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Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

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Pferde-Schatz.
[Spaltenumbruch]

Was nun ein gesundes/ reines/ lufftiges Logament
bey der menschlichen Bequemlichkeit und Gesund-
heit/ hergegen aber ein dämpfiges/ finsters/ unsaubers
nutzen oder schaden kan/ das wird sich auch bey solchen
Unterscheid in dem Stall bey den Pferden finden/ de-
ro Wol-oder Ubelstand/ nicht zu dem wenigsten
Theil von demselben herkommet und darbey beruhet.

Eigenschafft der Ställe.

Dessen Haupt-Eigenschafft vor andern diese: daß
er im Winter warm/ und im Sommer kalt/ allzeit
mehr trucken/ als feucht/ lüfftig und hell sey/ und rein-
lich gehalten werde/ sonderlich daß die Knechte nicht
zulassen/ daß die Spinnen ihre sichere Wohnungen
darinnen auffschlagen/ durch welche das Futter leicht-
lich vergifftet wird.

Mäusen/ Ratzen/ Wieseln und dergleichem Unzie-
fer/ soll euserst nachgestrebet/ und keine Nester gestat-
tet/ sondern auf allerley Weise zerstöret werden/ da-
mit die Pferde nach Möglichkeit vor derselben Unge-
mach verhütet seyn mögen.

Also auch vor dem Einlauff und Geschrey der
Schweine/ sollen die Pferde/ auch aller Zeug/ so zu
den Pferden gebrauchet werden mag/ wohl verwah-
ret seyn: denn die Erfahrung bezeuget/ daß ein Sat-
tel/ so von einem Schwein berochen wird/ leichtlich
und gefährlich drucket/ und die Pferde von ihrem Ge-
stanck nicht gedeyen/ wie sie auch von dem Mist und
Federn des Geflügels/ von Hünern/ Gänsen/ End-
ten/ die Colica/ Dampf und andere vielerley Zuständ
leichtlich erlangen.

Etliche halten gern Geißböck in den Ställen/ weil
deren Geruch viel ungesundes verzehren soll/ und nicht
ohne/ daß dieses Thier nicht wenig an sich hat/ so den
Pferden in der Artzney nützlich ist.

Grün Futter.

Bey etlichen Ställen wird das grüne im Vorjahr
für gut gehalten/ für eine Erfrischung/ Purgation oder
gemeines Präservativ gegeben/ davon an seinem Ort
geredet wird.

Es kan aber solche regulirte Pferd-Wartung/
nimmer so gut in acht genommen werden/ daß sich
nicht dabey mehrerley Dispositionen per accidens er-
eignen/ und allerley schädliche humores von langer
Zeit samblen und häuffen solten/ wie es auch fast un-
müglich/ daß ein Pferd an sich selber/ von so guter Na-
tur seyn oder beständig verbleiben könnte/ daß sich
nicht einige Ursach ereignen möchte/ woraus mit der
Zeit/ über kurtz oder lang etwas ärgers entstehen und
ausbrechen möchte.

Präservativ.

So wollen etliche solchem Unheil/ durch einige
Praeservativa, lieber vorkommen/ als der Gefahr er-
warten/ und dann erst in würcklichem Nothfall/ was
demselben Zustand dienstlich ist/ gebrauchen/ weil es
nicht wider die Erfahrung streitet/ daß auff
solchen Fall/ viel Zeit und Gelegenheit versäumet wird/
welche nicht wieder erhalten werden kan/ wie hergegen
wol durch frühzeitig Artzney-Mittel manche Kranck-
heit aufgewecket und verursachet wird/ welche sich
[Spaltenumbruch] durch Zeit und Arbeit wol auf andere Weise hätte
heben und abwenden lassen/ oder sich selber verzehret
hätte: welche beyderley Meinungen ihre gewisse ra-
tiones,
auch mit ihrem Unterschied und ihren unter-
schiedlichen Gebrauch/ Nutzen oder Schaden haben/
nachdem sie bey einem oder dem andern Pferde/ zu
rechter oder Unzeit/ versuchet und angewendet wer-
den.

