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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855.

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I. Cl. 7te Fam.: Blätterzeolith.
3. Blätterzeolith Wr.

Noch stärker blättrig als Strahlzeolith, gruppirt sich aber nur körnig,
was ihn leicht unterscheiden läßt. Man wird durch den ausgezeichneten
Perlmutterglanz an Glimmer erinnert, Werner konnte daher keinen bessern
Namen wählen. Man hat ihn deshalb auch wohl Euzeolith, Eu-
stilbit
genannt, was wenigstens mehr bezeichnet als der Englische Heu-
landit (Brooke Edinb. Phil. Journ. VI. 113). Hauy nannte ihn Stilbite
anamorphique
etc., und wegen des stärksten Perlmutterglanzes, der über-
haupt bei Zeolithen vorkommt, hat man sich in Deutschland daran ge-
wöhnt, ihn vorzugsweise Stilbit (Glänzer) zu nennen (G. Rose, Nau-
mann, Hausmann), während man in Frankreich und England umgekehrt
den Strahlzeolith so heißt (Dufrenoy, Phillips). Diese Namenverwirrung
ist um so störender, je näher sich beide chemisch und physikalisch stehen.

Hauy beschreibt ihn 2 + 2 gliedrig: Die geschobene Säule s/s' mit
Glasglanz mißt 130° in der vordern stumpfen Kante; die Gradendfläche
M der Hauptblätterbruch; die vordere stumpfe Ecke durch ein Paar z ab-
gestumpft, welche den blättrigen Bruch unter 112° 15' schneiden; die
scharfe Säulenkante durch T abgestumpft. Diese einfachen Krystalle mit
s M T z kommen nach der Säule s langgezogen ausgezeichnet auf den An-
dreasberger Erzgänzen vor. Die bekannten ziegelrothen vom Fassathal
sind tafelartig, da sich der blättrige Bruch sehr ausdehnt, allein es gesellt
sich noch ein drittes Paar p dazu, welches mit z und s
parallele Kanten bildet. Daher sind s z p drei zuge-
hörige Paare s = a : b : infinityc, z = a : c : infinityb und
p = b : c : infinitya ein zweigliedriges Dodekaeder, an wel-
chem M und T je eine oktaedrische Ecke in c und b ab-
stumpfen, nur die Ecke a zeigt sich nie abgestumpft.
[Abbildung] So weit wäre die Ordnung der Flächen durchaus zweigliedrig. Nun
kommt aber bei Isländischen Exemplaren eine Fläche u = c : 1/2b : a vor,
sie stumpft die Kante p/s ab, und läßt sich zuweilen auch deutlich durch
die Zone T/z verfolgen. Diese Fläche kommt an vielen Tausenden von
Exemplaren an einem Ende stets nur zwei statt vier Mal vor, und zwar
wenn vorn links, so rechts hinten, das ist entschieden 2 + 1 gliedrige
Ordnung. Scharfe Messungen haben dieß nun auch bestätigt: T stumpft
nicht die scharfe Kante s/s' gerade ab, sondern schneidet s unter 119°
und s' unter 109°. Eben so wenig bildet z ein
gleichschenkliges auf die stumpfe Säulenkante ge-
rade aufgesetztes Dreieck, sondern die beiden
Schenkel sind etwas verschieden, weil der Kanten-
winkel mit s (148°) etwas anders ist als mit s'
(146° 30'). Das System ist daher, wie der Epidot,
gewendet 2 + 1gliedrig. Wir müssen das Paar
z = a : b : infinityc zur Säule (135° 30') nehmen, dann
stumpft der blättrige Bruch M = b : infinitya die
scharfe Säulenkante gerade ab; s = a : infinityb vorn
macht 23° 36' 46" und s' = a' : infinityb hinten 25°
43' 10" gegen die Axe c, sofern man die drei

[Abbildung]

