Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855.

Bild:
<< vorherige Seite

II. Cl. Salinische Steine: Barytocalcit.
Krystalle Sechslinge, welche sich mit ihrem scharfen Säulenwinkel um
einen Mittelpunkt legen, wie man im polarisirten Lichte beobachten kann.
Blättriger Bruch wird parallel M etc. angegeben, ist aber kaum zu be-
merken. Die optischen Axen schneiden sich unter 6°--8°, liegen aber
in der Axenebene a c, also nicht wie beim Arragonit.

Härte 3--4, Gewicht 4,3, etwas zum Fettglanz sich neigend. Gelb-
lich grüne Flamme vor dem Löthrohr, schmilzt nicht schwer, auf Kohle zu
einer klaren Perle. Diese fängt plötzlich an stark zu brausen, weil die
Kohlensäure jetzt erst entweicht, und die Masse sich dann als kaustische
Baryterde ausbreitet. Dieses merkwürdige Verhalten brachte Black auf
die Vermuthung, daß beim Kalkstein auch wohl etwas Aehnliches Statt
finden könnte.
Ba C mit 77,6 Ba, 22,4 C.
Das Pulver fällt in der Kälte die dreiatomigen Basen R, dagegen die
einatomigen R nicht. In kalter concentrirter Salzsäure braust er nicht,
sobald man aber die Säure (sogar sehr stark) verdünnt, so fängt er
außerordentlich heftig an zu brausen. Das sich bildende Chlorbarium ist
nämlich in Salzsäure unlöslich, im Wasser dagegen löslich. Die Zer-
setzung beginnt daher erst dann, wenn gehörige Wassermenge zur Auf-
nahme des sich bildenden Salzes vorhanden ist.

Die Bleierzgänge des nördlichen England, welche im Bergkalk und
Steinkohlengebirge aufsetzen, sind theilweis reich an diesem bei uns seltenen
Mineral. Besonders schön sind die halbtrüben weißen Krystalle von
Alston-Moor in Cumberland, dann die grünlich weißen derben Massen
mit feinstrahligem Bruch, welche in großen Massen in Shropshire etc. vor-
kommen. Das excentrisch strahlige des Längsbruchs erinnert in etwas
an den muscheligen Bruch des Gypses. Unbedeutend sind die Fundorte
von Leogang, in den Schwefelgruben Siciliens, zu Schlangenberg am
Altai etc.

Der reine kohlensaure Baryt findet sich in allen Stufen der Zer-
setzung durch Schwefelsäure bis zum völligen Uebergange in Schwerspath.
Thomson's Sulphato-Carbonate of Barytes von Brownley-Hill in Cumber-
land gehört zu solchen Afterbildungen.

BarytocalcitBa C + Ca C. Kommt zu Alston-Moor mit Witherit
vor. In concentrirter Säure brausen sie anfangs, hören dann aber auf,
und wenn man darauf verdünnt, so fangen sie nochmals stark an zu
brausen. Die Substanz scheint dimorph:

1) zweigliedriger Barytocalcit (Alstonit Breithaupt), sieht
dem Witherit sehr ähnlich, und zeigt namentlich keinen ausgezeichneten
Blätterbruch. Die Säule M = a : b : infinityc 118° 50', würde also ganz
unwesentlich vom Witherit abweichen. Interessant sind Dril-
linge, die zu Alston mit den Witherittafeln vorkommen, schein-
bar scharfe Dihexaeder, deren Querstreifen in der Mitte durch
eine Diagonale unterbrochen ist. Nach den Messungen von
Descloizeaux sind es drei Oblongoktaeder 1/2a : 1/2b : c, die sich
parallel der Hauptaxe dem Zwillingsgesetze gemäß durch-
drungen haben. Die optischen Axen liegen sehr genähert und
wie beim Arragonit in der Axenebene b c. Flußspathhärte,

[Abbildung]

23*

II. Cl. Saliniſche Steine: Barytocalcit.
Kryſtalle Sechslinge, welche ſich mit ihrem ſcharfen Säulenwinkel um
einen Mittelpunkt legen, wie man im polariſirten Lichte beobachten kann.
Blättriger Bruch wird parallel M ꝛc. angegeben, iſt aber kaum zu be-
merken. Die optiſchen Axen ſchneiden ſich unter 6°—8°, liegen aber
in der Axenebene a c, alſo nicht wie beim Arragonit.

