Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,2. Nürnberg, 1675.

Bild:
<< vorherige Seite
Das V. Capitel.
Von dem PROTOGENES, und noch
drey und vierzig andern Mahlern.

Innhalt.

XXXIV. PROTOGENES, Mahler aus der Insel Rhodis. Wann er gelebet. Seine Werke. Sein Jalysus, Rebhun und Hund. Art/ den Schaum zu mahlen. Sein Werk ist in hohem Wehrt. Wird/ wegen seiner Kunst/ der Kriegs-Gefahr entzogen. Seine Herzhaftigkeit. Mässigkeit. Der Mahler-Kunst Nutzen. Andere seine Werke. Soll dieselbe viermal übermahlet haben. XXXV, ASCLEPIODORUS, Mahler und Bildhauer. Sein Werk ist in hohem Wehrt. XXXVI. NICOPHANES, guter Copist. XXXVII. PERSEUS, des Apelles Lehrling. XXXVIII. NEALCES. Seine Werke. Kunst in Unterscheidung gleicher Sachen. XXXIX. PYREICUS, Mahler in kleinen Sachen. XL. SERAPION, Groß-Stuck-Mahler. XLI. DIONYSIUS, Menschen-Mahler. XLII. CALLICLES, Klein-Mahler. XLIII. CALACES, Scenen-Mahler. XLIV. ANTIPHILUS, ein Egyptischer Mahler. Seine Werke. XLV. CTESIDEMUS. XLVI. CTESILOCHUS. XLVII. CLEON, Mahler und Bildhauer. XLVIII. ARISTOLAUS, Mahler von Athen. XLIX. MECOPHANES. L. SOCRATES. LI. HERACLIDES, Mahler aus Macedonien. LII. METRODORUS, Philosophus und Mahler von Athen. LIII. ARISTOPHON, Mahler. LIV. ANDROBIUS, Mahler. LV. ARTEMON. LVI. ALCIMACHUS. LVII. COENUS, Wappen-Mahler. LVIII. CLESIDES. Verachte Kunst offenbahret heimliche Bulschaft. LIX. CRATERUS, LX. EUTYCHIDES. LXI. EUDORUS, Mahler und Giesser. LXII. IPHIS . LXIII. ABRON. LXIV. LEONTISCUS, LXV. LEON. LXVI. NICEARCHUS. LXVII. OENIAS. LXVIII. PHILISCUS. Die Alte mahlen mit Leim-Farben. LXIX. PHALERION. LXX. SIMONIDES. LXXI. SIMUS. L XXII. THEODORUS. LXXIII. THEON. LXXIV. TAURISCUS. LXXV. ERIGONUS. LXXVI. TIMOMACHUS von Bisanz. LXXVII. ELOTAS aus Aetolien.

[Spaltenumbruch]

XXXIV. PROTOGENES, Mahler aus der Insel Rhodus.PROTOGENES, bürtig aus einer/ der Rhodier Botmäßigkeit untergebenen Stadt/Caunus genannt/ hat zu Zeiten des Apelles florirt/ auch noch unter Königs Demetrii Wann er gelebet. Regierrung gelebet/ also ungefähr um das 3663 Jahr der Welt/ und 299 Jahr vor Christi Geburt/ bey 35. Jahre nach dem Großen Alexander. Er ist/ wegen seiner Kunst und fleissigen Arbeit/ aus einem nidrigen Stand/ zu hohen Ehren kommen: Dann er ware sehr eifrig im Untersuchen die verborgeneste Geheimnise der Kunst/ und wandte viel Zeit auf die Erforschung der schweresten Dinge/ man weiß aber nicht/ wer sein Lehr-Meister gewesen.