I. Cl. 7te Fam.: Blätterzeolith.
3. Blätterzeolith Wr.

Noch ſtärker blättrig als Strahlzeolith, gruppirt ſich aber nur körnig,
was ihn leicht unterſcheiden läßt. Man wird durch den ausgezeichneten
Perlmutterglanz an Glimmer erinnert, Werner konnte daher keinen beſſern
Namen wählen. Man hat ihn deshalb auch wohl Euzeolith, Eu-
ſtilbit
genannt, was wenigſtens mehr bezeichnet als der Engliſche Heu-
landit (Brooke Edinb. Phil. Journ. VI. 113). Hauy nannte ihn Stilbite
anamorphique
ꝛc., und wegen des ſtärkſten Perlmutterglanzes, der über-
haupt bei Zeolithen vorkommt, hat man ſich in Deutſchland daran ge-
wöhnt, ihn vorzugsweiſe Stilbit (Glänzer) zu nennen (G. Roſe, Nau-
mann, Hausmann), während man in Frankreich und England umgekehrt
den Strahlzeolith ſo heißt (Dufrénoy, Phillips). Dieſe Namenverwirrung
iſt um ſo ſtörender, je näher ſich beide chemiſch und phyſikaliſch ſtehen.

Hauy beſchreibt ihn 2 + 2 gliedrig: Die geſchobene Säule s/s' mit
Glasglanz mißt 130° in der vordern ſtumpfen Kante; die Gradendfläche
M der Hauptblätterbruch; die vordere ſtumpfe Ecke durch ein Paar z ab-
geſtumpft, welche den blättrigen Bruch unter 112° 15′ ſchneiden; die
ſcharfe Säulenkante durch T abgeſtumpft. Dieſe einfachen Kryſtalle mit
s M T z kommen nach der Säule s langgezogen ausgezeichnet auf den An-
dreasberger Erzgänzen vor. Die bekannten ziegelrothen vom Faſſathal
ſind tafelartig, da ſich der blättrige Bruch ſehr ausdehnt, allein es geſellt
ſich noch ein drittes Paar p dazu, welches mit z und s
parallele Kanten bildet. Daher ſind s z p drei zuge-
hörige Paare s = a : b : ∞c, z = a : c : ∞b und
p = b : c : ∞a ein zweigliedriges Dodekaeder, an wel-
chem M und T je eine oktaedriſche Ecke in c und b ab-
ſtumpfen, nur die Ecke a zeigt ſich nie abgeſtumpft.
[Abbildung] So weit wäre die Ordnung der Flächen durchaus zweigliedrig. Nun
kommt aber bei Isländiſchen Exemplaren eine Fläche u = c : ½b : a vor,
ſie ſtumpft die Kante p/s ab, und läßt ſich zuweilen auch deutlich durch
die Zone T/z verfolgen. Dieſe Fläche kommt an vielen Tauſenden von
Exemplaren an einem Ende ſtets nur zwei ſtatt vier Mal vor, und zwar
wenn vorn links, ſo rechts hinten, das iſt entſchieden 2 + 1 gliedrige
Ordnung. Scharfe Meſſungen haben dieß nun auch beſtätigt: T ſtumpft
nicht die ſcharfe Kante s/s' gerade ab, ſondern ſchneidet s unter 119°
und s' unter 109°. Eben ſo wenig bildet z ein
gleichſchenkliges auf die ſtumpfe Säulenkante ge-
rade aufgeſetztes Dreieck, ſondern die beiden
Schenkel ſind etwas verſchieden, weil der Kanten-
winkel mit s (148°) etwas anders iſt als mit s'
(146° 30′). Das Syſtem iſt daher, wie der Epidot,
gewendet 2 + 1gliedrig. Wir müſſen das Paar
z = a : b : ∞c zur Säule (135° 30′) nehmen, dann
ſtumpft der blättrige Bruch M = b : ∞a die
ſcharfe Säulenkante gerade ab; s = a : ∞b vorn
macht 23° 36′ 46″ und s' = a' : ∞b hinten 25°
43′ 10″ gegen die Axe c, ſofern man die drei

