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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855.

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I. Cl. 6te Fam.: Smirgel, Diaspor.
blende und sind sehr blättrig. Oft werden die Säulen auch bauchig, was
sich theilweis durch über einander liegende Dihexaeder erklärt. Phillips
bildet nicht weniger als 8 solche an einem Krystalle ab. Die über ein-
ander gelagerten Blätter der Gradendflächen stehen nach Mohs öfter in
abwechselnder Zwillingsstellung.

Demantspath hieß Werner die haarbraunen Varietäten von
China, die sich besonders auf der Gradendfläche durch Streifen nach 2
bis 3 Richtungen auszeichnen.

Smirgel (smuris) heißt das feinkörnige bis dichte Vorkommen,
was zu Pulver gestoßen seit uralter Zeit als Schleifmittel dient. Das
hebräische Wort Schamir Jerem. 18, 1 (Judas Sünde sei in seines Her-
zenstafeln mit einer Schamirspitze eingegraben) scheint schon auf diesen
Stein zu deuten. Gewöhnlich verunreinigt durch Magneteisen etc. Die
Insel Naxos war besonders berühmt, der Pflug fördert ihn dort zu Tage,
und noch heute führt man die Blöcke als Ballast ein (Geminis scalpendis
atque limandis Naxium diu placuit ante alia, Plinius hist. nat.
36. 10). Am
Ochsenkopf bei Schwarzenberg im Erzgebirge findet er sich in einen harten
Talkschiefer eingesprengt; den sehr durch Eisenglanz verunreinigten von der
Insel Guernesey, in Paris zur Spiegelfabrikation benützt, kann man noch
kaum für Korund erkennen, wie es überhaupt mit vielen Smirgelsorten im
Handel der Fall ist. Der beste Smirgel wird aus dem Korund gemacht,
doch ist auch dieser durch Verwitterung öfter weicher geworden, wie die
schmutzig grünlich grauen oft faustgroßen Krystalle in einem verwitterten
Feldspathgestein von Biella in Piemont. Dieselben zeigen nicht die Spur
von Structur mehr, sind also ganz im Afterbildungsprozeß begriffene
Korunde.

Anhangsweise erwähnen wir hier auch der Hydrate von Thonerde:

a) Diaspor Hauy, Al H, isomorph mit Brauneisenstein. Von
diaspeiro zerstreuen, weil das Hauy'sche grünlich graue Exemplar unbe-
kannten Fundortes vor dem Löthrohr in feine Stücke zersprang, die flim-
mernd in der Luft herum flogen. Dieses Stück des Pariser Museums
war lange das einzige, bis sich gelblich blättrige Massen 1830 bei Ka-
tharinenburg in kleinen Gängen eines smirgelhaltigen Chloritschiefers fanden.
Davon sehr verschieden scheinen zwar die klaren grünlich weißen Krystalle
vom Kronprinz Ferdinand Erbstollen bei Schemnitz zu sein, die im polari-
sirten Lichte Trichroismus zeigen (Pogg. Ann. 61, 311), allein auch hier
stimmt die Analyse.

Hauy beschreibt sie als eine geschobene Säule p/p von 130°, deren
scharfe Kante durch den deutlich blättrigen Bruch M gerade abgestumpft
wird. Letzterer ist gern krummschalig, und gibt der Masse große
Aehnlichkeit mit breitschaligem Cyanit. Damit stimmt der
Schemnitzer Winkel 129° 54' (Haidinger) sehr gut, obgleich die
Krystalle auffallend sphärisch gekrümmt sind. Ueber Säule p/p
liegt ein Oktaeder n = a : b : c, vorn in der Kante a : c 151°
54. Eine Zuschärfung der scharfen Säulenkante s = a : 1/3 b : infinityc
macht über dem Blätterbruch M 109° 6', und darüber krümmt
sich ein zweites Oktaeder o. Darnach würde das System 2-
gliedrig sein.

