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Ranke, Leopold von: Die römischen Päpste. Bd. 3. Berlin, 1836.

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C. Cartari Memorie della vita di Clemente X.
pontefice ne di maggior autorita ne d'abilita ed integrita. Wir
ersehen, daß man auch unter dieser Regierung die meisten Beamten
gelassen hatte wie man sie fand.

Das Wichtigste aber wovon unser Autor Meldung thut, ist die
Entzweiung des Hofes. Chigi, Barberini, Rospigliosi waren auf das
engste mit den Altieri verbunden. Vor allem hatte hiezu der spani-
sche Gesandte beigetragen. Diesen gegenüber stand die Faction der
Squadronisten, d. i. der innocenzianischen Cardinäle, die so vielen
Einfluß auf die letzten Papstwahlen gehabt, und unter den beiden vo-
rigen Regierungen ihre Anhänger in die öffentlichen Stellen gebracht
hatten. Zu denen gehörten Omodei, Ottobono, Imperiali, Borromeo,
Azzolino. In die Streitigkeiten dieser beiden Factionen mischte sich
die Königin von Schweden mit größtem Eifer. Man weiß, wie hoch
sie Azzolino hielt. Hier wird sie dessen getreue Dienerin genannt.
Tausend Intriguen werden ihr Schuld gegeben um die Squadroni-
sten zu befördern.

140.
Memorie per descrivere la vita di Clemente X Pontefice Mas-
simo, raccolte da Carlo Cartari Orvietano, decano degli
avvocati consistoriali e prefetto dell' archivio apostolico
di castello S. Angelo di Roma. (Alt.
211 S.)

Unmittelbar nach dem Tode des Papstes verfaßt, schon im Oc-
tober 1676 fertig; mit ausdrücklicher Selbstverpflichtung alle Schmei-
chelei zu vermeiden und die reine Wahrheit zu sagen (da questi
fogli sara l'adulatione, mia nemica irreconciliabile, affatto sban-
dita, alla sola verita candida e pura attenendomi);
jedoch nach
der Absicht des Autors nur eine Sammlung, um künftig von einem
Andern benutzt zu werden.

Anfangs sollte es nun scheinen, als sey diese Erklärung nur der
Ausdruck der Bescheidenheit.

Recht artig ist der Vater des Papstes, der alte Lorenz Altieri
geschildert: den Cartari noch gut gekannt hatte: als ein Mann von
kräftigem Geist, majestätisch in seiner Haltung, aber dabei doch sehr
bescheiden, wie schon sein Blick das aussprach. Obwohl nur Samm-
ler, enthält sich der Autor doch nicht, sogleich ein Concetto im Geiste
seines Jahrhunderts hinzuzufügen: "di altrettanto bella canitie
nell' esterno ricoperto quanto di una candidezza di costumi, di
una rara pieta a meraviglia dotato."

Emilio Altieri war geboren 1590: wurde 1611 Doctor: stand
eine Zeit lang in dem Studio Pamfilis, nachmaligen Papstes, beglei-
tete 1624 jenen Bischof von Nola, Lancellotti, dessen Instruction wir
übrig haben, nach Polen: bei seiner Rückkunft ward er Bischof von
Camerino an der Stelle seines Bruders Joh. Baptista, der in das
Cardinal-Collegium trat; man behauptet, obwohl dieß Cartari nicht
hat, schon damals sey Emilio selbst zum Cardinalat bestimmt gewe-
sen, man hätte ihn lieber genommen als seinen Bruder: er habe aber
die Selbstüberwindung besessen, in diesem Augenblick von Rom wegzu-
reisen um seinem ältern Bruder den Vorrang zu lassen. Unsern Emi-

C. Cartari Memorie della vita di Clemente X.
pontefice nè di maggior autorità nè d’abilità ed integrità. Wir
erſehen, daß man auch unter dieſer Regierung die meiſten Beamten
gelaſſen hatte wie man ſie fand.