Seine-Werke. Strabo lib. 14. Geogr. erzehlet/ daß Protogenes gemacht habe einen Satyrus, Jalysus genannt/ stehend bey einer Colonne, und auf dieselbe ein Rebhun: Als das Volk dieses Stuck zum ersten gesehen/ hab es sich in das Rebhun so vergaffet/ daß es den/ obwol mit höchstem Fleiß gemachten/ Satyrus, nicht geachtet/ zumal da die herbeygebrachte lebendige Rebhüner selbst anfiengen zu schättern/ und damit anzeigten/ daß sie das Gemahlte für ihren Gesellen hielten. Als nun Protogenes gesehen/ Sein Jalysus, Rebhun und Hund. daß seine an den Satyrus gewendete Müh und Kunst nicht geachtet würde/ wegen des künstlichen Neben-Werks/ hab er den Piester des Tempels gebeten/ daß er das Rebhun dörfte auslöschen/[Spaltenumbruch] welches auch geschehen. Ob nun dieser eben der jenige Jalysus sey/ dessen Plinius gedenket/ daß er zu seiner Zeit in dem Tempel des Friedens zu Rom gestanden/ ist mir unbewust/ weil andere bey ihn einen/ durch sonderbares Geschick wol-proportionirten Hund dabey fügen/ indeme sie sagen/ daß/ als Protogenes den Hund schon ganz zierlich/ und/ welches sonst selten bey ihm geschahe/ nach seinem Kopf färtig hätte gehabt/ sey er auch sorgfältig gewesen/ den Schaum eines lauffenden Hundes um das Maul recht abzubilden/ so doch/ daß die vorher wolgemahlte Stücke bey dem Maul nicht möchten ausgeleschet/ oder verdecket werden: Es hätte ihm aber solcher Schaum lang nicht recht natürlich und nach dem Leben hervorkommen wollen/ weßwegen er zum öftern Farbe und Pinsel geändert/ und das Gemahlte mit dem Schwamm wieder abgewischet habe/ endlich/ da all sein Fürnehmen vergebens geschienen/ habe er aus Ungedult den Schwamm wider das Gemälde/ an einen Ort/ wo es ihm am meisten mißfallen/ geworfen/ und wäre zugleich der so lang Art/ den Schaum zu mahlen. gesuchte Schaum/ aus dem von allerley Farben erfüllten Schwamm/ hervor gekommen/ und so natürlich erschienen/ daß ihn Protogenes nicht schöner gewünschet habe: wie dieses gleichfals dem Nealces, mit dem Schaum eines/ von einem Stalljungen aufgezäumten Pferdes/ begegnet.

Ob nun dieses alles von einem Bilde des Jalysus zuverstehen seye/ oder ob er denselben mehrmals gemahlet/

Das V. Capitel.
Von dem PROTOGENES, und noch
drey und vierzig andern Mahlern.

Innhalt.

XXXIV. PROTOGENES, Mahler aus der Insel Rhodis. Wann er gelebet. Seine Werke. Sein Jalysus, Rebhun und Hund. Art/ den Schaum zu mahlen. Sein Werk ist in hohem Wehrt. Wird/ wegen seiner Kunst/ der Kriegs-Gefahr entzogen. Seine Herzhaftigkeit. Mässigkeit. Der Mahler-Kunst Nutzen. Andere seine Werke. Soll dieselbe viermal übermahlet haben. XXXV, ASCLEPIODORUS, Mahler und Bildhauer. Sein Werk ist in hohem Wehrt. XXXVI. NICOPHANES, guter Copist. XXXVII. PERSEUS, des Apelles Lehrling. XXXVIII. NEALCES. Seine Werke. Kunst in Unterscheidung gleicher Sachen. XXXIX. PYREICUS, Mahler in kleinen Sachen. XL. SERAPION, Groß-Stuck-Mahler. XLI. DIONYSIUS, Menschen-Mahler. XLII. CALLICLES, Klein-Mahler. XLIII. CALACES, Scenen-Mahler. XLIV. ANTIPHILUS, ein Egyptischer Mahler. Seine Werke. XLV. CTESIDEMUS. XLVI. CTESILOCHUS. XLVII. CLEON, Mahler und Bildhauer. XLVIII. ARISTOLAUS, Mahler von Athen. XLIX. MECOPHANES. L. SOCRATES. LI. HERACLIDES, Mahler aus Macedonien. LII. METRODORUS, Philosophus und Mahler von Athen. LIII. ARISTOPHON, Mahler. LIV. ANDROBIUS, Mahler. LV. ARTEMON. LVI. ALCIMACHUS. LVII. COENUS, Wappen-Mahler. LVIII. CLESIDES. Verachte Kunst offenbahret heimliche Bulschaft. LIX. CRATERUS, LX. EUTYCHIDES. LXI. EUDORUS, Mahler und Giesser. LXII. IPHIS . LXIII. ABRON. LXIV. LEONTISCUS, LXV. LEON. LXVI. NICEARCHUS. LXVII. OENIAS. LXVIII. PHILISCUS. Die Alte mahlen mit Leim-Farben. LXIX. PHALERION. LXX. SIMONIDES. LXXI. SIMUS. L XXII. THEODORUS. LXXIII. THEON. LXXIV. TAURISCUS. LXXV. ERIGONUS. LXXVI. TIMOMACHUS von Bisanz. LXXVII. ELOTAS aus Aetolien.