Weil aber solche Verfahrung/ zu der Artzeney/
mehr/ als hieher gehörig/ ist sie auch dahin verschoben/
und allhie genug erwehnet/ wie die Pferde von ihren
Vorstehern fleissig in acht sollen genommen werden/
daß man sie in solchen Fällen nicht versäume/ und auf
den Nothfall die erfoderte Mittel zeitlich vorzuneh-
men keine Gelegenheit aus der Acht lasse/ oder zu ei-
niger Verwarlosung Anlaß gebe: welches dann ein
vornehmes Stück der rechten Wartung seyn kan/
deren das Pferd in seinem Zustand desto mehr bedür-
fen wird.

Der Sattel.

Die tieffsten Sättel seynd auff den Reitschulen
bereit so weit eingerissen/ und so hoch recommendiret/
daß es eine vergebliche Arbeit seyn würde/ was man
darwider einwenden wolte/ ist also besser derselben Ge-
brauch jedem zu überlassen und zugönnen/ der sich da-
bey wol befindet.

Tieffe Sättel.

Es ist zwar nicht zuwidersprechen/ daß in denselben
der Leib besser als in andern fest gesetzet wird/ und daß
sie dem Reuter eine merckliche Hülffe geben/ daß er in
hohen und geschwinden Bewegungen leichter sitzen
bleibet/ auch einem jungen Reuter ein Hertz machet/
daß er nicht so bald in Schimpff und Schaden kom-
men könne/ wann ihn das Pferd Sattelloß machen/
auf den Knopff oder Bogen setzen/ wo nicht gar dar-
aus heben/ oder zum wenigsten hin und wieder rucken
solte/ wofür ihm die Enge darinnen dienet/ in dem sie
seinen obern Schenckel/ biß an das Knie/ gantz ein-
geschlossen halten kan/ daß die Knie sich desto leichter
einschliessen und sich desto steiffer einhalten mögen.

Welchem eben so wenig als nachfolgendem zu wi-
dersprechen ist/ daß hergegen ein Reuter/ der tieffen
Sattel zu viel gewohnet/ ausser einem eng-geschlos-
senen Sattel/ kein lüfftiges Pferd reuten kan/ und al-
so das Reuten in andern Sätteln von neuem lernen
muß.

2. Wird er in einem solchen tieffen Sattel zu der
rechten guten Gestalt nicht kommen/ weil seine Schen-
ckel falsch darinnen gebogen und gebunden werden/
welches der guten Gestalt zuwider lauffet/ die dem ste-
hen ähnlich sehen soll: Hergegen werden die Schen-
ckel/ in den tieffen Sätteln/ von dem untern Bausch
so weit vorwerts gerichtet/ daß es mehr einem lehnen
als stehen gleich sehen muß.
3. Wird ein jeder Reuter bekennen müssen/ daß er
in tieffen Sätteln/ wie in einem Sessel/ gantz sitzet/
welches aber auch wider die rechte Reuter-Regel strei-
tet/ welche erfordert/ daß er weder sitzen noch stehen/
oder halb sitzen und halb stehen solle/ wie bey der guten
Postur des Reuters erwiesen ist.
4. Hat
H 2
Pferde-Schatz.
[Spaltenumbruch]

Was nun ein geſundes/ reines/ lufftiges Logament
bey der menſchlichen Bequemlichkeit und Geſund-
heit/ hergegen aber ein daͤmpfiges/ finſters/ unſaubers
nutzen oder ſchaden kan/ das wird ſich auch bey ſolchen
Unterſcheid in dem Stall bey den Pferden finden/ de-
ro Wol-oder Ubelſtand/ nicht zu dem wenigſten
Theil von demſelben herkommet und darbey beruhet.

