gemeine ſchlechte Art von
Pferden anzeiget/ auff welche nicht viel zu halten/ wel-
chem Mangel zwar durch ordentliche Mittel in et-
was durch fleiſſige Wartung und Futter abzuhelffen/
ſofern die Natur des Pferdes nicht die groͤſte/ ſondern
die geringſte Urſach iſt.

3. Der Glantz iſt gleicher Geſtalt ein Kennzeichen
edler Art und die hoͤchſte Zierde/ in der guten Geſtalt
und Anzeigung der Reinigkeit/ wie auch wolſtaͤndi-
gen Geſundheit des Leibs/ welche alle bey unglaͤntzi-
gen finſtern Haaren nicht vollkommen ſeyn koͤnnen.

4. Harte Haar zeigen von des Pferdes tauerhaff-
ten Natur/ und daß es mit Arbeit nicht leicht uͤberla-
den werde. Hergegen ſeyn

5. Weiche Haar ein Kennzeichen ſubtiler und ge-
laͤhrniger Sinnen.

6. Welches ſich auch an der Haut in beyderley
Beſchaffenheit befindet. Denn iſt die Haut weiß/ ſo
ſind die Pferde edler zarter Natur/ leichtlich zuzwin-
gen/ aber deſto weich licher.

Wo die Haut ſchwartz/ iſt das Pferd arbeitſam/
und tauerhafft/ aber deſto ſchwerer zu ſeiner Abrich-
tung zu bringen/ welches auch bey widriger Farb/ als
eine weiſſe Haut unter ſchwartzen Haaren/ und eine
ſchwartze Haut unter weiſſen Haaren keinen andern
Verſtand und Wuͤrckung hat.

Alſo iſt auch eine jede weiſſe Haut/ unter welcher
Farb es ſeyn mag/ zart und weich/ welche eben wie die
Farb ein willigen Sinn/ und etwas Weichlichkeit;

Ein ſchwartze Haut grober Dicke/ ſo ein harte Na-
tur/ aber widrigen Sinn anzeiget.

[Spaltenumbruch]

Bey widerwaͤrtigen Haaren an der Farbe ſo dick/
duͤnn/ hart und weich/ kan auch ein Temperament ab-
genommen werden/ daß dadurch ein und die andere
Eigenſchafft gemaͤſſiget/ und gleichſam halb und halb
gemiltert wird.

Die rothe Haut bedeutet ein zorniges Gemuͤth/
koͤnnte auch wol von andern Urſachen herkommen/
daß ein Pferd ſo blutreich waͤre/ welches durch die
Haut ſcheinen kan.

Weiſſe Haar in der Moͤhn an den jungen Pfer-
den/ zeigen eine Weichlichkeit an/ wiewol ſich dieſelbe
offt mit der Zeit verliehren/ an alten Pferden gibt es
die Natur/ wiewol dabey zu erkennen/ daß ein Roß
von harter Natur nicht ſo bald als eines von weichli-
cher Art grau wird.

Weiſſe Moͤhn/ Schopff und Schweiff ſtehen an
den wenigſten Pferden ſchoͤn/ wo es aber gleich bey et-
lichen die Geſtalt nicht vermindert/ ſo iſt es doch ein
Kennzeichen weicher Pferde.

Hergegen ſeynd ſchwartze Haar/ am Schopff/
Schweiff und Moͤhn jederzeit in allerley Farben
wolſtaͤndig/ und zeigen ein ſtarcke tauerhaffte Natur
an.

Widerborſtige auffſtehende Haar/ einen gleich-
maͤſſigen Sinn.

Wie kraͤfftig die Farb bey den Pferden wuͤrcke/ und
derſelben innerlicher Complexion gewiſſe Kennzeichen
von ſich gebe/ iſt auch bey anderer Thier Betrachtung
und Beſchaffenheit/ und ſonderlich an den Hunden zu
erkennen: Denn jemehr die Hunde der Woͤlffe oder
Fuͤchſe Farbe an den Haaren tragen: Je mehr werden
ſie ſich derſelben andern Eigenſchafften vergleichen/ ſo
gar/ daß die meiſte aͤuſſerliche Geſtalt derſelben Aehn-
lichkeit erweiſet. Selten wird man einen Wolffs-
grauen Hund ſehen/ welcher nicht in dem Gewaͤchs
und Groͤſſe des Leibes mit den Woͤlffen uͤberein koͤm-
met.

Alſo wird man an allen kleinen Hunden/ deren
Haar der Fuͤchſen Haar aͤhnlich ſeyn/ in gleich niedri-
gem/ langen Leibe/ dicken Schweiff/ und ſpitzigen
Maͤulern ſehen/ daß man ſie auch von fernem nicht
wol aus dem Lauff oder Trab erkennen wird/ wo
man nicht der Thier ſonderliche Erfahrung hat/ und
Unterſchied zumachen weiß.