[Spaltenumbruch]

XXXIV. PROTOGENES, Mahler aus der Insel Rhodus.PROTOGENES, bürtig aus einer/ der Rhodier Botmäßigkeit untergebenen Stadt/Caunus genannt/ hat zu Zeiten des Apelles florirt/ auch noch unter Königs Demetrii Wann er gelebet. Regierrung gelebet/ also ungefähr um das 3663 Jahr der Welt/ und 299 Jahr vor Christi Geburt/ bey 35. Jahre nach dem Großen Alexander. Er ist/ wegen seiner Kunst und fleissigen Arbeit/ aus einem nidrigen Stand/ zu hohen Ehren kommen: Dann er ware sehr eifrig im Untersuchen die verborgeneste Geheimnise der Kunst/ und wandte viel Zeit auf die Erforschung der schweresten Dinge/ man weiß aber nicht/ wer sein Lehr-Meister gewesen.

Seine-Werke. Strabo lib. 14. Geogr. erzehlet/ daß Protogenes gemacht habe einen Satyrus, Jalysus genannt/ stehend bey einer Colonne, und auf dieselbe ein Rebhun: Als das Volk dieses Stuck zum ersten gesehen/ hab es sich in das Rebhun so vergaffet/ daß es den/ obwol mit höchstem Fleiß gemachten/ Satyrus, nicht geachtet/ zumal da die herbeygebrachte lebendige Rebhüner selbst anfiengen zu schättern/ und damit anzeigten/ daß sie das Gemahlte für ihren Gesellen hielten. Als nun Protogenes gesehen/ Sein Jalysus, Rebhun und Hund. daß seine an den Satyrus gewendete Müh und Kunst nicht geachtet würde/ wegen des künstlichen Neben-Werks/ hab er den Piester des Tempels gebeten/ daß er das Rebhun dörfte auslöschen/[Spaltenumbruch] welches auch geschehen. Ob nun dieser eben der jenige Jalysus sey/ dessen Plinius gedenket/ daß er zu seiner Zeit in dem Tempel des Friedens zu Rom gestanden/ ist mir unbewust/ weil andere bey ihn einen/ durch sonderbares Geschick wol-proportionirten Hund dabey fügen/ indeme sie sagen/ daß/ als Protogenes den Hund schon ganz zierlich/ und/ welches sonst selten bey ihm geschahe/ nach seinem Kopf färtig hätte gehabt/ sey er auch sorgfältig gewesen/ den Schaum eines lauffenden Hundes um das Maul recht abzubilden/ so doch/ daß die vorher wolgemahlte Stücke bey dem Maul nicht möchten ausgeleschet/ oder verdecket werden: Es hätte ihm aber solcher Schaum lang nicht recht natürlich und nach dem Leben hervorkommen wollen/ weßwegen er zum öftern Farbe und Pinsel geändert/ und das Gemahlte mit dem Schwamm wieder abgewischet habe/ endlich/ da all sein Fürnehmen vergebens geschienen/ habe er aus Ungedult den Schwamm wider das Gemälde/ an einen Ort/ wo es ihm am meisten mißfallen/ geworfen/ und wäre zugleich der so lang Art/ den Schaum zu mahlen. gesuchte Schaum/ aus dem von allerley Farben erfüllten Schwamm/ hervor gekommen/ und so natürlich erschienen/ daß ihn Protogenes nicht schöner gewünschet habe: wie dieses gleichfals dem Nealces, mit dem Schaum eines/ von einem Stalljungen aufgezäumten Pferdes/ begegnet.