Eigenſchafft der Staͤlle.

Deſſen Haupt-Eigenſchafft vor andern dieſe: daß
er im Winter warm/ und im Sommer kalt/ allzeit
mehr trucken/ als feucht/ luͤfftig und hell ſey/ und rein-
lich gehalten werde/ ſonderlich daß die Knechte nicht
zulaſſen/ daß die Spinnen ihre ſichere Wohnungen
darinnen auffſchlagen/ durch welche das Futter leicht-
lich vergifftet wird.

Maͤuſen/ Ratzen/ Wieſeln und dergleichem Unzie-
fer/ ſoll euſerſt nachgeſtrebet/ und keine Neſter geſtat-
tet/ ſondern auf allerley Weiſe zerſtoͤret werden/ da-
mit die Pferde nach Moͤglichkeit vor derſelben Unge-
mach verhuͤtet ſeyn moͤgen.

Alſo auch vor dem Einlauff und Geſchrey der
Schweine/ ſollen die Pferde/ auch aller Zeug/ ſo zu
den Pferden gebrauchet werden mag/ wohl verwah-
ret ſeyn: denn die Erfahrung bezeuget/ daß ein Sat-
tel/ ſo von einem Schwein berochen wird/ leichtlich
und gefaͤhrlich drucket/ und die Pferde von ihrem Ge-
ſtanck nicht gedeyen/ wie ſie auch von dem Miſt und
Federn des Gefluͤgels/ von Huͤnern/ Gaͤnſen/ End-
ten/ die Colica/ Dampf und andere vielerley Zuſtaͤnd
leichtlich erlangen.

Etliche halten gern Geißboͤck in den Staͤllen/ weil
deren Geruch viel ungeſundes verzehren ſoll/ und nicht
ohne/ daß dieſes Thier nicht wenig an ſich hat/ ſo den
Pferden in der Artzney nuͤtzlich iſt.

Gruͤn Futter.

Bey etlichen Staͤllen wird das gruͤne im Vorjahr
fuͤr gut gehalten/ fuͤr eine Erfriſchung/ Purgation oder
gemeines Praͤſervativ gegeben/ davon an ſeinem Ort
geredet wird.

Es kan aber ſolche regulirte Pferd-Wartung/
nimmer ſo gut in acht genommen werden/ daß ſich
nicht dabey mehrerley Diſpoſitionen per accidens er-
eignen/ und allerley ſchaͤdliche humores von langer
Zeit ſamblen und haͤuffen ſolten/ wie es auch faſt un-
muͤglich/ daß ein Pferd an ſich ſelber/ von ſo guter Na-
tur ſeyn oder beſtaͤndig verbleiben koͤnnte/ daß ſich
nicht einige Urſach ereignen moͤchte/ woraus mit der
Zeit/ uͤber kurtz oder lang etwas aͤrgers entſtehen und
ausbrechen moͤchte.

Praͤſervativ.

So wollen etliche ſolchem Unheil/ durch einige
Præſervativa, lieber vorkommen/ als der Gefahr er-
warten/ und dann erſt in wuͤrcklichem Nothfall/ was
demſelben Zuſtand dienſtlich iſt/ gebrauchen/ weil es
nicht wider die Erfahrung ſtreitet/ daß auff
ſolchen Fall/ viel Zeit uñ Gelegenheit verſaͤumet wird/
welche nicht wieder erhalten werden kan/ wie hergegen
wol durch fruͤhzeitig Artzney-Mittel manche Kranck-
heit aufgewecket und verurſachet wird/ welche ſich
[Spaltenumbruch] durch Zeit und Arbeit wol auf andere Weiſe haͤtte
heben und abwenden laſſen/ oder ſich ſelber verzehret
haͤtte: welche beyderley Meinungen ihre gewiſſe ra-
tiones,
auch mit ihrem Unterſchied und ihren unter-
ſchiedlichen Gebrauch/ Nutzen oder Schaden haben/
nachdem ſie bey einem oder dem andern Pferde/ zu
rechter oder Unzeit/ verſuchet und angewendet wer-
den.