So dann die Farb ſo maͤchtig/ daß ſie auch des
gantzen Leibs Geſtalt an ſich ziehet/ wer wird mit Ver-
nunfft widerſprechen koͤnnen/ daß auch die Sinnen
und Gemuͤther in etwas davon participiren muͤſſen/
und dannenhero ein Urtheil von ihrer Beſchaffenheit
aus der Pferde Farb zugeben ſey.

Sprach.

Es ſchreibet der allmaͤchtige GOTT ſelber dem
Pferde gleichſam eine eigene Sprache zu/ und zwar
dem rechten Gebrauch nach auff zweyerley Weiſe.

1. Sagt GOtt: Kanſtu dem Roß ſeinen Halß
zieren mit ſeinem Geſchrey? womit GOtt die Lieb-
ligkeit ſeiner Stimm oder Sprach beſchreiben will/
welche abermahl eine doppelte herrliche Eigenſchafft
iſt: Einmahl/ daß dadurch des Pferdes gute Geſtalt
und Anſehen verbeſſert wird/ worinnen es ſich wie ein
lachender froͤlicher Menſch bezeuget. Wie nun das
Lachen dem Menſchen (wann es nicht unmaſſig) un-

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[71/0077] Pferde-Schatz. Pferde/ bey ſchlechter unordentlicher Erziehung/ Wartung und Abrichtung/ ein weichliches/ boͤſes/ la- ſterhafftes Pferd in der beſten Farbe anzutreffen. Da- hero mehr auff des Pferdes Zuſtand/ als auff die Farbe zu achten. Gleichwol wird der ſicherer fah- ren/ welcher die beſten Farben erwehlet/ dabey es doch noch Gluͤck bedarff/ daß es wol gerathe/ als der gar kein Abſcheuhen vor den heßlichen und boͤſen Farben tragen wird/ dabey ſich vielmehr Maͤngel zu vermu- then ſind. Es iſt aber die hoͤchſte Farb in jeder derſelben Haupt-Farben/ als weiß/ ſchwartz/ roth/ gelb/ nach derſelben Vollkommenheit fuͤr die beſte zuachten/ und darauß die groͤſte Tauerhafftigkeit und Ertragung der Arbeit abzunehmen/ die aus derſelben entſtehende und abfallende Schattier-Farben/ um ſo viel gerin- ger/ als weit ſie von den hoͤchſten Haupt-Farben zu unterſcheiden ſeyn/ auch deſto geringer zuhalten. Gleicher Geſtalt werden die zweyfaͤrbigen nach der meiſten uͤbertreffenden Farbe/ und nicht nach der wenigern geurtheilet/ welches ſowol von den Sche- cken als den gemengten Farben zuverſtehen. 2. Die kurtzen Haar behalten nicht allein wegen der Zierde/ ſondern auch wegen derſelben anhaͤngenden edlern Art den Preiß vor den langen Haaren/ welche die beſte Geſtalt des Pferdes/ Leib und Glieder ver ſtel- len koͤnnen: Jndem ſie die Schenckel groͤber und ungeſchickter zeigen/ als ſie an ſich ſelber ſind/ alſo auch Kopff/ Halß und den Leib: verdecken alſo die gute und boͤſe Proportion eines Pferdes/ uͤber daß ſich auch viel Unreinigkeit darinnen auffhaͤlt/ ſo nicht leichtlich abzubringen und der Geſundheit ſchaͤdlich iſt/ ohne daß langes Haar ein gar gemeine ſchlechte Art von Pferden anzeiget/ auff welche nicht viel zu halten/ wel- chem Mangel zwar durch ordentliche Mittel in et- was durch fleiſſige Wartung und Futter abzuhelffen/ ſofern die Natur des Pferdes nicht die groͤſte/ ſondern die geringſte Urſach iſt. 3. Der Glantz iſt gleicher Geſtalt ein Kennzeichen edler Art und die hoͤchſte Zierde/ in der guten Geſtalt und Anzeigung der Reinigkeit/ wie auch wolſtaͤndi- gen Geſundheit des Leibs/ welche alle bey unglaͤntzi- gen finſtern Haaren nicht vollkommen ſeyn koͤnnen. 4. Harte Haar zeigen von des Pferdes tauerhaff- ten Natur/ und daß es mit Arbeit nicht leicht uͤberla- den werde. Hergegen ſeyn 5. Weiche Haar ein Kennzeichen ſubtiler und ge- laͤhrniger Sinnen. 