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Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.

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7.
Nun/ so ist und bleibt mein Wille
Mit dir/ liebster JESU/ eins/
Was du wilt/ an mir erfülle:
Mein Hertz das wil/ nur wz deins/
So du wilt/ mein Bitten hör/
Nützt es nicht/ es von mir kehr.
Ein Gebet um den
Ehe-Segen.

ABba mein Vater! weil
Kinder deine Gabe
und Leibes-Frucht ein Ge-
schencke/ so komme ich mit
meinem hertzlichen Gebete/ in
wahrer Busse und starcken
Vertrauen auf deine Gnade/
zu deinen Vaters Hertzen/

und
A 4
7.
Nun/ ſo iſt und bleibt mein Wille
Mit dir/ liebſter JESU/ eins/
Was du wilt/ an mir erfuͤlle:
Mein Hertz das wil/ nur wz deins/
So du wilt/ mein Bitten hoͤr/
Nuͤtzt es nicht/ es von mir kehr.
Ein Gebet um den
Ehe-Segen.

ABba mein Vater! weil
Kinder deine Gabe
und Leibes-Frucht ein Ge-
ſchencke/ ſo komme ich mit
meinem hertzlichen Gebete/ in
wahrer Buſſe und ſtarcken
Vertrauen auf deine Gnade/
zu deinen Vaters Hertzen/

und
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[7[5]/0017] 7. Nun/ ſo iſt und bleibt mein Wille Mit dir/ liebſter JESU/ eins/ Was du wilt/ an mir erfuͤlle: Mein Hertz das wil/ nur wz deins/ So du wilt/ mein Bitten hoͤr/ Nuͤtzt es nicht/ es von mir kehr. Ein Gebet um den Ehe-Segen. ABba mein Vater! weil Kinder deine Gabe und Leibes-Frucht ein Ge- ſchencke/ ſo komme ich mit meinem hertzlichen Gebete/ in wahrer Buſſe und ſtarcken Vertrauen auf deine Gnade/ zu deinen Vaters Hertzen/ und A 4

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Zitationshilfe: Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 7[5]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/17>, abgerufen am 28.03.2024.