Weil aber ſolche Verfahrung/ zu der Artzeney/
mehr/ als hieher gehoͤrig/ iſt ſie auch dahin verſchoben/
und allhie genug erwehnet/ wie die Pferde von ihren
Vorſtehern fleiſſig in acht ſollen genommen werden/
daß man ſie in ſolchen Faͤllen nicht verſaͤume/ und auf
den Nothfall die erfoderte Mittel zeitlich vorzuneh-
men keine Gelegenheit aus der Acht laſſe/ oder zu ei-
niger Verwarloſung Anlaß gebe: welches dann ein
vornehmes Stuͤck der rechten Wartung ſeyn kan/
deren das Pferd in ſeinem Zuſtand deſto mehr beduͤr-
fen wird.

Der Sattel.

Die tieffſten Saͤttel ſeynd auff den Reitſchulen
bereit ſo weit eingeriſſen/ und ſo hoch recommendiret/
daß es eine vergebliche Arbeit ſeyn wuͤrde/ was man
darwider einwenden wolte/ iſt alſo beſſer derſelben Ge-
brauch jedem zu uͤberlaſſen und zugoͤnnen/ der ſich da-
bey wol befindet.

Tieffe Saͤttel.

Es iſt zwar nicht zuwiderſprechen/ daß in denſelben
der Leib beſſer als in andern feſt geſetzet wird/ und daß
ſie dem Reuter eine merckliche Huͤlffe geben/ daß er in
hohen und geſchwinden Bewegungen leichter ſitzen
bleibet/ auch einem jungen Reuter ein Hertz machet/
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men koͤnne/ wann ihn das Pferd Sattelloß machen/
auf den Knopff oder Bogen ſetzen/ wo nicht gar dar-
aus heben/ oder zum wenigſten hin und wieder rucken
ſolte/ wofuͤr ihm die Enge darinnen dienet/ in dem ſie
ſeinen obern Schenckel/ biß an das Knie/ gantz ein-
geſchloſſen halten kan/ daß die Knie ſich deſto leichter
einſchlieſſen und ſich deſto ſteiffer einhalten moͤgen.

Welchem eben ſo wenig als nachfolgendem zu wi-
derſprechen iſt/ daß hergegen ein Reuter/ der tieffen
Sattel zu viel gewohnet/ auſſer einem eng-geſchloſ-
ſenen Sattel/ kein luͤfftiges Pferd reuten kan/ und al-
ſo das Reuten in andern Saͤtteln von neuem lernen
muß.