Härte 3—4, Gewicht 4,3, etwas zum Fettglanz ſich neigend. Gelb-
lich grüne Flamme vor dem Löthrohr, ſchmilzt nicht ſchwer, auf Kohle zu
einer klaren Perle. Dieſe fängt plötzlich an ſtark zu brauſen, weil die
Kohlenſäure jetzt erſt entweicht, und die Maſſe ſich dann als kauſtiſche
Baryterde ausbreitet. Dieſes merkwürdige Verhalten brachte Black auf
die Vermuthung, daß beim Kalkſtein auch wohl etwas Aehnliches Statt
finden könnte.
Ḃa C̈ mit 77,6 Ḃa, 22,4 C̈.
Das Pulver fällt in der Kälte die dreiatomigen Baſen R̶⃛, dagegen die
einatomigen nicht. In kalter concentrirter Salzſäure braust er nicht,
ſobald man aber die Säure (ſogar ſehr ſtark) verdünnt, ſo fängt er
außerordentlich heftig an zu brauſen. Das ſich bildende Chlorbarium iſt
nämlich in Salzſäure unlöslich, im Waſſer dagegen löslich. Die Zer-
ſetzung beginnt daher erſt dann, wenn gehörige Waſſermenge zur Auf-
nahme des ſich bildenden Salzes vorhanden iſt.

Die Bleierzgänge des nördlichen England, welche im Bergkalk und
Steinkohlengebirge aufſetzen, ſind theilweis reich an dieſem bei uns ſeltenen
Mineral. Beſonders ſchön ſind die halbtrüben weißen Kryſtalle von
Alſton-Moor in Cumberland, dann die grünlich weißen derben Maſſen
mit feinſtrahligem Bruch, welche in großen Maſſen in Shropſhire ꝛc. vor-
kommen. Das excentriſch ſtrahlige des Längsbruchs erinnert in etwas
an den muſcheligen Bruch des Gypſes. Unbedeutend ſind die Fundorte
von Leogang, in den Schwefelgruben Siciliens, zu Schlangenberg am
Altai ꝛc.

Der reine kohlenſaure Baryt findet ſich in allen Stufen der Zer-
ſetzung durch Schwefelſäure bis zum völligen Uebergange in Schwerſpath.
Thomſon’s Sulphato-Carbonate of Barytes von Brownley-Hill in Cumber-
land gehört zu ſolchen Afterbildungen.

BarytocalcitḂa C̈ + Ċa C̈. Kommt zu Alſton-Moor mit Witherit
vor. In concentrirter Säure brauſen ſie anfangs, hören dann aber auf,
und wenn man darauf verdünnt, ſo fangen ſie nochmals ſtark an zu
brauſen. Die Subſtanz ſcheint dimorph:

1) zweigliedriger Barytocalcit (Alſtonit Breithaupt), ſieht
dem Witherit ſehr ähnlich, und zeigt namentlich keinen ausgezeichneten
Blätterbruch. Die Säule M = a : b : ∞c 118° 50′, würde alſo ganz
unweſentlich vom Witherit abweichen. Intereſſant ſind Dril-
linge, die zu Alſton mit den Witherittafeln vorkommen, ſchein-
bar ſcharfe Dihexaeder, deren Querſtreifen in der Mitte durch
eine Diagonale unterbrochen iſt. Nach den Meſſungen von
Descloizeaux ſind es drei Oblongoktaeder ½a : ½b : c, die ſich
parallel der Hauptaxe dem Zwillingsgeſetze gemäß durch-
drungen haben. Die optiſchen Axen liegen ſehr genähert und
wie beim Arragonit in der Axenebene b c. Flußſpathhärte,

