Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,1. Nürnberg, 1679.

Bild:
<< vorherige Seite

Feld nach Dero Churfürstl. Hof Burg begleitet/ und alda wargenommen/ wie nicht allein die Zeughäuser und Rüstkammern mit allerhand Waffen-Gezeug/ sondern auch die Kunst Cabinete und Bücher-Zimmer mit nur-ersinnlichen Rariteten und Seltenheiten/ angefüllt waren/ auch dabey E. Churfürstl. Durchl. von solchen/ gleichwie sonst von Kriegs Sachen/ mit hochvernünftigem Urtheil reden hörte: Kame sie sofort auf den Schluß/ daß Deroselben der Ehren Name eines Teutschen Föbus oder Apollo bäßer anstehen würde. Und in diesen Gedanken wurde sie abermals gestärket/ als sie/ in der Cabinete einem/ an einer Statua von Föbus ersahe/ daß selbiger nicht allein Pfeile und Bogen/ einen Python damit zu fällen/ sondern auch die KunstLeyer am Arm hatte/ und sich zugleich erinnerte/ daß der Lorbeer-Kranz auf seinem Haupt/ Ihn nicht allein zum Kriegs-sondern auch zum Kunst-Helden gekrönet. Wie nun E. Churfürstl. Durchleucht. als ein rechter wahrer Apollo und hoher Vorsteher aller Virtuosen und Kunstliebenden/ mit diesen beyden Professionen der Militz und Kunstliebe umzuwechseln pflegen/ und es nun scheinet/ als wann Sie/ da nun/ die bisher von Ihren zugenötigten Feinden Feuer-beschmauchte und Blut-betriefte Germania den Freuden Port ihres langen Friedverlangens/ (der Himmel verfüge ein unfehlbares einlauffen und anlanden!) vor Augen sihet/ den sieghaften Bogen beyseit legen/ und hingegen zur KunstLeyer greiffen wollen/ und es eben sich also gefüget/ daß gegenwärtige meine Teutsche Academie jetzt hervor und an das Liecht getretten: als habe ich/ solche Dero Kunst-Ergetzung mit etwas Neues/ wiewol geringlich/ zu unterhalten/ mich erkühnet/ dieses Werk zu den Füßen E. Churfürstl. Durchleucht. zu legen/ weil ja/ solches zu thun und dergleichen Schrifften Deroselben/ als dem Großen Apollo und Besitzer des Teutschen Parnassus/ zu opffern/ die allgemeine Schuldigkeit erfordert. Es hat auch mein Buch einen solchen Schutz- Helden vonnöten/ da ja niemand etwas hervorbringen kan/ das nicht von tadelsüchtigen Richtern ein übles Urtheil dulten müste. Gleichwie nun der Weltbreite Ocean/ ob er schon meist nur große Ströme einschlucket/ gleichwol auch ein Bächlein nicht verschmähet/ das etwan in der Nähe entquollen/ und also seinen kurtzen Lauff bald endet: Gleichergestalt hoffe ich/ E. Churfürstl. Durchleucht. werden/ hierinn auch einem großen Monarchen von Persien nachahmend/ diese meine Hand voll Wassers/ die Deroselben ich/ in Ermangelung einer größern Gabe/ unterthänigst opfere/ nicht verschmähen/ sondern/ nach Dero Weltgepriesenen hohen humanitet/ zutheuren Gnaden auf- und annehmen/ neben meinem Herzinnig-tiefgeholtem Wunsche/ daß der Allerhöchste noch ferner/ wie bisher/ Dero höchstwol stabilitirte Regirung fest setzen/ auch Dero Sieghafte renomee mit tropheen erweitern wolle/ der ich auf Lebenslang mich obligire erfunden zu werden

E. Churfürstl. Durchleuchtigkeit

Unterthänigst-Gehorsamster
Joachim von Sandrart
auf Stockau.