2. Wird er in einem ſolchen tieffen Sattel zu der
rechten guten Geſtalt nicht kom̃en/ weil ſeine Schen-
ckel falſch darinnen gebogen und gebunden werden/
welches der guten Geſtalt zuwider lauffet/ die dem ſte-
hen aͤhnlich ſehen ſoll: Hergegen werden die Schen-
ckel/ in den tieffen Saͤtteln/ von dem untern Bauſch
ſo weit vorwerts gerichtet/ daß es mehr einem lehnen
als ſtehen gleich ſehen muß.
3. Wird ein jeder Reuter bekennen muͤſſen/ daß er
in tieffen Saͤtteln/ wie in einem Seſſel/ gantz ſitzet/
welches aber auch wider die rechte Reuter-Regel ſtrei-
tet/ welche erfordert/ daß er weder ſitzen noch ſtehen/
oder halb ſitzen und halb ſtehen ſolle/ wie bey der guten
Poſtur des Reuters erwieſen iſt.
4. Hat
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[59/0065] Pferde-Schatz. Was nun ein geſundes/ reines/ lufftiges Logament bey der menſchlichen Bequemlichkeit und Geſund- heit/ hergegen aber ein daͤmpfiges/ finſters/ unſaubers nutzen oder ſchaden kan/ das wird ſich auch bey ſolchen Unterſcheid in dem Stall bey den Pferden finden/ de- ro Wol-oder Ubelſtand/ nicht zu dem wenigſten Theil von demſelben herkommet und darbey beruhet. Eigenſchafft der Staͤlle. Deſſen Haupt-Eigenſchafft vor andern dieſe: daß er im Winter warm/ und im Sommer kalt/ allzeit mehr trucken/ als feucht/ luͤfftig und hell ſey/ und rein- lich gehalten werde/ ſonderlich daß die Knechte nicht zulaſſen/ daß die Spinnen ihre ſichere Wohnungen darinnen auffſchlagen/ durch welche das Futter leicht- lich vergifftet wird. Maͤuſen/ Ratzen/ Wieſeln und dergleichem Unzie- fer/ ſoll euſerſt nachgeſtrebet/ und keine Neſter geſtat- tet/ ſondern auf allerley Weiſe zerſtoͤret werden/ da- mit die Pferde nach Moͤglichkeit vor derſelben Unge- mach verhuͤtet ſeyn moͤgen. Alſo auch vor dem Einlauff und Geſchrey der Schweine/ ſollen die Pferde/ auch aller Zeug/ ſo zu den Pferden gebrauchet werden mag/ wohl verwah- ret ſeyn: denn die Erfahrung bezeuget/ daß ein Sat- tel/ ſo von einem Schwein berochen wird/ leichtlich und gefaͤhrlich drucket/ und die Pferde von ihrem Ge- ſtanck nicht gedeyen/ wie ſie auch von dem Miſt und Federn des Gefluͤgels/ von Huͤnern/ Gaͤnſen/ End- ten/ die Colica/ Dampf und andere vielerley Zuſtaͤnd leichtlich erlangen. Etliche halten gern Geißboͤck in den Staͤllen/ weil deren Geruch viel ungeſundes verzehren ſoll/ und nicht ohne/ daß dieſes Thier nicht wenig an ſich hat/ ſo den Pferden in der Artzney nuͤtzlich iſt. Gruͤn Futter. Bey etlichen Staͤllen wird das gruͤne im Vorjahr fuͤr gut gehalten/ fuͤr eine Erfriſchung/ Purgation oder gemeines Praͤſervativ gegeben/ davon an ſeinem Ort geredet wird. Es kan aber ſolche regulirte Pferd-Wartung/ nimmer ſo gut in acht genommen werden/ daß ſich nicht dabey mehrerley Diſpoſitionen per accidens er- eignen/ und allerley ſchaͤdliche humores von langer Zeit ſamblen und haͤuffen ſolten/ wie es auch faſt un- muͤglich/ daß ein Pferd an ſich ſelber/ von ſo guter Na- tur ſeyn oder beſtaͤndig verbleiben koͤnnte/ daß ſich nicht einige Urſach ereignen moͤchte/ woraus mit der Zeit/ uͤber kurtz oder lang etwas aͤrgers entſtehen und ausbrechen moͤchte. Praͤſervativ. So wollen etliche ſolchem Unheil/ durch einige Præſervativa, lieber vorkommen/ als der Gefahr er- warten/ und dann erſt in wuͤrcklichem Nothfall/ was demſelben Zuſtand dienſtlich iſt/ gebrauchen/ weil es