Ob nun dieses alles von einem Bilde des Jalysus zuverstehen seye/ oder ob er denselben mehrmals gemahlet/

<TEI>
  <text>
    <body>
      <pb facs="#f0046" xml:id="pb-237" n="[II, Buch 1 (antike Künstler), S. 36]"/>
      <div>
        <head>Das <hi rendition="#aq">V.</hi> Capitel.<lb/>
Von dem <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-581 http://d-nb.info/gnd/119505916 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500123634">PROTOGENES</persName>,</hi> und noch<lb/>
drey und vierzig andern Mahlern.</head><lb/>
        <argument>
          <head>Innhalt.</head><lb/>
          <p><hi rendition="#aq">XXXIV. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-581 http://d-nb.info/gnd/119505916 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500123634">PROTOGENES</persName>,</hi> Mahler aus der Insel <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-31 http://www.geonames.org/400665/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7011266">Rhodis</placeName></hi>. Wann er gelebet. Seine Werke. Sein <hi rendition="#aq">Jalysus,</hi> Rebhun und Hund. Art/ den Schaum zu mahlen. Sein Werk ist in hohem Wehrt. Wird/ wegen seiner Kunst/ der Kriegs-Gefahr entzogen. Seine Herzhaftigkeit. Mässigkeit. Der Mahler-Kunst Nutzen. Andere seine Werke. Soll dieselbe viermal übermahlet haben. <hi rendition="#aq">XXXV, <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-663 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500064385 http://viaf.org/viaf/96121942">ASCLEPIODORUS</persName>,</hi> Mahler und Bildhauer. Sein Werk ist in hohem Wehrt. <hi rendition="#aq">XXXVI. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-671">NICOPHANES</persName>,</hi> guter <hi rendition="#aq">Copist. XXXVII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-672">PERSEUS</persName>,</hi> des <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-117 http://d-nb.info/gnd/118649787 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500021288">Apelles</persName></hi> Lehrling. <hi rendition="#aq">XXXVIII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-582 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500110431 http://viaf.org/viaf/96509283">NEALCES</persName></hi>. Seine Werke. Kunst in Unterscheidung gleicher Sachen. <hi rendition="#aq">XXXIX. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4072 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500123616 http://viaf.org/viaf/96594026">PYREICUS</persName>,</hi> Mahler in kleinen Sachen. <hi rendition="#aq">XL. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-673">SERAPION</persName>,</hi> Groß-Stuck-Mahler. <hi rendition="#aq">XLI. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-527">DIONYSIUS</persName>,</hi> Menschen-Mahler. <hi rendition="#aq">XLII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-674">CALLICLES</persName>,</hi> Klein-Mahler. <hi rendition="#aq">XLIII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-716">CALACES</persName>, Scen</hi>en-Mahler. <hi rendition="#aq">XLIV. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-664 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500072194 http://viaf.org/viaf/96187201">ANTIPHILUS</persName>,</hi> ein Egyptischer Mahler. Seine Werke. <hi rendition="#aq">XLV. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-675">CTESIDEMUS</persName>. XLVI. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-676">CTESILOCHUS</persName>. XLVII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-677">CLEON</persName>,</hi> Mahler und Bildhauer. <hi rendition="#aq">XLVIII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-678 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500061707 http://viaf.org/viaf/96099460">ARISTOLAUS</persName>,</hi> Mahler von <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-25 http://www.geonames.org/264371/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7001393">Athen</placeName>. XLIX. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4176 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500091945 http://viaf.org/viaf/96353112">MECOPHANES</persName>. L. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-936 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500087634 http://viaf.org/viaf/96316795">SOCRATES</persName>. LI. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-679">HERACLIDES</persName>,</hi> Mahler aus <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-515 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7001349"><hi rendition="#aq">Macedoni</hi>en</placeName>. <hi rendition="#aq">LII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-242">METRODORUS</persName>, Philosophus</hi> und Mahler von <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-25 http://www.geonames.org/264371/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7001393">Athen</placeName>. LIII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-680 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500110631 http://viaf.org/viaf/96510987">ARISTOPHON</persName>,</hi> Mahler. <hi rendition="#aq">LIV. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-681">ANDROBIUS</persName>,</hi> Mahler. <hi rendition="#aq">LV. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-585">ARTEMON</persName>. LVI. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-682">ALCIMACHUS</persName>. LVII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4982">COENUS</persName>,</hi> Wappen-Mahler. <hi rendition="#aq">LVIII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-683">CLESIDES</persName></hi>. Verachte Kunst offenbahret heimliche Bulschaft. <hi rendition="#aq">LIX. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-684 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500090745 http://viaf.org/viaf/96342931">CRATERUS</persName>, LX. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-685">EUTYCHIDES</persName>. LXI. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-686">EUDORUS</persName>,</hi> Mahler und Giesser. <hi rendition="#aq">LXII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-5632">IPHIS</persName> . LXIII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-967">ABRON</persName>. LXIV. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-687">LEONTISCUS</persName>, LXV. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-688">LEON</persName>. LXVI. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4178">NICEARCHUS</persName>. LXVII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4084">OENIAS</persName>. LXVIII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4422">PHILISCUS</persName></hi>. Die Alte mahlen mit Leim-Farben. <hi rendition="#aq">LXIX. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-690">PHALERION</persName>. LXX. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-691">SIMONIDES</persName>. LXXI. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4440">SIMUS</persName>. L XXII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-692">THEODORUS</persName>. LXXIII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-693 http://d-nb.info/gnd/141252014 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500047051">THEON</persName>. LXXIV. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-694">TAURISCUS</persName>. LXXV. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-695">ERIGONUS</persName>. LXXVI.</hi> <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-696 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500017325 http://viaf.org/viaf/95787506"><hi rendition="#aq">TIMOMACHUS</hi> von Bisanz</persName>. <hi rendition="#aq">LXXVII. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4174">ELOTAS</persName></hi> aus <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-270 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7002678"><hi rendition="#aq">Aetoli</hi>en</placeName>.</p>