Feld nach Dero Churfürstl. Hof Burg begleitet/ und alda wargenommen/ wie nicht allein die Zeughäuser und Rüstkammern mit allerhand Waffen-Gezeug/ sondern auch die Kunst Cabinete und Bücher-Zimmer mit nur-ersinnlichen Rariteten und Seltenheiten/ angefüllt waren/ auch dabey E. Churfürstl. Durchl. von solchen/ gleichwie sonst von Kriegs Sachen/ mit hochvernünftigem Urtheil reden hörte: Kame sie sofort auf den Schluß/ daß Deroselben der Ehren Name eines Teutschen Föbus oder Apollo bäßer anstehen würde. Und in diesen Gedanken wurde sie abermals gestärket/ als sie/ in der Cabinete einem/ an einer Statua von Föbus ersahe/ daß selbiger nicht allein Pfeile und Bogen/ einen Python damit zu fällen/ sondern auch die KunstLeyer am Arm hatte/ und sich zugleich erinnerte/ daß der Lorbeer-Kranz auf seinem Haupt/ Ihn nicht allein zum Kriegs-sondern auch zum Kunst-Helden gekrönet. Wie nun E. Churfürstl. Durchleucht. als ein rechter wahrer Apollo und hoher Vorsteher aller Virtuosen und Kunstliebenden/ mit diesen beyden Professionen der Militz und Kunstliebe umzuwechseln pflegen/ und es nun scheinet/ als wann Sie/ da nun/ die bisher von Ihren zugenötigten Feinden Feuer-beschmauchte und Blut-betriefte Germania den Freuden Port ihres langen Friedverlangens/ (der Himmel verfüge ein unfehlbares einlauffen und anlanden!) vor Augen sihet/ den sieghaften Bogen beyseit legen/ und hingegen zur KunstLeyer greiffen wollen/ und es eben sich also gefüget/ daß gegenwärtige meine Teutsche Academie jetzt hervor und an das Liecht getretten: als habe ich/ solche Dero Kunst-Ergetzung mit etwas Neues/ wiewol geringlich/ zu unterhalten/ mich erkühnet/ dieses Werk zu den Füßen E. Churfürstl. Durchleucht. zu legen/ weil ja/ solches zu thun und dergleichen Schrifften Deroselben/ als dem Großen Apollo und Besitzer des Teutschen Parnassus/ zu opffern/ die allgemeine Schuldigkeit erfordert. Es hat auch mein Buch einen solchen Schutz- Helden vonnöten/ da ja niemand etwas hervorbringen kan/ das nicht von tadelsüchtigen Richtern ein übles Urtheil dulten müste. Gleichwie nun der Weltbreite Ocean/ ob er schon meist nur große Ströme einschlucket/ gleichwol auch ein Bächlein nicht verschmähet/ das etwan in der Nähe entquollen/ und also seinen kurtzen Lauff bald endet: Gleichergestalt hoffe ich/ E. Churfürstl. Durchleucht. werden/ hierinn auch einem großen Monarchen von Persien nachahmend/ diese meine Hand voll Wassers/ die Deroselben ich/ in Ermangelung einer größern Gabe/ unterthänigst opfere/ nicht verschmähen/ sondern/ nach Dero Weltgepriesenen hohen humanitet/ zutheuren Gnaden auf- und annehmen/ neben meinem Herzinnig-tiefgeholtem Wunsche/ daß der Allerhöchste noch ferner/ wie bisher/ Dero höchstwol stabilitirte Regirung fest setzen/ auch Dero Sieghafte renomee mit tropheen erweitern wolle/ der ich auf Lebenslang mich obligire erfunden zu werden

E. Churfürstl. Durchleuchtigkeit

Unterthänigst-Gehorsamster
Joachim von Sandrart
auf Stockau.