nicht wider die Erfahrung ſtreitet/ daß auff ſolchen Fall/ viel Zeit uñ Gelegenheit verſaͤumet wird/ welche nicht wieder erhalten werden kan/ wie hergegen wol durch fruͤhzeitig Artzney-Mittel manche Kranck- heit aufgewecket und verurſachet wird/ welche ſich durch Zeit und Arbeit wol auf andere Weiſe haͤtte heben und abwenden laſſen/ oder ſich ſelber verzehret haͤtte: welche beyderley Meinungen ihre gewiſſe ra- tiones, auch mit ihrem Unterſchied und ihren unter- ſchiedlichen Gebrauch/ Nutzen oder Schaden haben/ nachdem ſie bey einem oder dem andern Pferde/ zu rechter oder Unzeit/ verſuchet und angewendet wer- den. Weil aber ſolche Verfahrung/ zu der Artzeney/ mehr/ als hieher gehoͤrig/ iſt ſie auch dahin verſchoben/ und allhie genug erwehnet/ wie die Pferde von ihren Vorſtehern fleiſſig in acht ſollen genommen werden/ daß man ſie in ſolchen Faͤllen nicht verſaͤume/ und auf den Nothfall die erfoderte Mittel zeitlich vorzuneh- men keine Gelegenheit aus der Acht laſſe/ oder zu ei- niger Verwarloſung Anlaß gebe: welches dann ein vornehmes Stuͤck der rechten Wartung ſeyn kan/ deren das Pferd in ſeinem Zuſtand deſto mehr beduͤr- fen wird. Der Sattel. Die tieffſten Saͤttel ſeynd auff den Reitſchulen bereit ſo weit eingeriſſen/ und ſo hoch recommendiret/ daß es eine vergebliche Arbeit ſeyn wuͤrde/ was man darwider einwenden wolte/ iſt alſo beſſer derſelben Ge- brauch jedem zu uͤberlaſſen und zugoͤnnen/ der ſich da- bey wol befindet. Tieffe Saͤttel. Es iſt zwar nicht zuwiderſprechen/ daß in denſelben der Leib beſſer als in andern feſt geſetzet wird/ und daß ſie dem Reuter eine merckliche Huͤlffe geben/ daß er in hohen und geſchwinden Bewegungen leichter ſitzen bleibet/ auch einem jungen Reuter ein Hertz machet/ daß er nicht ſo bald in Schimpff und Schaden kom- men koͤnne/ wann ihn das Pferd Sattelloß machen/ auf den Knopff oder Bogen ſetzen/ wo nicht gar dar- aus heben/ oder zum wenigſten hin und wieder rucken ſolte/ wofuͤr ihm die Enge darinnen dienet/ in dem ſie ſeinen obern Schenckel/ biß an das Knie/ gantz ein- geſchloſſen halten kan/ daß die Knie ſich deſto leichter einſchlieſſen und ſich deſto ſteiffer einhalten moͤgen. Welchem eben ſo wenig als nachfolgendem zu wi- derſprechen iſt/ daß hergegen ein Reuter/ der tieffen Sattel zu viel gewohnet/ auſſer einem eng-geſchloſ- ſenen Sattel/ kein luͤfftiges Pferd reuten kan/ und al- ſo das Reuten in andern Saͤtteln von neuem lernen muß. 2. Wird er in einem ſolchen tieffen Sattel zu der rechten guten Geſtalt nicht kom̃en/ weil ſeine Schen- ckel falſch darinnen gebogen und gebunden werden/ welches der guten Geſtalt zuwider lauffet/ die dem ſte- hen aͤhnlich ſehen ſoll: Hergegen werden die Schen- ckel/ in den tieffen Saͤtteln/ von dem untern Bauſch ſo weit vorwerts gerichtet/ daß es mehr einem lehnen als ſtehen gleich ſehen muß. 3. Wird ein jeder Reuter bekennen muͤſſen/ daß er in tieffen Saͤtteln/ wie in einem Seſſel/ gantz ſitzet/ welches aber auch wider die rechte Reuter-Regel ſtrei- tet/ welche erfordert/ daß er weder ſitzen noch ſtehen/ oder halb ſitzen und halb ſtehen ſolle/ wie bey der guten Poſtur des Reuters erwieſen iſt. 4. Hat H 2

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Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 59. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/65>, abgerufen am 28.03.2024.