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Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

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Pferde-Schatz.
[Spaltenumbruch] ihrem Stand gemässen Pferden/ forderst gerichtet/
und von Stück zu Stück angezeiget/ was zu Anrich-
tung einer solchen vortrefflichen Studterey und Er-
ziehung edler Pferde eigentlich erfordert werde.

Werden also von dieser Handlung 1. alle gemeine
[Spaltenumbruch] Pferde/ so in Städten/ und auff dem Land zu gemei-
ner Arbeit gebrauchet werden/ 2. alle Art gantz und
zum Theil wilder Pferde ausgeschlossen/ welche ihre
Fortpflantzung nach dem gemeinen natürlichen Lauff
haben.

Die Bestellung einer Studterey.
[Spaltenumbruch]

DAß GOtt von Anfang/ wie itzung/ nicht ei-
nem jeden Reich/ Land oder Ort/ gleiche
Gaben und Eigenschafften/ sondern einem
diese/ dem andern eine andere mitgetheilet/ und der-
gestalt darüber hält/ daß keine menschliche Ersinnung/
Mühe oder Unkosten dasselbe ändern oder von einem
in das andere transponiren kan/ bezeuget neben vielen/
auch die Pferd-Zucht/ welche GOtt seinem eigenen
Volck im gelobten Lande nicht gegeben/ darumb er
auch neben andern Ursachen nicht wolte/ daß die Jü-
dischen Könige sich und ihr Reich mit der Menge
Pferd überladen solten: Nicht nur allein wegen
beygesetzter Ursach/ daß er däs Volck (durch den vor-
telhafften Gebrauch der Pferde verleytet) nicht wieder
in Egypten führe/ und sich nicht auff die Menge und
Stärcke der edlen Pferd und Reuter mehr/ als auff
GOttes Hülffe verlassen möchte/ sondern auch weil
die Gelegenheit und situation des Jüdischen Landes/
darzu nicht tüchtig war/ eine grosse Menge Pferde zu
ziehen/ ohn daß dadurch dem Opffer-Vieh ein Ab-
bruch an der Fütterung geschehen müste/ welches den
Gottesdienst verhindern würde. Als aber das Jü-
dische Reich mit andern anstossenden Ländern erwei-
tert worden: Jst es von Salomonis Zeiten an/
auch bey GOtt nicht übel gethan gewest/ daß sich etli-
che nachfolgende Könige der Zucht und Gebrauch
der Soldaten-Pferde/ in Krieg und Friedens-Zeiten
beflissen/ dabey aber dem Gottesdienstan den Opfern
dadurch nichts gebrechen lassen. Nachdem sie nun
je länger je weiter umb sich gegriffen/ haben sie auch
mit andern und solchen Völckern/ kriegen müssen/
welche sich der Pferde wider sie gebrauchet/ denen sie
nothwendig dergleichen (ob gleich nicht in solcher
Menge) entgegen setzen müssen/ ausser dessen hätten
sie dieselbe nicht erreichen/ viel minder verfolgen kön-
nen/ woraus klärlich zu sehen/ daß es GOTT miter-
wehntem Gebot/ nur um des Mißbrauchs Verhü-
tung/ zu thun gewest/ und daß solches allein auff ein
gewisse Zeit und Ort gerichtet/ mit denselben aber
wieder verändert und abgethan würde/ ehe noch die
Christliche Freyheit alle solche Ceremonialische Gesetz
gäntzlich aufgehoben.

Wird demnach in dem Christenthumb der recht-
mässige Gebrauch einer nützlichen Pferd-Zucht/ dem
Gewissen und guten Nahmen gantz keinen Anstoß
geben/ so fern es anderst der Stand und Vermögen
zulassen/ und dieselbe nach dem Göttlichen Wort
recht gemeynet und angewendet werden/ wie weit sich
aber solcher rechter Gebrauch der Pferd erstrecket: Jst
in demselben sondern Theil nothdürfftig/ wiewohl
kürtzlich/ und allhie allein anzuzeigen/ was die Anrich-
tung einer berühmten Studterey und wol geordnete
[Spaltenumbruch] Erziehung edler Pferde befördern/ erleichtern/ auch
im Gegentheil verhindern und beschweren kan.

