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Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.

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4.
GOTT Lob/ nun ists gewonnen/
Mein Kind ist nicht mehr mein/
Dem Satan ists entronnen:
GOtt hat es gantz allein/
Der wird es schon erziehn/
Darmit zu GOttes Ehre
Sein Thun und Lassen kehre/
Es GOTT und Menschen dien!
Ein anders.
Jm Thon:
Wer nur den lieben GOtt läßt etc.
1.
HJr bring ich/ JEsu/ her das deine/
Mein Kind in deine treue Hut/
Das hir zwar als gelehnet meine/
Dein eigen aber durch dein
Blut/
Damit dus theuer hast erkauft/
Und mit denselbigen getauft.
2. Dich
G
4.
GOTT Lob/ nun iſts gewonnen/
Mein Kind iſt nicht mehr mein/
Dem Satan iſts entronnen:
GOtt hat es gantz allein/
Der wird es ſchon erziehn/
Darmit zu GOttes Ehre
Sein Thun und Laſſen kehre/
Es GOTT und Menſchen dien!
Ein anders.
Jm Thon:
Wer nur den lieben GOtt laͤßt ꝛc.
1.
HJr bring ich/ JEſu/ her das deine/
Mein Kind in deine treue Hut/
Das hir zwar als gelehnet meine/
Dein eigen aber durch dein
Blut/
Damit dus theuer haſt erkauft/
Und mit denſelbigen getauft.
2. Dich
G
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[145[143]/0155] 4. GOTT Lob/ nun iſts gewonnen/ Mein Kind iſt nicht mehr mein/ Dem Satan iſts entronnen: GOtt hat es gantz allein/ Der wird es ſchon erziehn/ Darmit zu GOttes Ehre Sein Thun und Laſſen kehre/ Es GOTT und Menſchen dien! Ein anders. Jm Thon: Wer nur den lieben GOtt laͤßt ꝛc. 1. HJr bring ich/ JEſu/ her das deine/ Mein Kind in deine treue Hut/ Das hir zwar als gelehnet meine/ Dein eigen aber durch dein Blut/ Damit dus theuer haſt erkauft/ Und mit denſelbigen getauft. 2. Dich G

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Zitationshilfe: Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 145[143]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/155>, abgerufen am 28.03.2024.