[Abbildung]

23*
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0367" n="355"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq">II.</hi> Cl. Salini&#x017F;che Steine: Barytocalcit.</fw><lb/>
Kry&#x017F;talle Sechslinge, welche &#x017F;ich mit ihrem &#x017F;charfen Säulenwinkel um<lb/>
einen Mittelpunkt legen, wie man im polari&#x017F;irten Lichte beobachten kann.<lb/>
Blättriger Bruch wird parallel <hi rendition="#aq">M</hi> &#xA75B;c. angegeben, i&#x017F;t aber kaum zu be-<lb/>
merken. Die <hi rendition="#g">opti&#x017F;chen Axen</hi> &#x017F;chneiden &#x017F;ich unter 6°&#x2014;8°, liegen aber<lb/>
in der Axenebene <hi rendition="#aq">a c</hi>, al&#x017F;o nicht wie beim Arragonit.</p><lb/>
            <p>Härte 3&#x2014;4, Gewicht 4,3, etwas zum Fettglanz &#x017F;ich neigend. Gelb-<lb/>
lich grüne Flamme vor dem Löthrohr, &#x017F;chmilzt nicht &#x017F;chwer, auf Kohle zu<lb/>
einer klaren Perle. Die&#x017F;e fängt plötzlich an &#x017F;tark zu brau&#x017F;en, weil die<lb/>
Kohlen&#x017F;äure jetzt er&#x017F;t entweicht, und die Ma&#x017F;&#x017F;e &#x017F;ich dann als kau&#x017F;ti&#x017F;che<lb/>
Baryterde ausbreitet. Die&#x017F;es merkwürdige Verhalten brachte Black auf<lb/>
die Vermuthung, daß beim Kalk&#x017F;tein auch wohl etwas Aehnliches Statt<lb/>
finden könnte.<lb/><hi rendition="#c"><hi rendition="#aq">B&#x0307;a C&#x0308;</hi> mit 77,6 <hi rendition="#aq">B&#x0307;a</hi>, 22,4 <hi rendition="#aq">C&#x0308;.</hi></hi><lb/>
Das Pulver fällt in der Kälte die dreiatomigen Ba&#x017F;en <hi rendition="#aq">R&#x0336;&#x20DB;</hi>, dagegen die<lb/>
einatomigen <hi rendition="#aq">R&#x0307;</hi> nicht. In kalter concentrirter Salz&#x017F;äure braust er nicht,<lb/>
&#x017F;obald man aber die Säure (&#x017F;ogar <hi rendition="#g">&#x017F;ehr &#x017F;tark</hi>) verdünnt, &#x017F;o fängt er<lb/>
außerordentlich heftig an zu brau&#x017F;en. Das &#x017F;ich bildende Chlorbarium i&#x017F;t<lb/>
nämlich in Salz&#x017F;äure unlöslich, im Wa&#x017F;&#x017F;er dagegen löslich. Die Zer-<lb/>
&#x017F;etzung beginnt daher er&#x017F;t dann, wenn gehörige Wa&#x017F;&#x017F;ermenge zur Auf-<lb/>
nahme des &#x017F;ich bildenden Salzes vorhanden i&#x017F;t.</p><lb/>
            <p>Die Bleierzgänge des nördlichen England, welche im Bergkalk und<lb/>
Steinkohlengebirge auf&#x017F;etzen, &#x017F;ind theilweis reich an die&#x017F;em bei uns &#x017F;eltenen<lb/>
Mineral. Be&#x017F;onders &#x017F;chön &#x017F;ind die halbtrüben weißen Kry&#x017F;talle von<lb/>
Al&#x017F;ton-Moor in Cumberland, dann die grünlich weißen derben Ma&#x017F;&#x017F;en<lb/>
mit fein&#x017F;trahligem Bruch, welche in großen Ma&#x017F;&#x017F;en in Shrop&#x017F;hire &#xA75B;c. vor-<lb/>