Ob es nun weltkündig/ daß ein Potentat/ (wel-
cher mit anstossenden/ vielmehr aber mit weit entlege-
nen Feinden zu kriegen hat/) ein mercklichen Vortel
von seinen eigenen Pferden/ so sein Reich oder Län-
der selbst erziehen/ haben wird. Jn dem solches Geld
seinen Unterthanen zu gute kommet/ und ihr Vermö-
gen desto minder geschwächet wird/ wobey sich der
grosse Alexander sehr wohl befunden/ und deßwegen
neben seinen Unterthanen selbst eine grosse Menge
auffgebracht/ weil in seinen weiten Heerzügen/ eine
solche Anzahl Pferde consumiret worden/ so nicht all-
zeit hätte anderst ersetzet werden mögen. Wie
auch bey den Türcken und Tartarn heutiges
Tages zu sehen/ welche die weitläufftige Kriege einig
durch den grossen Uberfluß ihrer guten Pferd bestel-
len/ worinnen die Pferd fast mehr als die Soldaten
arbeiten und verrichten müssen: So würde doch
ein Potentat seinem Reich oder Land einen grossen
Schaden zufügen/ wann dasselbe nicht ein gut dauer-
haffte Art Pferde zu erziehen/ tüchtig wäre/ mit wel-
chen sein Kriegs-Heer in allerley occasionen (so sich
im Krieg zutragen) nicht versehen seyn könte/ welches
ein erfahrner Fürst vor andern in acht genommen/ der
zwar in seinem Lande eine grosse Anzahl Pferde ge-
wust: welche er auch eine Zeitlang in dem letzten
deutschen Kriege/ zu Mundirung seiner unberittenen
Reuter angewendet und austheilen lassen: Weil
aber dieselbe in ihrer Jugend bey den schweren be-
harrlichen Kriegs-Diensten nicht so viel erstarcken/
daß sie solche ausdauren können: Also aus seiner
Beampten Rechnung befunden/ was ihn jährlich
auff solche Weise/ die Ersetzung der abgangenen Pfer-
de gekostet/ weil dieselbe mehr nach dem Augenschein
und grossem Gewächse/ als nach denen Eigenschaff-
ten eingekauffet worden/ so bey den Soldaten-Pfer-
den sonderlich gesuchet und erfodert werden/ welche
zum grössern Theil/ in der Dauerhafftigkeit/ Gesund-
heit und Geschwindigkeit bestehen: Dann wo gleich
die Pferde mit dem dritten Jahr ihre völlige Grösse
erreichen/ so ist ihnen doch damit die Stärcke nicht zu-
gleich mit gewachsen/ oder ihre Glieder gnug erstär-
cket/ sondern vielmehr durch diese frühzeitige Arbeit
der Gesundheit an den Schenckeln/ Augen/ und allen
innerlichen Gliedern gäntzlich entblösset/ daher sich
nicht allein keine Reuter auff denselben einiger rech-
ten Dienste unterfangen dörfen/ sondern sie sind auch
unter denselben also ermüdet und erlegen/ daß unter
10. nicht eines einen Sommer oder Feldzug ausge-
halten/ dadurch er denn bewogen worden/ solches
Geld für Hungarische Pferd anzulegen/ welche Mun-
dirung ihm biß zu Ausgang des Krieges gewähret
hat.

Nun
A 3

Pferde-Schatz.
[Spaltenumbruch] ihrem Stand gemaͤſſen Pferden/ forderſt gerichtet/
und von Stuͤck zu Stuͤck angezeiget/ was zu Anrich-
tung einer ſolchen vortrefflichen Studterey und Er-
ziehung edler Pferde eigentlich erfordert werde.

Werden alſo von dieſer Handlung 1. alle gemeine
[Spaltenumbruch] Pferde/ ſo in Staͤdten/ und auff dem Land zu gemei-
ner Arbeit gebrauchet werden/ 2. alle Art gantz und
zum Theil wilder Pferde ausgeſchloſſen/ welche ihre
Fortpflantzung nach dem gemeinen natuͤrlichen Lauff
haben.