[Abbildung]

I. Cl. 6te Fam.: Smirgel, Diaspor.
blende und ſind ſehr blättrig. Oft werden die Säulen auch bauchig, was
ſich theilweis durch über einander liegende Dihexaeder erklärt. Phillips
bildet nicht weniger als 8 ſolche an einem Kryſtalle ab. Die über ein-
ander gelagerten Blätter der Gradendflächen ſtehen nach Mohs öfter in
abwechſelnder Zwillingsſtellung.

Demantſpath hieß Werner die haarbraunen Varietäten von
China, die ſich beſonders auf der Gradendfläche durch Streifen nach 2
bis 3 Richtungen auszeichnen.

Smirgel (σμύρις) heißt das feinkörnige bis dichte Vorkommen,
was zu Pulver geſtoßen ſeit uralter Zeit als Schleifmittel dient. Das
hebräiſche Wort Schamir Jerem. 18, 1 (Judas Sünde ſei in ſeines Her-
zenstafeln mit einer Schamirſpitze eingegraben) ſcheint ſchon auf dieſen
Stein zu deuten. Gewöhnlich verunreinigt durch Magneteiſen ꝛc. Die
Inſel Naxos war beſonders berühmt, der Pflug fördert ihn dort zu Tage,
und noch heute führt man die Blöcke als Ballaſt ein (Geminis scalpendis
atque limandis Naxium diu placuit ante alia, Plinius hist. nat.
36. 10). Am
Ochſenkopf bei Schwarzenberg im Erzgebirge findet er ſich in einen harten
Talkſchiefer eingeſprengt; den ſehr durch Eiſenglanz verunreinigten von der
Inſel Guerneſey, in Paris zur Spiegelfabrikation benützt, kann man noch
kaum für Korund erkennen, wie es überhaupt mit vielen Smirgelſorten im
Handel der Fall iſt. Der beſte Smirgel wird aus dem Korund gemacht,
doch iſt auch dieſer durch Verwitterung öfter weicher geworden, wie die
ſchmutzig grünlich grauen oft fauſtgroßen Kryſtalle in einem verwitterten
Feldſpathgeſtein von Biella in Piemont. Dieſelben zeigen nicht die Spur
von Structur mehr, ſind alſo ganz im Afterbildungsprozeß begriffene
Korunde.

Anhangsweiſe erwähnen wir hier auch der Hydrate von Thonerde:

a) Diaspor Hauy, A̶⃛l Ḣ̶, iſomorph mit Brauneiſenſtein. Von
διασπείρω zerſtreuen, weil das Hauy’ſche grünlich graue Exemplar unbe-
kannten Fundortes vor dem Löthrohr in feine Stücke zerſprang, die flim-
mernd in der Luft herum flogen. Dieſes Stück des Pariſer Muſeums
war lange das einzige, bis ſich gelblich blättrige Maſſen 1830 bei Ka-
tharinenburg in kleinen Gängen eines ſmirgelhaltigen Chloritſchiefers fanden.
Davon ſehr verſchieden ſcheinen zwar die klaren grünlich weißen Kryſtalle
vom Kronprinz Ferdinand Erbſtollen bei Schemnitz zu ſein, die im polari-
ſirten Lichte Trichroismus zeigen (Pogg. Ann. 61, 311), allein auch hier
ſtimmt die Analyſe.

Hauy beſchreibt ſie als eine geſchobene Säule p/p von 130°, deren
ſcharfe Kante durch den deutlich blättrigen Bruch M gerade abgeſtumpft
wird. Letzterer iſt gern krummſchalig, und gibt der Maſſe große
Aehnlichkeit mit breitſchaligem Cyanit. Damit ſtimmt der
Schemnitzer Winkel 129° 54′ (Haidinger) ſehr gut, obgleich die
Kryſtalle auffallend ſphäriſch gekrümmt ſind. Ueber Säule p/p
liegt ein Oktaeder n = a : b : c, vorn in der Kante a : c 151°
54. Eine Zuſchärfung der ſcharfen Säulenkante s = a : ⅓b : ∞c
macht über dem Blätterbruch M 109° 6′, und darüber krümmt
ſich ein zweites Oktaeder o. Darnach würde das Syſtem 2-
gliedrig ſein.