<TEI>
  <text>
    <front>
      <div>
        <p><pb facs="#f0010" xml:id="pb-647" n="[Widmung [II]]"/>
Feld nach Dero <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-1674">Churfürstl. Hof Burg</placeName> begleitet/ und alda wargenommen/ wie nicht allein die Zeughäuser und Rüstkammern mit allerhand Waffen-Gezeug/ sondern auch die Kunst Cabinete und Bücher-Zimmer mit nur-ersinnlichen <hi rendition="#aq">Rariteten</hi> und Seltenheiten/ angefüllt waren/ auch dabey <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1998 http://d-nb.info/gnd/11853596X http://viaf.org/viaf/67256875">E. Churfürstl. Durchl.</persName> von solchen/ gleichwie sonst von Kriegs Sachen/ mit hochvernünftigem Urtheil reden hörte: Kame sie sofort auf den Schluß/ daß Deroselben der Ehren Name eines Teutschen <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-59 http://d-nb.info/gnd/118503642 http://viaf.org/viaf/3261638">Föbus</persName> oder <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-59 http://d-nb.info/gnd/118503642 http://viaf.org/viaf/3261638">Apollo</persName> bäßer anstehen würde. Und in diesen Gedanken wurde sie abermals gestärket/ als sie/ in der Cabinete einem/ an einer <hi rendition="#aq">Statua</hi> von <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-59 http://d-nb.info/gnd/118503642 http://viaf.org/viaf/3261638">Föbus</persName> ersahe/ daß selbiger nicht allein Pfeile und Bogen/ einen Python damit zu fällen/ sondern auch die KunstLeyer am Arm hatte/ und sich zugleich erinnerte/ daß der Lorbeer-Kranz auf seinem Haupt/ Ihn nicht allein zum Kriegs-sondern auch zum Kunst-Helden gekrönet. Wie nun <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1998 http://d-nb.info/gnd/11853596X http://viaf.org/viaf/67256875">E. Churfürstl. Durchleucht.</persName> als ein rechter wahrer Apollo und hoher Vorsteher aller <hi rendition="#aq">Virtuosen</hi> und Kunstliebenden/ mit diesen beyden <hi rendition="#aq">Professionen</hi> der Militz und Kunstliebe umzuwechseln pflegen/ und es nun scheinet/ als wann Sie/ da nun/ die bisher von Ihren zugenötigten Feinden Feuer-beschmauchte und Blut-betriefte <hi rendition="#aq"><placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-257 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7000084">Germania</placeName></hi> den Freuden Port ihres langen Friedverlangens/ (der Himmel verfüge ein unfehlbares einlauffen und anlanden!) vor Augen sihet/ den sieghaften Bogen beyseit legen/ und hingegen zur KunstLeyer greiffen wollen/ und es eben sich also gefüget/ daß gegenwärtige meine Teutsche Academie jetzt hervor und an das Liecht getretten: als habe ich/ solche Dero Kunst-Ergetzung mit etwas Neues/ wiewol geringlich/ zu unterhalten/ mich erkühnet/ dieses Werk zu den Füßen <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1998 http://d-nb.info/gnd/11853596X http://viaf.org/viaf/67256875">E. Churfürstl. Durchleucht.</persName> zu legen/ weil ja/ solches zu thun und dergleichen Schrifften Deroselben/ als dem <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1998 http://d-nb.info/gnd/11853596X http://viaf.org/viaf/67256875">Großen Apollo</persName> und Besitzer des Teutschen Parnassus/ zu opffern/ die allgemeine Schuldigkeit erfordert. Es hat auch mein Buch einen solchen Schutz- Helden vonnöten/ da ja niemand etwas hervorbringen kan/ das nicht von tadelsüchtigen Richtern ein übles Urtheil dulten müste. Gleichwie nun der Weltbreite Ocean/ ob er schon meist nur große Ströme einschlucket/ gleichwol auch ein Bächlein nicht verschmähet/ das etwan in der Nähe entquollen/ und also seinen kurtzen Lauff bald endet: Gleichergestalt hoffe ich/ <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1998 http://d-nb.info/gnd/11853596X http://viaf.org/viaf/67256875">E. Churfürstl. Durchleucht.</persName> werden/ hierinn auch einem großen Monarchen von <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-114 http://www.getty.edu/vow/TGNFullDisplay?find=&amp;place=&amp;nation=&amp;subjectid=7024079">Persien</placeName> nachahmend/ diese meine Hand voll Wassers/ die Deroselben ich/ in Ermangelung einer größern Gabe/ unterthänigst opfere/ nicht verschmähen/ sondern/ nach Dero Weltgepriesenen hohen <hi rendition="#aq">humanitet</hi>/ zutheuren Gnaden auf- und annehmen/ neben meinem Herzinnig-tiefgeholtem Wunsche/ daß der Allerhöchste noch ferner/ wie bisher/ Dero höchstwol <hi rendition="#aq">stabilitirte</hi> Regirung fest setzen/ auch Dero Sieghafte <hi rendition="#aq">renomee</hi> mit <hi rendition="#aq">tropheen</hi> erweitern wolle/ der ich auf Lebenslang mich <hi rendition="#aq">obligire</hi> erfunden zu werden</p>
        <p rendition="#b">