Die Beſtellung einer Studterey.
[Spaltenumbruch]

DAß GOtt von Anfang/ wie itzung/ nicht ei-
nem jeden Reich/ Land oder Ort/ gleiche
Gaben und Eigenſchafften/ ſondern einem
dieſe/ dem andern eine andere mitgetheilet/ und der-
geſtalt daruͤber haͤlt/ daß keine menſchliche Erſinnung/
Muͤhe oder Unkoſten daſſelbe aͤndern oder von einem
in das andere tranſponiren kan/ bezeuget neben vielen/
auch die Pferd-Zucht/ welche GOtt ſeinem eigenen
Volck im gelobten Lande nicht gegeben/ darumb er
auch neben andern Urſachen nicht wolte/ daß die Juͤ-
diſchen Koͤnige ſich und ihr Reich mit der Menge
Pferd uͤberladen ſolten: Nicht nur allein wegen
beygeſetzter Urſach/ daß er daͤs Volck (durch den vor-
telhafften Gebrauch der Pferde verleytet) nicht wieder
in Egypten fuͤhre/ und ſich nicht auff die Menge und
Staͤrcke der edlen Pferd und Reuter mehr/ als auff
GOttes Huͤlffe verlaſſen moͤchte/ ſondern auch weil
die Gelegenheit und ſituation des Juͤdiſchen Landes/
darzu nicht tuͤchtig war/ eine groſſe Menge Pferde zu
ziehen/ ohn daß dadurch dem Opffer-Vieh ein Ab-
bruch an der Fuͤtterung geſchehen muͤſte/ welches den
Gottesdienſt verhindern wuͤrde. Als aber das Juͤ-
diſche Reich mit andern anſtoſſenden Laͤndern erwei-
tert worden: Jſt es von Salomonis Zeiten an/
auch bey GOtt nicht uͤbel gethan geweſt/ daß ſich etli-
che nachfolgende Koͤnige der Zucht und Gebrauch
der Soldaten-Pferde/ in Krieg und Friedens-Zeiten
befliſſen/ dabey aber dem Gottesdienſtan den Opfern
dadurch nichts gebrechen laſſen. Nachdem ſie nun
je laͤnger je weiter umb ſich gegriffen/ haben ſie auch
mit andern und ſolchen Voͤlckern/ kriegen muͤſſen/
welche ſich der Pferde wider ſie gebrauchet/ denen ſie
nothwendig dergleichen (ob gleich nicht in ſolcher
Menge) entgegen ſetzen muͤſſen/ auſſer deſſen haͤtten
ſie dieſelbe nicht erreichen/ viel minder verfolgen koͤn-
nen/ woraus klaͤrlich zu ſehen/ daß es GOTT miter-
wehntem Gebot/ nur um des Mißbrauchs Verhuͤ-
tung/ zu thun geweſt/ und daß ſolches allein auff ein
gewiſſe Zeit und Ort gerichtet/ mit denſelben aber
wieder veraͤndert und abgethan wuͤrde/ ehe noch die
Chriſtliche Freyheit alle ſolche Ceremonialiſche Geſetz
gaͤntzlich aufgehoben.

Wird demnach in dem Chriſtenthumb der recht-
maͤſſige Gebrauch einer nuͤtzlichen Pferd-Zucht/ dem
Gewiſſen und guten Nahmen gantz keinen Anſtoß
geben/ ſo fern es anderſt der Stand und Vermoͤgen
zulaſſen/ und dieſelbe nach dem Goͤttlichen Wort
recht gemeynet und angewendet werden/ wie weit ſich
aber ſolcher rechter Gebrauch der Pferd erſtrecket: Jſt
in demſelben ſondern Theil nothduͤrfftig/ wiewohl
kuͤrtzlich/ und allhie allein anzuzeigen/ was die Anrich-
tung einer beruͤhmten Studterey und wol geordnete
[Spaltenumbruch] Erziehung edler Pferde befoͤrdern/ erleichtern/ auch
im Gegentheil verhindern und beſchweren kan.

