Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855.

Bild:
<< vorherige Seite
I. Cl. 7te Fam.: Lomonit, Prehnit.

2 + 1gliedrige Säule M/M von 84° 30' (Dufrenoy) mit einer
auf die scharfe Kante aufgesetzten Schiefendfläche P, welche mit M 114°
54' macht, eine hintere Gegenfläche x = a' : c : infinityb macht eine Kante
P/x = 88° 21'.

Die Säule deutlich blättrig mit einem eigenthümlichen Seidenglanz,
die Abstumpfungsfläche der scharfen Säulenkante b : infinitya : infinityc
soll auch noch etwas blättrig sein. Eine dreifach schärfere
y = 1/3 a' : infinityb. Gewöhnlich finden sich nur die einfachen
Hendyoeder, aber diese in großer Schönheit. Leonhardit
Blum Pogg. Ann. 59. 336 mit den Hendyoederwinkeln 96°
30 und 114° von Schemnitz ist ohne Zweifel das Gleiche.
Kommt dort in schönen Zwillingen in Schwalbenschwanzform
[Abbildung] vor. Verwittern leicht und werden brüchig, weich und mehlartig, frisch
mögen sie wohl Flußspathhärte und darüber erreichen, Gew. 2,34. Sie
haben einen eigenthümlichen Seidenglanz. Das leichte Zerfallen an der
Luft soll von hygroscopischem Wasser herrühren, was sie in trockener Luft
abgeben. In feuchter Luft sollen sie nicht zerfallen, am schnellsten aber
im luftleeren Raum. Ann. des min. 4 ser. IX. 325.

Vor dem Löthrohr blättern sie sich etwas nach der Säule auf, und
schmelzen schwerer als Faserzeolith, mit dem ihre Zusammensetzung
Ca3 Si2 + 3 Al Si2 + 12 H
große Verwandtschaft hat. Es kann daher in einzelnen Fällen schwer
werden, sie richtig zu trennen! Wenn die Krystalle die scharfe Schiefend-
fläche P haben, dann ist es leicht. Wenn sie aber langstrahlig werden,
wie gewisse Abänderungen aus dem Fassathal, so kann man sie leicht mit
den dortigen Faserzeolithen verwechseln, die namentlich wegen der Deut-
lichkeit ihres Blätterbruchs einen Seidenglanz annehmen. Bekannt sind
die schneeweißen Nadeln zwischen den farblosen Apatiten auf körnigem
Feldspath vom St. Gotthardt, ihre Schiefendfläche läßt sie mit Faser-
zeolith nicht verwechseln. Röthliche sehr verwitterte Krystalle kommen in
großen Massen im Grünsteine von Dillenburg vor.

9. Prehnit Wr.

Werner (Bergm. Journ. 1790. III. 1. pag. 69) nannte ihn nach
dem Holländischen Gouverneur am Cap Obristen v. Prehn, der ihn von
Südafrika mitbrachte. Er war den Franzosen schon seit 1774 von dort
bekannt, nur wegen seiner grünen Farbe von Sage und Delisle Chry-
solithe du Cap
genannt. Hat nicht mehr das Aussehen eines ächten
Zeolithes.

2 + 2gliedrige rhombische Tafeln M/M von 100°, die Gradendfläche
P recht blättrig, aber immer krummschalig, unregelmäßig ge-
knickt und muldenförmig. Von M her gesehen haben sie daher
ein garbenförmiges aufgeblättertes Aussehen, wie der Strahl-
zeolith, und wenn die Säulen hoch sind, so können sie eine
vollkommene Linsenform (Hahnenkammform) annehmen, in
[Abbildung] welcher man sich aber immer leicht mittelst des blättrigen Bruchs orientirt.
Längs der stumpfen Säulenkante blättern sie sich leichter auf als längs
der scharfen. Die scharfe Säulenkante durch b : infinitya häufig abgestumpft,

Quenstedt, Mineralogie. 19
I. Cl. 7te Fam.: Lomonit, Prehnit.

2 + 1gliedrige Säule M/M von 84° 30′ (Dufrénoy) mit einer
auf die ſcharfe Kante aufgeſetzten Schiefendfläche P, welche mit M 114°
54′ macht, eine hintere Gegenfläche x = a' : c : ∞b macht eine Kante
P/x = 88° 21′.