        </argument>
        <cb/>
        <p><note place="right"><hi rendition="#aq">XXXIV. <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-581 http://d-nb.info/gnd/119505916 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500123634">PROTOGENES</persName>,</hi> Mahler aus der Insel <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-31 http://www.geonames.org/400665/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7011266">Rhodus</placeName></hi>.</note><hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-581 http://d-nb.info/gnd/119505916 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500123634"><hi rendition="#in">P</hi>ROTOGENES</persName>,</hi> bürtig aus einer/ der <hi rendition="#aq">Rhodi</hi>er Botmäßigkeit untergebenen Stadt/<hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-271">Caunus</placeName></hi> genannt/ hat zu Zeiten des <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-117 http://d-nb.info/gnd/118649787 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500021288">Apelles</persName> flori</hi>rt/ auch noch unter <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-660 http://d-nb.info/gnd/118524623 http://viaf.org/viaf/42629081">Königs <hi rendition="#aq">Demetrii</hi></persName> <note place="right">Wann er gelebet.</note> Regierrung gelebet/ also ungefähr um das 3663 Jahr der Welt/ und <date when="-0299">299 Jahr vor Christi Geburt</date>/ bey 35. Jahre nach dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-118 http://d-nb.info/gnd/118501828 http://viaf.org/viaf/101353608">Großen <hi rendition="#aq">Alexander</hi></persName>. Er ist/ wegen seiner Kunst und fleissigen Arbeit/ aus einem nidrigen Stand/ zu hohen Ehren kommen: Dann er ware sehr eifrig im Untersuchen die verborgeneste Geheimnise der Kunst/ und wandte viel Zeit auf die Erforschung der schweresten Dinge/ man weiß aber nicht/ wer sein Lehr-Meister gewesen.</p>
        <p xml:id="p237.1"><note place="right">Seine-Werke.</note><hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-578 http://d-nb.info/gnd/118618806 http://viaf.org/viaf/39384505">Strabo</persName> lib. 14. Geogr</hi>. erzehlet/ daß <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-581 http://d-nb.info/gnd/119505916 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500123634">Protogenes</persName></hi> gemacht habe einen <hi rendition="#aq">Satyrus, Jalysus</hi> genannt/ stehend bey einer <hi rendition="#aq">Colonne,</hi> und auf dieselbe ein Rebhun: Als das Volk dieses Stuck zum ersten gesehen/ hab es sich in das Rebhun so vergaffet/ daß es den/ obwol mit höchstem Fleiß gemachten/ <hi rendition="#aq">Satyrus</hi>, nicht geachtet/ zumal da die herbeygebrachte lebendige Rebhüner selbst anfiengen zu schättern/ und damit anzeigten/ daß sie das Gemahlte für ihren Gesellen hielten. Als nun <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-581 http://d-nb.info/gnd/119505916 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500123634">Protogenes</persName></hi> gesehen/ <note place="right">Sein <hi rendition="#aq">Jalysus,</hi> Rebhun und Hund.</note> daß seine an den <hi rendition="#aq">Satyrus</hi> gewendete Müh und Kunst nicht geachtet würde/ wegen des künstlichen Neben-Werks/ hab er den Piester des Tempels gebeten/ daß er das Rebhun dörfte auslöschen/<cb/>