Ob es nun weltkuͤndig/ daß ein Potentat/ (wel-
cher mit anſtoſſenden/ vielmehr aber mit weit entlege-
nen Feinden zu kriegen hat/) ein mercklichen Vortel
von ſeinen eigenen Pferden/ ſo ſein Reich oder Laͤn-
der ſelbſt erziehen/ haben wird. Jn dem ſolches Geld
ſeinen Unterthanen zu gute kommet/ und ihr Vermoͤ-
gen deſto minder geſchwaͤchet wird/ wobey ſich der
groſſe Alexander ſehr wohl befunden/ und deßwegen
neben ſeinen Unterthanen ſelbſt eine groſſe Menge
auffgebracht/ weil in ſeinen weiten Heerzuͤgen/ eine
ſolche Anzahl Pferde conſumiret worden/ ſo nicht all-
zeit haͤtte anderſt erſetzet werden moͤgen. Wie
auch bey den Tuͤrcken und Tartarn heutiges
Tages zu ſehen/ welche die weitlaͤufftige Kriege einig
durch den groſſen Uberfluß ihrer guten Pferd beſtel-
len/ worinnen die Pferd faſt mehr als die Soldaten
arbeiten und verrichten muͤſſen: So wuͤrde doch
ein Potentat ſeinem Reich oder Land einen groſſen
Schaden zufuͤgen/ wann daſſelbe nicht ein gut dauer-
haffte Art Pferde zu erziehen/ tuͤchtig waͤre/ mit wel-
chen ſein Kriegs-Heer in allerley occaſionen (ſo ſich
im Krieg zutragen) nicht verſehen ſeyn koͤnte/ welches
ein erfahrner Fuͤrſt vor andern in acht genommen/ der
zwar in ſeinem Lande eine groſſe Anzahl Pferde ge-
wuſt: welche er auch eine Zeitlang in dem letzten
deutſchen Kriege/ zu Mundirung ſeiner unberittenen
Reuter angewendet und austheilen laſſen: Weil
aber dieſelbe in ihrer Jugend bey den ſchweren be-
harrlichen Kriegs-Dienſten nicht ſo viel erſtarcken/
daß ſie ſolche ausdauren koͤnnen: Alſo aus ſeiner
Beampten Rechnung befunden/ was ihn jaͤhrlich
auff ſolche Weiſe/ die Erſetzung der abgangenen Pfer-
de gekoſtet/ weil dieſelbe mehr nach dem Augenſchein
und groſſem Gewaͤchſe/ als nach denen Eigenſchaff-
ten eingekauffet worden/ ſo bey den Soldaten-Pfer-
den ſonderlich geſuchet und erfodert werden/ welche
zum groͤſſern Theil/ in der Dauerhafftigkeit/ Geſund-
heit und Geſchwindigkeit beſtehen: Dann wo gleich
die Pferde mit dem dritten Jahr ihre voͤllige Groͤſſe
erreichen/ ſo iſt ihnen doch damit die Staͤrcke nicht zu-
gleich mit gewachſen/ oder ihre Glieder gnug erſtaͤr-
cket/ ſondern vielmehr durch dieſe fruͤhzeitige Arbeit
der Geſundheit an den Schenckeln/ Augen/ und allen
innerlichen Gliedern gaͤntzlich entbloͤſſet/ daher ſich
nicht allein keine Reuter auff denſelben einiger rech-
ten Dienſte unterfangen doͤrfen/ ſondern ſie ſind auch
unter denſelben alſo ermuͤdet und erlegen/ daß unter
10. nicht eines einen Sommer oder Feldzug ausge-
halten/ dadurch er denn bewogen worden/ ſolches
Geld fuͤr Hungariſche Pferd anzulegen/ welche Mun-
dirung ihm biß zu Ausgang des Krieges gewaͤhret
hat.