Die Säule deutlich blättrig mit einem eigenthümlichen Seidenglanz,
die Abſtumpfungsfläche der ſcharfen Säulenkante b : ∞a : ∞c
ſoll auch noch etwas blättrig ſein. Eine dreifach ſchärfere
y = ⅓a' : ∞b. Gewöhnlich finden ſich nur die einfachen
Hendyoeder, aber dieſe in großer Schönheit. Leonhardit
Blum Pogg. Ann. 59. 336 mit den Hendyoederwinkeln 96°
30 und 114° von Schemnitz iſt ohne Zweifel das Gleiche.
Kommt dort in ſchönen Zwillingen in Schwalbenſchwanzform
[Abbildung] vor. Verwittern leicht und werden brüchig, weich und mehlartig, friſch
mögen ſie wohl Flußſpathhärte und darüber erreichen, Gew. 2,34. Sie
haben einen eigenthümlichen Seidenglanz. Das leichte Zerfallen an der
Luft ſoll von hygroſcopiſchem Waſſer herrühren, was ſie in trockener Luft
abgeben. In feuchter Luft ſollen ſie nicht zerfallen, am ſchnellſten aber
im luftleeren Raum. Ann. des min. 4 ser. IX. 325.

Vor dem Löthrohr blättern ſie ſich etwas nach der Säule auf, und
ſchmelzen ſchwerer als Faſerzeolith, mit dem ihre Zuſammenſetzung
Ċa3 S⃛i2 + 3 A̶⃛l S⃛i2 + 12 Ḣ̶
große Verwandtſchaft hat. Es kann daher in einzelnen Fällen ſchwer
werden, ſie richtig zu trennen! Wenn die Kryſtalle die ſcharfe Schiefend-
fläche P haben, dann iſt es leicht. Wenn ſie aber langſtrahlig werden,
wie gewiſſe Abänderungen aus dem Faſſathal, ſo kann man ſie leicht mit
den dortigen Faſerzeolithen verwechſeln, die namentlich wegen der Deut-
lichkeit ihres Blätterbruchs einen Seidenglanz annehmen. Bekannt ſind
die ſchneeweißen Nadeln zwiſchen den farbloſen Apatiten auf körnigem
Feldſpath vom St. Gotthardt, ihre Schiefendfläche läßt ſie mit Faſer-
zeolith nicht verwechſeln. Röthliche ſehr verwitterte Kryſtalle kommen in
großen Maſſen im Grünſteine von Dillenburg vor.

9. Prehnit Wr.

Werner (Bergm. Journ. 1790. III. 1. pag. 69) nannte ihn nach
dem Holländiſchen Gouverneur am Cap Obriſten v. Prehn, der ihn von
Südafrika mitbrachte. Er war den Franzoſen ſchon ſeit 1774 von dort
bekannt, nur wegen ſeiner grünen Farbe von Sage und Delisle Chry-
solithe du Cap
genannt. Hat nicht mehr das Ausſehen eines ächten
Zeolithes.

2 + 2gliedrige rhombiſche Tafeln M/M von 100°, die Gradendfläche
P recht blättrig, aber immer krummſchalig, unregelmäßig ge-
knickt und muldenförmig. Von M her geſehen haben ſie daher
ein garbenförmiges aufgeblättertes Ausſehen, wie der Strahl-
zeolith, und wenn die Säulen hoch ſind, ſo können ſie eine
vollkommene Linſenform (Hahnenkammform) annehmen, in
[Abbildung] welcher man ſich aber immer leicht mittelſt des blättrigen Bruchs orientirt.
Längs der ſtumpfen Säulenkante blättern ſie ſich leichter auf als längs
der ſcharfen. Die ſcharfe Säulenkante durch b : ∞a häufig abgeſtumpft,

