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Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688.

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Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch]

Noch eine andere Art Schecken/ welche noch bes-
ser und schöner gehalten werden/ seyn die dreyfärbi-
gen/ an welchen die dunckle Farb wieder mit weiß ein-
gesprenget/ bey welchen das Temperament der weis-
sen Farbe desto mehr gute Würckung haben soll/ wo
sie auch mit den andern guten Stückenversehen seyn.

2. Die andere Art zweyfärbiger Pferde tragen die
dunckele Farb mit der weissen untereinander gemi-
schet/ und werden daher Schimmel genennet.

Unter welchen 1. die Apfel-oder Spiegel-Schim-
mel/ so unter allen Schimmeln für die schönsten und
besten gehalten werden. Und weil dieselbe auch sehr
unterschieden/ so seyn 1. die fur die allerbesten und zier-
lichsten zu achten/ welcher gantzer Leib gantz mit Spie-
geln bedecket und überzogen/ welches sich mit zuneh-
mendem Alter allgemach verliehret. 2. Woran sich
die Farb am meisten auff blau zeiget.

2. Grau-Schimmel/ welche allein in dem unter-
schieden/ daß 1. bey einem die dunckele/ 2. bey den an-
dern die weisse Farb vorschläget/ und derselben Wür-
ckungen mehrers nach sich ziehet/ 3. die Füsse/
Möhn/ Schopff und Schweiff bey einem dunckler/
bey dem andern liechter fallen.

3. Die nun mit kohlschwartzen Haaren gemenget/
werden Schwartz-Schimmel genennet/ welche Far-
be dann nicht minder/ durch schwartze Köpfe/ Schweif/
Mähn/ Strich über den Rücken und Schenckeln/
mit ihren Würckungen verstärcket/ in anderer Gestalt
der liechten Farbe aber vermindert wird.

4. Rothschimmel/ werden die von den rothen Haa-
ren genennet/ welche unter die weissen gemenget seyn.
Alle diese Art seynd eines guten temperirten Gemüths/
Sinnen/ Willens/ Vermögens und Gesundheit/ so
viel die Würckung der natürlichen Eigenschafften
mit sich bringet/ und durch andere Zufäll nicht ver-
mindert wird.

Und dasselbe umb so viel mehr und stäcker/ als man
bey denselben des Temperaments und Vermischung
der Naturen mehr als bey den einfärbigen Pferden/
aus der Verwechselung oder Vermengung der Far-
ben/ versichert seyn kan. Dann weil weder in dem
Menschen/ noch in den Thieren und den Pferden/ keines
von den 4 Elementen gantz und lauter allein herrschet/
sondern dieselbe wunderbarlich vermenget seyn/ wel-
ches Temperament zu Erhaltung des Lebens nöthig
ist/ damit nicht die völlige Würckung eines Elements
dem subjecto zu streng/ schwer und unerträglich falle:
Und wie alle 4. Elementa zwar in einem Menschen
oder Thier wohnen/ gleichwohl aber nicht alle vier zu-
gleich würcken ader herrschen können/ so ziehet sich je-
derzeit eines denen dreyen vor/ doch daß es in seiner
kräfftigen Würckung von einem oder dem andern
von den dreyen gemässiget und gehindert wird/ wel-
ches vor andern Kennzeichen am ehesten und leichte-
sten aus der Farbe zuerkennen/ weil die übrigen Kenn-
zeichen langsamer/ subtiler und wandelbarer seyn.

5. Fliegen-oder Mücken-Schimmel/ welche über
den gantzen Leib/ oder nur vornen/ theils allein am
Kopff/ mit grossen oder kleinen Flecken bestreuet.
Sind auch zweyerley Art. Denn die 1. werden von
[Spaltenumbruch] der schartzen Farbe also artig bemahlet und bespren-
get/ die hält man für besser/ 2. die von rothen Haaren
scheinen schöner/ seyn beyde zierliche/ dauerhaffte/ gu-
te Pferde/ und eines guten Temperaments/ wiewol
sich diese Farbe bey den meisten Pferden/ mehr mit
dem Alter/ als in der Jugend herfür giebet.

