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Pückler-Muskau, Hermann von: Briefe eines Verstorbenen. Bd. 2. München, 1830.

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bereuen, denn hätte er fünfzehn Jahr als Murmel-
thier vegetirt, so hätte er diese Zeit eben nicht gelebt,
und folglich nicht erkannt. Es bleibt immer dabei
"que tout est pour le mieux dans ce meilleur des
mondes."

Indem ich Dir herzlich wünsche, dies gleichfalls im-
mer einzusehen, empfehle ich mich Dir für diesmal
zärtlichst, und bin wie immer

Dein treuer L . . . .

bereuen, denn hätte er fünfzehn Jahr als Murmel-
thier vegetirt, ſo hätte er dieſe Zeit eben nicht gelebt,
und folglich nicht erkannt. Es bleibt immer dabei
„que tout est pour le mieux dans ce meilleur des
mondes.“

Indem ich Dir herzlich wünſche, dies gleichfalls im-
mer einzuſehen, empfehle ich mich Dir für diesmal
zärtlichſt, und bin wie immer

Dein treuer L . . . .

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[285/0307] bereuen, denn hätte er fünfzehn Jahr als Murmel- thier vegetirt, ſo hätte er dieſe Zeit eben nicht gelebt, und folglich nicht erkannt. Es bleibt immer dabei „que tout est pour le mieux dans ce meilleur des mondes.“ Indem ich Dir herzlich wünſche, dies gleichfalls im- mer einzuſehen, empfehle ich mich Dir für diesmal zärtlichſt, und bin wie immer Dein treuer L . . . .

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Zitationshilfe: Pückler-Muskau, Hermann von: Briefe eines Verstorbenen. Bd. 2. München, 1830, S. 285. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pueckler_briefe02_1830/307>, abgerufen am 25.04.2024.