kommen. Das excentri&#x017F;ch &#x017F;trahlige des Längsbruchs erinnert in etwas<lb/>
an den mu&#x017F;cheligen Bruch des Gyp&#x017F;es. Unbedeutend &#x017F;ind die Fundorte<lb/>
von Leogang, in den Schwefelgruben Siciliens, zu Schlangenberg am<lb/>
Altai &#xA75B;c.</p><lb/>
            <p>Der reine kohlen&#x017F;aure Baryt findet &#x017F;ich in allen Stufen der Zer-<lb/>
&#x017F;etzung durch Schwefel&#x017F;äure bis zum völligen Uebergange in Schwer&#x017F;path.<lb/>
Thom&#x017F;on&#x2019;s <hi rendition="#aq">Sulphato-Carbonate of Barytes</hi> von Brownley-Hill in Cumber-<lb/>
land gehört zu &#x017F;olchen Afterbildungen.</p><lb/>
            <p><hi rendition="#g">Barytocalcit</hi><hi rendition="#aq">B&#x0307;a C&#x0308; + C&#x0307;a C&#x0308;.</hi> Kommt zu Al&#x017F;ton-Moor mit Witherit<lb/>
vor. In concentrirter Säure brau&#x017F;en &#x017F;ie anfangs, hören dann aber auf,<lb/>
und wenn man darauf verdünnt, &#x017F;o fangen &#x017F;ie nochmals &#x017F;tark an zu<lb/>
brau&#x017F;en. Die Sub&#x017F;tanz &#x017F;cheint dimorph:</p><lb/>
            <p>1) <hi rendition="#g">zweigliedriger Barytocalcit</hi> (Al&#x017F;tonit Breithaupt), &#x017F;ieht<lb/>
dem Witherit &#x017F;ehr ähnlich, und zeigt namentlich keinen ausgezeichneten<lb/>
Blätterbruch. Die Säule <hi rendition="#aq">M = a : b</hi> : &#x221E;<hi rendition="#aq">c</hi> 118° 50&#x2032;, würde al&#x017F;o ganz<lb/>
unwe&#x017F;entlich vom Witherit abweichen. Intere&#x017F;&#x017F;ant &#x017F;ind Dril-<lb/>
linge, die zu Al&#x017F;ton mit den Witherittafeln vorkommen, &#x017F;chein-<lb/>
bar &#x017F;charfe Dihexaeder, deren Quer&#x017F;treifen in der Mitte durch<lb/>
eine Diagonale unterbrochen i&#x017F;t. Nach den Me&#x017F;&#x017F;ungen von<lb/>
Descloizeaux &#x017F;ind es drei Oblongoktaeder ½<hi rendition="#aq">a</hi> : ½<hi rendition="#aq">b : c</hi>, die &#x017F;ich<lb/>
parallel der Hauptaxe dem Zwillingsge&#x017F;etze gemäß durch-<lb/>
drungen haben. Die opti&#x017F;chen Axen liegen &#x017F;ehr genähert und<lb/>
wie beim Arragonit in der Axenebene <hi rendition="#aq">b c.</hi> Fluß&#x017F;pathhärte,<lb/><figure/> <fw place="bottom" type="sig">23*</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[355/0367] II. Cl. Saliniſche Steine: Barytocalcit. Kryſtalle Sechslinge, welche ſich mit ihrem ſcharfen Säulenwinkel um einen Mittelpunkt legen, wie man im polariſirten Lichte beobachten kann. Blättriger Bruch wird parallel M ꝛc. angegeben, iſt aber kaum zu be- merken. Die optiſchen Axen ſchneiden ſich unter 6°—8°, liegen aber in der Axenebene a c, alſo nicht wie beim Arragonit. Härte 3—4, Gewicht 4,3, etwas zum Fettglanz ſich neigend. Gelb- lich grüne Flamme vor dem Löthrohr, ſchmilzt nicht ſchwer, auf Kohle zu einer klaren