          <persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-1998 http://d-nb.info/gnd/11853596X http://viaf.org/viaf/67256875">E. Churfürstl. Durchleuchtigkeit</persName>
        </p>
        <p rendition="#right">  Unterthänigst-Gehorsamster<lb/><persName ref="http://ta.sandrart.net/-person-4 http://d-nb.info/gnd/118794396 http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&amp;role=&amp;nation=&amp;subjectid=500014974 http://viaf.org/viaf/66562250">Joachim von Sandrart</persName><lb/>
auf <placeName ref="http://ta.sandrart.net/-place-19">Stockau</placeName>.  </p>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[[Widmung [II]]/0010] Feld nach Dero Churfürstl. Hof Burg begleitet/ und alda wargenommen/ wie nicht allein die Zeughäuser und Rüstkammern mit allerhand Waffen-Gezeug/ sondern auch die Kunst Cabinete und Bücher-Zimmer mit nur-ersinnlichen Rariteten und Seltenheiten/ angefüllt waren/ auch dabey E. Churfürstl. Durchl. von solchen/ gleichwie sonst von Kriegs Sachen/ mit hochvernünftigem Urtheil reden hörte: Kame sie sofort auf den Schluß/ daß Deroselben der Ehren Name eines Teutschen Föbus oder Apollo bäßer anstehen würde. Und in diesen Gedanken wurde sie abermals gestärket/ als sie/ in der Cabinete einem/ an einer Statua von Föbus ersahe/ daß selbiger nicht allein Pfeile und Bogen/ einen Python damit zu fällen/ sondern auch die KunstLeyer am Arm hatte/ und sich zugleich erinnerte/ daß der Lorbeer-Kranz auf seinem Haupt/ Ihn nicht allein zum Kriegs-sondern auch zum Kunst-Helden gekrönet. Wie nun E. Churfürstl. Durchleucht. als ein rechter wahrer Apollo und hoher Vorsteher aller Virtuosen und Kunstliebenden/ mit diesen beyden Professionen der Militz und Kunstliebe umzuwechseln pflegen/ und es nun scheinet/ als wann Sie/ da nun/ die bisher von Ihren zugenötigten Feinden Feuer-beschmauchte und Blut-betriefte Germania den Freuden Port ihres langen Friedverlangens/ (der Himmel verfüge ein unfehlbares einlauffen und anlanden!) vor Augen sihet/ den sieghaften Bogen beyseit legen/ und hingegen zur KunstLeyer greiffen wollen/ und es eben sich also gefüget/ daß gegenwärtige meine Teutsche Academie jetzt hervor und an das Liecht getretten: als habe ich/ solche Dero Kunst-Ergetzung mit etwas Neues/ wiewol geringlich/ zu unterhalten/ mich erkühnet/ dieses Werk zu den Füßen E. Churfürstl. Durchleucht. zu legen/ weil ja/ solches zu thun und dergleichen Schrifften Deroselben/ als dem Großen Apollo und Besitzer des Teutschen Parnassus/ zu opffern/ die allgemeine Schuldigkeit erfordert. Es hat auch mein Buch einen solchen Schutz- Helden vonnöten/ da ja niemand etwas hervorbringen kan/ das nicht von tadelsüchtigen Richtern ein übles Urtheil dulten müste. Gleichwie nun der Weltbreite Ocean/ ob er schon meist nur große Ströme einschlucket/ gleichwol auch ein Bächlein nicht verschmähet/ das etwan in der Nähe entquollen/ und also seinen kurtzen Lauff bald endet: Gleichergestalt hoffe ich/ E. Churfürstl. Durchleucht. werden/ hierinn auch einem großen Monarchen von Persien nachahmend/ diese meine Hand voll Wassers/ die Deroselben ich/ in Ermangelung einer größern Gabe/ unterthänigst opfere/ nicht verschmähen/ sondern/ nach Dero Weltgepriesenen hohen humanitet/ zutheuren Gnaden auf- und annehmen/ neben meinem Herzinnig-tiefgeholtem Wunsche/ daß der Allerhöchste noch ferner/ wie bisher/ Dero höchstwol stabilitirte Regirung fest setzen/ auch Dero Sieghafte renomee mit tropheen erweitern wolle/ der ich auf Lebenslang mich obligire erfunden zu werden E. Churfürstl. Durchleuchtigkeit Unterthänigst-Gehorsamster Joachim von Sandrart auf Stockau.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Sandrart.net: Bereitstellung der Texttranskription in XML/TEI. (2013-05-21T09:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme aus sandrart.net entsprechen muss.
Sandrart.net: Bereitstellung der Bilddigitalisate. (2013-05-21T09:54:31Z)
Frederike Neuber: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat. (2013-05-21T09:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Der Zeilenfall wurde nicht übernommen.
  • Bei Worttrennungen am Spalten- oder Seitenumbruch, steht das gesamte Wort auf der vorhergehenden Spalte bzw. Seite.
  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0201_1679
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0201_1679/10
Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: L’Academia Todesca. della Architectura, Scultura & Pittura: Oder Teutsche Academie der Edlen Bau- Bild- und Mahlerey-Künste. Bd. 2,1. Nürnberg, 1679, S. [Widmung [II]]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_academie0201_1679/10>, abgerufen am 29.03.2024.