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Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,1. Nürnberg, 1679.

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[Spaltenumbruch] Joh. Bapt. Casalius part. 1. de Urbe & Im p. Rom. cap. 23. neuen Schildwachten/ und einer zuvor ungewöhnlichen Truppe/ auf das allerbeste versehen: wie solches Casalius alles und jedes mit sonderbarem Fleiß/ ausführlich beschrieben.

So ward/ aus einem Grab/ ein festes
Schloß erbauet/

wo man die Engelburg nun/ mit Verwun-
derung/ schauet.
Daher auch Adrian
mit Warheit sagen kan:
[Spaltenumbruch] Mein Tod gereicht zum Leben/
so ich dem Pabst gegeben!
Wiewol auch dieses Grab viel hat ins Grab
gebracht/

indem sich ihrer viel an solche Burg ge-
macht.

Sie bleibt unangefochten/
so sehr die Feinde pochten:
Ein Ort der Sicherheit/
Zur Kriegs- und Friedenszeit!

Das XXVI. Capittel.

Der König Sesostris richtete die Obeliscos auf Pharonis, des Egyptischen Königs/ Obeliscus. Dessen Blindheit/ und sonderbare Cur. Der Egyptischen Weiber Unkeuschheit. Obeliscus des Königs Ramessis. Keyser Constantinus lies den grossen Obeliscum nach Alexandrien führen. Constantius lies ihn gar nach Rom bringen. Pabst Sixtus V. lies vier Obeliscos versetzen/ und aufrichten.

[Spaltenumbruch]

Der König Sesostris richtete Obeliscos auf.DIe Welt-berühmten Obeliscos, oder Helden-seulen/ hat der Egyptische König/ Sesostris, am ersten/ in seinem Reich aufgerichtet; und daran die Grösse seiner Macht/ die Menge der Zölle/ und die Anzahl der von Joh. Marlham. lib. 1. Can. Chronol. Sec. XV. pag. 388. ihm überwundenen Völcker verzeichnen lassen: Unter andern aber waren fürnemlich zween derselbigen vor andern berühmt/ und (wie Diodorus dis alles berichtet) CXX. Ellen hoch. Von denen nun/ welche Sesostris ausgerichtet/ hat Keyser Augustus zween dergleichen von der Egyptisehen Am. Marcell. lib. 17. Hist. Stadt/ Heliopoli, hinwegführen lassen: davon der eine nachmals in Circo maximo, der andere aber in Campo Martio gestanden. Zu solchem nun lies Augustus einen Grund legen/ damit er zu einem solchen Sonnen-zeiger desto schicklicher gebraucht Andr. Fulvius lib. 4. cap. 30. werden könte. Wobey Andr. Fulvius noch dis erinnert/ daß derjenige Obeliscus in Circo maximo mit diesen einerley Innschrifft/ unten an der Basi, oder Grundstütze gehabt; den Pabst Sixtus V. im Jahr 1589. bey der Porta Populi, nach der Zeit aufrichten lassen: Sintemal dieser Pabst ein sonderliches Belieben an solchen Dingen/ dadurch das Alterthum mit Verwunderung zu erlernen vor andern hatte; wie er dann auch vier schöne Obeliscos versetzt: den kleinsten von den dreyen/ die darniederlagen/ hater hinter der Basilica Esquilina , den andern/ so viel grösser/ im Eingang der Flaminischen Stadt-pforte/ den höchsten vor der Basilica Lateranensi, und den vierten auf dem Vaticano, vor der St. Peterskirche) wiewol ohne Schrifft und Figuren) aufzustellen/ und auf alle vier das H. Creutz (als welchem sie gewidmet waren) zu setzen verordnet: welchen letzterndes zuvor-besagten Königes Sesostridis Sohn/ Namens Pheron, oder (wie ihn Plin. li. 36. cap. 11. Herod. lib. 2. cap. 3. Plinius nennet) Nuncoreus, nach seinem wiedererlangten Gesicht/ der Sonnen/ zu schuldigstem Danck/ zugeeignet hatte. Denn nachdem er nur einen Pfeil in den Nil-strom (welcher bey antreibenden[Spaltenumbruch] Obeliscus des Egyptischen Königs Pherons. Winden/ die Egyptischen Felder XVIII. Ellen hoch überschwemmet) gleich mit Unwillen frecher Weise geschossen; wurde er mit plötzlicher Blindheit zehen Jahre lang deswegen geschlagen. dessen Blind heit/ und sonderbare Cur. Im eilfften Jahre aber/ bekam er aus der Stadt Buti von dem Oraculo daselbst diesen Bericht: die Zeit solch seiner Straffe wäre nunmehr aus/ und könte er zu seinem Gesicht wieder gelangen/ wofern er seine Augen mit dem Urin eines solchen Weibes waschen würde/ die sich einig und allein ihres Ehemanns gehalten/ und mit andern neben her keine Gemeinschafft jemals gepflogen. Darauf versuchte er solche Cur erstlich mit dem Urin seines Eheweibs; allein er sah nicht besser denn vorhin: nachmals Unkeuschheit der Egyptischen Weiber. gebrauchte er sich dergleichen/ von andern Weibern/ dadurch er wieder sehend worden. Als er nun/ durch solches Mittel erfahren/ was es mit den Egyptischen Weibern für eine Beschaffenheit hätte; ließ er sie alle (einig und allein diejenige ausgenommen/ vermittels welcher ihm/ durch solches Waschen wieder geholffen worden) in eine Stadt/ Roth-erden genant/ zusamm treiben/ und solche Stadt/ samt all denjenigen Weibern/ mit einander anzünden und verbrennen: Dasjenige Weib aber/ durch derer Urin er wiederum genesen/ verlobte er sich ehlich/ und machte sie zur Königin.