Wer endlich aus den Falchen/ (unter welchen zwi-
schen der Dunckelen und Liechte auch ein grosser Un-
terscheid zufinden/) und man aus den Hirsch- und
Reh-färbigen eine besondere Tracht erzwingen will/
wird sich ohne Zweifsel und nach aller Vernunfft/ an
dieselbe am meisten zuhalten seyn/ so mit schwartzen
Enden/ Strichen und Ringen über den Rücken und
umb die Füsse/ versehen seyn.

Wie nun die Philosophi und Natur-Kündiger
wollen/ daß aus allen Creaturen/ so das Leben haben/
ein jedes einiger Complexion fähig oder theilhafftig
sey/ als der Mensch/ der Elephant/ und das Pferd: So
ist auch solches Temperament aus derselben Verstand
leichtlich abzumercken/ und bey denselben sonderlich in
acht zu nehmen/ daß die Wärme und Feuchtigkeit in
denselben/ (wiewol die Hitze noch mehr) fürschlage
und überwinde: Doch allein unfehlbar bey denen/
welche von der edelsten Art herkommen/ und mehrers
theils in den warmen Ländern fallen/ oder erzogen
werden. Je hitziger nun ihr Vaterland und Ge-
schlecht ist/ je zarter/ schöner/ vermöglicher/ gesunder/
verständiger/ geschwinder/ begieriger/ freudiger/ ge-
lährniger/ hoffärtiger und empfindlicher/ ein solches
dahero kommendes Pferde seyn wird/ worzu auch des-
sen hohes Alter kommet: Neben dem Unterschied/
Erkäntniß und gewisser Erfahrung oder auffmerck-
samer Achthabung/ was/ wo und von wem ihm gu-
tes oder übels wiederfähret: Es bezeugensich an densel-
ben unterschiedliche Humores, in welchen Affecten
und Complexionen sie den Menschen/ auch in der Er-
götzung über der Music/ lieblichen Geruch/ sanfften
Anrühren/ Baden und andern wollüstigen Diugen
fast ähnlich seyn.

Die andere und geringere Art Pferde befinden sich
mehrers Theils einer feuchten Natur/ darumb diesel-
ben ehe leichter als die vorigen bändig zumachen.

Wann aber der Zorn seinen Ursprung von der
Gall haben solle/ so würde Plinius und Aristoteles
bey den Pferden eines und das andere widersprechen
müssen/ weil sich solcher Affect bey allerley Pferden/
wiewol bey einem leichter als bey dem andern) erwek-
ken lässet/ kan also die Farbe eines Pferdes zwar ein
ziemliches/ aber nicht durchgehends und unfehlbar
nothwendiges Kennzeichen eines guten oder bösen
Pferdes und desselben Eigenschafften seyn/ denn ob es
wol (was die Gesundheit/ die Stärcke/ den Willen
und Humor, Zorn oder Sanfftmuth/ neben der
Tauerhafftigkeit in der Arbeit/ und noch mehr andern
Stücken betrifft/) sich mehrers Theils in etwas er-
zeiget oder erkennen lässet: so ist doch auch nicht ausser
der Erfahrung/ daß in guten Gestüdten von edler
Art/ bey sorgfältiger rechter Erziehung/ Wartung
und annehmlicher Unterweisung/ auch in schlechter
Farb ein gutes Pferd: hergegen von einer bösen Art

Pfer-
Neuer vollkommener
[Spaltenumbruch]

Noch eine andere Art Schecken/ welche noch beſ-
ſer und ſchoͤner gehalten werden/ ſeyn die dreyfaͤrbi-
gen/ an welchen die dunckle Farb wieder mit weiß ein-
geſprenget/ bey welchen das Temperament der weiſ-
ſen Farbe deſto mehr gute Wuͤrckung haben ſoll/ wo
ſie auch mit den andern guten Stuͤckenverſehen ſeyn.

2. Die andere Art zweyfaͤrbiger Pferde tragen die
dunckele Farb mit der weiſſen untereinander gemi-
ſchet/ und werden daher Schimmel genennet.