Perle. Dieſe fängt plötzlich an ſtark zu brauſen, weil die Kohlenſäure jetzt erſt entweicht, und die Maſſe ſich dann als kauſtiſche Baryterde ausbreitet. Dieſes merkwürdige Verhalten brachte Black auf die Vermuthung, daß beim Kalkſtein auch wohl etwas Aehnliches Statt finden könnte. Ḃa C̈ mit 77,6 Ḃa, 22,4 C̈. Das Pulver fällt in der Kälte die dreiatomigen Baſen R̶⃛, dagegen die einatomigen Ṙ nicht. In kalter concentrirter Salzſäure braust er nicht, ſobald man aber die Säure (ſogar ſehr ſtark) verdünnt, ſo fängt er außerordentlich heftig an zu brauſen. Das ſich bildende Chlorbarium iſt nämlich in Salzſäure unlöslich, im Waſſer dagegen löslich. Die Zer- ſetzung beginnt daher erſt dann, wenn gehörige Waſſermenge zur Auf- nahme des ſich bildenden Salzes vorhanden iſt. Die Bleierzgänge des nördlichen England, welche im Bergkalk und Steinkohlengebirge aufſetzen, ſind theilweis reich an dieſem bei uns ſeltenen Mineral. Beſonders ſchön ſind die halbtrüben weißen Kryſtalle von Alſton-Moor in Cumberland, dann die grünlich weißen derben Maſſen mit feinſtrahligem Bruch, welche in großen Maſſen in Shropſhire ꝛc. vor- kommen. Das excentriſch ſtrahlige des Längsbruchs erinnert in etwas an den muſcheligen Bruch des Gypſes. Unbedeutend ſind die Fundorte von Leogang, in den Schwefelgruben Siciliens, zu Schlangenberg am Altai ꝛc. Der reine kohlenſaure Baryt findet ſich in allen Stufen der Zer- ſetzung durch Schwefelſäure bis zum völligen Uebergange in Schwerſpath. Thomſon’s Sulphato-Carbonate of Barytes von Brownley-Hill in Cumber- land gehört zu ſolchen Afterbildungen. BarytocalcitḂa C̈ + Ċa C̈. Kommt zu Alſton-Moor mit Witherit vor. In concentrirter Säure brauſen ſie anfangs, hören dann aber auf, und wenn man darauf verdünnt, ſo fangen ſie nochmals ſtark an zu brauſen. Die Subſtanz ſcheint dimorph: 1) zweigliedriger Barytocalcit (Alſtonit Breithaupt), ſieht dem Witherit ſehr ähnlich, und zeigt namentlich keinen ausgezeichneten Blätterbruch. Die Säule M = a : b : ∞c 118° 50′, würde alſo ganz unweſentlich vom Witherit abweichen. Intereſſant ſind Dril- linge, die zu Alſton mit den Witherittafeln vorkommen, ſchein- bar ſcharfe Dihexaeder, deren Querſtreifen in der Mitte durch eine Diagonale unterbrochen iſt. Nach den Meſſungen von Descloizeaux ſind es drei Oblongoktaeder ½a : ½b : c, die ſich parallel der Hauptaxe dem Zwillingsgeſetze gemäß durch- drungen haben. Die optiſchen Axen liegen ſehr genähert und wie beim Arragonit in der Axenebene b c. Flußſpathhärte, [Abbildung] 23*

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/367
Zitationshilfe: Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 355. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/367>, abgerufen am 19.04.2024.