[Abbildung]
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[251/0263] I. Cl. 6te Fam.: Smirgel, Diaspor. blende und ſind ſehr blättrig. Oft werden die Säulen auch bauchig, was ſich theilweis durch über einander liegende Dihexaeder erklärt. Phillips bildet nicht weniger als 8 ſolche an einem Kryſtalle ab. Die über ein- ander gelagerten Blätter der Gradendflächen ſtehen nach Mohs öfter in abwechſelnder Zwillingsſtellung. Demantſpath hieß Werner die haarbraunen Varietäten von China, die ſich beſonders auf der Gradendfläche durch Streifen nach 2 bis 3 Richtungen auszeichnen. Smirgel (σμύρις) heißt das feinkörnige bis dichte Vorkommen, was zu Pulver geſtoßen ſeit uralter Zeit als Schleifmittel dient. Das hebräiſche Wort Schamir Jerem. 18, 1 (Judas Sünde ſei in ſeines Her- zenstafeln mit einer Schamirſpitze eingegraben) ſcheint ſchon auf dieſen Stein zu deuten. Gewöhnlich verunreinigt durch Magneteiſen ꝛc. Die Inſel Naxos war beſonders berühmt, der Pflug fördert ihn dort zu Tage, und noch heute führt man die Blöcke als Ballaſt ein (Geminis scalpendis atque limandis Naxium diu placuit ante alia, Plinius hist. nat. 36. 10). Am Ochſenkopf bei Schwarzenberg im Erzgebirge findet er ſich in einen harten Talkſchiefer eingeſprengt; den ſehr durch Eiſenglanz verunreinigten von der Inſel Guerneſey, in Paris zur Spiegelfabrikation benützt, kann man noch kaum für Korund erkennen, wie es überhaupt mit vielen Smirgelſorten im Handel der Fall iſt. Der beſte Smirgel wird aus dem Korund gemacht, doch iſt auch dieſer durch Verwitterung öfter weicher geworden, wie die ſchmutzig grünlich grauen oft fauſtgroßen Kryſtalle in einem verwitterten Feldſpathgeſtein von Biella in Piemont. Dieſelben zeigen nicht die Spur von Structur mehr, ſind alſo ganz im Afterbildungsprozeß begriffene Korunde. Anhangsweiſe erwähnen wir hier auch der Hydrate von Thonerde: a) Diaspor Hauy, A̶⃛l Ḣ̶, iſomorph mit Brauneiſenſtein. Von διασπείρω zerſtreuen, weil das Hauy’ſche grünlich graue Exemplar unbe- kannten Fundortes vor dem Löthrohr in feine Stücke zerſprang, die flim- mernd in der Luft herum flogen. Dieſes Stück des Pariſer Muſeums war lange das einzige, bis ſich gelblich blättrige Maſſen 1830 bei Ka- tharinenburg in kleinen Gängen eines ſmirgelhaltigen Chloritſchiefers fanden. Davon ſehr verſchieden ſcheinen zwar die klaren grünlich weißen Kryſtalle vom Kronprinz Ferdinand Erbſtollen bei Schemnitz zu ſein, die im polari- ſirten Lichte Trichroismus zeigen (Pogg. Ann. 61, 311), allein auch hier ſtimmt die Analyſe. Hauy beſchreibt ſie als eine geſchobene Säule p/p von 130°, deren ſcharfe Kante durch den deutlich blättrigen Bruch M gerade abgeſtumpft wird. Letzterer iſt gern krummſchalig, und gibt der Maſſe große Aehnlichkeit mit breitſchaligem Cyanit. Damit ſtimmt der Schemnitzer Winkel 129° 54′ (Haidinger) ſehr gut, obgleich die Kryſtalle auffallend ſphäriſch gekrümmt ſind. Ueber Säule p/p liegt ein Oktaeder n = a : b : c, vorn in der Kante a : c 151° 54. Eine Zuſchärfung der ſcharfen Säulenkante s = a : ⅓b : ∞c macht über dem Blätterbruch M 109° 6′, und darüber krümmt ſich ein zweites Oktaeder o. Darnach würde das Syſtem 2- gliedrig ſein. [Abbildung]

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Zitationshilfe: Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 251. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/263>, abgerufen am 25.04.2024.