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[279/0291] I. Cl. 7te Fam.: Blätterzeolith. 3. Blätterzeolith Wr. Noch ſtärker blättrig als Strahlzeolith, gruppirt ſich aber nur körnig, was ihn leicht unterſcheiden läßt. Man wird durch den ausgezeichneten Perlmutterglanz an Glimmer erinnert, Werner konnte daher keinen beſſern Namen wählen. Man hat ihn deshalb auch wohl Euzeolith, Eu- ſtilbit genannt, was wenigſtens mehr bezeichnet als der Engliſche Heu- landit (Brooke Edinb. Phil. Journ. VI. 113). Hauy nannte ihn Stilbite anamorphique ꝛc., und wegen des ſtärkſten Perlmutterglanzes, der über- haupt bei Zeolithen vorkommt, hat man ſich in Deutſchland daran ge- wöhnt, ihn vorzugsweiſe Stilbit (Glänzer) zu nennen (G. Roſe, Nau- mann, Hausmann), während man in Frankreich und England umgekehrt den Strahlzeolith ſo heißt (Dufrénoy, Phillips). Dieſe Namenverwirrung iſt um ſo ſtörender, je näher ſich beide chemiſch und phyſikaliſch ſtehen. Hauy beſchreibt ihn 2 + 2 gliedrig: Die geſchobene Säule s/s' mit Glasglanz mißt 130° in der vordern ſtumpfen Kante; die Gradendfläche M der Hauptblätterbruch; die vordere ſtumpfe Ecke durch ein Paar z ab- geſtumpft, welche den blättrigen Bruch unter 112° 15′ ſchneiden; die ſcharfe Säulenkante durch T abgeſtumpft. Dieſe einfachen Kryſtalle mit s M T z kommen nach der Säule s langgezogen ausgezeichnet auf den An- dreasberger Erzgänzen vor. Die bekannten ziegelrothen vom Faſſathal ſind tafelartig, da ſich der blättrige Bruch ſehr ausdehnt, allein es geſellt ſich noch ein drittes Paar p dazu, welches mit z und s parallele Kanten bildet. Daher ſind s z p drei zuge- hörige Paare s = a : b : ∞c, z = a : c : ∞b und p = b : c : ∞a ein zweigliedriges Dodekaeder, an wel- chem M und T je eine oktaedriſche Ecke in c und b ab- ſtumpfen, nur die Ecke a zeigt ſich nie abgeſtumpft. [Abbildung] So weit wäre die Ordnung der Flächen durchaus zweigliedrig. Nun kommt aber bei Isländiſchen Exemplaren eine Fläche u = c : ½b : a vor, ſie ſtumpft die Kante p/s ab, und läßt ſich zuweilen auch deutlich durch die Zone T/z verfolgen. Dieſe Fläche kommt an vielen Tauſenden von Exemplaren an einem Ende ſtets nur zwei ſtatt vier Mal vor, und zwar wenn vorn links, ſo rechts hinten, das iſt entſchieden 2 + 1 gliedrige Ordnung. Scharfe Meſſungen haben dieß nun auch beſtätigt: T ſtumpft nicht die ſcharfe Kante s/s' gerade ab, ſondern ſchneidet s unter 119[FORMEL]° und s' unter 109°. Eben ſo wenig bildet z ein gleichſchenkliges auf die ſtumpfe Säulenkante ge- rade aufgeſetztes Dreieck, ſondern die beiden Schenkel ſind etwas verſchieden, weil der Kanten- winkel mit s (148°) etwas anders iſt als mit s' (146° 30′). Das Syſtem iſt daher, wie der Epidot, gewendet 2 + 1gliedrig. Wir müſſen das Paar z = a : b : ∞c zur Säule (135° 30′) nehmen, dann ſtumpft der blättrige Bruch M = b : ∞a die ſcharfe Säulenkante gerade ab; s = a : ∞b vorn macht 23° 36′ 46″ und s' = a' : ∞b hinten 25° 43′ 10″ gegen die Axe c, ſofern man die drei [Abbildung]

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Zitationshilfe: Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 279. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/291>, abgerufen am 29.03.2024.