welches auch geschehen. Ob nun dieser eben der jenige <hi rendition="#aq">Jalysus</hi> sey/ dessen <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-326 http://d-nb.info/gnd/118595083 http://viaf.org/viaf/100219162">Plinius</persName></hi> gedenket/ daß er zu seiner Zeit in dem <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-1919 http://arachne.uni-koeln.de/item/topographie/8005179 http://census.bbaw.de/easydb/censusID=10006587">Tempel des Friedens</placeName> zu <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-6 http://www.geonames.org/3169070/ http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7000874">Rom</placeName> gestanden/ ist <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-836">mir</persName> unbewust/ weil andere bey ihn einen/ durch sonderbares Geschick wol-<hi rendition="#aq">proportio</hi>nirten Hund dabey fügen/ indeme sie sagen/ daß/ als <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-581 http://d-nb.info/gnd/119505916 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500123634">Protogenes</persName></hi> den Hund schon ganz zierlich/ und/ welches sonst selten bey ihm geschahe/ nach seinem Kopf färtig hätte gehabt/ sey er auch sorgfältig gewesen/ den Schaum eines lauffenden Hundes um das Maul recht abzubilden/ so doch/ daß die vorher wolgemahlte Stücke bey dem Maul nicht möchten ausgeleschet/ oder verdecket werden: Es hätte ihm aber solcher Schaum lang nicht recht natürlich und nach dem Leben hervorkommen wollen/ weßwegen er zum öftern Farbe und Pinsel geändert/ und das Gemahlte mit dem Schwamm wieder abgewischet habe/ endlich/ da all sein Fürnehmen vergebens geschienen/ habe er aus Ungedult den Schwamm wider das Gemälde/ an einen Ort/ wo es ihm am meisten mißfallen/ geworfen/ und wäre zugleich der so lang <note place="right">Art/ den Schaum zu mahlen.</note> gesuchte Schaum/ aus dem von allerley Farben erfüllten Schwamm/ hervor gekommen/ und so natürlich erschienen/ daß ihn <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-581 http://d-nb.info/gnd/119505916 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500123634">Protogenes</persName></hi> nicht schöner gewünschet habe: wie dieses gleichfals dem <hi rendition="#aq"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-582 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500110431 http://viaf.org/viaf/96509283">Nealces</persName>,</hi> mit dem Schaum eines/ von einem Stalljungen aufgezäumten Pferdes/ begegnet.</p>
        <p>Ob nun dieses alles von einem Bilde des <hi rendition="#aq">Jalysus</hi> zuverstehen seye/ oder ob er denselben mehrmals gemahlet/
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[II, Buch 1 (antike Künstler), S. 36]/0046] Das V. Capitel. Von dem PROTOGENES, und noch drey und vierzig andern Mahlern. Innhalt. XXXIV. PROTOGENES, Mahler aus der Insel Rhodis. Wann er gelebet. Seine Werke. Sein Jalysus, Rebhun und Hund. Art/ den Schaum zu mahlen. Sein Werk ist in hohem Wehrt. Wird/ wegen seiner Kunst/ der Kriegs-Gefahr entzogen. Seine Herzhaftigkeit. Mässigkeit. Der Mahler-Kunst Nutzen. Andere seine Werke. Soll dieselbe viermal übermahlet haben. XXXV, ASCLEPIODORUS, Mahler und Bildhauer. Sein Werk ist in hohem Wehrt. XXXVI. NICOPHANES, guter Copist. XXXVII. PERSEUS, des Apelles Lehrling. XXXVIII. NEALCES. Seine Werke. Kunst in Unterscheidung gleicher Sachen. XXXIX. PYREICUS, Mahler in kleinen Sachen. XL. SERAPION, Groß-Stuck-Mahler. XLI. DIONYSIUS, Menschen-Mahler. XLII. CALLICLES, Klein-Mahler. XLIII. CALACES, Scenen-Mahler. XLIV. ANTIPHILUS, ein Egyptischer Mahler. Seine Werke. XLV. CTESIDEMUS. XLVI. CTESILOCHUS. XLVII. CLEON, Mahler und Bildhauer. XLVIII. ARISTOLAUS, Mahler von Athen. XLIX. MECOPHANES. L. SOCRATES. LI. HERACLIDES, Mahler aus Macedonien. LII. METRODORUS, Philosophus und Mahler von Athen. LIII. ARISTOPHON, Mahler. LIV. ANDROBIUS, Mahler. LV. ARTEMON. LVI. ALCIMACHUS. LVII. COENUS, Wappen-Mahler. LVIII. CLESIDES. Verachte Kunst offenbahret heimliche Bulschaft. LIX. CRATERUS, LX. EUTYCHIDES. LXI. EUDORUS, Mahler und Giesser. LXII. IPHIS . LXIII. ABRON. LXIV. LEONTISCUS, LXV. LEON. LXVI. NICEARCHUS. LXVII. OENIAS. LXVIII. PHILISCUS. Die Alte mahlen mit Leim-Farben. LXIX. PHALERION. LXX. SIMONIDES. LXXI. SIMUS. L