werden besser bezahlt, als Poeten. ib. bilden sich auch mehr ein ib. warum ein schlechter Maler ertraeglicher sey, als ein elender Poet? 36.
Magistrat
Siehe Vaeter der Stadt.
Messe
wenn ein junger Geistlicher die Messe geschwind zu lesen pflegt 4.
Marktschreyer
Dessen Unterschied von einem Gelehrten, der lauter neue Wahrheiten ankündigt 19.
Nachwelt
Für die Nachwelt schreiben die Schriftsteller 13. Ob die Itztlebenden verbunden sind, ihre Bü- cher zu lesen? ib. Grammaticalische Anmerkung über das Wort: Nachwelt 14. Nachwelt heißt im mystischen Verstande der Autorn, so viel als der Magen ib.
Natur
Ieder ahmt die Natur nach 3. Was daraus für den Witz für traurige Folgen kommen ib. Ho- razens Maev glaubte auch, er ahme die Natur nach ib. Und - - - glaubt es noch itzt ib. Was der Natur schwerer sey, einen witzigen Kopf, oder einen Wechsler hervorzubringen? ib. Wie man den Fehlern der Natur zu Hülfe kom- men koenne? 4. Ob es nicht dadurch am leichtesten geschehe, wenn die Wechsler genoe- thigt würden, die witzigen Koepfe zu Erben ein- zusetzen? ib. Warum die Frauenzimmer so gern
an
F f
werden beſſer bezahlt, als Poeten. ib. bilden ſich auch mehr ein ib. warum ein ſchlechter Maler ertraeglicher ſey, als ein elender Poet? 36.
Magiſtrat
Siehe Vaeter der Stadt.
Meſſe
wenn ein junger Geiſtlicher die Meſſe geſchwind zu leſen pflegt 4.
Marktſchreyer
Deſſen Unterſchied von einem Gelehrten, der lauter neue Wahrheiten ankündigt 19.
Nachwelt
Für die Nachwelt ſchreiben die Schriftſteller 13. Ob die Itztlebenden verbunden ſind, ihre Bü- cher zu leſen? ib. Grammaticaliſche Anmerkung über das Wort: Nachwelt 14. Nachwelt heißt im myſtiſchen Verſtande der Autorn, ſo viel als der Magen ib.
Natur
Ieder ahmt die Natur nach 3. Was daraus für den Witz für traurige Folgen kommen ib. Ho- razens Maev glaubte auch, er ahme die Natur nach ib. Und ‒ ‒ ‒ glaubt es noch itzt ib. Was der Natur ſchwerer ſey, einen witzigen Kopf, oder einen Wechsler hervorzubringen? ib. Wie man den Fehlern der Natur zu Hülfe kom- men koenne? 4. Ob es nicht dadurch am leichteſten geſchehe, wenn die Wechsler genoe- thigt würden, die witzigen Koepfe zu Erben ein- zuſetzen? ib. Warum die Frauenzimmer ſo gern
an
F f
<TEI><text><body><divn="1"><divtype="index"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0471"n="449[447]"/><fwplace="top"type="header"><milestonerendition="#hr"unit="section"/><lb/></fw><hirendition="#aq">werden beſſer bezahlt, als Poeten. ib. bilden<lb/>ſich auch mehr ein ib. warum ein ſchlechter<lb/>
Maler ertraeglicher ſey, als ein elender Poet? 36.</hi></p></div><lb/><divn="4"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Magiſtrat</hi></hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Siehe Vaeter der Stadt.</hi></p></div><lb/><divn="4"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Meſſe</hi></hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">wenn ein junger Geiſtlicher die Meſſe geſchwind<lb/>
zu leſen pflegt 4.</hi></p></div><lb/><divn="4"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Marktſchreyer</hi></hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Deſſen Unterſchied von einem Gelehrten, der<lb/>
lauter neue Wahrheiten ankündigt 19.</hi></p></div><lb/><divn="4"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Nachwelt</hi></hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Für die Nachwelt ſchreiben die Schriftſteller 13.<lb/>
Ob die Itztlebenden verbunden ſind, ihre Bü-<lb/>
cher zu leſen? ib. Grammaticaliſche Anmerkung<lb/>
über das Wort: Nachwelt 14. Nachwelt heißt<lb/>
im myſtiſchen Verſtande der Autorn, ſo viel als<lb/>
der Magen ib.</hi></p></div><lb/><divn="4"><head><hirendition="#aq"><hirendition="#i">Natur</hi></hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Ieder ahmt die Natur nach 3. Was daraus für<lb/>
den Witz für traurige Folgen kommen ib. Ho-<lb/>
razens Maev glaubte auch, er ahme die Natur<lb/>
nach ib. Und ‒‒‒ glaubt es noch itzt ib.<lb/>
Was der Natur ſchwerer ſey, einen witzigen<lb/>
Kopf, oder einen Wechsler hervorzubringen? ib.<lb/>
Wie man den Fehlern der Natur zu Hülfe kom-<lb/>
men koenne? 4. Ob es nicht dadurch am<lb/>
leichteſten geſchehe, wenn die Wechsler genoe-<lb/>
thigt würden, die witzigen Koepfe zu Erben ein-<lb/>
zuſetzen? ib. Warum die Frauenzimmer ſo gern</hi><lb/><fwplace="bottom"type="sig">F f</fw><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#aq">an</hi></fw><lb/></p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[449[447]/0471]
werden beſſer bezahlt, als Poeten. ib. bilden
ſich auch mehr ein ib. warum ein ſchlechter
Maler ertraeglicher ſey, als ein elender Poet? 36.
Magiſtrat
Siehe Vaeter der Stadt.
Meſſe
wenn ein junger Geiſtlicher die Meſſe geſchwind
zu leſen pflegt 4.
Marktſchreyer
Deſſen Unterſchied von einem Gelehrten, der
lauter neue Wahrheiten ankündigt 19.
Nachwelt
Für die Nachwelt ſchreiben die Schriftſteller 13.
Ob die Itztlebenden verbunden ſind, ihre Bü-
cher zu leſen? ib. Grammaticaliſche Anmerkung
über das Wort: Nachwelt 14. Nachwelt heißt
im myſtiſchen Verſtande der Autorn, ſo viel als
der Magen ib.
Natur
Ieder ahmt die Natur nach 3. Was daraus für
den Witz für traurige Folgen kommen ib. Ho-
razens Maev glaubte auch, er ahme die Natur
nach ib. Und ‒ ‒ ‒ glaubt es noch itzt ib.
Was der Natur ſchwerer ſey, einen witzigen
Kopf, oder einen Wechsler hervorzubringen? ib.
Wie man den Fehlern der Natur zu Hülfe kom-
men koenne? 4. Ob es nicht dadurch am
leichteſten geſchehe, wenn die Wechsler genoe-
thigt würden, die witzigen Koepfe zu Erben ein-
zuſetzen? ib. Warum die Frauenzimmer ſo gern
an
F f
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
[Rabener, Gottlieb Wilhelm]: Sammlung satirischer Schriften. Bd. 4. Leipzig, 1755, S. 449[447]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rabener_sammlung04_1755/471>, abgerufen am 20.04.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.