6. Welches ſich auch an der Haut in beyderley Beſchaffenheit befindet. Denn iſt die Haut weiß/ ſo ſind die Pferde edler zarter Natur/ leichtlich zuzwin- gen/ aber deſto weich licher. Wo die Haut ſchwartz/ iſt das Pferd arbeitſam/ und tauerhafft/ aber deſto ſchwerer zu ſeiner Abrich- tung zu bringen/ welches auch bey widriger Farb/ als eine weiſſe Haut unter ſchwartzen Haaren/ und eine ſchwartze Haut unter weiſſen Haaren keinen andern Verſtand und Wuͤrckung hat. Alſo iſt auch eine jede weiſſe Haut/ unter welcher Farb es ſeyn mag/ zart und weich/ welche eben wie die Farb ein willigen Sinn/ und etwas Weichlichkeit; Ein ſchwartze Haut grober Dicke/ ſo ein harte Na- tur/ aber widrigen Sinn anzeiget. Bey widerwaͤrtigen Haaren an der Farbe ſo dick/ duͤnn/ hart und weich/ kan auch ein Temperament ab- genommen werden/ daß dadurch ein und die andere Eigenſchafft gemaͤſſiget/ und gleichſam halb und halb gemiltert wird. Die rothe Haut bedeutet ein zorniges Gemuͤth/ koͤnnte auch wol von andern Urſachen herkommen/ daß ein Pferd ſo blutreich waͤre/ welches durch die Haut ſcheinen kan. Weiſſe Haar in der Moͤhn an den jungen Pfer- den/ zeigen eine Weichlichkeit an/ wiewol ſich dieſelbe offt mit der Zeit verliehren/ an alten Pferden gibt es die Natur/ wiewol dabey zu erkennen/ daß ein Roß von harter Natur nicht ſo bald als eines von weichli- cher Art grau wird. Weiſſe Moͤhn/ Schopff und Schweiff ſtehen an den wenigſten Pferden ſchoͤn/ wo es aber gleich bey et- lichen die Geſtalt nicht vermindert/ ſo iſt es doch ein Kennzeichen weicher Pferde. Hergegen ſeynd ſchwartze Haar/ am Schopff/ Schweiff und Moͤhn jederzeit in allerley Farben wolſtaͤndig/ und zeigen ein ſtarcke tauerhaffte Natur an. Widerborſtige auffſtehende Haar/ einen gleich- maͤſſigen Sinn. Wie kraͤfftig die Farb bey den Pferden wuͤrcke/ und derſelben innerlicher Complexion gewiſſe Kennzeichen von ſich gebe/ iſt auch bey anderer Thier Betrachtung und Beſchaffenheit/ und ſonderlich an den Hunden zu erkennen: Denn jemehr die Hunde der Woͤlffe oder Fuͤchſe Farbe an den Haaren tragen: Je mehr werden ſie ſich derſelben andern Eigenſchafften vergleichen/ ſo gar/ daß die meiſte aͤuſſerliche Geſtalt derſelben Aehn- lichkeit erweiſet. Selten wird man einen Wolffs- grauen Hund ſehen/ welcher nicht in dem Gewaͤchs und Groͤſſe des Leibes mit den Woͤlffen uͤberein koͤm- met. Alſo wird man an allen kleinen Hunden/ deren Haar der Fuͤchſen Haar aͤhnlich ſeyn/ in gleich niedri- gem/ langen Leibe/ dicken Schweiff/ und ſpitzigen Maͤulern ſehen/ daß man ſie auch von fernem nicht wol aus dem Lauff oder Trab erkennen wird/ wo man nicht der Thier ſonderliche Erfahrung hat/ und Unterſchied zumachen weiß. So dann die Farb ſo maͤchtig/ daß ſie auch des gantzen Leibs Geſtalt an ſich ziehet/ wer wird mit Ver- nunfft widerſprechen koͤnnen/ daß auch die Sinnen und Gemuͤther in etwas davon participiren muͤſſen/ und dannenhero ein Urtheil von ihrer Beſchaffenheit aus der Pferde Farb zugeben ſey. Sprach. Es ſchreibet der allmaͤchtige GOTT ſelber dem Pferde gleichſam eine eigene Sprache zu/ und zwar dem rechten Gebrauch nach auff zweyerley Weiſe. 1. Sagt GOtt: Kanſtu dem Roß ſeinen Halß zieren mit ſeinem Geſchrey? womit GOtt die Lieb- ligkeit ſeiner Stimm oder Sprach beſchreiben will/ welche abermahl eine doppelte herrliche Eigenſchafft iſt: Einmahl/ daß dadurch des Pferdes gute Geſtalt und Anſehen verbeſſert wird/ worinnen es ſich wie ein lachender froͤlicher Menſch bezeuget. Wie nun das Lachen dem Menſchen (wann es nicht unmaſſig) un- gleich

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Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 71. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/77>, abgerufen am 25.04.2024.