XXII. THEODORUS. LXXIII. THEON. LXXIV. TAURISCUS. LXXV. ERIGONUS. LXXVI. TIMOMACHUS von Bisanz. LXXVII. ELOTAS aus Aetolien. PROTOGENES, bürtig aus einer/ der Rhodier Botmäßigkeit untergebenen Stadt/Caunus genannt/ hat zu Zeiten des Apelles florirt/ auch noch unter Königs Demetrii Regierrung gelebet/ also ungefähr um das 3663 Jahr der Welt/ und 299 Jahr vor Christi Geburt/ bey 35. Jahre nach dem Großen Alexander. Er ist/ wegen seiner Kunst und fleissigen Arbeit/ aus einem nidrigen Stand/ zu hohen Ehren kommen: Dann er ware sehr eifrig im Untersuchen die verborgeneste Geheimnise der Kunst/ und wandte viel Zeit auf die Erforschung der schweresten Dinge/ man weiß aber nicht/ wer sein Lehr-Meister gewesen. XXXIV. PROTOGENES, Mahler aus der Insel Rhodus. Wann er gelebet. Strabo lib. 14. Geogr. erzehlet/ daß Protogenes gemacht habe einen Satyrus, Jalysus genannt/ stehend bey einer Colonne, und auf dieselbe ein Rebhun: Als das Volk dieses Stuck zum ersten gesehen/ hab es sich in das Rebhun so vergaffet/ daß es den/ obwol mit höchstem Fleiß gemachten/ Satyrus, nicht geachtet/ zumal da die herbeygebrachte lebendige Rebhüner selbst anfiengen zu schättern/ und damit anzeigten/ daß sie das Gemahlte für ihren Gesellen hielten. Als nun Protogenes gesehen/ daß seine an den Satyrus gewendete Müh und Kunst nicht geachtet würde/ wegen des künstlichen Neben-Werks/ hab er den Piester des Tempels gebeten/ daß er das Rebhun dörfte auslöschen/ welches auch geschehen. Ob nun dieser eben der jenige Jalysus sey/ dessen Plinius gedenket/ daß er zu seiner Zeit in dem Tempel des Friedens zu Rom gestanden/ ist mir unbewust/ weil andere bey ihn einen/ durch sonderbares Geschick wol-proportionirten Hund dabey fügen/ indeme sie sagen/ daß/ als Protogenes den Hund schon ganz zierlich/ und/ welches sonst selten bey ihm geschahe/ nach seinem Kopf färtig hätte gehabt/ sey er auch sorgfältig gewesen/ den Schaum eines lauffenden Hundes um das Maul recht abzubilden/ so doch/ daß die vorher wolgemahlte Stücke bey dem Maul nicht möchten ausgeleschet/ oder verdecket werden: Es hätte ihm aber solcher Schaum lang nicht recht natürlich und nach dem Leben hervorkommen wollen/ weßwegen er zum öftern Farbe und Pinsel geändert/ und das Gemahlte mit dem Schwamm wieder abgewischet habe/ endlich/ da all sein Fürnehmen vergebens geschienen/ habe er aus Ungedult den Schwamm wider das Gemälde/ an einen Ort/ wo es ihm am meisten mißfallen/ geworfen/ und wäre zugleich der so lang gesuchte Schaum/ aus dem von allerley Farben erfüllten Schwamm/ hervor gekommen/ und so natürlich erschienen/ daß ihn Protogenes nicht schöner gewünschet habe: wie dieses gleichfals dem Nealces, mit dem Schaum eines/ von einem Stalljungen aufgezäumten Pferdes/ begegnet. Seine-Werke. Sein Jalysus, Rebhun und Hund. Art/ den Schaum zu mahlen. Ob nun dieses alles von einem Bilde des Jalysus zuverstehen seye/ oder ob er denselben mehrmals gemahlet/

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Sandrart.net: Bereitstellung der Texttranskription in XML/TEI. (2013-05-21T09:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus sandrart.net entsprechen muss.
Sandrart.net: Bereitstellung der Bilddigitalisate. (2013-05-21T09:54:31Z)
Frederike Neuber: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat. (2013-05-21T09:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Der Zeilenfall wurde nicht übernommen.
  • Bei Worttrennungen am Spalten- oder Seitenumbruch, steht das gesamte Wort auf der vorhergehenden Spalte bzw. Seite.
  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0102_1675
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0102_1675/46
Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 1,2. Nürnberg, 1675, S. [II, Buch 1 (antike Künstler), S. 36]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0102_1675/46>, abgerufen am 29.03.2024.