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Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683.

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und mein Kind dermaleinst
[unleserliches Material - 3 Zeichen fehlen] himmelischer Freud und
Seligkeit wiedersehen lassen/
Amen/ in JESUS Nah-
men/ Amen.



Aus denen Schwartzburgi-
schen Kirchen-Agenden, von
der Noth-Tauffe.

ES sind die gebohrnen Kinder so
schwach/ daß die höchste Noth
fordert/ sie alsobald zu täuffen/ welche
[T]auffe denn oft Christliche Mannes-
[p]ersonen oder gottselige Weiber/ auch
[unleserliches Material - 2 Zeichen fehlen]derlich die hiervon zur Nothdurft
[unleserliches Material - 3 Zeichen fehlen]errichtete beeidete Weh-Mütter in
[unleserliches Material - 3 Zeichen fehlen] Eil verrichten/ dazu sie doch ohne
[unleserliches Material - 2 Zeichen fehlen]sserste dringende Noth nicht zu eilen/
[unleserliches Material - 3 Zeichen fehlen]dern wo möglich/ des ordentlichen
[unleserliches Material - 2 Zeichen fehlen]iesters zu erwarten haben.

So

und mein Kind dermaleinſt
[unleserliches Material – 3 Zeichen fehlen] himmeliſcher Freud und
Seligkeit wiederſehen laſſen/
Amen/ in JESUS Nah-
men/ Amen.



Aus denen Schwartzburgi-
ſchen Kirchen-Agenden, von
der Noth-Tauffe.

ES ſind die gebohrnen Kinder ſo
ſchwach/ daß die hoͤchſte Noth
fordert/ ſie alſobald zu taͤuffen/ welche
[T]auffe denn oft Chriſtliche Mannes-
[p]erſonen oder gottſelige Weiber/ auch
[unleserliches Material – 2 Zeichen fehlen]derlich die hiervon zur Nothdurft
[unleserliches Material – 3 Zeichen fehlen]errichtete beeidete Weh-Muͤtter in
[unleserliches Material – 3 Zeichen fehlen] Eil verrichten/ dazu ſie doch ohne
[unleserliches Material – 2 Zeichen fehlen]ſſerſte dringende Noth nicht zu eilen/
[unleserliches Material – 3 Zeichen fehlen]dern wo moͤglich/ des ordentlichen
[unleserliches Material – 2 Zeichen fehlen]ieſters zu erwarten haben.

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[237[235]/0247] und mein Kind dermaleinſt ___ himmeliſcher Freud und Seligkeit wiederſehen laſſen/ Amen/ in JESUS Nah- men/ Amen. Aus denen Schwartzburgi- ſchen Kirchen-Agenden, von der Noth-Tauffe. ES ſind die gebohrnen Kinder ſo ſchwach/ daß die hoͤchſte Noth fordert/ ſie alſobald zu taͤuffen/ welche Tauffe denn oft Chriſtliche Mannes- perſonen oder gottſelige Weiber/ auch __derlich die hiervon zur Nothdurft ___errichtete beeidete Weh-Muͤtter in ___ Eil verrichten/ dazu ſie doch ohne __ſſerſte dringende Noth nicht zu eilen/ ___dern wo moͤglich/ des ordentlichen __ieſters zu erwarten haben. So

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Zitationshilfe: Aemilie Juliane, Gräfin von Schwarzburg-Rudolstadt: Geistliches Weiber-Aqua-Vit. Rudolstadt, 1683, S. 237[235]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rudolstadt_weiber_1683/247>, abgerufen am 25.04.2024.