Unter welchen 1. die Apfel-oder Spiegel-Schim-
mel/ ſo unter allen Schimmeln fuͤr die ſchoͤnſten und
beſten gehalten werden. Und weil dieſelbe auch ſehr
unterſchieden/ ſo ſeyn 1. die fur die allerbeſten und zier-
lichſten zu achten/ welcher gantzer Leib gantz mit Spie-
geln bedecket und uͤberzogen/ welches ſich mit zuneh-
mendem Alter allgemach verliehret. 2. Woran ſich
die Farb am meiſten auff blau zeiget.

2. Grau-Schimmel/ welche allein in dem unter-
ſchieden/ daß 1. bey einem die dunckele/ 2. bey den an-
dern die weiſſe Farb vorſchlaͤget/ und derſelben Wuͤr-
ckungen mehrers nach ſich ziehet/ 3. die Fuͤſſe/
Moͤhn/ Schopff und Schweiff bey einem dunckler/
bey dem andern liechter fallen.

3. Die nun mit kohlſchwartzen Haaren gemenget/
werden Schwartz-Schimmel genennet/ welche Far-
be dañ nicht minder/ durch ſchwartze Koͤpfe/ Schweif/
Maͤhn/ Strich uͤber den Ruͤcken und Schenckeln/
mit ihren Wuͤrckungen verſtaͤrcket/ in anderer Geſtalt
der liechten Farbe aber vermindert wird.

4. Rothſchimmel/ werden die von den rothen Haa-
ren genennet/ welche unter die weiſſen gemenget ſeyn.
Alle dieſe Art ſeynd eines guten temperirten Gemuͤths/
Sinnen/ Willens/ Veꝛmoͤgens und Geſundheit/ ſo
viel die Wuͤꝛckung der natuͤrlichen Eigenſchafften
mit ſich bringet/ und durch andere Zufaͤll nicht ver-
mindert wird.

Und daſſelbe umb ſo viel mehr und ſtaͤcker/ als man
bey denſelben des Temperaments und Vermiſchung
der Naturen mehr als bey den einfaͤrbigen Pferden/
aus der Verwechſelung oder Vermengung der Far-
ben/ verſichert ſeyn kan. Dann weil weder in dem
Menſchẽ/ noch in den Thieren uñ den Pferden/ keines
von den 4 Elementen gantz und lauter allein herrſchet/
ſondern dieſelbe wunderbarlich vermenget ſeyn/ wel-
ches Temperament zu Erhaltung des Lebens noͤthig
iſt/ damit nicht die voͤllige Wuͤrckung eines Elements
dem ſubjecto zu ſtreng/ ſchwer und unertraͤglich falle:
Und wie alle 4. Elementa zwar in einem Menſchen
oder Thier wohnen/ gleichwohl aber nicht alle vier zu-
gleich wuͤrcken ader herrſchen koͤnnen/ ſo ziehet ſich je-
derzeit eines denen dreyen vor/ doch daß es in ſeiner
kraͤfftigen Wuͤrckung von einem oder dem andern
von den dreyen gemaͤſſiget und gehindert wird/ wel-
ches vor andern Kennzeichen am eheſten und leichte-
ſten aus der Farbe zuerkennen/ weil die uͤbrigen Kenn-
zeichen langſamer/ ſubtiler und wandelbarer ſeyn.

5. Fliegen-oder Muͤcken-Schimmel/ welche uͤber
den gantzen Leib/ oder nur vornen/ theils allein am
Kopff/ mit groſſen oder kleinen Flecken beſtreuet.
Sind auch zweyerley Art. Denn die 1. werden von
[Spaltenumbruch] der ſchartzen Farbe alſo artig bemahlet und beſpren-
get/ die haͤlt man fuͤr beſſer/ 2. die von rothen Haaren
ſcheinen ſchoͤner/ ſeyn beyde zierliche/ dauerhaffte/ gu-
te Pferde/ und eines guten Temperaments/ wiewol
ſich dieſe Farbe bey den meiſten Pferden/ mehr mit
dem Alter/ als in der Jugend herfuͤr giebet.