Nun
A 3
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[5/0011] Pferde-Schatz. ihrem Stand gemaͤſſen Pferden/ forderſt gerichtet/ und von Stuͤck zu Stuͤck angezeiget/ was zu Anrich- tung einer ſolchen vortrefflichen Studterey und Er- ziehung edler Pferde eigentlich erfordert werde. Werden alſo von dieſer Handlung 1. alle gemeine Pferde/ ſo in Staͤdten/ und auff dem Land zu gemei- ner Arbeit gebrauchet werden/ 2. alle Art gantz und zum Theil wilder Pferde ausgeſchloſſen/ welche ihre Fortpflantzung nach dem gemeinen natuͤrlichen Lauff haben. Die Beſtellung einer Studterey. DAß GOtt von Anfang/ wie itzung/ nicht ei- nem jeden Reich/ Land oder Ort/ gleiche Gaben und Eigenſchafften/ ſondern einem dieſe/ dem andern eine andere mitgetheilet/ und der- geſtalt daruͤber haͤlt/ daß keine menſchliche Erſinnung/ Muͤhe oder Unkoſten daſſelbe aͤndern oder von einem in das andere tranſponiren kan/ bezeuget neben vielen/ auch die Pferd-Zucht/ welche GOtt ſeinem eigenen Volck im gelobten Lande nicht gegeben/ darumb er auch neben andern Urſachen nicht wolte/ daß die Juͤ- diſchen Koͤnige ſich und ihr Reich mit der Menge Pferd uͤberladen ſolten: Nicht nur allein wegen beygeſetzter Urſach/ daß er daͤs Volck (durch den vor- telhafften Gebrauch der Pferde verleytet) nicht wieder in Egypten fuͤhre/ und ſich nicht auff die Menge und Staͤrcke der edlen Pferd und Reuter mehr/ als auff GOttes Huͤlffe verlaſſen moͤchte/ ſondern auch weil die Gelegenheit und ſituation des Juͤdiſchen Landes/ darzu nicht tuͤchtig war/ eine groſſe Menge Pferde zu ziehen/ ohn daß dadurch dem Opffer-Vieh ein Ab- bruch an der Fuͤtterung geſchehen muͤſte/ welches den Gottesdienſt verhindern wuͤrde. Als aber das Juͤ- diſche Reich mit andern anſtoſſenden Laͤndern erwei- tert worden: Jſt es von Salomonis Zeiten an/ auch bey GOtt nicht uͤbel gethan geweſt/ daß ſich etli- che nachfolgende Koͤnige der Zucht und Gebrauch der Soldaten-Pferde/ in Krieg und Friedens-Zeiten befliſſen/ dabey aber dem Gottesdienſtan den Opfern dadurch nichts gebrechen laſſen. Nachdem ſie nun je laͤnger je weiter umb ſich gegriffen/ haben ſie auch mit andern und ſolchen Voͤlckern/ kriegen muͤſſen/ welche ſich der Pferde wider ſie gebrauchet/ denen ſie nothwendig dergleichen (ob gleich nicht in ſolcher Menge) entgegen ſetzen muͤſſen/ auſſer deſſen haͤtten ſie dieſelbe nicht erreichen/ viel minder verfolgen koͤn- nen/ woraus klaͤrlich zu ſehen/ daß es GOTT miter- wehntem Gebot/ nur um des Mißbrauchs Verhuͤ- tung/ zu thun geweſt/ und daß ſolches allein auff ein gewiſſe Zeit und Ort gerichtet/ mit denſelben aber wieder veraͤndert und abgethan wuͤrde/ ehe noch die Chriſtliche Freyheit alle ſolche Ceremonialiſche Geſetz gaͤntzlich aufgehoben. Wird demnach in dem Chriſtenthumb der recht- maͤſſige Gebrauch einer nuͤtzlichen Pferd-Zucht/ dem Gewiſſen und guten Nahmen gantz keinen Anſtoß geben/ ſo fern es anderſt der Stand und Vermoͤgen zulaſſen/ und dieſelbe nach dem Goͤttlichen Wort recht gemeynet und angewendet werden/ wie weit ſich aber ſolcher rechter Gebrauch der Pferd erſtrecket: Jſt in demſelben