Quenſtedt, Mineralogie. 19
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0301" n="289"/>
            <fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">I.</hi> Cl. 7te Fam.: Lomonit, Prehnit.</fw><lb/>
            <p>2 + <hi rendition="#g">1gliedrige</hi> Säule <hi rendition="#aq">M/M</hi> von 84° 30&#x2032; (Dufrénoy) mit einer<lb/>
auf die &#x017F;charfe Kante aufge&#x017F;etzten Schiefendfläche <hi rendition="#aq">P</hi>, welche mit <hi rendition="#aq">M</hi> 114°<lb/>
54&#x2032; macht, eine hintere Gegenfläche <hi rendition="#aq">x = a' : c : &#x221E;b</hi> macht eine Kante<lb/><hi rendition="#aq">P/x</hi> = 88° 21&#x2032;.</p><lb/>
            <p>Die Säule deutlich blättrig mit einem eigenthümlichen Seidenglanz,<lb/>
die Ab&#x017F;tumpfungsfläche der &#x017F;charfen Säulenkante <hi rendition="#aq">b : &#x221E;a : &#x221E;c</hi><lb/>
&#x017F;oll auch noch etwas blättrig &#x017F;ein. Eine dreifach &#x017F;chärfere<lb/><hi rendition="#aq">y = &#x2153;a' : &#x221E;b.</hi> Gewöhnlich finden &#x017F;ich nur die einfachen<lb/>
Hendyoeder, aber die&#x017F;e in großer Schönheit. <hi rendition="#g">Leonhardit</hi><lb/>
Blum Pogg. Ann. 59. <hi rendition="#sub">336</hi> mit den Hendyoederwinkeln 96°<lb/>
30 und 114° von Schemnitz i&#x017F;t ohne Zweifel das Gleiche.<lb/>
Kommt dort in &#x017F;chönen Zwillingen in Schwalben&#x017F;chwanzform<lb/><figure/> vor. Verwittern leicht und werden brüchig, weich und mehlartig, fri&#x017F;ch<lb/>
mögen &#x017F;ie wohl Fluß&#x017F;pathhärte und darüber erreichen, Gew. 2,34. Sie<lb/>
haben einen eigenthümlichen Seidenglanz. Das leichte Zerfallen an der<lb/>
Luft &#x017F;oll von hygro&#x017F;copi&#x017F;chem Wa&#x017F;&#x017F;er herrühren, was &#x017F;ie in trockener Luft<lb/>
abgeben. In feuchter Luft &#x017F;ollen &#x017F;ie nicht zerfallen, am &#x017F;chnell&#x017F;ten aber<lb/>
im luftleeren Raum. <hi rendition="#aq">Ann. des min. 4 ser. IX.</hi> <hi rendition="#sub">325</hi>.</p><lb/>
            <p>Vor dem Löthrohr blättern &#x017F;ie &#x017F;ich etwas nach der Säule auf, und<lb/>
&#x017F;chmelzen &#x017F;chwerer als Fa&#x017F;erzeolith, mit dem ihre Zu&#x017F;ammen&#x017F;etzung<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#aq">C&#x0307;a<hi rendition="#sup">3</hi> S&#x20DB;i<hi rendition="#sup">2</hi> + 3 A&#x0336;&#x20DB;l S&#x20DB;i<hi rendition="#sup">2</hi> + 12 H&#x0336;&#x0307;</hi></hi><lb/>
große Verwandt&#x017F;chaft hat. Es kann daher in einzelnen Fällen &#x017F;chwer<lb/>
werden, &#x017F;ie richtig zu trennen! Wenn die Kry&#x017F;talle die &#x017F;charfe Schiefend-<lb/>
fläche <hi rendition="#aq">P</hi> haben, dann i&#x017F;t es leicht. Wenn &#x017F;ie aber lang&#x017F;trahlig werden,<lb/>
wie gewi&#x017F;&#x017F;e Abänderungen aus dem Fa&#x017F;&#x017F;athal, &#x017F;o kann man &#x017F;ie leicht mit<lb/>
den dortigen Fa&#x017F;erzeolithen verwech&#x017F;eln, die namentlich wegen der Deut-<lb/>
lichkeit ihres Blätterbruchs einen Seidenglanz annehmen. Bekannt &#x017F;ind<lb/>
die &#x017F;chneeweißen Nadeln zwi&#x017F;chen den farblo&#x017F;en Apatiten auf körnigem<lb/>
Feld&#x017F;path vom St. Gotthardt, ihre Schiefendfläche läßt &#x017F;ie mit Fa&#x017F;er-<lb/>
zeolith nicht verwech&#x017F;eln. Röthliche &#x017F;ehr verwitterte Kry&#x017F;talle kommen in<lb/>
großen Ma&#x017F;&#x017F;en im Grün&#x017F;teine von Dillenburg vor.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head><hi rendition="#b">9. Prehnit</hi> Wr.</head><lb/>
            <p>Werner (Bergm. Journ. 1790. <hi rendition="#aq">III. <hi rendition="#sub">1</hi>. pag.</hi> 69) nannte ihn nach<lb/>
dem Holländi&#x017F;chen Gouverneur am Cap Obri&#x017F;ten v. Prehn, der ihn von<lb/>
Südafrika mitbrachte. Er war den Franzo&#x017F;en &#x017F;chon &#x017F;eit 1774 von dort<lb/>
bekannt, nur wegen &#x017F;einer grünen Farbe von Sage und Delisle <hi rendition="#aq">Chry-<lb/>
solithe du Cap</hi> genannt. Hat nicht mehr das Aus&#x017F;ehen eines ächten<lb/>
Zeolithes.</p><lb/>
            <p>2 + 2gliedrige rhombi&#x017F;che Tafeln <hi rendition="#aq">M/M</hi> von 100°, die Gradendfläche<lb/><hi rendition="#aq">P</hi> recht blättrig, aber immer krumm&#x017F;chalig, unregelmäßig ge-<lb/>