Das Wichtigſte aber wovon unſer Autor Meldung thut, iſt die
Entzweiung des Hofes. Chigi, Barberini, Roſpiglioſi waren auf das
engſte mit den Altieri verbunden. Vor allem hatte hiezu der ſpani-
ſche Geſandte beigetragen. Dieſen gegenuͤber ſtand die Faction der
Squadroniſten, d. i. der innocenzianiſchen Cardinaͤle, die ſo vielen
Einfluß auf die letzten Papſtwahlen gehabt, und unter den beiden vo-
rigen Regierungen ihre Anhaͤnger in die oͤffentlichen Stellen gebracht
hatten. Zu denen gehoͤrten Omodei, Ottobono, Imperiali, Borromeo,
Azzolino. In die Streitigkeiten dieſer beiden Factionen miſchte ſich
die Koͤnigin von Schweden mit groͤßtem Eifer. Man weiß, wie hoch
ſie Azzolino hielt. Hier wird ſie deſſen getreue Dienerin genannt.
Tauſend Intriguen werden ihr Schuld gegeben um die Squadroni-
ſten zu befoͤrdern.

140.
Memorie per descrivere la vita di Clemente X Pontefice Mas-
simo, raccolte da Carlo Cartari Orvietano, decano degli
avvocati consistoriali e prefetto dell’ archivio apostolico
di castello S. Angelo di Roma. (Alt.
211 S.)

Unmittelbar nach dem Tode des Papſtes verfaßt, ſchon im Oc-
tober 1676 fertig; mit ausdruͤcklicher Selbſtverpflichtung alle Schmei-
chelei zu vermeiden und die reine Wahrheit zu ſagen (da questi
fogli sarà l’adulatione, mia nemica irreconciliabile, affatto sban-
dita, alla sola verità candida e pura attenendomi);
jedoch nach
der Abſicht des Autors nur eine Sammlung, um kuͤnftig von einem
Andern benutzt zu werden.

Anfangs ſollte es nun ſcheinen, als ſey dieſe Erklaͤrung nur der
Ausdruck der Beſcheidenheit.

Recht artig iſt der Vater des Papſtes, der alte Lorenz Altieri
geſchildert: den Cartari noch gut gekannt hatte: als ein Mann von
kraͤftigem Geiſt, majeſtaͤtiſch in ſeiner Haltung, aber dabei doch ſehr
beſcheiden, wie ſchon ſein Blick das ausſprach. Obwohl nur Samm-
ler, enthaͤlt ſich der Autor doch nicht, ſogleich ein Concetto im Geiſte
ſeines Jahrhunderts hinzuzufuͤgen: „di altrettanto bella canitie
nell’ esterno ricoperto quanto di una candidezza di costumi, di
una rara pietà a meraviglia dotato.“