Wer endlich aus den Falchen/ (unter welchen zwi-
ſchen der Dunckelen und Liechte auch ein groſſer Un-
terſcheid zufinden/) und man aus den Hirſch- und
Reh-faͤrbigen eine beſondere Tracht erzwingen will/
wird ſich ohne Zweifſel und nach aller Vernunfft/ an
dieſelbe am meiſten zuhalten ſeyn/ ſo mit ſchwartzen
Enden/ Strichen und Ringen uͤber den Ruͤcken und
umb die Fuͤſſe/ verſehen ſeyn.

Wie nun die Philoſophi und Natur-Kuͤndiger
wollen/ daß aus allen Creaturen/ ſo das Leben haben/
ein jedes einiger Complexion faͤhig oder theilhafftig
ſey/ als der Menſch/ der Elephant/ und das Pferd: So
iſt auch ſolches Temperament aus derſelben Verſtand
leichtlich abzumercken/ und bey denſelben ſonderlich in
acht zu nehmen/ daß die Waͤrme und Feuchtigkeit in
denſelben/ (wiewol die Hitze noch mehr) fuͤrſchlage
und uͤberwinde: Doch allein unfehlbar bey denen/
welche von der edelſten Art herkommen/ und mehrers
theils in den warmen Laͤndern fallen/ oder erzogen
werden. Je hitziger nun ihr Vaterland und Ge-
ſchlecht iſt/ je zarter/ ſchoͤner/ vermoͤglicher/ geſunder/
verſtaͤndiger/ geſchwinder/ begieriger/ freudiger/ ge-
laͤhrniger/ hoffaͤrtiger und empfindlicher/ ein ſolches
dahero kommendes Pferde ſeyn wird/ worzu auch deſ-
ſen hohes Alter kommet: Neben dem Unterſchied/
Erkaͤntniß und gewiſſer Erfahrung oder auffmerck-
ſamer Achthabung/ was/ wo und von wem ihm gu-
tes oder uͤbels wiederfaͤhret: Es bezeugẽſich an denſel-
ben unterſchiedliche Humores, in welchen Affecten
und Complexionen ſie den Menſchen/ auch in der Er-
goͤtzung uͤber der Muſic/ lieblichen Geruch/ ſanfften
Anruͤhren/ Baden und andern wolluͤſtigen Diugen
faſt aͤhnlich ſeyn.

Die andere und geringere Art Pferde befinden ſich
mehrers Theils einer feuchten Natur/ darumb dieſel-
ben ehe leichter als die vorigen baͤndig zumachen.

Wann aber der Zorn ſeinen Urſprung von der
Gall haben ſolle/ ſo wuͤrde Plinius und Ariſtoteles
bey den Pferden eines und das andere widerſprechen
muͤſſen/ weil ſich ſolcher Affect bey allerley Pferden/
wiewol bey einem leichter als bey dem andern) erwek-
ken laͤſſet/ kan alſo die Farbe eines Pferdes zwar ein
ziemliches/ aber nicht durchgehends und unfehlbar
nothwendiges Kennzeichen eines guten oder boͤſen
Pferdes und deſſelben Eigenſchafften ſeyn/ denn ob es
wol (was die Geſundheit/ die Staͤrcke/ den Willen
und Humor, Zorn oder Sanfftmuth/ neben der
Tauerhafftigkeit in der Arbeit/ und noch mehr andern
Stuͤcken betrifft/) ſich mehrers Theils in etwas er-
zeiget oder erkennen laͤſſet: ſo iſt doch auch nicht auſſer
der Erfahrung/ daß in guten Geſtuͤdten von edler
Art/ bey ſorgfaͤltiger rechter Erziehung/ Wartung
und annehmlicher Unterweiſung/ auch in ſchlechter
Farb ein gutes Pferd: hergegen von einer boͤſen Art