Obeliscus des Königs Ramessis. Lang/ vor dem König Sesostride, lies der König Ramesses, in der Stadt Ramises, auch einen sehr herrlichen Obeliscum aufrichten/ daran Plin. lib. 36. cap. 8.&9. zwanzig tausend Menschen gearbeitet hatten. Da nun also der König solchen aufstellen wolte/ und dabey befürchtete/ der darzugehörige Werckzeug möchte darzu viel zu schwach seyn; so band er seinen eignen Sohn oben auf die Spitze: Damit die Bauleute in Ansehung der so grossen Gefahr/ desto grössern Fleiß dabey anwenden möchten; und derjenige Stein/ oder Obeliscus, gleichsam seines Sohns zu geniessen hätte; indem sie desto mehr darauf bedacht seyn würden/ denjenigen bey dem Leben zu erhalten/ und zugleich ihren müglichsten Fleiß dem König hierinnen sehen zu lassen. Wegen

[Spaltenumbruch] Joh. Bapt. Casalius part. 1. de Urbe & Im p. Rom. cap. 23. neuen Schildwachten/ und einer zuvor ungewöhnlichen Truppe/ auf das allerbeste versehen: wie solches Casalius alles und jedes mit sonderbarem Fleiß/ ausführlich beschrieben.

So ward/ aus einem Grab/ ein festes
Schloß erbauet/

wo man die Engelburg nun/ mit Verwun-
derung/ schauet.
Daher auch Adrian
mit Warheit sagen kan:
[Spaltenumbruch] Mein Tod gereicht zum Leben/
so ich dem Pabst gegeben!
Wiewol auch dieses Grab viel hat ins Grab
gebracht/

indem sich ihrer viel an solche Burg ge-
macht.

Sie bleibt unangefochten/
so sehr die Feinde pochten:
Ein Ort der Sicherheit/
Zur Kriegs- und Friedenszeit!

Das XXVI. Capittel.

Der König Sesostris richtete die Obeliscos auf Pharonis, des Egyptischen Königs/ Obeliscus. Dessen Blindheit/ und sonderbare Cur. Der Egyptischen Weiber Unkeuschheit. Obeliscus des Königs Ramessis. Keyser Constantinus lies den grossen Obeliscum nach Alexandrien führen. Constantius lies ihn gar nach Rom bringen. Pabst Sixtus V. lies vier Obeliscos versetzen/ und aufrichten.