Emilio Altieri war geboren 1590: wurde 1611 Doctor: ſtand
eine Zeit lang in dem Studio Pamfilis, nachmaligen Papſtes, beglei-
tete 1624 jenen Biſchof von Nola, Lancellotti, deſſen Inſtruction wir
uͤbrig haben, nach Polen: bei ſeiner Ruͤckkunft ward er Biſchof von
Camerino an der Stelle ſeines Bruders Joh. Baptiſta, der in das
Cardinal-Collegium trat; man behauptet, obwohl dieß Cartari nicht
hat, ſchon damals ſey Emilio ſelbſt zum Cardinalat beſtimmt gewe-
ſen, man haͤtte ihn lieber genommen als ſeinen Bruder: er habe aber
die Selbſtuͤberwindung beſeſſen, in dieſem Augenblick von Rom wegzu-
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[477/0489] C. Cartari Memorie della vita di Clemente X. pontefice nè di maggior autorità nè d’abilità ed integrità. Wir erſehen, daß man auch unter dieſer Regierung die meiſten Beamten gelaſſen hatte wie man ſie fand. Das Wichtigſte aber wovon unſer Autor Meldung thut, iſt die Entzweiung des Hofes. Chigi, Barberini, Roſpiglioſi waren auf das engſte mit den Altieri verbunden. Vor allem hatte hiezu der ſpani- ſche Geſandte beigetragen. Dieſen gegenuͤber ſtand die Faction der Squadroniſten, d. i. der innocenzianiſchen Cardinaͤle, die ſo vielen Einfluß auf die letzten Papſtwahlen gehabt, und unter den beiden vo- rigen Regierungen ihre Anhaͤnger in die oͤffentlichen Stellen gebracht hatten. Zu denen gehoͤrten Omodei, Ottobono, Imperiali, Borromeo, Azzolino. In die Streitigkeiten dieſer beiden Factionen miſchte ſich die Koͤnigin von Schweden mit groͤßtem Eifer. Man weiß, wie hoch ſie Azzolino hielt. Hier wird ſie deſſen getreue Dienerin genannt. Tauſend Intriguen werden ihr Schuld gegeben um die Squadroni- ſten zu befoͤrdern. 140. Memorie per descrivere la vita di Clemente X Pontefice Mas- simo, raccolte da Carlo Cartari Orvietano, decano degli avvocati consistoriali e prefetto dell’ archivio apostolico di castello S. Angelo di Roma. (Alt. 211 S.) Unmittelbar nach dem Tode des Papſtes verfaßt, ſchon im Oc- tober 1676 fertig; mit ausdruͤcklicher Selbſtverpflichtung alle Schmei- chelei zu vermeiden und die reine Wahrheit zu ſagen (da questi fogli sarà l’adulatione, mia nemica irreconciliabile, affatto sban- dita, alla sola verità candida e pura attenendomi); jedoch nach der Abſicht des Autors nur eine Sammlung, um kuͤnftig von einem Andern benutzt zu werden. Anfangs ſollte es nun ſcheinen, als ſey dieſe Erklaͤrung nur der Ausdruck der Beſcheidenheit. Recht artig iſt der Vater des Papſtes, der alte Lorenz Altieri geſchildert: den Cartari noch gut gekannt hatte: als ein Mann von kraͤftigem Geiſt, majeſtaͤtiſch in ſeiner Haltung, aber dabei doch ſehr beſcheiden, wie ſchon ſein Blick das ausſprach. Obwohl nur Samm- ler, enthaͤlt ſich der Autor doch nicht, ſogleich ein Concetto im Geiſte ſeines Jahrhunderts hinzuzufuͤgen: „di altrettanto bella canitie nell’ esterno ricoperto quanto di una candidezza di costumi, di una rara pietà a meraviglia dotato.“ Emilio Altieri war geboren 1590: wurde 1611 Doctor: ſtand eine Zeit lang in dem Studio Pamfilis, nachmaligen Papſtes, beglei- tete 1624 jenen Biſchof von Nola, Lancellotti, deſſen Inſtruction wir uͤbrig haben, nach Polen: bei ſeiner Ruͤckkunft ward er Biſchof von Camerino an der Stelle ſeines Bruders Joh. Baptiſta, der in das Cardinal-Collegium trat; man behauptet, obwohl dieß Cartari nicht hat, ſchon damals ſey Emilio ſelbſt zum Cardinalat beſtimmt gewe- ſen, man haͤtte ihn lieber genommen als ſeinen Bruder: er habe aber die Selbſtuͤberwindung beſeſſen, in dieſem Augenblick von Rom wegzu- reiſen um ſeinem aͤltern Bruder den Vorrang zu laſſen. Unſern Emi-

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Zitationshilfe: Ranke, Leopold von: Die römischen Päpste. Bd. 3. Berlin, 1836, S. 477. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ranke_paepste03_1836/489>, abgerufen am 24.04.2024.