ſondern Theil nothduͤrfftig/ wiewohl kuͤrtzlich/ und allhie allein anzuzeigen/ was die Anrich- tung einer beruͤhmten Studterey und wol geordnete Erziehung edler Pferde befoͤrdern/ erleichtern/ auch im Gegentheil verhindern und beſchweren kan. Ob es nun weltkuͤndig/ daß ein Potentat/ (wel- cher mit anſtoſſenden/ vielmehr aber mit weit entlege- nen Feinden zu kriegen hat/) ein mercklichen Vortel von ſeinen eigenen Pferden/ ſo ſein Reich oder Laͤn- der ſelbſt erziehen/ haben wird. Jn dem ſolches Geld ſeinen Unterthanen zu gute kommet/ und ihr Vermoͤ- gen deſto minder geſchwaͤchet wird/ wobey ſich der groſſe Alexander ſehr wohl befunden/ und deßwegen neben ſeinen Unterthanen ſelbſt eine groſſe Menge auffgebracht/ weil in ſeinen weiten Heerzuͤgen/ eine ſolche Anzahl Pferde conſumiret worden/ ſo nicht all- zeit haͤtte anderſt erſetzet werden moͤgen. Wie auch bey den Tuͤrcken und Tartarn heutiges Tages zu ſehen/ welche die weitlaͤufftige Kriege einig durch den groſſen Uberfluß ihrer guten Pferd beſtel- len/ worinnen die Pferd faſt mehr als die Soldaten arbeiten und verrichten muͤſſen: So wuͤrde doch ein Potentat ſeinem Reich oder Land einen groſſen Schaden zufuͤgen/ wann daſſelbe nicht ein gut dauer- haffte Art Pferde zu erziehen/ tuͤchtig waͤre/ mit wel- chen ſein Kriegs-Heer in allerley occaſionen (ſo ſich im Krieg zutragen) nicht verſehen ſeyn koͤnte/ welches ein erfahrner Fuͤrſt vor andern in acht genommen/ der zwar in ſeinem Lande eine groſſe Anzahl Pferde ge- wuſt: welche er auch eine Zeitlang in dem letzten deutſchen Kriege/ zu Mundirung ſeiner unberittenen Reuter angewendet und austheilen laſſen: Weil aber dieſelbe in ihrer Jugend bey den ſchweren be- harrlichen Kriegs-Dienſten nicht ſo viel erſtarcken/ daß ſie ſolche ausdauren koͤnnen: Alſo aus ſeiner Beampten Rechnung befunden/ was ihn jaͤhrlich auff ſolche Weiſe/ die Erſetzung der abgangenen Pfer- de gekoſtet/ weil dieſelbe mehr nach dem Augenſchein und groſſem Gewaͤchſe/ als nach denen Eigenſchaff- ten eingekauffet worden/ ſo bey den Soldaten-Pfer- den ſonderlich geſuchet und erfodert werden/ welche zum groͤſſern Theil/ in der Dauerhafftigkeit/ Geſund- heit und Geſchwindigkeit beſtehen: Dann wo gleich die Pferde mit dem dritten Jahr ihre voͤllige Groͤſſe erreichen/ ſo iſt ihnen doch damit die Staͤrcke nicht zu- gleich mit gewachſen/ oder ihre Glieder gnug erſtaͤr- cket/ ſondern vielmehr durch dieſe fruͤhzeitige Arbeit der Geſundheit an den Schenckeln/ Augen/ und allen innerlichen Gliedern gaͤntzlich entbloͤſſet/ daher ſich nicht allein keine Reuter auff denſelben einiger rech- ten Dienſte unterfangen doͤrfen/ ſondern ſie ſind auch unter denſelben alſo ermuͤdet und erlegen/ daß unter 10. nicht eines einen Sommer oder Feldzug ausge- halten/ dadurch er denn bewogen worden/ ſolches Geld fuͤr Hungariſche Pferd anzulegen/ welche Mun- dirung ihm biß zu Ausgang des Krieges gewaͤhret hat. 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Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 5. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/11>, abgerufen am 28.03.2024.