Pfer-
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Farb ein gutes Pferd: hergegen von einer bo&#x0364;&#x017F;en Art<lb/>
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[70/0076] Neuer vollkommener Noch eine andere Art Schecken/ welche noch beſ- ſer und ſchoͤner gehalten werden/ ſeyn die dreyfaͤrbi- gen/ an welchen die dunckle Farb wieder mit weiß ein- geſprenget/ bey welchen das Temperament der weiſ- ſen Farbe deſto mehr gute Wuͤrckung haben ſoll/ wo ſie auch mit den andern guten Stuͤckenverſehen ſeyn. 2. Die andere Art zweyfaͤrbiger Pferde tragen die dunckele Farb mit der weiſſen untereinander gemi- ſchet/ und werden daher Schimmel genennet. Unter welchen 1. die Apfel-oder Spiegel-Schim- mel/ ſo unter allen Schimmeln fuͤr die ſchoͤnſten und beſten gehalten werden. Und weil dieſelbe auch ſehr unterſchieden/ ſo ſeyn 1. die fur die allerbeſten und zier- lichſten zu achten/ welcher gantzer Leib gantz mit Spie- geln bedecket und uͤberzogen/ welches ſich mit zuneh- mendem Alter allgemach verliehret. 2. Woran ſich die Farb am meiſten auff blau zeiget. 2. Grau-Schimmel/ welche allein in dem unter- ſchieden/ daß 1. bey einem die dunckele/ 2. bey den an- dern die weiſſe Farb vorſchlaͤget/ und derſelben Wuͤr- ckungen mehrers nach ſich ziehet/ 3. die Fuͤſſe/ Moͤhn/ Schopff und Schweiff bey einem dunckler/ bey dem andern liechter fallen. 3. Die nun mit kohlſchwartzen Haaren gemenget/ werden Schwartz-Schimmel genennet/ welche Far- be dañ nicht minder/ durch ſchwartze Koͤpfe/ Schweif/ Maͤhn/ Strich uͤber den Ruͤcken und Schenckeln/ mit ihren Wuͤrckungen verſtaͤrcket/ in anderer Geſtalt der liechten Farbe aber vermindert wird. 4. Rothſchimmel/ werden die von den rothen Haa- ren genennet/ welche unter die weiſſen gemenget ſeyn. Alle dieſe Art ſeynd eines guten temperirten Gemuͤths/ Sinnen/ Willens/ Veꝛmoͤgens und Geſundheit/ ſo viel die Wuͤꝛckung der natuͤrlichen Eigenſchafften mit ſich bringet/ und durch andere Zufaͤll nicht ver- mindert wird. Und daſſelbe umb ſo viel mehr und ſtaͤcker/ als man bey denſelben des Temperaments und Vermiſchung der Naturen mehr als bey den einfaͤrbigen Pferden/ aus der Verwechſelung oder Vermengung der Far- ben/ verſichert ſeyn kan. Dann weil weder in dem Menſchẽ/ noch in den Thieren uñ den Pferden/ keines von den 4 Elementen gantz und lauter allein herrſchet/ ſondern dieſelbe wunderbarlich vermenget ſeyn/ wel- ches Temperament zu Erhaltung des Lebens noͤthig iſt/ damit nicht die voͤllige Wuͤrckung eines Elements dem ſubjecto zu ſtreng/ ſchwer und unertraͤglich falle: Und wie alle 4. Elementa zwar in einem Menſchen oder Thier wohnen/ gleichwohl aber nicht alle vier zu- gleich wuͤrcken ader herrſchen koͤnnen/ ſo ziehet ſich je- derzeit eines denen dreyen vor/ doch daß es in ſeiner kraͤfftigen Wuͤrckung von einem oder dem andern von den dreyen gemaͤſſiget und gehindert wird/ wel- ches vor andern Kennzeichen am eheſten und leichte- ſten aus der Farbe zuerkennen/ weil die uͤbrigen Kenn- zeichen langſamer/ ſubtiler und wandelbarer ſeyn. 5. Fliegen-oder Muͤcken-Schimmel/ welche uͤber den gantzen Leib/ oder nur vornen/ theils allein am Kopff/ mit groſſen oder kleinen Flecken beſtreuet. Sind auch zweyerley Art. Denn die 1. werden von der ſchartzen Farbe alſo artig bemahlet und beſpren- get/ die