knickt und muldenförmig. Von <hi rendition="#aq">M</hi> her ge&#x017F;ehen haben &#x017F;ie daher<lb/>
ein garbenförmiges aufgeblättertes Aus&#x017F;ehen, wie der Strahl-<lb/>
zeolith, und wenn die Säulen hoch &#x017F;ind, &#x017F;o können &#x017F;ie eine<lb/>
vollkommene Lin&#x017F;enform (Hahnenkammform) annehmen, in<lb/><figure/> welcher man &#x017F;ich aber immer leicht mittel&#x017F;t des blättrigen Bruchs orientirt.<lb/>
Längs der &#x017F;tumpfen Säulenkante blättern &#x017F;ie &#x017F;ich leichter auf als längs<lb/>
der &#x017F;charfen. Die &#x017F;charfe Säulenkante durch <hi rendition="#aq">b : &#x221E;a</hi> häufig abge&#x017F;tumpft,<lb/>
<fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#g">Quen&#x017F;tedt</hi>, Mineralogie. 19</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[289/0301] I. Cl. 7te Fam.: Lomonit, Prehnit. 2 + 1gliedrige Säule M/M von 84° 30′ (Dufrénoy) mit einer auf die ſcharfe Kante aufgeſetzten Schiefendfläche P, welche mit M 114° 54′ macht, eine hintere Gegenfläche x = a' : c : ∞b macht eine Kante P/x = 88° 21′. Die Säule deutlich blättrig mit einem eigenthümlichen Seidenglanz, die Abſtumpfungsfläche der ſcharfen Säulenkante b : ∞a : ∞c ſoll auch noch etwas blättrig ſein. Eine dreifach ſchärfere y = ⅓a' : ∞b. Gewöhnlich finden ſich nur die einfachen Hendyoeder, aber dieſe in großer Schönheit. Leonhardit Blum Pogg. Ann. 59. 336 mit den Hendyoederwinkeln 96° 30 und 114° von Schemnitz iſt ohne Zweifel das Gleiche. Kommt dort in ſchönen Zwillingen in Schwalbenſchwanzform [Abbildung] vor. Verwittern leicht und werden brüchig, weich und mehlartig, friſch mögen ſie wohl Flußſpathhärte und darüber erreichen, Gew. 2,34. Sie haben einen eigenthümlichen Seidenglanz. Das leichte Zerfallen an der Luft ſoll von hygroſcopiſchem Waſſer herrühren, was ſie in trockener Luft abgeben. In feuchter Luft ſollen ſie nicht zerfallen, am ſchnellſten aber im luftleeren Raum. Ann. des min. 4 ser. IX. 325. Vor dem Löthrohr blättern ſie ſich etwas nach der Säule auf, und ſchmelzen ſchwerer als Faſerzeolith, mit dem ihre Zuſammenſetzung Ċa3 S⃛i2 + 3 A̶⃛l S⃛i2 + 12 Ḣ̶ große Verwandtſchaft hat. Es kann daher in einzelnen Fällen ſchwer werden, ſie richtig zu trennen! Wenn die Kryſtalle die ſcharfe Schiefend- fläche P haben, dann iſt es leicht. Wenn ſie aber langſtrahlig werden, wie gewiſſe Abänderungen aus dem Faſſathal, ſo kann man ſie leicht mit den dortigen Faſerzeolithen verwechſeln, die namentlich wegen der Deut- lichkeit ihres Blätterbruchs einen Seidenglanz annehmen. Bekannt ſind die ſchneeweißen Nadeln zwiſchen den farbloſen Apatiten auf körnigem Feldſpath vom St. Gotthardt, ihre Schiefendfläche läßt ſie mit Faſer- zeolith nicht verwechſeln. Röthliche ſehr verwitterte Kryſtalle kommen in großen Maſſen im Grünſteine von Dillenburg vor. 9. Prehnit Wr. Werner (Bergm. Journ. 1790. III. 1. pag. 69) nannte ihn nach dem Holländiſchen Gouverneur am Cap Obriſten v. Prehn, der ihn von Südafrika mitbrachte. Er war den Franzoſen ſchon ſeit 1774 von dort bekannt, nur wegen ſeiner grünen Farbe von Sage und Delisle Chry- solithe du Cap genannt. Hat nicht mehr das Ausſehen eines ächten Zeolithes. 2 + 2gliedrige rhombiſche Tafeln M/M von 100°, die Gradendfläche P recht blättrig, aber immer krummſchalig, unregelmäßig ge- knickt und muldenförmig. Von M her geſehen haben ſie daher ein garbenförmiges aufgeblättertes Ausſehen, wie der Strahl- zeolith, und wenn die Säulen hoch ſind, ſo können ſie eine vollkommene Linſenform (Hahnenkammform) annehmen, in [Abbildung] welcher man ſich aber immer leicht mittelſt des blättrigen Bruchs orientirt. Längs der ſtumpfen Säulenkante blättern ſie ſich leichter auf als längs der ſcharfen. Die ſcharfe Säulenkante durch b : ∞a häufig abgeſtumpft, Quenſtedt, Mineralogie. 19

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/301
Zitationshilfe: Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 289. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/301>, abgerufen am 29.03.2024.