[Spaltenumbruch]

Der König Sesostris richtete Obeliscos auf.DIe Welt-berühmten Obeliscos, oder Helden-seulen/ hat der Egyptische König/ Sesostris, am ersten/ in seinem Reich aufgerichtet; und daran die Grösse seiner Macht/ die Menge der Zölle/ und die Anzahl der von Joh. Marlham. lib. 1. Can. Chronol. Sec. XV. pag. 388. ihm überwundenen Völcker verzeichnen lassen: Unter andern aber waren fürnemlich zween derselbigen vor andern berühmt/ und (wie Diodorus dis alles berichtet) CXX. Ellen hoch. Von denen nun/ welche Sesostris ausgerichtet/ hat Keyser Augustus zween dergleichen von der Egyptisehen Am. Marcell. lib. 17. Hist. Stadt/ Heliopoli, hinwegführen lassen: davon der eine nachmals in Circo maximo, der andere aber in Campo Martio gestanden. Zu solchem nun lies Augustus einen Grund legen/ damit er zu einem solchen Sonnen-zeiger desto schicklicher gebraucht Andr. Fulvius lib. 4. cap. 30. werden könte. Wobey Andr. Fulvius noch dis erinnert/ daß derjenige Obeliscus in Circo maximo mit diesen einerley Innschrifft/ unten an der Basi, oder Grundstütze gehabt; den Pabst Sixtus V. im Jahr 1589. bey der Porta Populi, nach der Zeit aufrichten lassen: Sintemal dieser Pabst ein sonderliches Belieben an solchen Dingen/ dadurch das Alterthum mit Verwunderung zu erlernen vor andern hatte; wie er dann auch vier schöne Obeliscos versetzt: den kleinsten von den dreyen/ die darniederlagen/ hater hinter der Basilica Esquilina , den andern/ so viel grösser/ im Eingang der Flaminischen Stadt-pforte/ den höchsten vor der Basilica Lateranensi, und den vierten auf dem Vaticano, vor der St. Peterskirche) wiewol ohne Schrifft und Figuren) aufzustellen/ und auf alle vier das H. Creutz (als welchem sie gewidmet waren) zu setzen verordnet: welchen letzterndes zuvor-besagten Königes Sesostridis Sohn/ Namens Pheron, oder (wie ihn Plin. li. 36. cap. 11. Herod. lib. 2. cap. 3. Plinius nennet) Nuncoreus, nach seinem wiedererlangten Gesicht/ der Sonnen/ zu schuldigstem Danck/ zugeeignet hatte. Denn nachdem er nur einen Pfeil in den Nil-strom (welcher bey antreibenden[Spaltenumbruch] Obeliscus des Egyptischen Königs Pherons. Winden/ die Egyptischen Felder XVIII. Ellen hoch überschwemmet) gleich mit Unwillen frecher Weise geschossen; wurde er mit plötzlicher Blindheit zehen Jahre lang deswegen geschlagen. dessen Blind heit/ und sonderbare Cur. Im eilfften Jahre aber/ bekam er aus der Stadt Buti von dem Oraculo daselbst diesen Bericht: die Zeit solch seiner Straffe wäre nunmehr aus/ und könte er zu seinem Gesicht wieder gelangen/ wofern er seine Augen mit dem Urin eines solchen Weibes waschen würde/ die sich einig und allein ihres Ehemanns gehalten/ und mit andern neben her keine Gemeinschafft jemals gepflogen. Darauf versuchte er solche Cur erstlich mit dem Urin seines Eheweibs; allein er sah nicht besser denn vorhin: nachmals Unkeuschheit der Egyptischen Weiber. gebrauchte er sich dergleichen/ von andern Weibern/ dadurch er wieder sehend worden. Als er nun/ durch solches Mittel erfahren/ was es mit den Egyptischen Weibern für eine Beschaffenheit hätte; ließ er sie alle (einig und allein diejenige ausgenommen/ vermittels welcher ihm/ durch solches Waschen wieder geholffen worden) in eine Stadt/ Roth-erden genant/ zusamm treiben/ und solche Stadt/ samt all denjenigen Weibern/ mit einander anzünden und verbrennen: Dasjenige Weib aber/ durch derer Urin er wiederum genesen/ verlobte er sich ehlich/ und machte sie zur Königin.

Obeliscus des Königs Ramessis. Lang/ vor dem König Sesostride, lies der König Ramesses, in der Stadt Ramises, auch einen sehr herrlichen Obeliscum aufrichten/ daran Plin. lib. 36. cap. 8.&9. zwanzig tausend Menschen gearbeitet hatten. Da nun also der König solchen aufstellen wolte/ und dabey befürchtete/ der darzugehörige Werckzeug möchte darzu viel zu schwach seyn; so band er seinen eignen Sohn oben auf die Spitze: Damit die Bauleute in Ansehung der so grossen Gefahr/ desto grössern Fleiß dabey anwenden möchten; und derjenige Stein/ oder Obeliscus, gleichsam seines Sohns zu geniessen hätte; indem sie desto mehr darauf bedacht seyn würden/ denjenigen bey dem Leben zu erhalten/ und zugleich ihren müglichsten Fleiß dem König hierinnen sehen zu lassen. Wegen