haͤlt man fuͤr beſſer/ 2. die von rothen Haaren ſcheinen ſchoͤner/ ſeyn beyde zierliche/ dauerhaffte/ gu- te Pferde/ und eines guten Temperaments/ wiewol ſich dieſe Farbe bey den meiſten Pferden/ mehr mit dem Alter/ als in der Jugend herfuͤr giebet. Wer endlich aus den Falchen/ (unter welchen zwi- ſchen der Dunckelen und Liechte auch ein groſſer Un- terſcheid zufinden/) und man aus den Hirſch- und Reh-faͤrbigen eine beſondere Tracht erzwingen will/ wird ſich ohne Zweifſel und nach aller Vernunfft/ an dieſelbe am meiſten zuhalten ſeyn/ ſo mit ſchwartzen Enden/ Strichen und Ringen uͤber den Ruͤcken und umb die Fuͤſſe/ verſehen ſeyn. Wie nun die Philoſophi und Natur-Kuͤndiger wollen/ daß aus allen Creaturen/ ſo das Leben haben/ ein jedes einiger Complexion faͤhig oder theilhafftig ſey/ als der Menſch/ der Elephant/ und das Pferd: So iſt auch ſolches Temperament aus derſelben Verſtand leichtlich abzumercken/ und bey denſelben ſonderlich in acht zu nehmen/ daß die Waͤrme und Feuchtigkeit in denſelben/ (wiewol die Hitze noch mehr) fuͤrſchlage und uͤberwinde: Doch allein unfehlbar bey denen/ welche von der edelſten Art herkommen/ und mehrers theils in den warmen Laͤndern fallen/ oder erzogen werden. Je hitziger nun ihr Vaterland und Ge- ſchlecht iſt/ je zarter/ ſchoͤner/ vermoͤglicher/ geſunder/ verſtaͤndiger/ geſchwinder/ begieriger/ freudiger/ ge- laͤhrniger/ hoffaͤrtiger und empfindlicher/ ein ſolches dahero kommendes Pferde ſeyn wird/ worzu auch deſ- ſen hohes Alter kommet: Neben dem Unterſchied/ Erkaͤntniß und gewiſſer Erfahrung oder auffmerck- ſamer Achthabung/ was/ wo und von wem ihm gu- tes oder uͤbels wiederfaͤhret: Es bezeugẽſich an denſel- ben unterſchiedliche Humores, in welchen Affecten und Complexionen ſie den Menſchen/ auch in der Er- goͤtzung uͤber der Muſic/ lieblichen Geruch/ ſanfften Anruͤhren/ Baden und andern wolluͤſtigen Diugen faſt aͤhnlich ſeyn. Die andere und geringere Art Pferde befinden ſich mehrers Theils einer feuchten Natur/ darumb dieſel- ben ehe leichter als die vorigen baͤndig zumachen. Wann aber der Zorn ſeinen Urſprung von der Gall haben ſolle/ ſo wuͤrde Plinius und Ariſtoteles bey den Pferden eines und das andere widerſprechen muͤſſen/ weil ſich ſolcher Affect bey allerley Pferden/ wiewol bey einem leichter als bey dem andern) erwek- ken laͤſſet/ kan alſo die Farbe eines Pferdes zwar ein ziemliches/ aber nicht durchgehends und unfehlbar nothwendiges Kennzeichen eines guten oder boͤſen Pferdes und deſſelben Eigenſchafften ſeyn/ denn ob es wol (was die Geſundheit/ die Staͤrcke/ den Willen und Humor, Zorn oder Sanfftmuth/ neben der Tauerhafftigkeit in der Arbeit/ und noch mehr andern Stuͤcken betrifft/) ſich mehrers Theils in etwas er- zeiget oder erkennen laͤſſet: ſo iſt doch auch nicht auſſer der Erfahrung/ daß in guten Geſtuͤdten von edler Art/ bey ſorgfaͤltiger rechter Erziehung/ Wartung und annehmlicher Unterweiſung/ auch in ſchlechter Farb ein gutes Pferd: hergegen von einer boͤſen Art Pfer-

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Zitationshilfe: Pinter von der Au, Johann Christoph: Neuer, vollkommener, verbesserter und ergänzter Pferd-Schatz. Frankfurt (Main), 1688, S. 70. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pinter_pferdschatz_1688/76>, abgerufen am 29.03.2024.