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                <p xml:id="p827.2"><note place="right"><hi rendition="#aq">Obeliscus</hi> des <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4101 http://d-nb.info/gnd/118598171 http://viaf.org/viaf/7363190">Königs <hi rendition="#aq">Ramessis</hi></persName>.</note> Lang/ vor dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4099 http://d-nb.info/gnd/118796720 http://viaf.org/viaf/30333164">König <hi rendition="#aq">Sesostride</hi></persName>, lies der <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4101 http://d-nb.info/gnd/118598171 http://viaf.org/viaf/7363190">König <hi rendition="#aq">Ramesses</hi></persName>, in der Stadt <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-2231">Ramises</placeName>,</hi> auch einen sehr herrlichen <hi rendition="#aq">Obeliscum</hi> aufrichten/ daran <note rendition="#aq" place="right"><bibl><ref target="http://ta.sandrart.net/-bibliography-1348"><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-326 http://d-nb.info/gnd/118595083 http://viaf.org/viaf/100219162">Plin.</persName> lib. 36. cap. 8.&amp;9.</ref></bibl></note> zwanzig tausend Menschen gearbeitet hatten. Da nun also der König solchen aufstellen wolte/ und dabey befürchtete/ der darzugehörige Werckzeug möchte darzu viel zu schwach seyn; so band er seinen eignen Sohn oben auf die Spitze: Damit die Bauleute in Ansehung der so grossen Gefahr/ desto grössern Fleiß dabey anwenden möchten; und derjenige Stein/ oder <hi rendition="#aq">Obeliscus,</hi> gleichsam seines Sohns zu geniessen hätte; indem sie desto mehr darauf bedacht seyn würden/ denjenigen bey dem Leben zu erhalten/ und zugleich ihren müglichsten Fleiß dem König hierinnen sehen zu lassen. Wegen
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[[I (Architektur), S. 95]/0292] neuen Schildwachten/ und einer zuvor ungewöhnlichen Truppe/ auf das allerbeste versehen: wie solches Casalius alles und jedes mit sonderbarem Fleiß/ ausführlich beschrieben. Joh. Bapt. Casalius part. 1. de Urbe & Im p. Rom. cap. 23. So ward/ aus einem Grab/ ein festes Schloß erbauet/ wo man die Engelburg nun/ mit Verwun- derung/ schauet. Daher auch Adrian mit Warheit sagen kan: Mein Tod gereicht zum Leben/ so ich dem Pabst gegeben! Wiewol auch dieses Grab viel hat ins Grab gebracht/ indem sich ihrer viel an solche Burg ge- macht. Sie bleibt unangefochten/ so sehr die Feinde pochten: Ein Ort der Sicherheit/ Zur Kriegs- und Friedenszeit! Das XXVI. Capittel. Der König Sesostris richtete die Obeliscos auf Pharonis, des Egyptischen Königs/ Obeliscus. Dessen Blindheit/ und sonderbare Cur. Der Egyptischen Weiber Unkeuschheit. Obeliscus des Königs Ramessis. Keyser Constantinus lies den grossen Obeliscum nach Alexandrien führen. Constantius lies ihn gar nach Rom bringen. Pabst Sixtus V. lies vier Obeliscos versetzen/ und aufrichten. DIe Welt-berühmten Obeliscos, oder Helden-seulen/ hat der Egyptische König/ Sesostris, am ersten/ in seinem Reich aufgerichtet; und daran die Grösse seiner Macht/ die Menge der Zölle/ und die Anzahl der von ihm überwundenen Völcker verzeichnen lassen: Unter andern aber waren fürnemlich zween derselbigen vor andern berühmt/ und (wie Diodorus dis alles berichtet) CXX. Ellen hoch. Von denen nun/ welche Sesostris ausgerichtet/ hat Keyser Augustus zween dergleichen von der Egyptisehen Stadt/ Heliopoli, hinwegführen lassen: davon der eine nachmals in Circo maximo, der andere aber in Campo Martio gestanden. Zu solchem nun lies Augustus einen Grund legen/ damit er zu einem solchen Sonnen-zeiger desto schicklicher gebraucht werden könte. Wobey Andr. Fulvius noch dis erinnert/ daß derjenige Obeliscus in Circo maximo mit diesen einerley Innschrifft/ unten an der Basi, oder Grundstütze gehabt; den Pabst Sixtus V. im Jahr 1589. bey der Porta Populi, nach der Zeit aufrichten lassen: Sintemal dieser Pabst ein sonderliches Belieben an solchen Dingen/ dadurch das Alterthum mit Verwunderung zu erlernen vor andern hatte; wie er dann auch vier schöne Obeliscos versetzt: den kleinsten von den dreyen/ die darniederlagen/ hater hinter der Basilica Esquilina , den andern/ so viel grösser/ im Eingang der Flaminischen Stadt-pforte/ den höchsten vor der Basilica Lateranensi, und den vierten auf dem Vaticano, vor der St. Peterskirche) wiewol ohne Schrifft und Figuren) aufzustellen/ und auf alle vier das H. Creutz (als welchem sie gewidmet waren) zu setzen verordnet: welchen letzterndes zuvor-besagten Königes Sesostridis Sohn/ Namens Pheron, oder (wie ihn Plinius nennet) Nuncoreus, nach seinem wiedererlangten Gesicht/ der Sonnen/ zu schuldigstem Danck/ zugeeignet hatte. Denn nachdem er nur einen Pfeil in den Nil-strom (welcher bey antreibenden Winden/ die Egyptischen Felder XVIII. Ellen hoch überschwemmet) gleich mit Unwillen frecher Weise geschossen; wurde er mit plötzlicher Blindheit zehen Jahre lang deswegen geschlagen. Im eilfften Jahre aber/ bekam er aus der Stadt Buti von dem Oraculo daselbst diesen Bericht: die Zeit solch seiner Straffe wäre nunmehr aus/ und könte er zu seinem Gesicht wieder gelangen/ wofern er seine Augen mit dem Urin eines solchen Weibes waschen würde/ die sich einig und allein ihres Ehemanns gehalten/ und mit andern neben her keine Gemeinschafft jemals gepflogen. Darauf versuchte er solche Cur erstlich mit dem Urin seines Eheweibs; allein er sah nicht besser denn vorhin: nachmals gebrauchte er sich dergleichen/ von andern Weibern/ dadurch er wieder sehend worden. Als er nun/ durch solches Mittel erfahren/ was es mit den Egyptischen Weibern für eine Beschaffenheit hätte; ließ er sie alle (einig und allein diejenige ausgenommen/ vermittels welcher ihm/ durch solches Waschen wieder geholffen worden) in eine Stadt/ Roth-erden genant/ zusamm treiben/ und solche Stadt/ samt all denjenigen Weibern/ mit einander anzünden und verbrennen: Dasjenige Weib aber/ durch derer Urin er wiederum genesen/ verlobte er sich ehlich/ und machte sie zur Königin. Der König Sesostris richtete Obeliscos auf. Joh. Marlham. lib. 1. Can. Chronol. Sec. XV. pag. 388. Am. Marcell. lib. 17. Hist. Andr. Fulvius lib. 4. cap. 30. Plin. li. 36. cap. 11. Herod. lib. 2. cap. 3. Obeliscus des Egyptischen Königs Pherons. dessen Blind heit/ und sonderbare Cur. Unkeuschheit der Egyptischen Weiber. Lang/ vor dem König Sesostride, lies der König Ramesses, in der Stadt Ramises, auch einen sehr herrlichen Obeliscum aufrichten/ daran zwanzig tausend Menschen gearbeitet hatten. Da nun also der König solchen aufstellen wolte/ und dabey befürchtete/ der darzugehörige Werckzeug möchte darzu viel zu schwach seyn; so band er seinen eignen Sohn oben auf die Spitze: Damit die Bauleute in Ansehung der so grossen Gefahr/ desto grössern Fleiß dabey anwenden möchten; und derjenige Stein/ oder Obeliscus, gleichsam seines Sohns zu geniessen hätte; indem sie desto mehr darauf bedacht seyn würden/ denjenigen bey dem Leben zu erhalten/ und zugleich ihren müglichsten Fleiß dem König hierinnen sehen zu lassen. Wegen Obeliscus des Königs Ramessis. Plin. lib. 36. cap. 8.&9.

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Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,1. Nürnberg, 1679, S. [I (Architektur), S. 95]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0201_1679/292>, abgerufen am 28.03.2024.